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Thema: Die neue Religion: Linux und Open Source

56 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Spark am Do, 9. November 2000 um 23:25 #
redhat von 50 auf 66%? kann ich mir schwer vorstellen. aber ich bin ja auch kein insida ;)
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Von Sengir am Do, 9. November 2000 um 23:28 #
Ich würde nach der Veröffentlichung von RH7.0 solche Prognosen nicht aufstellen.
Ich wage es auch zu bezweifeln, dass RH einen Marktanteil von 50% besitzt. Traue nie einer Statistik, die Du nicht selber gefaelscht hast... ;-)
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    Von Pascal am Do, 9. November 2000 um 23:35 #
    Insbesonde Caldera auf dem 2. Rang. Das ist doch bei den Haaren herbeigezogen. Da sprechen andere Statistiken ganz andere Zahlen.

    (Nichts gegen Caldera. Ich halte die Distri. für hervorragend)

    Aber was solls. Gelesen und vergessen.

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    Von hjb am Do, 9. November 2000 um 23:55 #
    Die Studie bezieht sich wahrscheinlich auf die USA, dort dürften die Zahlen einigermaßen hinkommen. Ansonsten habt ihr alle Recht, hier dürfte kaum jemand die Studie ernst nehmen.
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    Von Krishan am Fr, 10. November 2000 um 11:10 #
    Wahrscheinlich ist mit diesen Prognosen der Business-Bereich gemeint. Dort ist ja auch hierzulande RH in staerkerem Masse vertreten als allgemein (und Caldera zielt ja auch wohl eher in diesen Bereich), und wenn man noch die anderen RH-basierten dazunimmt (vor allem Mandrake und TurboLinux), koennte das hinkommen ... also das uebliche Problem mit Zahlen: was bedeuten sie, wie setzt sich das Ganze zusammen, wie war die genaue Fragestellung?
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Von schlaffie am Fr, 10. November 2000 um 00:01 #
>>Auf dem Desktop werden Linux außerhalb der Entwickler-Szene noch keine großen Chancen eingeräumt.<<

Leider *seufz*

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    Von RalphMiguel am Fr, 10. November 2000 um 06:38 #
    Weil es halt immer noch keine Daddelkiste ist und weil M$
    auf (fast) jedem Neurechner vorinstalliert ist !
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    Von Thomas am Fr, 10. November 2000 um 09:49 #
    Komisch, in meinem Umfeld läuft Linux schon ganz hervorragend auf dem Desktop. Als ich kürzlich im Rahmen meiner Ausbildung ein Access-Projekt unter Windows bearbeitete, kam meine Freundin herein. Sie schrie laut auf: "Iiiih, Windows!"

    Mit Linux hat sie keine Problem. Alles da, was der DurchschnittŽs User braucht: Browser in Hülle unf Fülle (Netscape, Mozilla, NS 6, Opera und last but not least Conqueror), Star Office 5.2 für den Schriftverkehr, kmail als e-mail Client, Licq zum Chatten mit Ihren Freundinnen usw. Und für sie als Computer-DAU (nicht böse gemeint) ist Linux als stabiles, Blue Screen freies System genau das richtige.

    Den größte Nachholbedarf im Consumer Markt sehe ich bei Linux im Bereich Spiele. Da kommt man um ein Win9x System nicht herum. Noch nicht.

    Thomas

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    Von Dr. Doenner am Fr, 10. November 2000 um 09:56 #
    Welche 3D-Shooter und Rennspiele kann ich denn überhaupt schon unter Xfree 4.01 und KDE2 spielen? Kannst du mir das sagen?
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    Von Anonymous am Fr, 10. November 2000 um 10:11 #
    Reaktion gesendet von Dr. Doenner am Fr, 10 Nov um 09:56 :

    Welche 3D-Shooter und Rennspiele kann ich denn überhaupt schon unter Xfree 4.01 und KDE2 spielen? Kannst du mir das sagen?

    Also ich habe mir gekauft:
    Civilization CTP, Quake 2, Quake 3, Soldier of Fortune

    Nette freie Spiele: freeciv, nethack, clanbomber

    Dann noch auf http://x.mame.net schauen.

    Es gibt außerdem kommerziell: Heroes of Might and Magic,
    Railroad Tyoon, Descent 2, Alpha Centauri, ....

