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Thema: Digitalkamera-Untersützung in KDE2

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Stephan Tijink am Do, 14. Dezember 2000 um 09:03 #
Hi !

Also das ist wirklich mal ein tolles Feature :-) Dann kann jeder nörgler sagen was er will. Ich finds klasse. So wird der Umgang mit Digitalkamera's unter Linux (wenn man denn kde2 einsetzt) extrem einfach. Ich erinnere mich noch an gphoto1. Die Software war unter anderem der Grund für die Verzögerungen beim Bild der Stunde vom LinuxTag 2000. Also ... Beim LT2001 wird alles besser ;-)

Greetz ... Stephan !

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Von LH am Do, 14. Dezember 2000 um 09:10 #
Ich finde es schade das immer mehr sinnvolle Features auf ein DE zugeschnitten werden. Warum konnte man solch einen Support den nicht als .so realisieren? Darum hätte man doch immernoch einen KDE wrapper bauen können oder?

Warum eigentlich einen Zugang für ein GTK Programm (gPhoto). Irgenwie blicke ich da noch nicht ganz durch ;)

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    Von Stephan Tijink am Do, 14. Dezember 2000 um 09:30 #
    Hi !

    > Warum eigentlich einen Zugang für ein GTK Programm (gPhoto). Irgenwie blicke ich da noch nicht ganz durch ;)

    Was du meinst ist gphoto1. photo2 ist erst einmal ein Framework. Ganz ohne GUI. Es kann dann theoretisch für jeden Desktop / Window-Manager ein Frontend geschireben werden.

    Greetz ... Stephan !

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    Von Robert am Do, 14. Dezember 2000 um 11:14 #
    > Warum konnte man solch einen Support den nicht als .so realisieren?


    Hat man doch! Die kio Architektur ist in .so Dateien enthalten (in $KDEDIR/lib/*kio*.so), die man sicherlich auch zu einer gtk-Anwendung dazulinken kann. Grösstes Hindernis dürfte dabei sein, dass kio in C++ geschrieben ist und nicht in C und daher ein C->C++ Wrapper notwendig wäre. Vom GUI selbst ist kio nämlich nicht abhängig!
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Von Anonymous am Do, 14. Dezember 2000 um 10:03 #
Manche Kameras kommen auch völlig ohne solche Tools aus. Z.B. Fujifilm Finepix 4700 wird über USB wie eine ganz gewöhnliche SCSI-Festplatte angesprochen. Die normalen Befehle (mount, cp, etc.) reichen da völlig aus.
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Von Anonymous am Do, 14. Dezember 2000 um 11:01 #
Gibt es irgentwo einen Screenshot?
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Von Anonymous am Do, 14. Dezember 2000 um 11:04 #
Das ist Scheiße, ich arbeite lieber mit DOS 6.0.

MFG
Dummer DOS Benutzer (M.S.)

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Von Ilona am Do, 14. Dezember 2000 um 11:21 #
Na toll, erst portieren GNOMEler ksame und andere Programme auf GNOME und nun portieren KDEler gPhoto & Co auf KDE. Nicht zu vergessen daß normale X-Programme wie XBill bereits auf KDE und Java portiert wurden. Und es gibt einige Java-Programme, die auf KDE portiert wurden (die KDE-Variante von iagno ist eins dieser Programme).

Was wollen die den alle? Das läuft doch sowiso schon alles unter Linux. Wenn MS-Windows auf Linux portiert werden ist es ja gut. In die andere Richtung ist es auch gut. Aber Programme die sowiso schon für Linux erstellt wurden für die unterschiedlichen GUIs hin und her zu portieren ist meiner Meinung nach Schwachsinn. Die sollten besser dafür sorgen, daß KDE und GNOME kompatibler zueinander werden. Das ist doch verschwendete Zeit, ein Programm in zig verschiedenen Varianten herzustellen. *kopfschüttel*

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    Von Anonymous am Do, 14. Dezember 2000 um 11:32 #
    > Nicht zu vergessen daß normale X-Programme wie XBill bereits auf KDE und...

    Gnome (!!!) portiert wurden.
    Leute, Leute.
    Erstmal geht's um ein Framework und nicht um eine GUI. Zweitens läßt sich Freie Software nicht vorschreiben, was gecodet wird. Es gibt keine Abteilungen noch Abteilungsleiter, auch kein mittleres Management (wo bleiben die buchstabenverliebten Klugscheißer???), sondern nur Teams und Individuen. Wichtiger noch: Niemand zwingt einen FS-Programmer, an einem bestimmten Projekt mitzuarbeiten. Keine Weisungsbefugnis - keine Weisungsnachkommensverpflichtung. Comprende? Freiheit zu benutzen - Freiheit zu coden!

