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Thema: Suse gibt erste Beta zu Suse Linux Enterprise 15 frei

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von mosu am Di, 31. Oktober 2017 um 20:52 #

Wer ein Betriebssystem sucht, dass alles zu vollster Zufriedenheit blitzschnell erledigt. Der muss wohl noch ein paar Jahre warten. Dann bringt Google das selbstfahrende Betriebssystem samt androidem Nutzer auf den Markt und dann haben wir endlich unsere Ruhe.

Auch ansonsten lese ich hier einen Haufen Blödsinn. Opensuse lässt sich wirklich gut und sehr schnell einrichten, man muss sich aber, wie bei jedem Betriebssystem ein bisschen einarbeiten. Dass hier die 11er Reihe so gelobt wird nimmt mich allerdings Wunder, denn die 11er Reihe mit dem reichlich instabilen Plasma der KDE 4er Generation hat mich zeitenweise zum (Ver-)zweifeln gebracht. Ich schätze der Idiotenpfleger hat einfach keine Ahnung, wovon er schreibt. Was auch immer ihn antreiben mag. Packman einbinden, in Software unter Anzeigen Installationsquellen auswählen, dann oben blau unterlegt Wechsel von Systempaketen auswählen. Für Kauf-DVDs noch libdvdcss2 vom so benannten Repository einbinden. Packman und das genannte finden sich unter Paketquellen hinzufügen unter den Community/Gemeinschafts-Repositories. Ja, dann am besten noch VLC und MPlayer von Packman und schon hat man multimediamäßig alles, was man braucht, hat es sich händisch zusammengesucht. Wenn K3B nicht genügend Codecs hat, weist es darauf hin. Es gibt inzwischen viele Hilfen, die es früher nicht gab. In 10.2., was mein Eisntieg in Linux war, war es viel komplizierter. Da gab es tatsächlich ellenlange Listen von Codecs und Programmen, die zu installieren waren. Zu schreiben, wie es andere auch zum Teil tun, früher sei alles stimmiger, einfacher oder was weiß ich besser gewesen, halte ich für blanken Unsinn, entweder aus Unwissenheit oder aus Dummheit oder aus Bosheit mag man so etwas schreiben. Repositories findet man auch leicht, indem man entweder nach Opensuse Repositories sucht oder einfach über den Build-Service das entssprechende Programm, entweder man installiert es über den Build-Service und behält das Repository oder man klickt sich zu seiner Paketquelle durch und bindet die ein (in Zypper oder Yast). Mit dem Build-Service leistet Opensuse wirklich etwas für die Linux-Gemeinschaft. Da kann einer labern, was er will.
Stand heute ist Leap 42.3 sehr stabil. Über die Repositories lassen sich aktuelle Programmversionen problemlos installieren.
Probleme mit Virtualbox habe ich keine bemerkt, nutze es des öfteren, inklusive USB-Support, der inzwischen beim erstmaligen Starten automatisch aktiviert werden kann. Das war früher viel frickeliger.
Ja, die Netzwerk-Druckereinbindung funktioniert in Ubuntu wesentlich einfacher. Wegen allem anderen ist mir Opensuse lieber.

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    Von Erfinder des Bülowits am Di, 31. Oktober 2017 um 21:22 #

    Ich bezeichne so eine Einstellung gerne als ein "Gefräßiger Plapperkäfer von Traal*-Syndrom". Im übertragene Sin natürlich.

    ...Weil Du keine Probleme hast, haben andere auch keine zu haben?...

    *) Gefräßiger Plapperkäfer [Lebensform auf Traal]

    Eine Beschreibung aus dem Anhalter:
    "Ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh. Es nimmt an, wenn Du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen. Bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig."

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    Von Idiotenpfleger am Di, 31. Oktober 2017 um 21:52 #

    Tja, keine Ahnung... ganz sicher...

