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Thema: FreeNAS »Corral« erschienen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von KDE Fan am Mo, 20. März 2017 um 20:26 #

Nein, gehe nicht davon aus, dass ein FreeNAS immer teuer sein muss. Habe doch klar geschrieben, dass die Frage ist, ob ein System, auf dem FreeNAS gerade läuft dann auch sinnvoll ist. FreeNAS läuft eben auch ohne ECC und ohne USV. Aber macht das Sinn?

weil du davon ausgehst, dass du gleich einen Xeon benötigst
Nein, stimmt nicht. Habe geschrieben, dass ich für meinen Anwendungsfall wegen Virtualisierung eine Xeon CPU bevorzuge, statt ATOM Schrott. Und das mir der Stromverbrauch wichtig ist. Steht eindeutig da, sogar mit Hinweis auf VT-x und EPT.

Es zeigt nur, dass du die FreeNAS Dokumentation nie gelesen hast, ich dagegen schon.
....
Also, nochmal ZIL ist nicht nötig. Punkt.
Falsch Kollege. ZIL = ZFS Intent Log. Dies ist Bestandteil von ZFS.
Du lehnst Dich weit aus dem Fenster, verstehst aber den Sinn von ZIL nicht.

ixSystems:

First of all, the ZIL is more accurately referred to as a “log” whose main purpose is actually for data integrity. It exists to keep track of in-progress, synchronous write operations so they can be completed or rolled back after a system crash or power failure. Standard caching generally utilizes system memory and data is lost in those scenarios. The ZIL prevents that.

Second, the ZIL does not handle asynchronous writes by default. Those simply go through system memory like they would on any standard caching system. This means that the ZIL only works out of the box in select use cases, like database storage or virtualization over NFS. OpenZFS does allow a workaround if you decide to opt for the extra level of data integrity in your asynchronous writes, by switching from “sync=standard” to “sync=always” mode, but that must be manually configured.

Third, the ZIL, in and of itself, does not improve performance. The ZIL sits in your existing data pool by default, usually comprised of spinning disks, to log synchronous writes before being periodically flushed to their final location in storage. This means that your synchronous writes are not only operating at the speed of your storage pool, but have to be written to pool twice, sometimes more depending on your level of disk redundancy.

Sollte Dir damit klar sein, was das Intent Log macht.
Die Aussage, es ist nicht nötig, würde bedeuten, Du hast einen Pool ohne Log. Lol, aber viel. Es könnte sein, dass Du hier Begriffe vertauscht und wie gesagt das Slog meinst. Das ZIL extern auf eine SSD auszulagern, da sprechen wird von dem Slog-Device. Dies ist nicht zwingend notwendig, aber sinnvoll, aus den Gründen, die ich beschrieben habe.

Schön das Du die Doku liest, dann musst Du sie aber auch verstehen.

Das bedeutet, wenn du gerade beim Datensichern vom PC zum NAS warst, dann schiebst du die Daten nach dem Stromausfall eben erneut über das Netzwerk zum NAS und alles ist wieder gut.
Siehe Kommentar zu Deinem nächsten Posting. Ein NAS wird eben nicht nur zum Sichern benutzt. Daten einfach wieder rüberzuschieben ist aber nicht unbedingt mal eben. Das kann im TB-Bereich sehr lange dauern, zumal Daten evtl. alle verstreut gesichert wurden. So einfach wie Du es darstellst, ist es nicht unbedingt.

Die Stromkosten werden zwar höher sein als bei einer Synology,aber wer die Komponenten richtig wählt, der wird im IDLE Betrieb ohne Festplatten gerechnet auch da unter 30 W bleiben.
Mumpitz. Wie kommst Du zu so pauschalen Aussagen?
FreeNAS Systeme können eben weit mehr als nur Daten auf einer Festplatte für Lesezugriffe bereitzuhalten. Mein System verbraucht um die 50 Watt mit einer SATA-Platte im Idle-Mode. Strom letztes Jahr für FreeNAS-Kiste ca. 300 Euro. Wobei ich eine LSI-Karte, eine DVBS-CineS2, ein Intel i350-T4, 4 SSDs habe.
Wer Stromkosten sparen will, der schaltet sein NAS nur dann ein, wenn er es auch benötigt, bzw. nutzt WakeUpOnLan um es aus dem Suspend To Disk zu wecken. Das geht alles.
Im FreeNAS Forum wird eindeutig zum Schutz der Platten davon abgeraten. Spindown ist schädlich, gerade bei 24/7 NAS-Platten. Nutzt Du Dein NAS nur als Backup-Target, macht das vielleicht Sinn. Aber nicht, wenn z.B. Mail-Demon, Streaming-Prozesse, etc. dort laufen oder Du jeden Tag booten müsstest. Alles Anwendungen, die für FreeNAS oder Synologies vorgesehen sind.
Deine Vorstellungen von einem NAS sind veraltet.

Allerdings ist ein FreeNAS heutzutage auch kein Hexenwerk mehr.
Naja. Also wenn ich im FreeNAS Forum lesen, was Leute schon alleine für Probleme mit den Unix-Berechtigungen in Verbindung mit SMB-Freigaben haben, dann würde ich sagen, Du liegst falsch und für so manchen Otto-Nutzer ist das sogar viel mehr als Hexenwerk.

Wer den GUIDE liest, der vermeidet schonmal die grundlegendsten Fehler.
Anscheinend kennst Du Dich aber nicht mit ZFS aus. Einige Aussagen sind Kardinalsfehler.

Eine Shell hilft zwar den Experten, würde ich den Nichtexperten aber nicht als Lösungsstrategie empfehlen, weil man da eben an der ganzen WebGUI vorbei herumkonfiguriert und das kann nur zu noch mehr Problemen führen und sollte man, wenn man kein Experte ist, besser bleiben lassen
FreeNAS10 hat nicht nur eine Shell, sondern ein CLI-Interface, also einen Kommandointerpreter der Middleware. Du kannst damit das System unabhängig von der GUI und einer Shell bedienen. Man sollte nicht an ZFS drehen, wenn man nicht weiss, was man macht.
Ich stelle mir gerade vor, wie Du vor Deinem 16 TB FreeNAS Rechner sitzt und der Pool ist downgegraded und Du hast nix Ahnung von einem CLI oder Shell und kannst keinen anderen um Hilfe bitten und brauchst Deine Daten. Jaja, Restore vom Backup.
Du solltest mal ins FreeNAS Forum schauen, was normale User dort für Probleme haben.