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    Von Öschi am Do, 14. Dezember 2000 um 15:16 #
    Hi Linux Fans

    Ich finde das man nicht alles so oft hin und her portatieren sollte und doppelt programmieren. Es wäre besser man würde z.B. nur Programme für KDE machen, dann würde es viel bessere Programme geben. Zusätzlich währe eine Zentrale Organisation von Vorteil. Diese sollte aber nicht genau vorschreiben was man macht. Eher sollten sie darauf achten, das bestimmte Standards eingehalten werden. Hierdrin sehe ich die einzige Chance, wie Linux WINDOOF schlagen könnte.

    MFG
    Öschi

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    Von LH am Do, 14. Dezember 2000 um 15:22 #
    @ Öschi
    An sich hast du recht, es hätte vorteile. Nur vergisst du das Linux gerade durch seine NICHT Einheitlichkeit stark ist. Das macht Linux so beliebt unter Programmierern. Jeder hat SEIN Linux, meines ist anders als deiner. Standarts würden mich dazu bewegen Linux links liegen zu lassen, und viele andere sicher auch. Zu viele Standarts können stören. Ihr vergesst das keine Recoursen verschwendet werden wenn alles Doppelt gemacht wird, den mit hoher warscheinlichkeit würden diese Leute garkeine OSS schreiben da ja eh schon alles da ist. Viele schreiben oft wirklich nur Ports. Ist ja auch relativ einfach (relativ halt , nch wirklich)

    Auf jeden fall ist es gut für Linux wenn es GNOME UND KDE gibt , und auch alle Programme Doppelt. Gerade das man die Auswahl hat ist die ungemeine Stärke :)

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    Von Anonymous am Do, 14. Dezember 2000 um 16:20 #
    > Es wäre besser man würde z.B. nur Programme für KDE machen, dann würde es viel bessere Programme geben. Zusätzlich währe eine Zentrale Organisation von Vorteil.

    Yo, man! Das KDE-Logo bedürfte auch nur noch eines geringen Modifikationsaufwands: Statt des Zahnrads nehmen wir ein Kreuz mit abgebogenen Enden. Die KDE-Entwicklertreffen dürften dann in Zukunft ohne Fackelumzüge, Fanfarenklänge und die obligatorische Verbrennung von Gtk+/Gnome-Büchern auch nicht mehr vonstatten gehen.
    Frage: Wer wird Propagandaminister?

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    Von Stefan Antoni am Do, 14. Dezember 2000 um 20:52 #
    > Frage: Wer wird Propagandaminister?

    TUX!! ;)

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    Von Spark am Fr, 15. Dezember 2000 um 04:22 #
    du hast vollkommen recht! (ilona)

    es ist schwachsinn alles doppelt und dreifach zu coden.
    besser ist es die grundfunktion modular zu halten und fuer die einzelnen de's dann nur noch frontends zu machen. aber halt.. genau das ist ja hier der fall!
    also finde ich das eher positiv, da gphoto (was wohl die eigentliche arbeit machen wird) nicht kde abhaengig ist.
    so muss es sein, modularitaet ist schluessel, nicht einheitlichkeit (wie von oeschi vorgeschlagen.. nur kde? nenene...)
    ein sehr gutes beispiel in dieser hinsicht ist auch mozilla (auch wenn alle meckern).
    fuer die render engine gibt es wrapper fuer win32, gtk und qt!
    zeigt mir mal eine engine, die das auch kann bevor ihr weiter auf das mozilla projekt eindrescht.
    jeder sollte die wahl der qual haben fuer jede pissige aufgabe genau das tool auszusuchen, was ihm am liebsten ist.
    und wenn ich mit kde konqueror durchs netz surfen und dabei mit gtk gftp ftp seiten anschauen und mit mutt meine emails lesen moechte, dann soll mich auch keiner davon abhalten.
    das stoert mich noch am meisten am kde projekt... versucht mal im konqueror mutt als mua einzustellen.
    irgendwie geht das nicht.
    so ist es zwar simpler fuer neueinsteiger die lieber alles vorgekaut bekommen, aber manchen wird die schoene freiheit genommen.
    das ist etwas, woran man noch arbeiten sollte.

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Von kohlenklau am Do, 14. Dezember 2000 um 17:00 #
@anonymous vom 14.12. 16:20 Uhr

das haben wir gerne. In einer solchen Form zu posten und dann zu feige zu sein, den Namen zu nennen.

Auch wenn es vermutlich anders gemeint ist.

Aber irgendwie sprechen die Einträge bei der email-adresse schon bände.

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