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Thema: IBM über GNOME

42 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Richard am Di, 16. Januar 2001 um 05:39 #
> [...]über die Unterstützung, die IBM dem GNOME-Projekt zuteil werden läßt

Bin mal gespannt ob es nicht auch so eine Aktion gibt wie bei OS/2 und/oder Lotus... nur weil jetzt Linux so populär ist

cu Richard

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Von Patrick am Di, 16. Januar 2001 um 07:24 #
Ich finde, ihr seht es zu negativ (das ist jetzt allgemein und nicht auf dieses topic bezogen).

Es ist doch toll, wenn grosse Firmen auf Linux setzen (und davon profitieren wollen).

Schliesslich profitieren wir alle davon.

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Von skp am Di, 16. Januar 2001 um 08:56 #
Bin gespannt wann die Firmen mal endlich ihrer großen Worte, Taten folgen
lassen und endlich vernünftige Treiber (Grafik, Drucker usw.) bereitstellen...
Die ewigen Ankündigungen langweilen mich. Die wollen doch nur auf der "Welle"
linux mitreiten ohne selber was dafür zutun.

skp

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Von Sepp am Di, 16. Januar 2001 um 09:38 #
ich glaube es wuerde mehr bei rauskommen, wenn ibm geld an freie entwickler geben wuerde, auch im sinne der community
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    Von Lenny am Di, 16. Januar 2001 um 11:15 #
    Noch mehr Sinn würde es machen, wenn IBM ihre Technologien wie WPS oder JFS ohne wenn und aber und seltsame Lizensen freigeben würde.
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    Von Hartmut Koptein am Di, 16. Januar 2001 um 11:31 #
    Hier gort wieder die Geruechtekueche.

    jfs ist gpl, ohne wenn und aber.

    Zum anderen Thread Java:

    Schaut euch mal jikes von IBM an, auch freie
    Software.

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    Von Anonymous am Di, 16. Januar 2001 um 11:51 #
    Schaut euch mal jikes von IBM an, auch freie Software.

    Das Programm "Jikes" ist IMHO nicht besonders gut.
    Es ist lediglich ein Java-Comnpiler, der in C geschrieben wurde. Suns Java-Compiler javac und Kopi (Kopi unterliegt der GPL), sind beide wenigstens in Java geschrieben. Außerdem gibt es viele Programme die Jikes nicht kompilieren kann. :-(
    Also bleibt einem dann auch nur wieder Suns Java-Compiler zu verwenden. IBM scheint selber nicht so sehr von Jikes überzeugt zu sein, sonst würde es dem IBM-Java beiliegen.

    Und was die Lizene vom IBM-Java angeht: Ich habe die Lizenz von Suns Java gelesen und ich habe den Lizenz von IBMs Java gelesen (welches eigentlich auch nur auf Suns Java basiert und ein paar Veränderungen drin hat):
    Die IBM-Lizenz ist eine Horrorlizenz. Das IBM-Java darf man gerade mal angucken, doch alles andere ist schon wieder verboten.
    Mir gefällt die Lizenz von Suns Java ja schon nicht, doch die Lizenz von IBM ist nur Krass.
    Dafür kann man die IBM-Lizenz dort in jeder beliebigen Sprache lesen.
    Man hat dort geradezu das Gefühl, Java sei eine Erfindung von IBM.

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Von Anonymous am Di, 16. Januar 2001 um 09:59 #
Sorry, daß ich nun wieder hiermit ankomme:

Wenn ich mich nicht täusche, dann ist omni zum Teil in C geschrieben und setzt auf Ghostscript auf, und zum Teil in Java geschrieben und setzt auf der JVM auf.

Ich habe irgendwie das Gefühl, daß Java in letzter zeit - direkt oder indirekt - immer öfter erwähnt wird.

Nun ist sogar schon das Spiel "You don't Know Jack, Version 5" von Jellyvision in Java geschrieben.