Also, daher gilt. Wer ein Problem hat, das sich mit der WebGUI nicht lösen lässt, der ist entweder wirklich Experte und kann mit Verstand zur Shell greifen oder, falls das nicht zutrifft, nimmt die Backups und setzt alles neu auf. Alles andere ist Blödsinn.
Und genau darum sollte der DAU lieber Synology wählen, wenn man nicht bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen. Schau ins Corral-Forum. Du behauptest ja, eine Shell benötigt man nicht. Looki looki ins Corral Forum.

im heise Forum musste ich z.B. lesen, dass da jemand durch Nutzung der Shell sein FreeNAS kaputt konfiguriert hat, weil er so doof war und Pakete von FreeBSD einspielte.
FreeNAS basiert auf FreeBSD. Daran lags wohl nicht. Wohl eher an dem User, der nicht wusste, was er macht. Nein, wer ein FreeNAS-System nutzt, sollte sich schon mehr damit auskennen. Der sollte die Basics von ZFS kennen und die gesamte Terminologie. Im FreeNAS Forum gabs eine fette Diskussion zu diesem Thema. Denn in der Terminologie von FreeNAS werden einige Begriffe komplett anders verwendet. Ein Volume ist dort eben kein Volume wie man es sonst kennt.

Im Guide werden die Raidlevel ausreichen erklärt.
Das muss er wissen, ist aber kein großer Aufwand.
Frag mal den Synology-Normalo, was die Unterschiede zwischen Datasets, Volumes, vDevs und einem Pool ist. Frag mal ein Synology-Nutzer, was der Unterschied zwischen Raid-Z1 und Raid-1 ist. Eben, der muss sich erstmal komplett einlesen. Die GUI reicht dem dazu nicht. Jeder kann eine Config zusammenklicken. Aber ob derjenige auch versteht, was er da gemacht hat, steht woanders geschrieben.

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    Von KDE Fan am Mo, 20. März 2017 um 20:53 #

    ZIL von iXSystems erklärt:

    https://www.ixsystems.com/blog/o-slog-not-slog-best-configure-zfs-intent-log/

    https://de.wikipedia.org/wiki/ZFS_(Dateisystem)

    ZFS nutzt Copy-On-Write und ein ZIL (ZFS Intent Log). ZFS kann so zu jeder Zeit auf ein konsistentes Dateisystem zurückgreifen. Sicherungen und Rücksicherungen von Blöcken, sowie Dateisystemprüfungen sind so bei Abbrüchen wie einem Stromausfall nicht nötig. Inkonsistenzen in Metadaten und Daten werden bei jedem Lesevorgang automatisch erkannt und bei redundanter Information soweit möglich automatisch korrigiert.

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      Von ZFS am Di, 21. März 2017 um 23:23 #

      Sicherungen und Rücksicherungen von Blöcken, sowie Dateisystemprüfungen sind so bei Abbrüchen wie einem Stromausfall nicht nötig.
      Eben.

      Mach dir mal Gedanken, was das genau bedeutet und auf welche Anwendungsfälle das gemünzt ist.

      Ich benötige jedenfalls kein Hochverfügbarkeits NAS, dass in wenigen Sekunden nach dem Stromausfall wieder sofort da ist und 99 % der Heimanwender auch nicht.

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    Von ZFS am Di, 21. März 2017 um 23:21 #

    Nein, ich meinte ZIL. Siehe den Guide Seite 13.
    ZIL ist nicht zwingend.
    Auch hier gilt das gleiche, wie oben, was ich schon über den Anwendungsfall für die USV geschrieben habe.

    Aus dem Guide:

    ZIL is only useful for sync writes. For all other writes the ZIL is not used.
    This means if you aren’t using NFS and don’t have a workload that uses sync writes, a ZIL is pointless.
    For 99.9% of home users, a ZIL will not be useful.

    Deswegen noch einmal. Lies dir den Guide durch, damit du dich auch mal auskennst.
    Der wurde für Leute wie dich geschrieben.

    Mumpitz. Wie kommst Du zu so pauschalen Aussagen?
    FreeNAS Systeme können eben weit mehr als nur Daten auf einer Festplatte für Lesezugriffe bereitzuhalten. Mein System verbraucht um die 50 Watt mit einer SATA-Platte im Idle-Mode. Strom letztes Jahr für FreeNAS-Kiste ca. 300 Euro. Wobei ich eine LSI-Karte, eine DVBS-CineS2, ein Intel i350-T4, 4 SSDs habe.
    Ernsthaft?
    Du steckst ne DVB-CINESe2 und LSI in deinen Rechner und beschwerst dich über die Stromkosten?
    Zumal ich bereits sagte, LSI ist nicht notwendig. Kauf ein ordentliches Servermainboard dann brauchst du bei < = 6 Platten kein LSI und schon bist du in dem Stromvebrauchsbereich den ich nannte.

    Zumal, DVB ist keine Aufgabe eines NAS. Das macht dir auch keine Synology.
    Es ist völliger Quatsch Dinge gegen FreeNAS anzuführen, die nichts, aber absolut gar nichts mit einem NAS zu tun haben.
    Wahrscheinlich zockst du auf deiner NAS noch PC Spiele, dann brauchst du dich aber nicht wundern, dass deine Stromkosten durchs Dach gehen.
    :kopfschüttel:

    Im FreeNAS Forum wird eindeutig zum Schutz der Platten davon abgeraten. Spindown ist schädlich, gerade bei 24/7 NAS-Platten.
    Du schaltest Morgens ein und abends aus und alles ist gut.
    Dazu kommt vielleicht noch, dass du das NAS nicht jeden Tag benötigst, dann muss man es auch nicht unnötig laufen lassen.
    Beachte hierbei nochmal, es geht um Anwendungsfälle Zuhause, nicht im Unternehmensumfeld.
    Wenn du Sonntags den ganzen Tag im Internet surfst oder PC Spiele spielst, dann kannst du dein NAS auch auslassen, denn welche Daten willst du da drauf speichern die so wichtig sind, dass das gleich sofort geschehen muss?

