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Thema: Debian entfernt PowerPC für Debian 9 »Stretch«

39 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Oiler der Borg am Di, 1. November 2016 um 09:14 #

wegen fünf Käsereiben, die das vllt. installieren, kann man nicht mehrere Leute auf Trab halten...
Es bleibt ja noch MorphOS und AROS

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    Von asdfghjkl am Di, 1. November 2016 um 10:30 #

    Es sind aber deutlich mehr als 5. Genauer gesagt: Wahrscheinlich ist von den 10 Architekturen, PowerPC die 4.-beliebteste. Das Entfernen hat ja aber auch andere Gründe als Beliebtheit, aber du hast ja bestimmt den Artikel selbst gelesen...?

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      Von LH_ am Di, 1. November 2016 um 15:26 #

      Allerdings sind alle Architekturen außer x86 komplett Bedeutungslos. Insofern ist "der 4." zu sein kein Vorteil, wenn alle nach dem 2. bereits unwichtig sind.

      In der hier drunter geposteten Statistik (die natürlich extrem ungenau ist) sieht man es, sogar deutlicher als ich vermutet hätte:

      ca. 512 vs. ca. 210'000 (x64+i386)

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        Von mw am Di, 1. November 2016 um 18:03 #

        "Allerdings sind alle Architekturen außer x86 komplett Bedeutungslos". Wer so etwas schreibt hat keine Ahnung von IT. Das schreiben nur arrogante A...

        Sehr schade drum, aber nachvollziehbar.

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          Von LH_ am Di, 1. November 2016 um 18:54 #

          Vielen Dank für deine freundlichen Worte. Was du ignorierst:
          1. Hier geht es nur um Debian, nicht um die IT im allgemeinen
          2. Schau dir die Statistiken an

          Ansonsten steht es ja jedem frei seine eigenen Debian-Fork für seine Wunschplattform zu betreiben.
          Ach warte, dafür finden sich dann nicht genug? Welch eine Überraschung ;)

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            Von irgendwer am Mi, 2. November 2016 um 09:20 #

            Ein Fork ist gar nicht notwendig. Den "unofficial port" gibt es sowieso auch weiterhin innerhalb von Debian. So wie es das auch jetzt schon für Alpha und diverse andere nicht mehr offiziell unterstützte Architekturen gibt.

            Wichtiger ist, dass sich jemand für Bugreports/Patches auf bestimmten Plattformen nicht mehr lauffähiger Pakete findet. Auch den Debian Installer in der "other images" Sektion oder debootstrap sollte man da regelmäßig testen.

            Nur weil es kein offizieller Port mehr sein soll, ist PowerPC weit davon entfernt, abgeschrieben zu werden.

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            Von asdfghjkl am Mi, 2. November 2016 um 10:33 #

            Ansonsten steht es ja jedem frei seine eigenen Debian-Fork für seine Wunschplattform zu betreiben.
            Wer bist du denn? Hast du irgendwas zu sagen? Wenn nicht: gut so...

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        Von .-,-.-.,.-,-.,-.,-. am So, 6. November 2016 um 16:41 #

        Eine Architektur kann auch die zweitbeliebteste sein. Nur wenn sich keine Debian-Maintainer mehr dafür finden würden, dann würde auch diese Architektur aus Debian entfernt werden.

        Die Verbreitung einer Architektur ist hier im Prinzip nur ein nachrangiges Kriterium. Wichtiger ist, dass Debian-Maintainer die betreffende Architektur in Schuss halten.

        Wenn eines Tages einmal die 32bit-x86-Architektur in Debian zum Schafott geführt wird, dann wird das vom Schema her genauso ablaufen wie mit der PowerPC-Architektur. Nur mit dem Unterschied, dass wahrscheinlich noch Zehntausende x86-Rechner benutzen. Wenn sich darunter kein Maintainer finden würde, dann war es das eben.

