"Das Paket ist eine der drei Komponenten der aktuellen Desktop-Lösung von KDE."
Woher kommt diese Behauptung? Leider ziemlich falsch. KDE selbst jedenfalls erzählt das nicht. Und die sollten am besten wissen, was sie da mit dem Rest der Welt teilen.
Die "Desktop-Lösung" von KDE ist: Plasma. Plasma selbst verwendet libc, Qt5, KF5 und manch andere Bibliothek, um nicht allen Code selbst neu zu schreiben. KF5, die nur eine reine Erweiterung von Qt5 sind, als "Komponente" zu bezeichnen, trifft es da nicht wirklich.
"KDE Applications" ist eine Sammlung an Anwendungen, die innerhalb der KDE-Community entwickelt werden und zwecks Releasemanagemet-Effektivität zusammen veröffentlicht werden. Diese sind unabhängig von einem "Desktop". Sie funktionieren unter LxQt, Budgie, GNOME-Shell, Plasma, i3, usw. Je nach Integrationsfähigkeit der Umgebungen natürlich, das geht in beide Richtungen. Krita, KDevelop, Digikam, usw. wäre auch Teil von "KDE Applications", würden deren Maintainer nicht einen eigenständigen Releasezyklus bevorzugen.
Natürlich kann man sich eine erweiterte "Desktop-Lösung" damit zusammenstellen. Aber ob man das mit Plasma, LxQt oder was auch immer macht, ist jedem persönlich überlassen. "von KDE" ist diese "Lösung" so offiziell jedenfalls nicht.
"Das Paket ist eine der drei Komponenten der aktuellen Desktop-Lösung von KDE."
Woher kommt diese Behauptung? Leider ziemlich falsch. KDE selbst jedenfalls erzählt das nicht. Und die sollten am besten wissen, was sie da mit dem Rest der Welt teilen.
Die "Desktop-Lösung" von KDE ist: Plasma.
Plasma selbst verwendet libc, Qt5, KF5 und manch andere Bibliothek, um nicht allen Code selbst neu zu schreiben. KF5, die nur eine reine Erweiterung von Qt5 sind, als "Komponente" zu bezeichnen, trifft es da nicht wirklich.
"KDE Applications" ist eine Sammlung an Anwendungen, die innerhalb der KDE-Community entwickelt werden und zwecks Releasemanagemet-Effektivität zusammen veröffentlicht werden. Diese sind unabhängig von einem "Desktop". Sie funktionieren unter LxQt, Budgie, GNOME-Shell, Plasma, i3, usw. Je nach Integrationsfähigkeit der Umgebungen natürlich, das geht in beide Richtungen.
Krita, KDevelop, Digikam, usw. wäre auch Teil von "KDE Applications", würden deren Maintainer nicht einen eigenständigen Releasezyklus bevorzugen.
Natürlich kann man sich eine erweiterte "Desktop-Lösung" damit zusammenstellen. Aber ob man das mit Plasma, LxQt oder was auch immer macht, ist jedem persönlich überlassen. "von KDE" ist diese "Lösung" so offiziell jedenfalls nicht.
> eine der drei Komponenten der aktuellen Desktop-Lösung von KDE
>> Woher kommt diese Behauptung?
Von KDE – Alt-"KDE SC" wurde ich diese "Teile"/"Komponenten"/wasauchimmer aufgeteilt, oder?
> "von KDE" ist diese "Lösung" so offiziell jedenfalls nicht
Doch, alle Einzelteile sind von KDE (und auch zusammen als "Lösung" gedacht).
Lass es. Es ist mühselig KDE und erst recht die Aufteilung zu kritisieren. Du wirst im schlimmsten Fall höchstens beschimpft.