Die Erfolgsgeschichte von Java macht mich einfach fertig. :-(
Warum gibt es nicht auch eine OpenSource-VM die so ähnlich ist?
Als OpenSource haben wir "nur" Python, Perl & Co. Und alles sind Scriptsprachen. Da Firmen nicht unbeding ihren Quellcode preis geben wollen, entwickeln sie in den Programmiersprachen schon mal nicht. :-(

Wenn ich noch mehr Erfolgsgeschichten über Java höre, dann bin ich bald reif für die Kur. ;-)

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    Von Spark am Di, 16. Januar 2001 um 12:34 #
    wir haben opensource Mozilla ;)

    aber mal im ernst, wenn java gerade der durchbruch gelingt frag ich mich doch, warum ich nichts davon mitkriege. immer wenn ich irgendwo auf java stosse frage ich mich lediglich, wie ich es so schnell es geht wieder los werde. nicht weil ich java nicht leiden kann, sondern weil mich bisher kein java produkt ueberzeugt hat.

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    Von lodger am Di, 16. Januar 2001 um 13:26 #
    Also, XML-Authority von
    eXtensibility ist ein prima Java
    Produkt. Gut, ist jetzt nicht
    Offene-Sosse, aber nichts desto
    trotz ein prima Tool um DTDs via
    grafischem Frontend zu
    realisieren. Ganz ohne SGML...
    (klickibunti-mäßig, ich weiß!)

    lodger

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    Von Spark am Di, 16. Januar 2001 um 16:18 #
    gut, jetzt muesste ich nur noch wissen, was das alles bedeutet hat. ;)
    ich sehe java jedenfalls nicht im "mainstream" und solange es da nicht auftaucht, kann man wohl kaum von einem java siegeszug sprechen.
    dagegen glaube ich fest an einen durchbruch von mozilla als entwicklungsplattform. aber natuerlich kann man beides nicht ganz vergleichen. java wird sicher weiterleben, aber durchbrechen? kann ich mir nicht vorstellen.
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    Von Anonymous am Di, 16. Januar 2001 um 20:46 #
    Also hab mich gerade u.a. bei SAP beworben.

    Genau wie Siemens ist deren strategische Entscheidung alle Serverprodukte nur(!!) noch in Java zu implementieren.

    Und Siemens hat hunderte Inder in Bangalore die nichts weiter machen als alte Software 1:1 in Java umzusetzen.


    Java ist also nicht mehr aufzuhalten. Auch ich finde das nicht gut, da Eiffel um längen besser ist.

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Von LinuxLuder am Di, 16. Januar 2001 um 12:48 #
Na, also ich finde es Klasse, wenn IBM beim GNOME-Projekt mitmischt. Denn das kann der Sache nur dienlich sein. Habe neulich mal (wieder) den KDE ausprobiert - war nicht so der Erfolg. Vieles ist mit der 2er Version schlechter geworden. Die Abmeldeprozedur lädt zum Kaffeekochen ein und das ganze Framework reagiert IMHO noch sehr Träge.

Also können wir nur hoffen, daß GNOME langsam aber sicher das Rennen macht.


lodger

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    Von Anonymous am Di, 16. Januar 2001 um 13:27 #
    Also, ich bin auch beim Ausprobieren von KDE2 (aus dem Archiv auf ftp.suse.com oder dem Mirror ftp://ftp.rz.uni-ulm.de/pub/mirrors/suse/i386/KDE2/update_for_7.0/), und ich muss sagen, das ist die erste Version KDE, die ich mal ernsthaft in Erwägung ziehe. Allerdings auf einem 700MHz-PC mit 256 MB RAM und schneller Platte.
    Allerdings sind unter der angegebenen Adresse recht häufig neue RPMs zu finden, und mit den älteren war KDE2 teilweise auch nicht zu gebrauchen. Hast du es mal mit ganz neuem oder selbst kompiliertem KDE2 versucht?
    Im Moment sind alle Pakete dort vom 6. oder 9. Januar. Und funktionieren bei mir recht gut.
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    Von LinuxLuder am Di, 16. Januar 2001 um 13:42 #
    @Anonymous:

    Hab' sowohl die Sourcen als auch die Binary-Version ausprobiert. Aber eigentlich gefällt mir der GNOME auch etwas besser. Ist halt Geschmackssache...

    lodger

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Von Andreas am Di, 16. Januar 2001 um 14:08 #
GNOME Rulez !?

