wenn ich lese das T-Online auf Linux setzt, dann kommt mir immer sofort die Erinnerung an die sogenannten T-Online CDs Flyers in diveresen Heften wo das Wort "Linux" noch unter Fremdwörten aufgenommen wurde.
D.h ich lese da immer nur Windows oder Mac Unterstützung (T-Online Decoder).
Das kann man sehen wie man will. Ich persönlich brauche die Software auch nicht. Aber kennst Du ein professionelles Programm, mit dem man unter Linux Online-Banking betreiben kann? Es gibt Leute, die sowas brauchen.
Es ist gar nicht lange her, da waren wichtige Funktionen der Accountverwaltung bei T-Online nur über CEPT möglich, also nur mit der proprietären Software und unter Linux eben nicht. Vorgestern habe ich gemerkt, dass es auf einmal im Browser ging.
Das wäre doch auch eine Ankündigung wert gewesen.Jetzt kann ich endlich meine Windows-Partition platt machen.
Über diese Meldung kann ich ja wohl nur lachen. T-Online, das sind doch die, welche sich bisher vehement dagegen gesträubt haben überhaupt die Existenz von Linux anzuerkennen. An eine Unterstützung der T-Online Software für Linux überhaupt nur zu denken war bisher utopisch. Aber vielleicht brauchen die professionelle Unterstuetzung um ein Linuxsystem zum laufen zu kriegen, damit sie endlich mal beginnen koennen ihre Software zu portieren.
Dafür liefern die aber in ihrem Softwarepaket rpms für pppeo und pppd mit. Das restliche Zeug brauch ich eigentlich nicht. AOL gestattet ja nicht mal einen Zugang ohne Software.
Von Christian Lappen am Di, 16. Januar 2001 um 10:36 #
Auch t-online sollte man doch zugestehen noch was dazu zu lernen!
Ob die Ihre Software portieren oder nicht ist mir persönlich aber ziemlich egal. Die habe ich unter Windoof fast nie genutzt und unter Linux auch nie vermißt. Aber wer Markführer ist sollte seine Software nach meiner Meinung aber für alle verbreiteten Betriebssystemplattformen zur Verfügung stellen!
nun das ist halt so eine sache, da diese software ja nicht direkt von t-online sondern von fremdfirmen entwickelt werden kann man nicht direkt t-online die schuld dafür geben. ich denke es liegt eher daran, dass diese fremdfirmen es nicht peilen, ihre software auf linux zu portieren geschweige denn schon jemals etwas auf linux oder für linux entwickelt zu haben.
Von BufferOverflow am Di, 16. Januar 2001 um 10:46 #
Na klar. Die Fremdfirmen portieren dann von sich aus - natuerlich ohne Auftrag und natuerlich AUF EIGENE KOSTEN - die Software auf alles, was sich Betriebssystem nennt...gehts noch?
Von Andreas Ritter am Di, 16. Januar 2001 um 08:47 #
Ergänzen möchte ich noch zu Richard, dass - zumindest auf den T-Online 2.0er CDs - noch OS/2 drauf stand... :-))
Außerdem: Dem Telefonbuch von DeTeMedien ist eine Linux-Version beigelegt, T-Online beginnt Serverseitig Linux einzusetzetn... mich würde es nicht wurndern, wenn die ATM an der entwicklung eines T-Online-Clients dran sind....
T-Online ist riesig, und wie bei allen großen Firmen dauern Änderungen lange. Wenn man hartnäckig ist und den richtig erwischt kriegt(e) man auch unter 0130/0190 Auskünfte zu Linux, solange man den Namen des Mitarbeiters nicht weitergab ... Vielleicht dringt es so langsam von unten nach oben durch. ,) Glücklich wäre ich aber erst, wenn es von jeder Software des Rosa-Riesen eine Linux-Version gebe.:)
@Anonymous: Hi, in der Tat geht's be T-Online von unten nach oben. Die Schulungsunterlagen der DeTe CSM (die schulen auch T-Onliner) zu Unix basieren komplett auf Linux, massig Filialen haben "unter der Hand" Linuxserver laufen , die Unix-Schulungen sind ausgebucht etc.