    Außerdem laufen einige Spiele exzellent mit Wine (http://www.winehq.com), das ist allerdings etwas Fummelei. Ich selbst habe Moorhuhn (essentiell!!) und Diablo2 problemlos durchgespielt.

    Schau mal auf http://www.linuxgames.com

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    Von ^Lamer^5 am Fr, 10. November 2000 um 10:12 #
    Ich kenne auch einige Leute in meinem Umfeld die Linux nutzen, aber die bestimmt nicht an irgendwelchen abstimmungen mit machen, andere die es haben (woher auch immer) und sich nicht registrieren......
    Daher meine ich das das wohl auch einige andere machen und die dunkle Ziffer deshalb höher ist!
    Man kann meiner Meinung keine
    halbwegs genaue "Umfrage" über Linux machen was auch immer es gnau ist.
    3d shooter--> Quake 2 / Halflife
    rennspiele bin ich mir nicht sicher
    MFG
    ^Lamer^5
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    Von Uwe am Fr, 10. November 2000 um 10:18 #
    Zum Thema Linux & Spiele noch ein deutsch-sprachiger Link:

    http://www.penguingames.de

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    Von Lemsi am Fr, 10. November 2000 um 10:36 #
    Es gibt auch schon Descent 3 für Linux. Läuft prima schnell mit XFree 4.X.
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    Von lodger am Fr, 10. November 2000 um 13:36 #
    Hmm... ich persönlich bevorzuge ja "Tuxkart".
    Wirklich nettes Spiel... hehe... und was das
    mit dem Desktop angeht: ich habe jetzt
    mehrere Testberichte zu Mandrake und SuSE
    gelesen. Letzteres ist nicht so mein Ding,
    aber in Sachen Desktop könnte Mandrake lang-
    fristig was werden. Zumal die trotz ihrer
    RedHat Basis nicht den Fehler mit dem
    gcc-2.96 gemacht und alle ihre Erweiterungen
    unter GPL publik gemacht haben (hallo YaST!).

    Ich denke, Linux ist soweit. Jetzt muß nur
    noch der 0815-User "Linux-fit" gemacht
    werden. Auch wenn dies vielen selbsternannten
    Gurus nicht paßt. Wie frage das KDE Team auf
    seiner alten Homepage?! "Is UNIX ready for
    the desktop?" - die Antwort lautet: "Yes!
    But the users aren't ready for UNIX!"...

    lodger

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    Von Anonymous am Fr, 10. November 2000 um 14:27 #
    Linux ist noch lange nicht als Windows-Ersatz für den Desktop geeignet. Das hat Linus ja auch erst vor kurzem noch genauso gesagt. Ich denke aber, daß es in ein paar Jahren durchaus der Fall sein kann.
    Solange aber nicht so gut wie jede Hardware mit Linux läuft (bei mir laufen mehrere Geräte überhaupt nicht mit Linux, eines nicht mit Win2000, aber alle mit Win98), viele Programme und Anleitungen nur in englisch verfügbar sind (das kann man zwar den "Experten" zumuten, aber nicht dem einfachen Desktop-Anwender), solange ist es eben nicht reif für den Desktop.
    Sobald aber eine größere Marktdurchdringung erreicht wird, dann wird es auch mit der Hardwareunterstützung besser, und es werden auch mehr Programme für den Normalanwender verfügbar.
    Ich denke mit KDE und Gnome ist man von der Bedienerfreundlichkeit her schon ein gutes Stück vorangekommen, vieles andere aber können nur die Firmen machen. Sie müssen Treiber und Programme liefern. Jetzt werden wohl wieder viele Opensource, GNU und FSF schreien. Alles schön und gut, aber sollen die nun für jede Hardware Treiber und Ergänzungsprogramme schreiben, sollen die nun für alle neuen Spiele (ich interessiere mich kaum für Spiele aber das scheint für sehr viele auch hier sehr wicjhtig zu sein) Opensource Äquivalente liefern und das dann auch noch alles übersetzen?
    Sollen wir von den Photoshop-Anwendern erwarten, daß sie nun alle auf Gimp umstellen oder lieber hoffen, daß Photoshop oder Vergleichbares auch für Linux erscheinen?
    Zum Programmieren ist Linux wunderbar, Datenbanken gibt es auch mehr als genug (auch wenn ich noch keine guten Frontends gesehen habe), bei Tabellenkalkulationen habe ich noch nicht soviel entdeckt, es gibt aber zumindest StarCalc, das Tabellenprog. aus KOffice, Gnumeric und sicher noch mehr die ich nicht kenne, und zum Schreiben nehme ich sowieso (La)TeX.
    Es wäre aber schön, wenn es mehr gute IDEs zum Programmieren gäbe.
    Für C ist KDevelop ja schon recht gut, aber es gibt ja glücklicherweise noch mehr Sprachen damit hoffentlich bald C/C++ abgelöst wird, es ist mir sowieso unverständlich warum soviele sich damit abplagen und nicht z.B. VisualWorks (Smalltalk), Java, Eiffel oder Ada nehmen.
    Mal sehen wann Kylix kommt und wie es damit aussieht, damit dürfte zumindest ein Programm-Boom ausbrechen :-)
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    Von Anonymous am Fr, 10. November 2000 um 19:20 #
    Bei dir laufen mehrere Geräte nicht mit Linux? Das liegt aber wohl mehr an der Konfiguration. Wenn man sich an bisschen anstrengt bekommt man Linux vielleicht auf seinem Rasierer zum laufen :)
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    Von Frank Arnold am Fr, 10. November 2000 um 21:34 #
    Smalltalk, Ada, Eiffel? Aufwachen! Wir schreiben bald eine "1" hinter den 2 Nullen.
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    Von Anonymous am Sa, 11. November 2000 um 11:05 #
    @Namensvetter 14:27

