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Thema: Welle der Hilfsbereitschaft für Krita Foundation

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Josef Hahn am Do, 3. August 2017 um 16:23 #

Bei dir lese ich vorallem eine Leichtfüßigkeit raus, die ich wiederum nicht richtig finde. Wenn du mich fragst, haben wir dieser Convenience-orientierten Sicht wegen heute schon zu viel verloren an Zuckerberg, an Google, an Apple und einer kleinen handvoll weiteren.

Und da will ich garnicht großartig etwas belegen. Die Kritikpunkte sind im Groben ja ziemlich bekannt. Wenn man will, findet man die schnell alle auch im Netz. Wenn man das für Panikmache oder postfaktisch hält, den Big Playern zu unterstellen, sich ein Monopol zu erkämpfen; dann kann ich's nicht ändern...

Dass da nicht noch mehr verloren gegangen ist, liegt nur daran, dass ein paar Leute heutzutage immernoch wach sind. Es werden jeden Tag weniger, ist mein Eindruck.

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    Von Anon Y. Mouse am Sa, 5. August 2017 um 12:23 #

    Trotzdem es sehr amüsant ist euer geplänkel zu lesen gibt es doch auch einen pragmatischen Mittelweg.

    Moderierte SW repositories und damit auch Appstores haben durchaus grosse Vorteile. Das sieht man nicht zuletzt bei den linux distributionen.

    Insbesondere kann das Repoframework automatisch die Echtheit der Pakete kryptographisch verifizieren, wer macht das bei install CDs? bei Downloads schon selbst? Vielleicht Anfang und Ende der MD5 oberflächlich checken... Die notabene aus der selben Quelle wie die EXE kommt.

    Klar gibt es einen Lock-in, zumindest eine Gefahr des Lock-in. Aber das liegt nicht am store, siehe Googles unbekannte Quellen Option. Window's installer Funktionalität. Wenn aber Apple sagt in meinem Garten bestimme ich, ist es ein Abwägen ob man das Türchen öffnet und eintritt oder nicht.

    Solange Linux GPL ist, BSD frei bleibt, AOSP weiter existiert, sehe ich kein Problem. Und bis Catia und Konsorten sowie obskure überteuerte ERP Systeme im Store auftauchen sehe ich auch bei MS keine allzu grosse gefahr, dass die noch weit offene (Hinter-?)Tür zugeschlagen wird.

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