So einfach geht das aber nicht.

Ich setzt KDE schon längere Zeit ein und sehe keine fundamentalen Probleme damit. Die Ausführungsgeschwindigkeit ist ebenfalls OK. Was mir allerdings Sorgen bereitet das die amerikanische Dampfwalze, jetzt noch durch IBM verstärkt das ambitoinierte KDE-Projekt auch an der Rand des Abgrundes drängen könnte.

Nowbody rulez

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    Von hjb am Di, 16. Januar 2001 um 14:25 #
    Ich habe den Kommentar, auf den du dich beziehst, gelöscht. Der war genauso dumm wie die des Herrn Tuxtöter. So etwas braucht kein Schwein.
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    Von skp am Di, 16. Januar 2001 um 14:33 #
    Zensur...?
    egal, hast ja recht, braucht wirklich niemand.
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    Von Hartmut Koptein am Di, 16. Januar 2001 um 15:15 #
    Geht es nicht eher um Alternativen? Sollte Gnome wirklich das Rennen machen, werden viele wieder vermehrt auf KDE setzen. Unterstuetzung des Schwaecheren. Eine nur KDE-Landschaft waere doch langweilig. Lasst Gnome etwas zu KDE aufschliessen und hoffen, das der Markt sich zweigeteilt haelt.

    BTW: Alternativen haben wir natuerlich jede Menge.

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    Von D/\S am Di, 16. Januar 2001 um 16:00 #
    Was wirklich klasse wäre (und ganz nebenbei einige sinnlose streitereien beenden könnte) wäre wenn sich die KDE- und Gnome-entwickler endlich mal auf einige gemeinsame schnittstellen einigen könnten (z.b für drag&drop, zwischenablage, etc).
    Wenn es dann noch themes gäbe die für KDE und Gnome gleichermassen funktionieren, könnte man sich als normaler normalen anwender einfach für einen desktop/window-manager entscheiden und müsste sich dann nicht mehr darum kümmern was für programme man verwendet - nur als programmierer müsste man sich halt noch zwischen GTK/glib und KDE/QT entscheiden...
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    Von lodger am Di, 16. Januar 2001 um 16:29 #
    Naja, im aktuellen Linux-Magazin
    sieht man einen PDA, auf dem
    QT-Embedded läuft und dabei auf
    GPhoto Resourcen zurückgreift.
    Aber auch so ist die
    Kommunikation zwischen den beiden
    Teams.. naja... vielleicht nicht
    perfekt, wohl aber vorhanden.
    Ich denke, es wäre unsinnig, KDE
    und GNOME zu verschmelzen. Wenn
    beide allerdings miteinander
    kommunizieren könnten, wäre das
    schon prima.

    lodger

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Von Andreas am Di, 16. Januar 2001 um 16:51 #
Ich fürchte, dass sich hier unter der Decke sehr wohl ein Verdrängungskampf abspielt.
Wenn solche Schwergewichte wie IBM, Red Hat, u.s.w voll auf GNOME setzen dann ist meine Sorge dass sie GNOME als Quasi-Standard durchprügeln könnten. Grundsätzlich hab ich aber nichts gegen GNOME. Geht eigentlich sehr gut und ist auch ein bischen schlanker, wenn auch altmodischer, als KDE. Wie aber Lodger schon sagt wäre eine klare Schnittstelle zwischen den Beiden prima.
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Von Ralf Nolden am Di, 16. Januar 2001 um 18:47 #
Meine kleine unmaßgebliche Meinung zu diesem Thema ist eigentlich leicht einsehbar: Wenn ich als große Firma keine potentiellen Kunden wegen irrationaler Haltung der Chefetage gegenüber der Verwendung eines speziellen Desktops verprellen will, muß ich allen Herren dienen. Punkt.
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    Von Anonymous am Di, 16. Januar 2001 um 23:49 #
    In dieser Hinsicht muss ich Dir Recht geben. Aus diesem Grund mischen Firmen, die wirklich ein begruendetes Interesse an Linux haben in beiden Lagern mit. Mal abwarten, wie sich IBM in zwie Jahren gegenueber verhaellt...
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Von Anonymous am Di, 16. Januar 2001 um 20:13 #

Hallo zusammen,

wenn man sich die Kommentare hier ansieht kann man geteilter Meinung sein.
Defacto spielt sich im KDE-Lager was die Entwicklung und Innovation angeht einfach viel mehr ab als bei Gnome.

