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Thema: »D« hält Einzug in GCC

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von UChef am So, 25. Juni 2017 um 10:46 #

C++ ist ein komplexes Biest - vielleicht das komplexeste der heutzutage populären Sprachen (Scala liegt da imho noch auf Platz 2...) aber auf jeden Fall das biestigste :-D

Wenn man nicht wirklich darauf angewiesen ist, würde ich Neulingen eher zu Rust raten, wenn es denn System nah und mit zero cost abstractions sein muss.

Ansonsten bringt C++ imho keinen Mehrwert in irgend einem der von ihm unterstützten Paradigmen; weder das OOP ist bei C++ besonders doll, noch das funktionale, noch die Template-Magie - eher schwarze Magie :x (Turing vollständige Templates? WTF!)

Insofern lernt man mehr fürs Leben, wenn man sich eine ausgezeichnete Sprache auf einem der wichtisgten Paradigmen aneignet. C++ glänzt nirgends so wirklich - außer bei der oben genannten Komplexität und Biestigkeit :x

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    Von Ddsfs am So, 25. Juni 2017 um 14:19 #

    Turing vollständige Templates? WTF!
    Das wäre schon okay so, stünden Kosten und Nutzen nicht in so einem miesen Verhältnis und würde es nicht bessere Lösungen zur Metaprogrammierung geben.

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      Von UChef am So, 25. Juni 2017 um 14:30 #

      Das wäre schon okay so,
      Öhem... eine Sprache, bei der nicht sicher ist, ob mein Compiler jemals terminiert empfinde ich schon als mindestens gewagt :huh:

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        Von CPPBernd am So, 25. Juni 2017 um 18:44 #

        Öhem... eine Sprache, bei der nicht sicher ist, ob mein Compiler jemals terminiert empfinde ich schon als mindestens gewagt :huh:

        Kann man sehen/überwachen/auf X Rekursionstiefen beschränken -> Kein Problem. Zumal hinreichend mächtige Metaprogrammierung die man in manchen Fällen benötigt das nunmal so an sich hat.

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    Von hhhjjjj am Mo, 26. Juni 2017 um 16:16 #

    Rust? Neulinge sollten keine unausgereifte Sprache nutzen, deren Bugs man nicht kennt. Jetzt kommt nicht mit blabla, dass Rust keine Fehler hat. Jede Sprache hat Fehler und Probleme. Bei manchen ist es halt mangels breiter Nutzung noch nicht bekannt.

    Außerdem sollten Neulinge auch keine breite Sprache nutzen, der an Library Basis mangelt. Dann müssen sie jeden kleinen Kram selbst entwickeln, den es in guten Sprachen schon lange gibt.

    Der letzte Punkt ist keine Sprache zu nutzen die nicht mindestens von mehreren riesigen Unternehmen gepflegt wird. Objective C stand und fiel mit Apple, Swift auch. Go fällt mit Google. Man reitet ein totes Pferd.

    Anfänger sollten eher Java oder C# lernen. C++ dann nur aus neueren Quellen und guten Autoren und nicht StackOverflow. Vielleicht Python aber dann wird es schon dünn.

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      Von UChef am Di, 27. Juni 2017 um 15:30 #

      Wenn man nicht wirklich darauf angewiesen ist, würde ich Neulingen eher zu Rust raten, wenn es denn System nah und mit zero cost abstractions sein muss.
      Es ging um die hervorgehobene Einschränkung - da helfen C# und Java nicht weiter!

      Rust? Neulinge sollten keine unausgereifte Sprache nutzen, deren Bugs man nicht kennt.
      Rust ist über die 1.0 hinaus, gilt also als stabil! Und Bugs sind nichts absolutes, sondern immer im Fluss; das gilt für alte Sprachen wie C++ genauso wie für jüngere. Natürlich ist Rust noch relativ jung, aber die Konzepte sind sehr gut und es mangelt auch nicht an Bibliotheken. (Zumal man C basierte Sachen leicht einbinden kann)

      Der letzte Punkt ist keine Sprache zu nutzen die nicht mindestens von mehreren riesigen Unternehmen gepflegt wird. Objective C stand und fiel mit Apple, Swift auch. Go fällt mit Google. Man reitet ein totes Pferd.
      Besser die Sprache wird eben nicht durch Unternehmen gepflegt. Dank Sun-Übernahme von Oracle durchlebte Java 5 Jahre lang ein Moratorium, bevor es endlich mit Version 8 wieder näher an aktuelle Themen heran geführt wurde.