    Das spricht mir aus der Selle.

    @Frank Arnold

    Den Kommentar verstehe ich nicht.

    Smalltalk, Ada, Eiffel? Aufwachen! Wir schreiben bald eine "1" hinter den 2 Nullen.

    Diese 3 Sprachen + Java sind definitiv besser als jegliches C oder ETH Sprachenzeug. War das jetzt von Dir ein Kommentar für oder gegen die Sprachen ????

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    Von Anonymous am Sa, 11. November 2000 um 13:02 #
    Frank Arnold kann nur gemeint haben, daß Leute die immer noch so veraltete und überholte Sprachen wie C/C++ einsetzen endlich aufwachen sollen und bemerken, daß es noch jede Menge besserer Sprachen gibt. Welche man dann nimmt ist Geschmackssache, der eine nimmt lieber eine funktionale Sprache, die andere eine objektorientierte. Das einzige Argument für C/C++ ist das gleiche, das schon immer für Fortran und Cobol eingesetzt wird: es gibt es schon lange, also auch viel Code und eine breite Anwenderschar. Also wird man diese drei Sprachen immer weiter aufmotzen und dann Object Fortran 3000, Super Cobol 3000 und Visual Net C +++ 2000 einsetzen anstatt sich noch besseren Produkten umzusehen ;-)
    Falls Frank Arnold sich auch nur ein wenig mit Programmierung und Computersprachen auskennt kann er nichts anderes gemeint haben.
    Falls ich mich aber irren sollte, dann kann ich nur empfehlen sich mal wenigstens eine der etlichen Vergleiche im Internet anzusehen, die all die Nachteile von C/C++ gegenüber moderneren Sprachen aufzeigen.
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    Von Anonymous am Sa, 11. November 2000 um 13:26 #
    Man sollte vielleicht noch hinzufügen, daß man natürlich auch in C und C++ gut programmieren kann, genauso wie in Basic oder Assembler, aber die Nachteile sind gravierend, wobei ich hier nur die Lesbarkeit und die Fehleranfälligkeit z.B. durch die Verwendung von Zeigern nenne.
    C hat aber einen wirklichen Nutzen bekommen: als Zwischensprache. Die meisten Sprachen kann man in C-Code übersetzen, sei es etwa Pascal nach C oder Python nach C oder auch Lisp nach C. An der Uni haben wir früher noch andere Zwischensprachen kennengelernt, aber C als eine Art höherer Assembler scheint sich dafür durchzusetzen.
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    Von Frank Arnold am Sa, 11. November 2000 um 16:20 #
    Anfang 2001 brauchen wir uns doch nicht mehr über Sprachen zu Unterhalten, die sich in der Anwendungsentwicklung nicht bewährt haben. Ada, Eiffel, Smalltalk,Basic - das waren wichtige Etappen!
    Das C/C++ als "besserer Assembler" immer noch Berechtigung hat und momentan die Standard-Programmiersprache (nicht nur auf Linux) ist, hat wohl seine Gründe... Das man sich die Performance aber auch mit negativen Spracheigenschaften erkauft liegt auch auf der Hand :-( Die meisten wünschen sich sicherlich ein Mittelding zwischen Perl,Java und C++?
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    Von Christoph Hellwig am So, 12. November 2000 um 13:25 #
    @Frank Arnold

    Ich kann dir nur zustimmen.

