PacketFence, ein freies System für Netzwerk-Zugriffskontrolle, ist in Version 6.5.0 erschienen. Zahlreiche Erweiterungen und Verbesserungen machen die neue Version zur empfohlenen Version für alle Anwender.
ist ein freies System für Netzwerk-Zugriffskontrolle (NAC), das von der Firma Inverse entwickelt wurde und unter der GPLv2 steht. Es kann benutzt werden, um Netze von kleinen bis zu sehr großen heterogenen effektiv zu sichern. Eine einzelne PacketFence-Installation soll hunderte oder gar tausende von Netzwerkgeräten an unterschiedlichen Standorten verwalten können. PacketFence stellt NAC-orientierte Funktionen wie Registrierung von Netzgeräten, Erkennung von abnormalen Netzaktivitäten einschließlich solcher von Snort-Sensoren, Isolation von problematischen Geräten und Scans nach Sicherheitslücken bereit. Es kann VLANs und WLAN-Access-Points ebenso verwalten wie den Zugang von Mobilgeräten zum Netz und unterstützt auch Zugangsregeln für VoIP-Telefonie.
PacketFence 6.5.0 steht im Quellcode oder als Binärpakete für Red Hat Enterprise Linux 6 und 7 und Debian 7 und 8 zum freien Download bereit. Für die Gemeinschaft stehen diverse Mailinglisten zur Verfügung. Fehlerberichte werden auf Github verwaltet.