Wenn die Software portiert wurde, sollten die aber auch wenigstens die Linux-Version unter die GPL stellen. Zu mindest sollten die besonders den Bereich für das Homebanking freigeben, das es nicht wieder passiert, dass sich so einfach einer einhacken kann. Die Fehler werden ja schneller erkannt wenn der Quelltext freiliegt und auserdem noch kostengünstiger und schneller behoben. Es währe ja auch mal ganz schön wenn sich andere Firmen an SUN sich ein beispiel nehmen.
Von Hartmut Koptein am Di, 16. Januar 2001 um 15:28 #
Warum bindet sich Kommerz immer wieder nur mit Kommerz? Sind das immer noch die alten Denkschematas und Verhaltensregeln? Oder ist das einfach nur Angst, ein Wagnis keinen in Regress nehmen zu koennen? Viele ungebundene Programmierer wuerden fuer 10.000,- tolle Sachen hervorzaubern.
Hmmmm, oder ist es aus dem Grund, weil die Firmen keinen 'solchen' Programmierer kennen? Und sich auch nicht die Muehe machen wollen, mal in einer Mailingliste herumzufragen? Dann wuerde diesen Firmen also ein Ansprechpartner fehlen?
Oder haben sie sich evtl. sogar darum bemueht, aber keiner war da, der Klartext mit den Verantwortlichen sprechen wollte?
Sicherlich ist es richtig, dass "viele ungebundene Programmierer fuer 10.000,- tolle Sachen hervorzaubern" wuerden, aber ab einer gewissen Groessenordnung brauchst Du einen Partner mit einer entsprechenden Infrastruktur und genuegend Mitarbeitern. Bei derartigen Projekten geht es ja auch um vertragliche Absicherung, Garantien, spaeteren Support usw. Das koennen eben nur kommerzielle Firmen leisten - und SuSE ist nunmal nicht nur Distributor, sondern v.a. auch Dienstleister.
Komisch....erst heulen immer alle rum, dass sich Linux durchsetzen soll. Dann setzt langsam aber sicher eine grosse Firma Linux ein und alle kacken sich in die Hose, weil genau die Firma ein Buhmann-Image hat (was ich allerdings auch nicht verstehe).
sie hat das buhmann image nur, weil sie immer versucht, ihr monopol zu behalten... was ich zwar verstehen kann, aber für mich von nachteil ist... also ist die telekom eben ein buhmann (siehe flatrates...)
1. Was ich nicht verstehe: Wer braucht die T-Online Software für Linux? Das ist doch Schwachsinn. 2. Was hat T-online-Software mit professioneller Homebankingsoftware zu tun? 3. Ist doch schön wenn die Leute dort endlich stabile Systeme bekommen! So wie es momentan läuft gehts ja auch nicht mehr weiter !!!!!!!!!! Und das sie einige Sachen unter GPL stellen wollen zeigt ja das sie die grundlegenden Sachen verstanden haben.
wenns darum geht, das Protokoll der Eumex offenzulegen streuben sie sich und bieten nur Window$ Treiber an, aba wenn man mit Linux effektiver arbeiten kann, dann ist es herzlich willkommen... schoenen Schrank auch !
Aus gut informierten Kreisen weiss ich, dass bei T-Online sehr viel unter Debian laeuft, weil mit SuSE eher negative Erfahrungen gemacht wurden! So viel also zum Thema Marketing vs. Realität...
Viele der Server bei T-Online laufen wohl unter Debian, sofern PC Hardware zum Einsatz kommt. Ihr könnt der Telekom viel vorwerfen, aber ganz bestimmt nicht, dass sie ein Microsoft Laden ist. Das Einzige was mich stört ist die völlige Ignoranz gegenüber Linux im Konsumerbereich.