    Einen Mail Daemon benötige ich nicht. Verwende IMAP und ein E-Mail Anbieter der das unterstützt, dann kannst du dir den Mail Daemon auch sparen.

    Und zum Videostreaming kannst du dir auch einen Raspi oder nen Intel Nuc am Fernseher anschließen. Es ist völlig unsinnig, dafür ein NAS zu verwenden.
    ja, ich weiß, das Synology so etwas anbietet und das keine reinen NAS mehr sind, aber für mich ist ein NAS ein NAS und ein Raspi neben dem FreeNAS Rechner ist hier genauso sinnvoll, dann brauchst du auch keine Synology.


    Naja. Also wenn ich im FreeNAS Forum lesen, was Leute schon alleine für Probleme mit den Unix-Berechtigungen in Verbindung mit SMB-Freigaben haben, dann würde ich sagen, Du liegst falsch und für so manchen Otto-Nutzer ist das sogar viel mehr als Hexenwerk.
    Sorry, aber was du schreibst ist Unsinn.
    Denn die Rechteeinstellung hast du bei Synology genauso.
    Das macht die Synology nicht für dich, da sie nicht wissen kann, wie du deine Daten und welche Daten du vor anderen Benutzern schützen willst. Da wirst du dich also genauso mit Berechtigungen auseinander setzen.
    Du kannst natürlich auch alles public machen, das geht bei FreeNAS aber auch.

    Anscheinend kennst Du Dich aber nicht mit ZFS aus. Einige Aussagen sind Kardinalsfehler.
    Das bist von uns beiden du. Du weißt ja nichtmal was eine atomic transaktion ist oder wie copy on write arbeitet. Bei ZIL lagst du auch falsch. Siehe oben.

    FreeNAS10 hat nicht nur eine Shell, sondern ein CLI-Interface, also einen Kommandointerpreter der Middleware. Du kannst damit das System unabhängig von der GUI und einer Shell bedienen.
    Klar hat es das, eben für die Experten.
    Aber ein Laie wird das nicht benutzen müssen. Siehe oben.

    Ich stelle mir gerade vor, wie Du vor Deinem 16 TB FreeNAS Rechner sitzt und der Pool ist downgegraded und Du hast nix Ahnung von einem CLI oder Shell und kannst keinen anderen um Hilfe bitten und brauchst Deine Daten. Jaja, Restore vom Backup.
    Ich kann mit einer Shell und CLI umgehen und wenn dein Pool für dich als Laie kaputt ist, dann hast Backups. Ja, genau wie ich schon sagte.

    Du solltest mal ins FreeNAS Forum schauen, was normale User dort für Probleme haben.
    Ja, das sind wohl die Experten, die FreeBSD Pakete in ihr FreeNAS einspielen.

    Schau ins Corral-Forum. Du behauptest ja, eine Shell benötigt man nicht. Looki looki ins Corral Forum.
    Die Version ist nagelneu. Bugfixes sind da immer drin.
    Warte noch ein bisschen, dann funktioniert alles reibungslos per WebGUI.

    FreeNAS basiert auf FreeBSD. Daran lags wohl nicht.
    Doch, denn auch wenn FreeNAS auf FreeBSD basiert, bedeutet das nicht, dass du einfach Wild Pakete überschreiben kannst.
    Du installierst auf Ubuntu ja auch keine Pakete aus dem Debian Repository, oder?
    Und ja, Ubuntu basiert auch auf Debian.
    Die Dinge sind aber zu trennen.

    Ein Volume ist dort eben kein Volume wie man es sonst kennt.
    Inzwischen schon.
    Hat man mit Corral eingeführt.
    Dort ist ein Pool inzwischen ein Volume.

    Eben, der muss sich erstmal komplett einlesen.
    Das muss er auch bei seiner Synology, damit er den Unterschied zwischen Mirror, Raid 1, Raid 5, Raid 6 und Strip auch kennt.
    Das macht die Synologie nicht für ihn.

    Und übrigens, guck dir die Coral GUI mal an. Die schlägt dir sehr wohl nach den 3 Kriterien "Sicherheit, Performance und noch irgendwas anderes, guck nach, habe ich vergessen" ein Setup einfach vor.
    Da muss der Nutzer also nichts mehr denken, wenn er sich einfach an das vorgeschlagene Setup hält.

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      Von nanox am Mi, 22. März 2017 um 09:53 #

      Wooow... ich hätte mit meiner Frage nie mit so einem Informationswasserfall gerechnet wie es ihn hier gab. Soviele Informationen die man erstmal lesen und verarbeiten muss.

      Mit Raidleveln hätte ich kein Problem, ne USV wäre auch kein Problem.

      Aber wenn ich lese ich bräuchte einen dezitierten Server, viel RAM, ECC Ram, ne ausreichend starke CPU... dann wird das wohl nichts.

      Ich hätte einen alten Core2Duo rumstehen der keiner Meinung nach mehr als genug Leistung für ein NAS bringen sollte. Das tut er scheinbar nicht.

      Ich kenne natürlich auch rotierende bits. Allerdings bekämpfe ich diese anders. Meine Archive werden mit Wiederherstellungsdaten gespeichert. Größere Archive werden geteilt und bekommen zusätzlich noch Wiederherstellungsparts.

      Und alle Daten werden regelmäßig auf externe Platten gesichert. Da warnt mich das Backup Programm sogar vorher falls zuviele Daten geändert/gelöscht wurden und so bin ich auch gesichert gegen Verschlüsselungstrojaner. Das Backup ist natürlich nicht direkt erreichbar.

      Ich kann auch die beschriebenen Darenverluste von Synology nicht nachvollziehen. Ich setze seit 2009 Synologyprodukte ein und habe inzwischen vier Stück davon. Die sind stabil ohne Ende.

      Selbst beim Festplattenausfall bekomme ich rechtzeitig eine Warnung und ich kann die Platten auch direkt rausziehen und am PC auslesen. Ist n simples ext4 System; klappt selbst unter Windows mit dem passenden Programm.