    > Die meisten wünschen sich sicherlich ein
    > Mittelding zwischen Perl,Java und C++?

    Meine persönliche Empfehlung: Objective C. In komplettes C und eine sehr schöne OO-Erweiterung wie Java, nur wesentlich besser ;) Von Perl ist nicht viel dabei, aber dafür ist es nicht so bloated^H^H^H^Humfangreich wie C++.

    Christoph

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    Von Anonymous am So, 12. November 2000 um 20:40 #
    @Frank Arnold:

    Junge Junge du hast sowenig Ahnung, das du nach dem Peterchen Prinzip eigentlich IT Manager sein müsstests :-)

    Eiffel hat eine Performance die besser als die von C++ ist, genau wie Ada.

    Nur weil alle Lemminge C++ und Java einsetzen, ist das das bessere. Lese mal das Buch "Objects unencapsulated" von Ian Joyner.
    Und wenn Du dann noch C++ willst ist dir nicht mehr zu helfen.

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    Von Christoph Hellwig am Mo, 13. November 2000 um 14:19 #
    @Anonymous

    > Eiffel hat eine Performance die besser als
    > die von C++ ist, genau wie Ada.

    Das kommt im Zweifelsfall auf den Compiler an ;)

    Bis auf einen übersetzen alle Eiffel-Compiler den Code in C als portablen Assembler, was nicht unbedingt für die Performance am Ende spricht.

    Aber ansonsten bin ich natürlich für beweise offen ;)


    > Nur weil alle Lemminge C++ und Java
    > einsetzen, ist das das bessere.

    Nö. Aber die Sprachen sind das was die Unternehmen z.Z. wollen. Bei Java kann ich das garnicht verstehen (smalltalk ist doch viel schöner ...), bei C++ zum Teil.

    > Lese mal das Buch "Objects unencapsulated"
    > von Ian Joyner.

    Jetzt ist aber gut. Nur weil du auf der Eiffel Homepage ein Much eines Microsoft OO-Gurus gefunden hast, heisst das nicht, das alle anderen Sprachen scheiße sind. OO ist nicht alles, und C++ alles andere als ne reine OO-Sprache.

    Christoph

    Ich kenne da

    Und wenn Du dann noch C++ willst ist dir nicht mehr zu helfen.

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    Von Frank Arnold am Mo, 13. November 2000 um 16:15 #
    @Christoph
    Danke, sehe ich genauso.

    @Anonymous
    Es ist bestimmt ein harter Schlag für Dich? Nun hat man dir in der Schule Jahrelang was von Ada, Forth & Co. erzählt und nun musst Du feststellen das man im richtigen Leben davon nichts wissen will. Irgendwann wirst Du aber selbst feststellen, dass es einen Unterschied zwischen "Lehrsprachen" und "Anwendungssprachen" gibt ;-)
    Im laufe der Zeit haben sich nunmal in der Praxis einige Sprachen als "besser geeignet" herauskristallisiert. Das hat nichts mit mir oder mit "Lemmingen" oder sonstwas zu tun. Viele Tausende Entwickler sind nach jahrelanger Erfahrung zu dem heutigen Stand gekommen...

    ...Willkommen im richtigen Leben!

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    Von M. Sardy am Di, 14. November 2000 um 16:43 #
    Leider hat Linux nicht nur im Spielesektor Nachholbedarf. Ich bin ein fast "stinknormaler" User und bin mit meinem Star Office, das ich seit Jahren benütze, sehr glücklich. Lob und Preis sei Sun!
    Aber wie wäre es z.B. mit einem Programm zur Steuererklärung, das ich gerne auch ohne Win benützen würde? Als Lehrer hätte ich auch gerne ein einigermaßen brauchbares Zeugnisprogramm. Naja, zuviel verlangt! :-(


    Auch was z.B. Grund- und Sonderschulen betrifft: Die Lern- und Therapiesoftware gibt es leider nur unter Win. Laufen eigentlich alle Win 3.x-fähigen Programme problemlos unter Wine?