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      Von Oiler der Borg am Di, 1. November 2016 um 15:39 #

      ....aber du hast ja bestimmt den Artikel selbst gelesen...?
      Ja habe ich, aber es hat eben doch einen Grund, warum da keiner Bock drauf hat..... G3 kannst Du vergessen und langsam fällt eben auch G4 (PPC 7440 & 7450) aus den Leistungsanforderungen raus... - auch wenn die im alten Jhrtsd. als Riesennummer galten...
      ...die 4.-beliebteste.
      und wenn Du der zweitbeste englische Skispringer bist, bringt Dich das auch nicht weiter :huh:

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        Von asdfghjkl am Mi, 2. November 2016 um 10:29 #

        wenn Du der zweitbeste englische Skispringer bist, bringt Dich das auch nicht weiter
        Aber ich darf doch kritisch fragen, warum andere, schlechtere Springer im Weltcup springen dürfen und ich als zweitbester nicht?! Wie gesagt, es hat halt nichts mit Beliebtheit zu tun, sondern mit anderen Dingen, denn sonst gäbe es nur eine oder zwei unterstützte Architekturen.

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      Von Telemazer am Di, 1. November 2016 um 22:27 #

      Es scheint den Leuten ja offenbar nicht wichtig genug sein um selbst mit anzupacken. Entweder man holt sich halt einen Rechner auf der "populären" Architektur, oder man hört auf zu jammern und packt mit an.

      Wenn man sich schon an anderer Leute Arbeit bedient (ja ich bin da nicht besser), dann sollte man den Leuten die die Arbeit machen doch wenigstens das Leben erleichtern.

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        Von Bolle vom Berg am Mi, 2. November 2016 um 12:51 #

        Das mit dem ANPACKEN kann ich ehrlich gesagt nicht mehr lesen. Jedes mal wenn Probleme auftreten, sollen dann Hinz und Kunz schnell mal Maintainer werden? So was lässt dann die Debian-Community ohne weiteres zu? Also ich würde mich mit meinen Programmierkenntnissen da nirgends ran lassen ...
        Ich halte dieses SELBERMACHEN-Argument gegenüber der Allgemeinheit für ein Totschlagsargument, um sich nicht mit den Befindlchkeiten der Nutzergemeinde ernsthaft auseinandersetzen zu müssen.

        In einem Debianforum ist mir nahegelegt worden, doch wenigstens bug-reports zu verfassen, jedoch mit dem Nebensatz, dass sich da höchstwahrscheinlich eh niemand drum kümmern wird.

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          Von Invader Zim am Mi, 2. November 2016 um 15:50 #

          Du kannst auch einfach jemand dafür bezahlen, oder erwartest du ernsthaft, das jemand seine Freizeit opfert um dein Problem zu lösen? Die wenigsten Maintainer werden dafür von irgendjemand bezahlt.

          Da wirst du mit dem ANPACKEN und dem Totschlagargument SELBERMACHEN wohl leben müssen, wenn du es:

          a) nicht kannst, und anscheinend auch nicht lernen willst.
          b) auch noch kostenlos sein muss

          So gesehen ist dein Post eigentlich eine Frechheit!

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          Von blablabla233 am Mi, 2. November 2016 um 18:26 #

          Ich will kein Bugreport machen und schon gar nicht einem Projekt beitreten...es soll einfach funktionieren....geile Einstellung, denke bei Apple oder Microsoft haben deine Beschwerden wenigstens eine kleine Daseinsberechtigung.

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            Von Bolle vom Berg am Mi, 2. November 2016 um 20:36 #

            Jau es soll einfach funktionieren: das ist doch der Anspruch der Debianer oder? Und wie sollen die Entwickler bitteschön merken, dass was nicht funzt, wenn sich niemand beschwert (nicht zu verwechseln bitte mit unsachlichem Herumnörgeln)? Gehört das nicht auch zur Entwicklung von Software?
            Wieso soll ich bugreports schreiben, wenn mir davon abgeraten und berichtet wird, dass genau jene bugs schon ewig bekannt sind und eben nicht mehr gefixed werden?

            Hey Leute dann bleibt unter euresgleichen und tut den Rest der Welt als DAU ab. Wenn ihr nicht mal bereit seid, auf Bedürfnisse und Anregungen anderer einzugehen und gleich ein beleidigtes "Mach doch selber" daher kommt, dann tut ihr mir bei solch niedriger Sozialkompetenz ziemlich leid.

            BTW soll ich es mir von Debian anderen sponsoren lassen, wenn ich die Distribution bei anderen Usern verbreite und denen dabei helfe damit klar zu kommen, was auch manchmal Nerven und Zeit kostet? Seid ihr an einer Verbeitung interessiert? Wenn ja warum dann dieses abwertende Gerede? Geile Einstellung ...