      Datenverlust hatte ich in all den Jahren exakt Null und das bei Millionen an Dateien. Ja ich bin Sammler, seit meiner Kindheit speichere ich und sammle :)

      Ich bin also mehr als zufrieden mit Synology. Bei jedem Problem bekam ich Support. Den Einkaufspreis habe ich dadurch längst wieder drin.

      Ich dachte FreeNAS wäre eine Alternative, aber wie es scheint ist es nichts für den kleinen Mann mit einer Datensammlung sondern eher was fürs Rechenzentrum. Wobei es dort wahrscheinlich wieder besseres gäbe.

      Nundenn... vielen vielen Dank für den Input! :)

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        Von KDE Fan am Mi, 22. März 2017 um 11:31 #

        Ist n simples ext4 System
        ZFS ist nun mal eine andere Liga und hat erhöhte Anforderungen.

        Bei Ext4 weisst Du eben nicht, ob Daten verändert wurden oder nicht. Das Erstellen von Wiederherstellungsdaten geschieht bei Dir on-top, aber nicht auf Dateisystemebene. So könnten Deine Paritätsdaten bereits von veränderten Ausgangsdaten berechnet worden sein und auf die Backup-Medien verteilt worden sein. Somit sind alle Daten identisch, trotzdem wurden die Original-Daten verändert.

        Ob es nun relevant für Dich ist, ob in einem JPG-Bild ein Bitfehler ist, steht auf einem anderen Blatt.

        FreeNAS ist eine gute Alternative. Aber Du solltest das Forum lesen, die Guides befolgen und Dich mit den Basics auseinander setzen.

        Aber wenn ich lese ich bräuchte einen dezitierten Server, viel RAM, ECC Ram, ne ausreichend starke CPU... dann wird das wohl nichts.
        Nicht generell. Das hängt wie gesagt von Deinen Anforderungen ab. Ein fettes Synology mit vielen Bays und einer Xeon CPU geht auch richtig ins Geld. FreeNAS kann da wesentlich günstiger sein. Aber ob das günstigste FreeNAS System Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt.

        Aber so wie ich lese, bleib doch bei Deinem System. Hört sich für Deinen Fall passend an, Du bist zufrieden und das ist die Hauptsache. Mit Synology machst Du bestimmt nichts falsch. Und Deine Backups sind doch auch Ok. Du machst mehr, als viele andere.
        Ich bin kein Prediger, der Dich zu FreeNAS drängen würde.

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        Von ZFS am Do, 23. März 2017 um 02:04 #

        Aber wenn ich lese ich bräuchte einen dezitierten Server, viel RAM, ECC Ram, ne ausreichend starke CPU... dann wird das wohl nichts.
        Die CPU muss nicht stark sein, als bloßes NAS reicht schon ein Atom, die CPU sollte nur ECC unterstützen.
        Mehr Leistung ist nur dann erforderlich, wenn du wesentlich mehr mit der NAS machen willst, das gilt aber auch für eine Synology.

        Es gibt z.b. kleine ECC fähige Servermainbords mit aufgelötetem Atom, die sind günstig und würden schon völlig ausreichen.

        Teuer ist eigentlich nur das RAM, weil die Menge des notwendigen oder zumindest empfohlenen RAM Größe mit der Gesamtgröße der Platten zusammenhängt. Wobei Speicher allerdings jetzt nicht so teuer ist, dass das unbezahlbar wäre. 32 GB ECC RAM ist jetzt auch nicht wesentlich teurer, als eine Midrange Grafikkarte.
        16 GB kriegt man schon für etwa 160 €, das reicht für kleine Setups.

        Ich hätte einen alten Core2Duo rumstehen der keiner Meinung nach mehr als genug Leistung für ein NAS bringen sollte. Das tut er scheinbar nicht.
        Oh doch, die Leistung würde schon genügen, aber das Problem ist ein anderes, der Chipsatz des alten Mainboards wird höchstwahrscheinlich keinen ECC RAM verstehen und das RAM selbst wird daher auch kein ECC RAM sein.
        Eine Ausnahme wäre das nur, wenn schon damals beim Kauf ein Mainboard mit einem ECC fähigen Chipsatz gekauft wurde.
        Eine Liste für alte Core2Duo Mainboardchipsätze und ob sie ECC können gibt es hier:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Intel-Chips%C3%A4tze#Core_2_Chips.C3.A4tze

        Insofern kann man sagen, dass sich alte Zweitrechner für FreeNAS nur deswegen nicht eignen, weil sie meistens gar nicht ECC RAM fähig sind und auch kein ECC RAM haben.


        Alte Gehäuse und Netzteile kann man aber meist problemlos weiterverwenden. Wenn man auf Hot-Swap verzichtet, kann man durch Austausch der CPU, des Mainboards und des RAMs recht einfach und günstig einen FreeNAS fähigen Rechner erstellen.

        Und alle Daten werden regelmäßig auf externe Platten gesichert. Da warnt mich das Backup Programm sogar vorher falls zuviele Daten geändert/gelöscht wurden und so bin ich auch gesichert gegen Verschlüsselungstrojaner. Das Backup ist natürlich nicht direkt erreichbar.
        Gegen Verschlüsselungstrojaner hilft bei FreeNAS die snapshot Funktion.

        Ich kann auch die beschriebenen Darenverluste von Synology nicht nachvollziehen. Ich setze seit 2009 Synologyprodukte ein und habe inzwischen vier Stück davon. Die sind stabil ohne Ende.
        Synologies haben in der Regel kein ECC RAM, zumindest nicht die Einsteigerklasse. Wenn man darauf dann ein btrfs Dateisystem betreibt, dann ist das so wie ein ZFS ohne ECC RAM.
        Nimmt man ext4, dann bemerkt man bit rod Fehler gar nicht, es sei denn, man hat künstlich/manuell dagegen Vorkehrungen z.b. durch Verwendung von Archivformaten getroffen, die Redundanz mitbringen.
        Z.B. Parchive (par2). Aber wer macht sich schon die Mühe und packt alles in ein PAR2 Archiv, dass er dann auf einem ext4 Dateisystem ablegt?
        https://de.wikipedia.org/wiki/PAR2

        Ein Problem der fertigen NAS Geräte ist auch, dass die Firmware nicht ewig supported wird und Schadsoftware gezielt gegen diese programmiert werden.

