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Mi, 14. Dezember 2016, 12:20

Software::Android

Google erweitert Android-Plattform

Auch das »Internet der Dinge« soll großenteils mit Android laufen, wenn es nach Google geht. Zu diesem Zweck hat Google jetzt Android Things und Android Weave vorgestellt.

Google

»Android Things« ist eine Android-Version, die für vernetzte Geräte optimiert ist. Google verspricht mit Android Things vor allem höhere Sicherheit durch regelmäßige Updates. Android Things ist nun als Entwicklervorschau verfügbar. Das Produkt ging aus dem Projekt Brillo hervor und berücksichtigt die daraus gewonnenen Erkenntnisse. So können bereits bekannte Werkzeuge wie das Android Studio und das Android Software Development Kit sowie die bekannten Google Play Services und die Google Cloud Platform genutzt werden. In den kommenden Monaten will Google die Entwicklervorschau regelmäßig aktualisieren.

Hardware, die sich mit Android Things nutzen lässt, ist unter anderem Intel Edison, NXP Pico und Raspberry Pi 3. Auch Eigenentwicklungen auf Basis dieser Hardware lassen sich nutzen.

Auch die Weave-Plattform erfuhr ein Update. Über Weave können Systeme sich mit der Cloud verbinden und Google-Dienste nutzen. Dies wird bereits von Herstellern wie Philips Hue und Samsung SmartThings verwendet. Laut Google arbeiten weitere Hersteller wie Belkin WeMo, LiFX, Honeywell, Wink, TP-Link und First Alert daran, es zu implementieren. Weave enthält auch ein Geräte-SDK für die unterstützten Microcontroller und eine Management-Konsole. Das Weave-Geräte-SDK unterstützt zur Zeit Schemata für Lampen, intelligente Stecker und Schalter sowie Thermostaten. In den kommenden Monaten sollen weitere Gerätetypen und eine Programmierschnittstelle für Mobilgeräte für Android und iOS hinzukommen. Außerdem will Google Weave und Nest Weave zusammenführen. Weitere Einzelheiten enthält die Ankündigung.

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