D.h ich lese da immer nur Windows oder Mac Unterstützung (T-Online Decoder).
cu Richard
T-Online-Decoder bestand und mehr ein Alibi war.
Stefan
Das wäre doch auch eine Ankündigung wert gewesen.Jetzt kann ich endlich meine Windows-Partition platt machen.
feldsee.
es gibt inzwischen einen Linux-Client für online-Banking
T@XMAN wird angeboten auch für linux...
hat zwar nichts mit T-online direkt zu tun,
aber...
ist ja ein offener tread
mfg
thom
Stefan
Das restliche Zeug brauch ich eigentlich nicht. AOL gestattet ja nicht mal einen Zugang ohne Software.
Christian
Wie hieß noch einmal der Autor von Linux LVM und wo arbeitet der?
;)
Ob die Ihre Software portieren oder nicht ist mir persönlich aber ziemlich egal. Die habe ich unter Windoof fast nie genutzt und unter Linux auch nie vermißt. Aber wer Markführer ist sollte seine Software nach meiner Meinung aber für alle verbreiteten Betriebssystemplattformen zur Verfügung stellen!
Außerdem: Dem Telefonbuch von DeTeMedien ist eine Linux-Version beigelegt, T-Online beginnt Serverseitig Linux einzusetzetn... mich würde es nicht wurndern, wenn die ATM an der entwicklung eines T-Online-Clients dran sind....
Vielleicht dringt es so langsam von unten nach oben durch. ,)
Glücklich wäre ich aber erst, wenn es von jeder Software des Rosa-Riesen eine Linux-Version gebe.:)
Hi, in der Tat geht's be T-Online von unten nach oben. Die Schulungsunterlagen der DeTe CSM (die schulen auch T-Onliner) zu Unix basieren komplett auf Linux, massig Filialen haben "unter der Hand" Linuxserver laufen , die Unix-Schulungen sind ausgebucht etc.
bye,
Jürgen
Es währe ja auch mal ganz schön wenn sich andere Firmen an SUN sich ein beispiel nehmen.
Hmmmm, oder ist es aus dem Grund, weil die Firmen keinen 'solchen' Programmierer kennen? Und sich auch nicht die Muehe machen wollen, mal in einer Mailingliste herumzufragen?
Dann wuerde diesen Firmen also ein Ansprechpartner fehlen?
Oder haben sie sich evtl. sogar darum bemueht, aber keiner war da, der Klartext mit den Verantwortlichen sprechen wollte?
Es wundert mich doch ein wenig ...
Hat also wenig mit "alten Denkschemata" zu tun.
Kampf dem microsoftkonzern!!!!!!
2. Was hat T-online-Software mit professioneller Homebankingsoftware zu tun?
3. Ist doch schön wenn die Leute dort endlich stabile Systeme bekommen! So wie es momentan läuft gehts ja auch nicht mehr weiter !!!!!!!!!!
Und das sie einige Sachen unter GPL stellen wollen zeigt ja das sie die grundlegenden Sachen verstanden haben.
wenns darum geht, das Protokoll der Eumex offenzulegen streuben sie sich und bieten nur Window$ Treiber an, aba wenn man mit Linux effektiver arbeiten kann, dann ist es herzlich willkommen... schoenen Schrank auch !
dass bei T-Online sehr viel unter Debian laeuft, weil mit SuSE eher negative Erfahrungen gemacht wurden! So viel also zum Thema Marketing vs. Realität...
Viele der Server bei T-Online laufen wohl unter Debian, sofern PC Hardware zum Einsatz kommt. Ihr könnt der Telekom viel vorwerfen, aber ganz bestimmt nicht, dass sie ein Microsoft Laden ist. Das Einzige was mich stört ist die völlige Ignoranz gegenüber Linux im Konsumerbereich.