      Anfänger sollten gar keine so niedrig abstrahierende Sprache nutzen; es ging um Neuling bezogen auf die System nahe Programmierung!

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        Von asdfszhjddd am Mi, 28. Juni 2017 um 11:37 #

        Nach 7 Jahren gibt es nur ein breit benutzes Projekt, dass Rust nur so nebenher nutzt. Das ist Firefox. Dem gegenüber stehen Milliarden (eine Zahl mit 9 Nullen) Zeilen, die in C/C++/Java geschrieben wurden. Das nenne ich ausgereift. Eine Versionsnummer hat nichts zu melden.

        Ich sehe du bist schwer in Rust verliebt und Liebe macht blind. Außerdem programmierst du nicht professionell, sonst würdest du weder Versionsnummern als Gütesiegel, noch irgendwelche Nischensprachen empfehlen. Leider ist es aber so, dass Jeder was zu melden hat. Dumm ist, wer sich von blinden führen lässt. Am Ende fällt er selbst ins Loch.

        Für alle anderen die es nicht sind, sollten ihre Ressourcen so einsetzen, dass sie auch langfristig investiert sind. Rust ist eine Totgeburt. Es wird genau so weitergehen wie gehabt. Java und JavaScript wird im Web dominieren. Alles andere ist durch C, C++ und C# vollständig abgedeckt. Vielleicht kommt wegen Apple noch Swift dazu. Der Rest bleibt wie MATLAB eine Nischensprache.

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          Von UChef am Mi, 28. Juni 2017 um 15:28 #

          Was haben die Zeilen an Quellcode damit zu tun? Die sagen nichts, aber auch gar nichts über die Qualität einer Sprache oder deren Ausgereiftheit aus!

          Ich widerspreche ja gar nicht darin, dass die von Dir genannten Sprachen C, C++ und Java sicherlich Rust in den allermeisten auf Zahlen reduzierbaren Merkmalen einen klaren Vorteil haben (die sind eben einfach *wesentlich* älter und damit länger verfügbar), aber deswegen ist Rust noch lange nicht unausgereift.

          Natürlich programmiere ich professionell - dennoch muss ich doch nicht nur Mainstream empfehlen?

          Und jemandem von C++ abzuraten, wenn es aus irgend welchen Gründen nicht notwendig ist, empfinde ich als Dienst an der Menschheit - damit habe ich hoffentlich Dein Niveau von oben herab steigend bezogen auf sozialen Umgang erreicht :x

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        Von asdfszhjddd am Mi, 28. Juni 2017 um 11:39 #

        Nach 7 Jahren gibt es nur ein breit benutzes Projekt, dass Rust nur so nebenher nutzt. Das ist Firefox. Dem gegenüber stehen Milliarden (eine Zahl mit 9 Nullen) Zeilen, die in C/C++/Java geschrieben wurden. Das nenne ich ausgereift. Eine Versionsnummer hat nichts zu melden.

        Ich sehe du bist schwer in Rust verliebt und Liebe macht blind. Außerdem programmierst du nicht professionell, sonst würdest du weder Versionsnummern als Gütesiegel, noch irgendwelche Nischensprachen empfehlen. Leider ist es aber so, dass Jeder was zu melden hat. Dumm ist, wer sich von blinden führen lässt. Am Ende fällt er selbst ins Loch.

        Für alle anderen die es nicht sind, sollten ihre Ressourcen so einsetzen, dass sie auch langfristig investiert sind. Rust ist eine Totgeburt. Es wird genau so weitergehen wie gehabt. Java und JavaScript wird im Web dominieren. Alles andere ist durch C, C++ und C# vollständig abgedeckt. Vielleicht kommt wegen Apple noch Swift dazu. Der Rest bleibt wie MATLAB eine Nischensprache.

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