    Wenn man sich mal so umhört, dann sind nahezu alle alteingessenen Linuxer, die mit Suse etwas zu tun hatten, irgendwann nach der 11er Serie abgewandert, weil danach nur noch Schrott kam.
    In 10.2 ging das mit den Codecs übrigens genauso wie es in der 11er Serie ging und wie es jetzt nicht mehr geht. Ihr könnt labern was ihr wollt: der Automatismus nach dem Hinzufügen von Packman ist dahin, genau wie du Trottel es in deinem Text sogar zugibst, indem du diese hirnrissige Abfolge mit dem Vendor-Change nach dem Einbinden von Packman, dem VLC und was-weiß-ich-noch- Repo aufzählst.
    K3B weist auf fehlende Codecs hin. Aber automatisch installieren kann es sie nicht mehr. Ging in der 11er Serie, die ja soooo mies war...

    Tja, früher war es halt auch stimmiger. Da war Suse einfacher einzurichten als Ubuntu.

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      Von GCJ am Di, 31. Oktober 2017 um 23:16 #

      Ich habe alle Codecs die ich benötige durch einen Klick installiert (google: "opensuse leap 42.3 codecs") und bei allen anderen Nutzern außer dir scheint das auch zu funktionieren. Vielleicht sitzt das Problem in diesem Falle ja vor dem Bildschirm? ;)

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        Von Idiotenpfleger am Mi, 1. November 2017 um 07:29 #

        Nö, definitiv nicht. Hier mal ein Vergleich:

        https://www.dedoimedo.com/computers/opensuse-11sp4-kde.html

        https://www.dedoimedo.com/computers/opensuse-42-1.html

        https://www.dedoimedo.com/computers/opensuse-42-3.html

        geht von oben nach unten: "superb" --> "more of a plunge" --> "so sad" und die getesteten Kategorien sind immer die selben, wobei der Typ auch noch den technischen Fortschritt mit einkalkuliert, wovon ich mich ja bzgl. Linux schon lang verabschiedet habe. Linux wird niemals über den Stand des Jahres 2010 hinauskommen. Aber das ist eine andere Geschichte.

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          Von GCJ am Mi, 1. November 2017 um 09:55 #

          Hier mal ein Vergleich:

          Wer zum Teufel ist "dedoimedo.com"? Diese obskure Seite soll für den Rest der Welt maßgeben sein?

          Linux wird niemals über den Stand des Jahres 2010 hinauskommen.

          Immerhin verstehen wir die Motivation der Suse-Hater jetzt etwas besser... ;)

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            Von Idiotenpfleger am Mi, 1. November 2017 um 10:06 #

            Tja, ist halt irgend ne Seite, wo es massenhaft Tests an Linuxen gibt. Jedenfalls maßgeblicher als dein dummes Geseier von wegen "alles in Butter - wider besseres Wissen, denn der Absturz und die Orientierungslosigkeit von Opensuse kommt ja nicht von Ungefähr.
            Genauso der Fakt, dass Opensuse auf der Enterpriseversion basiert und nicht umgekehrt (wie es z.B. bei Red Hat ist) spricht Bände. Die Talfahrt hält weiter an und kann durch Durchhalteparolen nicht aufgehalten werden.

            Inwiefern versteht "ihr" denn nun (wieso sprichst du von dir in der Mehrzahl? Hast du einen Schaden?) denn die Motivation von irgendwelchen Suse-Hatern besser, nur weil ich ein Linux allgemein betreffendes Statement abgegeben habe?

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              Von GCJ am Mi, 1. November 2017 um 15:44 #

              Tja, ist halt irgend ne Seite, wo es massenhaft Tests an Linuxen gibt. Jedenfalls maßgeblicher als dein dummes Geseier

              Auf dieser Seite werden nicht nur Linuxe getestet, man findet auch Berichte dieser Art:

              Banana radioactivity - How many for a lethal dose? oder
              How long does it take for Superman to recharge? oder
              Can Bill Gates defeat gravity?