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              Von blablabla233 am Fr, 4. November 2016 um 15:02 #

              Und wie sollen die Entwickler bitteschön merken, dass was nicht funzt, wenn sich niemand beschwert -> Genau das ist ein Bugreport
              Sozialkompetenz -> BTW soll ich es mir von Debian anderen sponsoren lassen -> Aber sowas von einem Knieschuss
              wenn mir davon abgeraten und berichtet wird... -> Klar Dir wurde von der vereinigten Debian-Mannschafft abgeraten Bugreports zu schreiben

              BTW: Schreibst hier auch nicht weiter wenn ich Dir davon abrate?

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                Von Bolle vom Berg am Mo, 7. November 2016 um 11:19 #

                Hab doch noch mal hier reingeschaut. Zum Abschluss noch mal genauer erklärt: Die Bugs waren bereits Monate bekannt und es hat sich niemand drum gekümmert. Deshalb kam die Empfehlung es einfach zu lassen. Hab ich schon geschrieben aber bei einigen Foristen hier gibt es hier nur selektive Wahrnehmungen, was Argumente angeht.
                BTW. wenn du mir plausibel machst, dass ich hier nicht schreiben soll, lass ich mich gerne überzeugen.
                So das wars von mir zu dem Thema. Ist das hier eigentlich die Plattform der beleidigten/selbstgerechten Linuxentwickler?

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                  Von blablabla233 am Mi, 9. November 2016 um 23:56 #

                  Nein Aber keine Platform wo Leute Die nur wollen ohne zu sponsern (Geld oder Zeit) Anspruch fuer IHRE Probleme haben.

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    Von blablabla233 am Di, 1. November 2016 um 14:58 #

    http://popcon.debian.org/

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    Von Bolle vom Berg am Di, 1. November 2016 um 21:37 #

    Also ich war bis vor kurzem so eine "Käsereibe". Es ist nur leider so, dass seit wheezy sich die ppc-Portierung verschlechterte und unter jessie zu regelrechten Katastrophen auswuchs, die da wären Totalausfall der Tonausgabe und/oder Freeze der Grafische Oberfläche, dass man nicht mal mehr in die Konsole kam, um dort amoklaufende Prozesse zu killen.

    Das wurde zwar alles nach Monaten doch noch gefixed, so richtig gut lief die Portierung dann aber auch nicht.

    Schade. Die PPC-Kisten stehen aber eben noch rum und Morphos kann von der Programmauswahl never ever mit debian mithalten.

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      Von mnbvcxy am Di, 1. November 2016 um 22:22 #

      Der Vorwurf mit der grafischen Oberfläche ist ja wohl etwas überzogen.

      Glaubst Du im Ernst, dass das PPC-Release-Team die Entscheidungen des Xorg-Teams selbst entwicklungstechnisch korrigieren kann, quasi den Support für alte DRI1-Treiber einzustellen? Selbst die Nur-2D-Treiber der oft in alten Macs verbauten Uraltgrafikkarten sind mittlerweile durch die Entfernung des Xorg-XAA-Supports fast unbenutzbar.

      Bis man den aktuellen, von einer einzelnen Person implementierten EXA-Support einer alten R128-Grafikkarte (Ati Rage 128-Grafikkarten finden sich leider nur allzu oft in solchen alten PPC-Kisten) unter Jessie am Laufen hat und dann auch nur in einem Zustand, der dem einer nicht in 2D und 3D beschleunigten Desktopoberfläche gleichkommt, vergehen Stunden elender Frickelei.

      Hardwaretechnisch sind viele PPC-Rechner quasi aus dem Linux-Grafiksupport herausgefallen. Diese Rechnerkisten sind mittlerweile zu alt. Schon damit ist das Thema quasi erledigt, auch für so manchen (Ex-) Debian-PPC-Maintainer.

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        Von Bolle vom Berg am Mi, 2. November 2016 um 01:05 #

        Die Freezes waren nicht Vorwurf sondern ein Fakt, den ich genannt habe. Kann ein Fakt überzogen sein?
        Und es wurde kein r128 Treiber benötigt sondern radeon. Ich habe eine radeon 7500 le am werkeln (eine Installation exisitert noch auf einem g4 digital audio).

        Es wäre einfach ehrlicher und weniger frustrierend gewesen, den Cut mit dem Jessie-Release zu vollziehen. Wenn schon klar ist, dass Entscheidungen des Xorg-Teams nicht entwicklungstechnisch korrigierbar sind, dann hau ich da doch nicht noch ein powerpc-Release hinterher und nenne es stable.