        Ich dachte FreeNAS wäre eine Alternative, aber wie es scheint ist es nichts für den kleinen Mann mit einer Datensammlung sondern eher was fürs Rechenzentrum. Wobei es dort wahrscheinlich wieder besseres gäbe.
        Die gibt es, allerdings kommt das Dateisystem ZFS selbst aus dieser Welt und als es Open Source wurde, wurde es in FreeBSD aufgenommen. Daraus entstand dann FreeNAS.

        Insofern kann man sagen, dass man mit ZFS in FreeNAS ein robustes freies Dateisystem erhält, welches sich im professionellen Einsatz in Rechenzentren schon seit vielen Jahren bewährt hat.
        Das kann weder ext4 noch btrfs bieten.
        Btrfs ist zwar auf dem richtigen weg, aber es ist noch zu früh um von einem "hat sich bewährt" zu sprechen.

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          Von KDE Fan am Do, 23. März 2017 um 08:37 #

          Die CPU muss nicht stark sein, als bloßes NAS reicht schon ein Atom, die CPU sollte nur ECC unterstützen.
          Gähn, Dein use-case. Du brauchst eben nur ein Atom. Deswegen andere auch?

          Mehr Leistung ist nur dann erforderlich, wenn du wesentlich mehr mit der NAS machen willst,
          Davon rede zumindest ich die ganze Zeit.

          Es gibt z.b. kleine ECC fähige Servermainbords mit aufgelötetem Atom, die sind günstig und würden schon völlig ausreichen.
          Und da war es wieder. Du legst fest, was für wen ausreicht.

          Teuer ist eigentlich nur das RAM, weil die Menge des notwendigen oder zumindest empfohlenen RAM Größe mit der Gesamtgröße der Platten zusammenhängt.
          Eben nicht nur. Ich z.B. habe viel RAM für meine virtuellen Maschinen. FreeNAS 9 läuft bei mir unter Proxmox. Beim Umstellen auf die 10er fliegt Proxmox raus und FreeNAS wird der neue baremetal-Hypervisor.

          Oh doch, die Leistung würde schon genügen
          Nein, ein Core2Duo reicht mir nicht.

          Insofern kann man sagen, dass sich alte Zweitrechner für FreeNAS nur deswegen nicht eignen, weil sie meistens gar nicht ECC RAM fähig sind und auch kein ECC RAM haben.
          Nope. Gibt auch andere Gründe neben ECC. Ein alter Core2Duo hat nicht die Erweiterungen und Befehlssätze wie ein Xeon. Da sieht man wieder, dass Du nur von Deinen Anforderungen ausgehst.

          Alte Gehäuse und Netzteile kann man aber meist problemlos weiterverwenden. Wenn man auf Hot-Swap verzichtet, kann man durch Austausch der CPU, des Mainboards und des RAMs recht einfach und günstig einen FreeNAS fähigen Rechner erstellen.
          Habe mehrfach geschrieben, ob FreeNAS auf Hardware X läuft und ob es Sinn macht, sind 2 Paar Schuhe.
          Deiner Meinung macth es also Sinn, bei einem 24/7 System ein uraltes Netzteil ohne Gold oder Platin Status zu benutzen?
          Naja. Kannst Du ja machen, aber ich hätte da andere Anforderungen. Deswegen kannst Du hier nichts verallgemeinern.

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      Von KDE Fan am Mi, 22. März 2017 um 11:03 #

      Nein, ich meinte ZIL. Siehe den Guide Seite 13.
      ZIL ist nicht zwingend.

      Du beziehst Dich mit den 99% auf den FreeNAS guide bzgl. "Explanation of ZIL", Seite 13. Kenne ich die Stelle.
      Zitat:

      For 99.9% of home users, a ZIL will not be useful.

      Zum Admin-Guide:
      1)
      In dem FreeNAS guide wird bis auf eine Stelle mit Slog nur von ZIL gesprochen. Es wird auch dann von ZIL gesprochen, wenn das Intent Log auf ein dediziertes Device wie eine SSD ausgelagert wird. Da es bei Ausfall dieser SSD wegen nicht abgearbeiteter Transaktionen zu Datenverlust kommt, wird generell empfohlen, das ZFS Intent Log im Falle externer Speicherung als Mirror auszulegen. In der Bezeichnung gibt es hier Unterschiede. Oracle bezeichnet das Device, auf welches das ZFS Intent Log ausgelagert wird, als sogenanntes Slog device. iXsystems macht dies auch so. Aber nicht der FreeNAS guide. Dieser spricht immer von einem ZIL, auch wenn es auf ein externes device ausgelagert wird und bezeichnet dies im guide eben nicht als Slog, so wie es Oracle und iX machen. Auch im Forum werden die Begriffe häufig verwechselt und gegeneinander beliebig ausgetauscht.

      2)
      Die Bezeichnung im guide, dass es sich beim ZIL um einen Cache handelt, ist auch nicht üblich. Das ZIL hat nicht die Funktion eines Caches, sondern die eines Logs für Transaktionen. Ich hatte geschrieben, dass sich ein Slog, also das Auslagern des ZIL positiv auf die Performance auswirkt. Dies ist richtig, wenn mehrere Slog Devices benutzt werden, weil dann parallel geschrieben werden kann. Dies ist so und wird auch von iXsystems so beschrieben.

      3)
      Der FreeNAS admin guide schreibt:

      For 99.9% of home users, a ZIL will not be useful.
      Es ist nicht ganz klar, was der Admin-Guide hiermit aussagen will.
      Es könnte eher gemeint sein, dass hier mit ZIL Slog gemeint wurde.

      Hier mal ein Zitat aus "The ZFS ZIL and SLOG Demystified".
      Quelle: http://www.freenas.org/blog/zfs-zil-and-slog-demystified/

      In the case of ZFS, the “sync=standard” property of a pool or dataset will provide POSIX-compatible “synchronous only if requested” write behavior while “sync=always” will force synchronous write behavior akin to a traditional file system being mounted in synchronous mode.