    M. Sardy

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    Von Bernd am Mi, 15. November 2000 um 01:23 #
    Also Frank, eine Mischung aus C++, Perl und Java wäre das letzte was ich mir wünschen würde! Perl ist mir ein Graus, von der yntax noch schlechter zu lesen als C und das will was heißen! Dann gebe ich Chritoph eher Recht: Objective C ist die weitaus bessere Alternative zu den genannten Sprachen, aber auch Java hat Vorteile gegenüber C++ und Perl (Perl ist nicht ganz mit den anderen Sprachen zu vergleichen)
    Ada und Forth in einem Atemzug ist auch witzig :-) Ich habe lange in Forth programmiert, es ist eine interessante und schöne Sprache, die in vielem C weit überlegen ist, aber irgendwie ist sie doch für die normale Anwendungsprogrammierung nicht recht weitergekommen und hat sich auf das Embedded-Feld konzentriert. Ada ist da eher das krasse Gegenteil: sie wird immer noch in großen Projekten eingesetzt und war (ob immer noch weiß ich nicht) für militärische Projekte vorgeschrieben.
    Irgendein Argument von Dir, warum C(++) Deiner Meinung nach so gut ist, und warum es moderneren Sprachen überlegen sein soll, habe ich von Dir leider nicht gelesen. Und das Argument mit der großen Anzahl der Programmierer kann wohl kaum ernstgemeint sein, dann wäre die Bild-Zeitung auch anderen Zeitungen überlegen, und da Argument mit den Millionen Fliegen kennst Du wohl ;-)
    Auch wenn ich keine Zahlen parat habe: ob nicht immer noch mehr Menschen in Basic, Fortran und Cobol programmieren als in C und C++?
    Mir fällt da immer der schöne Spruch ein: Algol 60 war ein großer Fortschritt gegenüber seinen Nachfolgern! :-) Zu denen gehören Pascal, Modul, Oberon, C, C++ usw.
    Ich würde doch zu gerne von Dir wissen, warum Du C(++) Sprachen wie Ada, Eiffel oder Fortran vorziehst? Die Wartungsfreundlichkeit und Sicherheit von C(++) kann es ja wohl nicht sein ;-) und die Geschwindigkeit auch nicht, denn abgesehen davon, daß es, wie Christoph schon sagte eine Sache des Compilers ist, gibt es viele meiner Meinung nach bessere Sprachen als C, die ähnlich schnell oder geringfügig langsamer sind, und wenn es nur auf die Geschwindigkeit ankommt, dann hätte Java keine Bedeutung und alle würden Assembler verwenden ;-)
    Es ist eher die große Menge an existierendem C-Code und vermutlich auch, daß inzwischen viele mit C angefangen haben und dann auch dabei bleiben, das ist ähnlich wie bei Fortran und Cobol.
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    Von Anonymous am Fr, 17. November 2000 um 00:20 #
    >>>Weil es halt immer noch keine Daddelkiste ist und weil M$
    auf (fast) jedem Neurechner vorinstalliert ist !<<< Ein DAU nimmt was im vorinstalliert wird*ggg*
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Von Romanofski am Fr, 10. November 2000 um 07:09 #
Traut keiner Studie die Ihr nicht selber gefälscht hab ;-)
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Von Anonymous am Fr, 10. November 2000 um 10:15 #
:
Die Angehörigen kleiner Firmen erwarten zu einem Drittel eine Zunahme um über 50%.

Wenn ich das jetzt hier richtig verstehe bedeutet es:
50/3 % entspricht also ca. 17%. Das ist ja nicht so berauschend, oder? Was erwarten denn die anderen 2/3 der kleinen Firmen?

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Von Frank Arnold am Fr, 10. November 2000 um 10:45 #
Die Zahlen sind bei solchen Statistiken immer nur Beiwerk. Entscheidend ist doch der Trend. Der Trend den ich daraus lese:
1. Linux wird seine führende Rolle im Netzwerkbereich weiter ausbauen und viele Denken darüber nach ihre Solaris oder NT-Rechner gegen Linux zu "tauschen"
2. Redhat-basierte Distributionen werden ihre führende Rolle ausbauen
3. Linux als "echte" Desktop-Alternative braucht noch einige Jährchen
4. So gut wie Linux ist, müsste es eigentlich richtig viel Geld kosten ;-)
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Von Anonymous am Fr, 10. November 2000 um 10:56 #
Ich findet das 6% auf dem Desktop gar
nicht schlecht sind fuer ein angebliches
"entwickler" OS.


