Von hansihinterseher am Di, 20. September 2016 um 13:55 #
Verstehe ich nicht, warum man da Zusatzklauseln rein bringen will? Die bisherige Lizenz hat ja sozusagen schon eine Zusatzklausel, wenn sie angeblich BSD-ähnlich ist? Also sie soll bisher nicht eindeutig genug sein, bzw. nicht einfach nur eine bekannte Lizenz sein. Und somit unsicher in der Handhabung.
Jetzt will man also eine bekannte Lizenz nehmen, und sie wieder undeutlich machen, in dem man mal zwei zusätzliche Bedingungen/Ausnahmen hinzufügt? Machts das leichter?
ist die GPLv3 von Haus aus kompatibel mit der Apache Lizenz und kann man LLVM Code auch in (l)GPLv3 Projekte überführen oder wurde darauf vergessen?
Ja, die (L)GPLv3 ist von Haus aus kompatibel mit der Apache-Lizenz 2.0.
Aber: das gilt nur für die Version 2.0 der Apache-Lizenz. Die Apache-Lizenzen 1.0 und 1.1 sind inkompatibel mit jeglicher Version der GPL.
GPLvX waere ganzganz schlecht fuer z.b Freebsd
Darum geht es ja auch nicht :). LLVM zur GPL umzulizensieren steht nicht zur Debatte.
Erm, damit es wirklich nicht misverstanden wird: niemand hat vor, LLVM zur GPL umzulizensieren.
Verstehe ich nicht, warum man da Zusatzklauseln rein bringen will? Die bisherige Lizenz hat ja sozusagen schon eine Zusatzklausel, wenn sie angeblich BSD-ähnlich ist?
Also sie soll bisher nicht eindeutig genug sein, bzw. nicht einfach nur eine bekannte Lizenz sein. Und somit unsicher in der Handhabung.
Jetzt will man also eine bekannte Lizenz nehmen, und sie wieder undeutlich machen, in dem man mal zwei zusätzliche Bedingungen/Ausnahmen hinzufügt? Machts das leichter?