      Given the choice between the performance of asynchronous writes with the integrity of synchronous writes, a compromise is achieved with the ZFS Intent Log or “ZIL”. Think of the ZIL as the streetside mailbox of a large office: it is fast to use from the postal carrier’s perspective and is secure from the office’s perspective, but the mail in the mailbox is by no means sorted for its final destinations yet. When synchronous writes are requested, the ZIL is the short-term place on disk where the data lands prior to being formally spread across the pool for long-term storage at the configured level of redundancy. There are however two special cases when the ZIL is not used despite being requested: If large blocks are used or the “logbias=throughput” property is set.

      Per Default ist das Intent-Log immer aktiviert. Ob Du ein Slog konfiguierst oder nicht, das ist was anderes. Per default liegt das ZIL immer im ZFS-Pool.

      Hier mal ein Kommetar von jgreco von aus dem Forum dazu:

      A ZFS system isn't guaranteed to have such a place, so by default ZFS stores the ZIL in the only persistent storage available to it: the ZFS pool. However, the pool is often busy and may be limited by seek speeds, so a ZIL stored in the pool is typically pretty slow. ZFS can honor the sync write request, but it'll get slower and slower as the pool activity increases.

      The solution to this is to move the writes to something faster. This is called creating a Separate intent LOG, or SLOG.

      This is often incorrectly referred to as "ZIL", especially here on the FreeNAS forums. Without a dedicated SLOG device, the ZIL still exists, it is just stored on the ZFS pool vdev

      Wie Du liest, werden die Begriffe durcheinander gewürfelt. das ZIL ist immer da, nicht aber das Slog.

      Zum Rest was Du von so Dir gibst:

      Du steckst ne DVB-CINESe2 und LSI in deinen Rechner und beschwerst dich über die Stromkosten?
      Zumal ich bereits sagte, LSI ist nicht notwendig. Kauf ein ordentliches Servermainboard dann brauchst du bei < = 6 Platten kein LSI und schon bist du in dem Stromvebrauchsbereich den ich nannte.
      Kannst Du nicht lesen? Nirgendwo habe ich mich über Stromkosten beschwert. Dir ist nur nicht klar, was heutige NAS-Systeme leisten. Kein Bock das nochmal zu wiederholen, was ich zu Stromkosten und Hardware geschrieben habe.
      Ob LSI notwendig ist, kannst Du doch überhaupt nicht für alle beantworten. Ich für meinen Fall hab ich das wegen PCI-Passthrough, Virtualisierung und weil mir die Ports auf meinem Supermicro nicht reichen. Nur schnallst Du das eben nicht, was man alles damit machen kann und Du kannst eben nicht lesen.

      Zumal, DVB ist keine Aufgabe eines NAS. Das macht dir auch keine Synology. Es ist völliger Quatsch Dinge gegen FreeNAS anzuführen, die nichts, aber absolut gar nichts mit einem NAS zu tun haben. Wahrscheinlich zockst du auf deiner NAS noch PC Spiele, dann brauchst du dich aber nicht wundern, dass deine Stromkosten durchs Dach gehen. :kopfschüttel:
      Solche Aussagen disqualifizieren Dich eben total.
      Selbst auf einer Synology oder Qnap wird DVBS in allen Varianten betrieben. Die Adapter werden per USB angeschlossen und auf der Synology läuft ein TVHeadend-Backend. Auf Deinem Raspi installierst Du dann Kodi und streamst über Dein NAS TV, wobei das NAS gleichzeitig als Speicher dient. So einfach, machen 1000de Leute so. Nur weil Du es nicht kennst und weisst, sind nicht alle Leute Deppen. Und ich habe mich nicht über hohe Stromkosten gewundert. Es war nur ein Fakt, dass meine Config so 50 Watt zieht. Verstehste das nun endlich? Ein Streaming-Backend macht zudem sehr wohl Sinn auf einem NAS. Informiere Dich mal warum.

      Du schaltest Morgens ein und abends aus und alles ist gut.
      Dazu kommt vielleicht noch, dass du das NAS nicht jeden Tag benötigst, dann muss man es auch nicht unnötig laufen lassen.
      Beachte hierbei nochmal, es geht um Anwendungsfälle Zuhause, nicht im Unternehmensumfeld.
      Wenn du Sonntags den ganzen Tag im Internet surfst oder PC Spiele spielst, dann kannst du dein NAS auch auslassen, denn welche Daten willst du da drauf speichern die so wichtig sind, dass das gleich sofort geschehen muss?
      Das ist es ja, Du raffst einfach nicht, das andere Leute andere Dinge damit machen. Du bist einer, der für alle sprechen will. Ist aber nicht.
      Nur weil Du Dir etwas nicht vorstellen kannst, musst Du es nicht auf andere übertragen. Ein täglicher Spindown ist für NAS/green 24/7 Platten schädlich. Ende Punkt.
      Und immer noch: Ich habe einen anderen use-case wie Du und benötige mein NAS rund um die Uhr, weil ich es mit mehreren Smartfons wegen der Groupware vernetzt habe.

      Einen Mail Daemon benötige ich nicht. Verwende IMAP und ein E-Mail Anbieter der das unterstützt, dann kannst du dir den Mail Daemon auch sparen.
      Das interessiert doch keinen, ob Du einen Mail-Demon nutzt oder nicht. Willst Du etwa auch für alle entscheiden, was sie mit Ihrem PC machen? Wieder Dein use-case. Aber nicht allgemein.

      Und zum Videostreaming kannst du dir auch einen Raspi oder nen Intel Nuc am Fernseher anschließen. Es ist völlig unsinnig, dafür ein NAS zu verwenden.
      In diesem Fall müsste Dein Raspi mit Streaming Backend 24h laufen, um programmierte Aufnahmen zu rekorden und abzuspeichern. Deswegen lagert man dies auf ein NAS aus, das 24/7 sowieso läuft. Der Client z.B. Kodi steuert dies nur. Ist klar, dass Du auch das nicht kennst und hier vorschreiben möchtest, wie man ein Streaming System aufsetzt.

      ja, ich weiß, das Synology so etwas anbietet und das keine reinen NAS mehr sind, aber für mich ist ein NAS ein NAS und ein Raspi neben dem FreeNAS Rechner ist hier genauso sinnvoll, dann brauchst du auch keine Synology.
      Soll ich darüber lachen oder weinen? Oben hast Du noch geschrieben "DVB ist keine Aufgabe eines NAS. Das macht dir auch keine Synology". Ja was denn nun? Du weisst ja nicht mal, was Du genau meinst. Erst kann eine Synology kein DVBS, dann aber wieder doch? Also wenn eine Synology auch streamen kann ist es kein NAS mehr? Lol. Wie gesagt, für Dich ist ein NAS ein storage only. Lebst Du noch in den 90ern?

