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Thema: Verwirrung um Skype für Linux

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Dr. Random am Mo, 13. Februar 2017 um 15:01 #

Schade nur, daß man, auch wenn man sonst vorbildlicher Linuxer und Opensourceler reinsten Gewissens ist, ab und an nicht umhinkommt, pöhse proprietäre Software zu nutzen, z.B. wenn die Firma die Kommunikation über Skype vorschreibt - sowohl intern als auch zum Kunden hin - und diese groß genug ist, um als nur einer von etwa einer Handvoll Linuxern hunderten von Windows-Usern gegenüberzustehen.
Da kann man noch so oft trotzig mit dem Fuß aufstampfen und skandieren: "Diese proprietäre Spionagesoftware vom Teufel höchstpersönlich kommt mir nicht auf den Rechner!".
Alternativen kann man noch so hoch bejubeln und anbieten, wenn es niemand einsetzt, ist auch die tollste Kommunikationssoftware wertlos.

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    Von Trux am Mo, 13. Februar 2017 um 15:41 #

    das ist wohl auch der Grund weshalb MS Skype für 8,5 Milliarden gekaut hat.
    Man kann dann alle immer wieder in sein Microsoft Universum sperren.

    Als Alternative hätte ich da noch Linphone.
    Läuft auf allen Betriebssystemen.

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      Von woweil am Mo, 13. Februar 2017 um 16:32 #

      ... womit sich auch äußerst stark die in letzter Zeit so häufig vermeldete Linuxfreundlichkeit in extremstem Maße relativiert.
      War ja damit zu rechnen, daß MS sich so hinterhältig aufführt.

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    Von chrm am Mo, 13. Februar 2017 um 16:43 #

    Deine Aussage stimmt so einfach nicht.

    Im professionellen Umfeld geht der Trend klar zu WebRTC. Es gibt zig Implementierungen und jeder aktuelle Browser beherrscht das.

    Siehe zB. Unify Circuit:
    https://www.circuit.com/de/learn

    Alles über WebRTC, kein proprietärer Quatsch. Und das setzen Unternehmen mit 10.000+ Angestellten ein - zB. Siemens weltweit.

    Nach meiner Erfahrung wird Skype nur noch beim Mittelstand ohne eigenes IT-Know-How eingesetzt - warum auch immer die Leute sich das antun...

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      Von Dr. Random am Mo, 13. Februar 2017 um 18:15 #

      Deine Aussage stimmt so einfach nicht.

      Weißt Du, wo ich arbeite? Nein? Aber mich dann der Lüge bezichtigen?

      Merkwürdig, daß ich auch nicht nur mittelständische Unternehmen kenne, die auf Skype und Skype for Business setzen. Der "Trend" geht mitnichten "klar" in die Richtung WebRTC, nur weil das eine oder andere, von mir aus auch große, Unternehmen sich mit entsprechender Weitsicht um Alternativen bemüht.

      Einem Unternehmen das "eigene IT-Knowhow" abzusprechen, weil es Skype einsetzt oder aufgrund der Vernetzungen zu Skype gezwungen ist, ist gelinde gesagt eine Frechheit von Dir und erstickt jede konstruktive Diskussion im Keim.

      Schönes Leben noch.

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        Von chrm am Mo, 13. Februar 2017 um 19:22 #

        Ja, heul' doch.

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          Von zui. am Mo, 13. Februar 2017 um 21:28 #

          Loser wie dich gibts im prof. IST Umfeld zum Glück wenige. Skype besitzt auf dem Desktop eine starkes Standbein bei Kommunikation. Unsere Firma, die aufgekauft wurde, entsorgt demnächst alle Telefone und nutzt von nun an Skype.

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            Von chrm am Di, 14. Februar 2017 um 08:02 #

            Wow, wie fortschrittlich sich von einem Monopolisten abhängig zu machen!

            Bin beeindruckt.

            Das bestätigt aber nur meine Aussage von weiter oben - Mittelstand + keine eigene IT -> solche desaströsen Entscheidungen...

            Und was soll dieses dämmliche "Loser wie Dich" eigentlich? Nur weil ich auf die Realität hingewiesen habe, eine Realität die Dir offenbar entgangen ist?

            Wo siehst Du (bzw. die Leitung Deines Arbeitgebers) einen Vorteil von Skype ggü. WebRTC?

            Vielleicht überzeugt Dich der Beitrag vom Netzwerkausrüster #1 - dieser ist übrigens schon von 2012:

            Link zu Cisco

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            Von Feelgood am Di, 14. Februar 2017 um 10:13 #

            Super, Werksspionage gleich inklusive!

            Mal sehen, wie lange Du noch Deinen Job hast.

            Und Du nennst Andere "Loser".

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