Zumindest mein subjektiver Eindruck.

Ich warte bei Gnome immer noch auf antialiased Fonts auf Knopfdruck für alle Applikationen.

Da können noch so viele Allianzen mit IBM geschmiedet werden (Die im übrigen ja auch die KDE-Laege unterstützen.

http://www.kdeleague.org

Eins halte ich neben Kooperationen für mindestens so wichtig.

KDE baut auf QT und man merkt Trolltech an das das Framework hier auch neben dem GPL-Modell auch im kommerziellen Umfeld eingesetzt wird.

Das ist mittlerweile ja so stark, dass selbst die neuen Linux-Entwicklungsumgebungen für Delphi + C++ von Borland (Projekt www.borland/kylix.com) auf QT setzen.

Damit wird es defacto jede Menge KDE-nahe Programme geben.

Ja und dann stellt sich halt die Frage wie und wer den GTK+ (Gimp Toolkit) für Gnome weiterentwickelt.

Leute... ich seh da eher schwarz für Gnome.

Meine Frage an euch...

Was werden Programmierer machen, die ein RAD-Tool für eine Windows- und Linuxumgebung (Crossplattform) suchen...

Klar werden die Kylix mit QT-Unterstützung nehmen.

Und wo geht der embedded-Zug hin? auch QT

Und was ist mit den KDE-Komponenten?

Ja man höre und staune die tauchen sogar in der Entwicklungsumgebung von Borland's Kylix auf.

Geschwindigkeits-Mythos:

Da sage noch einer... Gnome ist schneller als KDE.. das kann auch nun wirklich nicht simmen. Ehrlich gesagt ist mein Eindruck mittlerweile...

-KDE ist schneller als Gnome

-KDE hat eine sehr schöne
oberfläche

-KDE ist im Gegensatz zu Gnome viel homogener und bedienerfreundlicher aufgebaut

-KDE ist besser dokumentiert

-KDE ist für weit mehr sprachen als Gnome übersetzt

-KDE hat einen eigenen Browser


so und da bin ich ja mal auf eure Meinungen gespannt...

und kommt mir nicht damit das KDE nicht zu bedienen sei.

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    Von Spark am Di, 16. Januar 2001 um 22:30 #
    um dem drohenden flamewar schonmal ein wenig die luft rauszunehmen:

    -KDE ist Geschmackssache

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    Von LH am Di, 16. Januar 2001 um 22:53 #
    Recht hast du Spark ,aber ich kann es nicht lassen :) :

    "Ich warte bei Gnome immer noch auf antialiased Fonts auf Knopfdruck für alle Applikationen."

    Und ich waerte darauf das mir einer erklärt wozu das gut sein soll. Meist ist es doch für nichts gut. Bei mir sieht alles auf so gut aus.

    "... neuen Linux-Entwicklungsumgebungen für Delphi + C++ von Borland..."

    Borland hält anteile an Trolltech. Außerdem ist QT OO, was die Nutzung für Borland deutlich vereinfacht, da sie mit CLX nur noch einen simplen Wrapper schreiben mußten, mit GTK wäre das wegen des unterschiedlichen Konzeptes schwerer gewesen. die VCL ist schuld ;)

    "..Leute... ich seh da eher schwarz für Gnome..."

    Ich sehe weder für GTK noch für GNOME schwarz, warum auch. Entwickelt sich prächtig. Vieleicht nicht so schnell wie KDE, aber das interessiert mit persönlich auch nicht. Nicht was die anderen an für mioch nutzlose Featuer können interesiert mich sondern was GNOME an den für mich nützlichen weiterentwickelt :)

    "Klar werden die Kylix mit QT-Unterstützung nehmen."