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          Von mnbvcxy am Mi, 2. November 2016 um 22:46 #

          Das ist sehr interessant.

          Die Entscheidungen des Xorg-Teams betreffen zwar R128-Grafikkarten, nicht aber Radeon-Grafikkarten. Radeons werden gemeinhin noch voll unterstützt.

          Ich habe hier noch zwei alte Radeon 7500-Modelle mit jeweils 64GB Onboard-RAM in einem PIII- und einem Athlon XP- i686-Rechner laufen und beide funktionieren mit EXA-2D und nativem 3D für Ihr biblisches Alter unter Debian Jessie und Ubuntu 16.04 noch ganz gut. Das ist ein ziemlicher Support-Hammer in positivem Sinne, da diese Grafikkarten um 2001 hergestellt wurden, also vor rund 15 Jahren.

          Diese Ubuntu-Seite mit dem optionalen yaboot-Parameter für PPC-Rechner kennst du vermutlich schon:
          https://wiki.ubuntu.com/PowerPCKnownIssues

          Hat denn Apple irgendwie die in eigene Rechner verbaute Radeon-Hardware im Vergleich zu den Mainstream-Rechner-Modellen verändert?

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            Von Bolle vom Berg am Fr, 4. November 2016 um 00:31 #

            Ich hab keine Ahnung, was das Xorg-Team so treibt und bin da für Nachfragen die falsche Adresse. Ein Beitragweiter oben wurde das ins Spiel gebracht.
            Ich hab keine Ahnung, wie diese Freezes entstanden sind und es hat eine ganze Reihe von PPC-Usern erwischt, die debian/ubuntu installiert haben

            Nein die Website kannte ich, aber außer einer LTS werden dort keine noch aktualisierbaren Versionen besprochen.

            Ob Apple das was verändert hat, frag sie doch. Ich kanns mir nicht vorstellen und tippe laienhaft auf eine unzureichend gewartete PPC-Portierung bei debian. Wenn du so was hier schreibst, kommen sie hier in den Kommentaren und teeren und federn dich mit "selbermachen" oder Maul halten ...

            Die älteste Hardware, die ich gerade betreue, ist ein ibm thinkpad t43, was immerhin auch schon 10 Jahre alt sein könnte. Und da läuft alles wie es soll. Mit einem powerbook aus der gleichen Zeit gab es eben Ärger.

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      Von da-real-lala am Mi, 2. November 2016 um 06:40 #

      Tja, die Unterstützung kommt nicht von alleine. Vor allem nicht auf solch von Apple schwer verschlüsselten Systemen, wo die Treiberentwicklung Jahre dauert.
      Bleibt noch:

      1. Ärmel hochkrempeln und was machen
      2. Spenden
      3. andere Hardware benutzen

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        Von glasen am Mi, 2. November 2016 um 07:02 #

        Vor allem nicht auf solch von Apple schwer verschlüsselten Systemen, wo die Treiberentwicklung Jahre dauert.
        Zeig mir doch mal bitte welche Desktop-Systeme Apple "schwer verschlüsselt" hat um die Installation alternativer Betriebssysteme zu verhindern.

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        Von Bolle vom Berg am Mi, 2. November 2016 um 10:04 #

        1. würde sich bei mir auf 2. beschränken. aber um da noch was zu bewirken müsste ich das finanzielle Kaliber eines (fast) völlig selbstlosen Shuttleworth sein.
        3. ist schon längst der Fall! Ich kann schließlich nicht meinen kompletten digitalen Haushalt an eine wackelige ppc-Portierung hängen.

        Bis debian lenny war mein täglicher Hauptrechner ein g3 b/w mit 450 MHZ und das Teil lief, gemächlich, zuverlässig und konnte halt nicht alles. Mit den Einschränkungen konnte ich leben (youtube mit flash usw).
        Mir ist auch klar, dass so alte Kisten nicht ewig gefahren werden können, weil sich auch die Software der Distributionen weiterentwickelt und dies meist heißt, dass sie hardwarehungriger wird. Da ist nun mal irgendwann Schluss.

        Trotzdem finde ich eben eine heterogene Software- und Prozessorlandschaft, auch wenn dies immer höherer Aufwand bedeutet, angebracht, weil ja bekanntlich in Monokulturen sich Schädlinge besser aubreiten können :D. Vielfalt ist einfach schwerer überwachbar und infizierbar, oder wie groß wäre z.B. der Aufwand für einen Bundestrojaner für ppc ;)?