Das sind schon mehr als Mac User. Und
der Mac ist ja wohl ein Desktop rechner, oder?


AC

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Von Der Unwissende am Fr, 10. November 2000 um 13:32 #

Und dann kommt die Bibel der Linux community.

Die Bibel zu Linux wird in Englisch (als lebendige Sprache) und C (als tote Sprache) erscheinen.

Im Falle der Linux-C-Bibel wird am Anfang
#define FATHER Linus
#define EVIL Bill
mit angegeben.
Linux wird als Pinguin personifiziert.
Die zehn Gebote kommen von Allan und ein paar anderen weisen Bärtigen.

Das Hauptgebet der Linuxianer:

Linux unser, welches du bist auf unserer Festplatte.
Geheiligt werde dein Name. Dein Filesystem komme.
Auf dem PC, der SUN, der S390, der Alpha, so wie auch auf dem MAC.

Unser täglich Open Source gib uns heute.
Und vergib uns unsere Windowspartition,
so wie auch wir vergeben dir deine Sicherheitslücken.

Denn dein ist die ext2 - Partition, der Speicher und der Prozessor
in Ewigkeit

Amen

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Von Jensemann am Fr, 10. November 2000 um 13:54 #
Cool, sollte ich mal unserem Pfarrer in der Stadt empfehlen.

Mfg
Jensemann

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Von feldsee am Fr, 10. November 2000 um 15:28 #
Ich glaube an UNIX, das System, das Allmächtige,
den Schöpfer des Mulitaskings und des Servers,
und an LINUX, seinen eincodierten Clone,
unsern Tux, empfangen durch die heilige Kuhantilope,
geboren von der Jungfrau Thorvaldsen,
gelitten unter Billius Gatius,
CONTROL-Z, KILL -9 und COREDUMP.
Hinabgestiegen in das Reich der Kernelpanic,
am dritten Tage auferstanden aus dem fsck,
aufgefahren auf den X-Server,
von dort wird er kommen,
zu richten die Dosen und die Äpfel.

Ich glaube an die Open Source,
die heilige tuxige GPL, Gemeinschaft der Nerds, Fixing der Bugs,
Reboot des Kernels und die ewige Uptime. g++.

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    Von Markus D. am Fr, 10. November 2000 um 16:49 #
    Klasse! Das ist echt gut :-) Hängt jetzt schon an der Wand!

    BTW: Wir setzen Linux für unsere SAP R/3-Installation ein (Migriert von Windows NT). Im Grunde hat also diese Studie Recht; Ich kann nur hoffen, daß noch mehr Leute sich dazu durchringen, auch 'Mission Critical'-'Anwendungen auf Linux zu fahren, denn nur dann ist der Druck des Marktes groß genug, hier etwas in Bezug auf Hochverfügbarkeit zu tun, was es im W*/kommerziellem *nix-Umfeld schon (lange) gibt. Ich persönlich bin jedenfalls rund um zufrieden mit unsere Installation.

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    Von Frank Burow am So, 12. November 2000 um 18:07 #
    Hallo Marcus,

    ein Kunde von mir in Russland ist mit R/3 den gleichen Weg gegangen. Der Druck in punkto Hochverfuegbarkeit ist bereits so gross, dass an mehreren Loesungen gearbeitet wird.
    Lies mal den Artikel "Offen fuer den Pinguin" auf der Seite http://www.sapinfo.net/goto/tech/?session=244c0a0db3c7f9c307e4deeabbd83e3c vom 02.10.2000.
    Jedenfalls verspricht der Hauptentwickler eine Loesung Anfang 2001.
    Gruss
    Frank

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Von Peter am Fr, 10. November 2000 um 19:27 #
... und ich dachte immer, Macianer haben Žne Meise ...
;-)
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Von Markus am Fr, 10. November 2000 um 20:34 #
Stimmt es wirklich das DiabloII unter Linux läuft (anonymous hat das gesagt). Weiß jemand wo ich was dazu finde.