      Sorry, aber was du schreibst ist Unsinn.
      Denn die Rechteeinstellung hast du bei Synology genauso.
      Das macht die Synology nicht für dich, da sie nicht wissen kann, wie du deine Daten und welche Daten du vor anderen Benutzern schützen willst. Da wirst du dich also genauso mit Berechtigungen auseinander setzen.
      Berechtigungsprobleme sind eines der top-themen und Probleme der User im Forum. Der Mix aus SMB Berechtigungen bei Freigaben kombiniert mit den Unix-Berechtigungen für z.B. Datasets ist den Leuten oft nicht klar. Das ist die Tatsache und deswegen gibts soviele Postings. Gerade bei den Jails, Docker Container, etc. gibts viele Probleme, weil die Leute es nicht checken. sabnzbd, couchpotao, transmission, sickbeard, etc. sind Dir bestimmt auch Fremdworte. Dies ist genauso mit den Freigabe und NTFS Berechtigungen, dessen Kombination viele Anwender benutzen aber nicht verstehen und sich wundern, warum der Zugriff nicht klappt.

      Das bist von uns beiden du. Du weißt ja nichtmal was eine atomic transaktion ist oder wie copy on write arbeitet. Bei ZIL lagst du auch falsch. Siehe oben.
      Das Du zil und slog verwechselst hast Du doch bewiesen. Da war es wieder: copy on write.

      Warte noch ein bisschen, dann funktioniert alles reibungslos per WebGUI.
      Mein Gott. faulted Pools kannst Du nur mit der CLI oder Shell reparieren. Viele andere Dinge gehen auch nur über CLI/Shell. Lies den Admin-Guide. Dort wird im Preface explizit empfohlen:
      If learning the command line isn't for you, you may want to consider an alternative storage solution.
      Klickts jetzt vielleicht? Die gesamte Disgnose, Troubleshooting, ZFS-Pool Befehle, etc. läuft nur über das CLI bzw. Shell. Ohne bist Du aufgeschmissen bei Problemen. Das wäre so, als wenn Du jemand ein Linux installierst und die Konsole entfernst. Bei Problemen soll er dann in KDE rumklicken, um das System wieder in Gang zu bekommen. Lol. Wo endet das? Der installiert Windows. Super.

      Doch, denn auch wenn FreeNAS auf FreeBSD basiert, bedeutet das nicht, dass du einfach Wild Pakete überschreiben kannst.
      Du installierst auf Ubuntu ja auch keine Pakete aus dem Debian Repository, oder?
      Du bist echt der Checker. Kannst Du nicht allgemein so sagen, Du super Admin. Wie oft habe ich schon Fedora Pakete unter Leap installiert. FreeNAS bleibt ein FreeBSD System. Es ist durchaus Ok, einzelne Pakete zu installieren. Machen auch viele. Unter Linux kannst Du jedes System zersemmeln, wenn Du falsche Pakete installierst und nicht weisst, was Du machst. Ist bei BSD genauso.

      Hat man mit Corral eingeführt.Dort ist ein Pool inzwischen ein Volume.
      Es ging hier allgemein um die Terminologie. Du pickst einen Begriff heraus. Im Guide steht, dass Du Dich explizit damit beschäftigen sollst. FreeNAS ist und bleibt nichts für Gelegenheitsnutzer, die sich nicht eingehend damit beschäftigen. Früher oder später werden sie hängen bleiben. Da ändert auch die Corral Gui nichts dran.

      Die schlägt dir sehr wohl nach den 3 Kriterien "Sicherheit, Performance und noch irgendwas anderes, guck nach, habe ich vergessen" ein Setup einfach vor.
      Da muss der Nutzer also nichts mehr denken, wenn er sich einfach an das vorgeschlagene Setup hält.
      Blödsinn. Der Otto-User konfiguriert sich einen Pool durch den Assistenten und weiss nicht was er da macht, hauptsache der hat einen Pool. Beim ersten Problem hängt er. Da ändert die GUI nichts dran. Was glaubst Du, warum es eine CLI gibt?

      Sorry, aber Du verallgemeinerst Deine begrenzte Sichtweise und willst Deinen use-case auf die Allgemeinheit projizieren. Fail. Sowas ist nicht. Was Du nicht kennst, brauchst oder willst, braucht auch kein anderer und macht auch kein anderer. Weil Du Dein NAS wie blöde an und aus schaltest, ist es Teufelswerk, es 24/7 laufen zu lassen, weil man eben mehr damit macht. Also ich investiere keine weitere Zeit, mumpitz zu beantworten, schon gar nicht in diesem Umfang. BB.

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        Von ZFS am Do, 23. März 2017 um 02:24 #

        Zu ZIL vs. SLOG.
        In dem Fall sollten die Leute im FreeNAS Forum den Guide anpassen.

        In diesem Fall müsste Dein Raspi mit Streaming Backend 24h laufen, um programmierte Aufnahmen zu rekorden und abzuspeichern. Deswegen lagert man dies auf ein NAS aus, das 24/7 sowieso läuft. Der Client z.B. Kodi steuert dies nur. Ist klar, dass Du auch das nicht kennst und hier vorschreiben möchtest, wie man ein Streaming System aufsetzt.

        Ich sprach nicht von einem DVB Rekorder, sondern von Videostreaming, also einem Raspi mit dem man auf Internetstreams zugreifen und am TV darstellen kann. Dafür benötige ich das NAS nicht..

        Für DVB habe ich meinen Zweitrechner. Das hat den Vorteil, dass sich der Stromverbrauch fürs NAS in Grenzen hält.
        Eine DVB Karte benötigt nämlich recht viel Strom, das gilt erst Recht für DVB-S und DVB-S2, die müssen nämlich auch noch den LNB an der Schüssel ansteuern. Was übrigens auch der Grund ist, warum DVB-S* Karten einen Extra Stromanschluss haben, der vom Netzteil separat gespeist werden will.
        So etwas würde ich nie und nimmer in meinen NAS bauen.