              Es ist ja schön das du dieser Seite mit den radioaktiven Bananen, Superman und einem Bill Gates der die Schwerkraft überwinden kann alles auf's Wort glaubst. Ich persönlich würde sie jetzt nicht gerade als seriöse Quelle bezeichnen.

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                Von Idiotenpfleger am Mi, 1. November 2017 um 16:36 #

                Genau wie man so gut wie alles als unseriös bezeichnen kann.

                Aber mal konkret: welche Qualifikation muss man denn mitbringen, um als Distrotester ernstgenommen zu werden?

                Oder: sind Fakten und Testergebnisse über mehrere Jahre mit dem gleichen Equipment bei einem seriösen Tester anders? Und hier kommt die spannende Frage: warum wären sie anders, wenn sie anders sind?
                Etwa weil der unseriöse Tester einer politischen Agenda folgt? Verschwörung und deren Theorie?

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                  Von GCJ am Mi, 1. November 2017 um 17:41 #

                  Oder: sind Fakten und Testergebnisse über mehrere Jahre mit dem gleichen Equipment bei einem seriösen Tester anders?

                  Diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Ich kenne außer deiner Quelle niemanden der testet, ob Bill Gates die Schwerkraft aufheben kann.

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    Von mosu am Mi, 1. November 2017 um 10:44 #

    Langer Rede kurzer Sinn. Manchem gefallen die Veränderungen bei openSUSE, anderen nicht so. Ob ich nun die Codecs über den Build-Service in einem Rutsch installiere, mit Sachen, die ich vielleicht gar nicht brauche oder ob ich ein Repository einbinde darauf aktualisiere und noch vier bis fünf Programme dazu installiere, halte ich für Geschmackssache. Innerhalb der Zeit, die ich für die Neuinstallation eines Systems brauche, spielt das aus meiner Sicht keine Rolle. Dass der Build Service eine Errungenschaft ist, wird hier wohl von niemandem in Abrede gestellt. Dass oS im Gegensatz zu Fedora auf der Enterprise-Version aufbaut hat den Nebeneffekt, dass oS offensichtlich den Anspruch hat stabiler daherzukommen als Fedora. Es besetzt damit eine Lücke zwischen Ubuntu LTS (die nur partiell gepflegt wird) und Fedora (bleeding edge). Diese Strategie scheint sich, was das allgemeine Interesse betrifft, für oS auszuzahlen. Zumindest ist das mein subjektiver Eindruck, dass das Interesse an openSUSE seit der Leap-Serie wieder deutlich zugenommen hat.

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    Von Andre am Mi, 1. November 2017 um 13:37 #

    >> Stand heute ist Leap 42.3 sehr stabil.

    schön "wenn" "diese" Version sehr stabil läuft. Wie du selbst schon geschrieben hast lief es in diversen Versionen nicht stabil. Und wer sagt uns das nicht nächstes Jahr wieder eine neue Version kommt die massiv Instabil ist?

    So geschehen von SuSE7.3 > 8.0
    So geschehen von SuSE8.2 > 9.0

    Jedesmal Jahre mit instabilitäten.... das ist nur ernsthaft Mist.

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      Von mosu am Mi, 1. November 2017 um 14:31 #

      Ja, wer in die Zukunft schauen könnte... Schauen wir doch mal die Betriebssysteme und Distributionen der Reihe nach durch und überprüfen wir einfach mal, ob wir eines finden, bei dem es in der Vergangenheit keine Qualitätsschwankungen gegeben hat. Dabei besteht ja immer noch die Möglichkeit etwas länger bei der Vorversion zu verweilen.

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        Von Andre am Mi, 1. November 2017 um 18:56 #

        >> Dabei besteht ja immer noch die Möglichkeit etwas länger bei der Vorversion zu verweilen.

        Muss man dann wohl, auch mit x Jahre veralteter Software leben. So ist das ebend unter GNU/Linux. Aktuell und Stable - geht nicht - das ist ja auch EyeCandy und will ja eh niemand, sonst kannman gleich Windows nehmen.

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