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          Von blablabla233 am Mi, 2. November 2016 um 18:32 #

          Aufwand für einen Bundestrojaner für ppc ;)?

          Exact der gleiche..nur neu kompiliert.

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            Von Bolle vom Berg am Mi, 2. November 2016 um 20:58 #

            Eben nicht, weil Bundestrojaner noch vor dem Betriebssystem gestartet werden müssen und deshalb in maschinennaher Programmiersprache, z.B. Assembler geschrieben werden müssen. Die bisher bekannten Bundestrojaner wurden u.a. in Assembler geschrieben. Kann Assembler also neuerdings kompiliert werden?

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              Von glasen am Mi, 2. November 2016 um 22:36 #

              Ich zitiere hier jetzt einfach mal die Wikipedia:

              Als „Bundestrojaner“ wird eine Software bezeichnet, die durch Bundesbehörden für Heimcomputer, PDAs, Smartphones und Blackberrys[7] eingesetzt werden soll.

              [7] Bundes-Trojaner sind spähbereit

              Es gibt also nicht den einen "Bundestrojaner" sondern für jedwede Arten von Betriebssystemen angepasste Programme. Dazu kommt:

              Wie soll denn ein solcher Trojaner technisch funktionieren, der vor dem Betriebssystem gestartet wird und dann die Kommunikation des Betriebssystems mitschneiden kann?

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                Von Bolle vom Berg am Do, 3. November 2016 um 00:17 #

                Habe gerade nix anderes gefunden außer dass der ccc zur Analyse des Bundestrojaners Disassembler genutzt hat (https://www.ccc.de/system/uploads/76/original/staatstrojaner-report23.pdf), was darauf hinweist, dass hier Assembler-Code wieder lesbar gemacht wird (https://de.wikipedia.org/wiki/Disassembler). Zumindest hab ich gelesen (und finde den Text leider nicht mehr), dass der dem ccc zugespielte trojaner in Assembler geschrieben wurde, um bereits beim Startvorgang des Betriebssystems zu laufen und wichtige Routinen und funktionen manipulieren zu können. Hier bin ich mit meinem Wissen aber eindeutig auf Glatteis und lasse mich gerne aufklären.

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                  Von Flux W. Wild am Do, 3. November 2016 um 07:01 #

                  Wie kommst du auf die Idee, dass man nur Programme disassemblieren kann, die in Assembler geschrieben wurden? Und selbst wenn ein Bundestrojaner in Assembler geschrieben wurde, heißt das nicht, dass alle Malware in Assembler geschrieben wird. Und noch einmal, man braucht kein Assembler um Systemsoftware zu schreiben. C wurde genau zu diesem Zweck entwickelt. Einige bekanntere Programme, die in C geschrieben wurden und trotzdem vor dem ohne Betriebssystem laufen sind Linux oder Windwos.

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                  Von blablabla233 am Do, 10. November 2016 um 00:30 #

                  WOW das ist Unwissen in Reinstform! Natuerlich ist ein kompiliertes Programm nur durch Disassembler zu "lesen".
                  Ein kompiler "macht" Maschinensprache.

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              Von Flux W. Wild am Mi, 2. November 2016 um 23:23 #

              Gelten für Bundestrojaner andere Gesetze wie für normale Malware? Gibt es da ein Gesetz, dass vorschreibt, dass ein Bundestojaner keine normalen Lücken im Betriebssystem oder anderer Software nutzen darf? Und wie kommst du auf die Idee, dass Software in Assembler geschrieben werden muss, damit sie ohne Betriebssystem läuft? Was glaubst du, purzelt hinten beim Compiler raus? Genau, Maschinencode genau wie beim Assembler.

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                Von blablabla233 am Do, 10. November 2016 um 00:34 #

                Wuerde mich nicht erstaunen wenn er noch mit java (bite-code) daherkommt....alles assembler :-)

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Von Manfred am Mi, 2. November 2016 um 22:58 #

Nachdem der "Old World" Support aus dem Linux Kernel gestrichen wurde (soweit ich mich zu erinnern glaube mit 3.17), war eh klar, das Debian 8 die letzte Linux Distribution ist, die darauf noch laufen wird.
Schade eigentlich, das Teil feiert nächsten Monat seinen 18. Geburtstag.

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