        "DVB ist keine Aufgabe eines NAS. Das macht dir auch keine Synology". Ja was denn nun?

        Sie kann es nicht out of the Box und du musst ein separates DVB Device anschließen das auch noch über USB kommt. Das ist also nichtmal eine PCI oder PCIe Karte.

        Der Mix aus SMB Berechtigungen bei Freigaben kombiniert mit den Unix-Berechtigungen für z.B. Datasets ist den Leuten oft nicht klar.
        Das Problem existiert auch bei einer Synology, weil eine Synology auch ein Unix ähnliches System als OS verwendet, nämlich Linux.

        Unter Linux kannst Du jedes System zersemmeln, wenn Du falsche Pakete installierst und nicht weisst, was Du machst. Ist bei BSD genauso..
        Eben und der Typ hat genau das gemacht.

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          Von KDE Fan am Do, 23. März 2017 um 09:23 #

          In dem Fall sollten die Leute im FreeNAS Forum den Guide anpassen.
          Zeigt aber eher, dass Du das Konzept nicht verstanden hattest, sonst wäre Dir das aufgefallen.

          ch sprach nicht von einem DVB Rekorder, sondern von Videostreaming, also einem Raspi mit dem man auf Internetstreams zugreifen und am TV darstellen kann. Dafür benötige ich das NAS nicht..
          Du hast erst bestritten, dass mit Synologies DVBS Streaming überhaupt möglich ist. Der Raspi ist hier doch nur der Client. Natürlich streamst Du nicht mit einem NAS als Client. Auf dem NAS läuft der Backendserver, der Daten zum Client streamt. Und nicht umgekehrte Richtung. Und auch dies war ein Anwendungsfall. Ob Du es brauchst oder nicht ist unerheblich.

          Für DVB habe ich meinen Zweitrechner. Das hat den Vorteil, dass sich der Stromverbrauch fürs NAS in Grenzen hält.
          Dein use-case. Wenn Du aber ein NAS 24/7 aus anderen Gründen laufen hast, und zudem einen DVB Rekorder hast, dann kannst Du Dein NAS besser ausnutzen, wenn Du das Backend eben auf Dein NAS verlagerst. Dies läuft eh 24 Stunden und kann deswegen natürlich auch 24h am Tag festgelegte Programme aufzeichnen.
          Genauso macht es Sinn, auf einem 24/7 NAS auch virtuelle Maschinen, Docker, etc. zu betreiben. Du kannst so das System besser auslasten und ausnutzen.
          Was glaubst Du, macht ein Sat-Festplattenreceiver,, wenn Du über das EPG TV-Programme zum Aufnehmen markierst? Eben, die Kiste läuft rund um die Uhr, wenn auch im Low-Power Modus und zieht Strom. Nichts anderes mache ich mit einer DVBS-Karte in meinem FreeNAS-Rechner. Nur nutze ich damit das System eben besser aus.

          Eine DVB Karte benötigt nämlich recht viel Strom
          Blödsinn. Der Backend-Server kann die Tuner, wenn keine Streams aboniert werden, abschalten und in einen Stromsparmodus wechseln.
          Zudem hat z.B. die Cine S2V7 nur 12V / 260mA = 3,1W 2*DVB-S2 Leitungsaufnahme.

          Was übrigens auch der Grund ist, warum DVB-S* Karten einen Extra Stromanschluss haben, der vom Netzteil separat gespeist werden will. So etwas würde ich nie und nimmer in meinen NAS bauen.
          Ja, Du vielleicht, weil Du es Dir nicht vorstellen kannst. Ich wette, Du hast keinen Plan, was Du alles für geniale Dinge mit einem FreeNAS-System realisieren könntest. Zudem scheinst Du keine Ahnung von DVBS zu haben.
          Heutzutage gibts z.B. LNB mit LAN-Anschluss. Oder Sat ZF-Verteiler, die direkt ins LAN streamen können. Im Prinzip sind das Kästen, wo 4 Koax-Kabel vom LNB reingehen und die nur einen RJ-45 Port haben. In der Kiste läuft ein MIni-Rechner mit einem Streaming-Server. Das gibts z.B. von Kathrein oder anderen Anbietern. Du brauchst keine Koax-Verkabelung mehr und kannst TV-Programme über das Netzwerk verteilen. Genau sowas kannst Du eben mit einer DVBS-Karte und einem Backendserver selbst mit OSS Software realisieren und sogar mit FreeNAS oder Synology Systemen.
          Aber nur weil Du das nicht kennst, ist es deswegen kein Hexenwerk.

          DVB ist keine Aufgabe eines NAS. Das macht dir auch keine Synology...Sie kann es nicht out of the Box und du musst ein separates DVB Device anschließen das auch noch über USB kommt
          Oha. Also alles was nicht direkt ab Werk bei einer Synology aktiviert ist, hat also bei einem NAS nichts zu suchen. Totaler Mumpitz.
          Du baust doch auch Festplatten ein und konfigurierst diese. Wozu hat eine Synology wohl soviele USB-Ports? Aha. Wer eine DVBS darüber anschließt begibt sich als auf unbekanntes Terrain, weil man sowas Deiner Meinung ja nicht macht. Dzzz.

          Das ist also nichtmal eine PCI oder PCIe Karte.
          Ja und? Was meinst Du, wie man es mit einem Raspi und Kodi macht? Eben, mit einer USB-DVBS-Karte. Machen tausende Leute so. Da gibts auch keine Steckplätze. Bei einem FreeNAS-System kannst Du aber sowas geniales wie eine Cine-Karte von Digitaldevices einbauen und betreiben.

          Übrigens bietet DD auch sog. Netzwerktuner an. Im Prinzip nichts anderes wie der Sat-Server von Kathrein.

          https://digitaldevices.de/produkte/

          Mal ein Tipp: Schau doch mal über Deinen begrenzten Tellerrand hinaus und akzeptiere, dass andere Leute andere Anforderungen haben und verallgemeinere nicht Deinen use-case für alle.

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