Markus

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    Von Spark am Fr, 10. November 2000 um 23:45 #
    du must nur lernen mit wine umzugehen. ich selbst habe das noch nie gemacht aber schon oft gehoert, dass 2d spiele wie starcraft und diablo damit problemlos laufen.
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    Von Catonga am Sa, 11. November 2000 um 14:37 #
    Wie sieht es eigentlich mit Age Of Empires 2 aus? Läuft das mit Wine auf Linux?
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    Von LH am Mo, 13. November 2000 um 10:07 #
    AOE 2? Das ist von M$, das ist dir klar? Alles von M$ ist so tief im Windows verankert, das läuft nicht in einer Million Jahren wo anders.
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Von Bephep am Fr, 10. November 2000 um 21:11 #
Die Statistik kommt aus den Staaten. Und warum sollen die Europa einbeziehen und fragen. Über dreissig Staaten , Sprachen.
Bisher kommt alles aus US Intel,MS ,AMD,
IBM.Was gut für Amerika ist ist auch gut für die Welt. Basta.
Der Artikel von Anonymus Freitag 14.27 ist gut aber warum immer Anonymus.
2002 wird DAS Linuxjahr, dieses ist um, mitte nächsten Jahres sind alle Distris mit neuem Kernel,Xfree,KDE und Gnome stabil, es gibt
mehr Treiber und Software.Der Preiskampf der Hardware wird härter und dann nimmt man Linux anstatt Recovery CDs.
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Von Thaukelt am Sa, 11. November 2000 um 02:21 #
Hi,

ich finde die Überschrift "Die neue Religion: Linux und Open Source " unpassend. Linux mit einer Religion zu vergleichen, halte ich irgendwie für verfehlt. Ich fühle mich durch Linux nicht irgendwie erleuchtet oder religiös berührt.

Gruß
Thaukelt

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Von Anonymous am Sa, 11. November 2000 um 13:15 #
Naja, bei manchen Schreibern fühle ich mich doch an Sektierer erinnert. Einige scheinen vergessen zu haben, daß es nur um ein BS und eine Verbreitungsform von Software geht und nicht um einen Kampf Gut (Opensource, Linux) gegen Böse (Closedsource und Windows) geht. MS ist nicht das Reich des Bösen, Windows hat auch Vorteile, Linux auch Nachteile,
Linus, RMS, Gates usw. sind "nur" Menschen, weder Engel noch Teufel.
Ich wundere mich immer wieder, wie sehr aus Anhängern eines Rechners (Atari, Amiga, Dose oder Mac), eines BS (Windows, Linux, TOS oder AmigaOS) oder was auch immer oft Gläubiger werden. Insofern ist die Überschrift zwar satirisch überhöht, aber nicht ganz falsch. Warum nicht sehen, daß Windows etliche Vorteile hat, die man übernehmen kann (was Gnome und KDE auch machen) und die unübersehbaren Nachteile vermeiden?
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    Von Anonymous am Sa, 11. November 2000 um 14:29 #
    Diesen Kommentar kann ich zur Abwechslung mal voll unterschreiben. Es gibt in der "Gemeinde" (wie passend) doch etliche fuer die es sich bei Linux (und den anderen genannten) tatsaechlich um eine Religion handelt. Aber warum sollte es bei diesem Thema anders sein als bei Auto und Fussbal um nur ein paar zunennen.
    In diesem Sinne "Amen" und nicht alles so verkniffen sehen

    Henning

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Von MArkus am Sa, 11. November 2000 um 14:50 #
Ich kann mit wine umgehen und STarcraft läuft auch nur DiaboII hab ich nie zum laufen gekriegt.


Gruß

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    Von LH am So, 12. November 2000 um 01:45 #
    Jup,
    StarCraft läuft fast Perfekt (multiplayer geht nicht) , aber DiabloII will garnicht gehen. Da für mich aber eh das Battle.net wichtig ist boote ich halt Windows. Solange es nur zum Gamen ist macht es nichts, da ist die Stabilität am wichtigsten.
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Von Andreas am Mo, 13. November 2000 um 09:00 #
HI.

Wer weis wie man Warcraft II zum laufen bringt. Ist etwas Off-Topic, ich weis.

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    Von LH am Mo, 13. November 2000 um 11:35 #
    War das nicht ein Dosspiel? Wenn ja dann geht es meines wissen garnicht unter Linux. Wenn es eine Windows Version gab (ich bin mir da nicht ganz sicher) dann ist die wahrscheinlichkeit 90% das es läuft. Enfach wine /mnt/winschrott/warcraft2/warcraft2.exe probieren :)
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