    Und? Was genau bringt das KDE? Das Toolkit ist nicht das entscheidene, sondern die Kommunikation. Und da soll Kylix genausogut mit GNOME können.

    Übrigens: Kylix als Agrument für KDE zu nehmen ist nicht sinnvoll, da es nicht Open Source ist und damit auch wohl kaumn GPL Software erstellen kann. FreePascal kann da nicht als alternative hinhalten. Schlecht würde ich sagen. Ich möchte Programmem gernaue auch Kompilieren und gegebenenfalls ändern können , nicht nur nutzen. Und das wird mit Kylix schwer :( (Ich bin selbst Delphi Programmierer)

    "KDE ist schneller als Gnome"
    Ich finde BEIDE langsam, geschwindigkeit ist Subjektiv.

    "KDE hat eine sehr schöne oberfläche"
    LOL

    "viel homogener und bedienerfreundlicher"
    Jup, aber ich finde Individualismnus und Durchschaubarkeit für MICH wichtiger.

    "KDE ist besser dokumentiert"
    Ja soweit ich weiß schon.

    "KDE hat einen eigenen Browser"
    Ich kann den auch Unter GNOME Nutzen (SPARK, wie hies der Konquerer Ankömling der auch ohen KDE läuft nochmal?)
    Ich bin aber mit Mozilla sehr zufrieden. Ist halt geschmackssache.

    Nur dieses Blöde Editfeld von Mozilla makt noch, dauernt springt der Text hin und her.

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    Von LH am Di, 16. Januar 2001 um 22:59 #
    Noch 2 Sachen:

    1)Borland wollte für Kylix eine Stabile Grundlage, und die ist bei GTK nicht gegeben. Trotzt allem kann man für die weiterentwicklugn natürlich nicht garantieren, aber GENAU das ist bei Kylix sehr wichtig. Da muß noch in 10 Jahren mit Kylix 1.0 alles lauffähig sein.

    2) Machwn wir es wie bei HEISE.de :
    Das der Obige Text zeigt MEINE Meinung auf. Ich möchte niemanden Überzeugen noch beleidigen oder runtermachen.
    Nur falls sich jemand so fühlt ;)

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    Von Spark am Mi, 17. Januar 2001 um 11:05 #
    Darf ich mal was sagen?
    Ich finde Gnome genauso scheisse und nutzlos wie KDE. Basta. ;)
    Was bringen die mir schon, ausser Inkompatibilitaeten und abhaengige Programme? Anstatt daran zu arbeiten existierende (grossartige!) Programme besser einzubinden, versuchen beide Seiten moeglichst viele Programmierer dazu zu verfuehren, Anwendungen fuer IHREN Desktop zu schreiben. Aber weder Gnome noch KDE Programme laufen bei mir besonders toll. Was soll dieser Mist. Schaumal bei den Jabberclients. Anstatt erstmal einen wirklich guten fuer ein etabliertes Unix Toolkit zu schreiben oder von mir aus fuer die Konsole gibt es einen KDE Client und einen Gnome Client. Und beide sind der letzte Muell.

    Aber Hauptsache man tut etwas fuer "seinen" Desktop. Ich koennte mir denken, dass vielen dieser Konkurrenzkampf auch noch Spass macht. Mir jedenfalls nicht, denn der einzige brauchbare Jabber Client ist nun Jabberzilla. Aber natuerlich, Mozilla ist ja Mist... ganz im Gegensatz zu Gnome und KDE, die uns soooooooooo viel Freude bringen. ;)
    Man kann sich einen Desktop auch ohne Abhaengigkeiten erstellen.

    Dieser ganze K(r)ampf Gnome gegen KDE ist genauso dumm wie laecherlich.

    So, jetzt duerfen Gnome und KDE Fans weiterweinen. ;)

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Von Anonymous am Mi, 17. Januar 2001 um 10:43 #

noch was zu Kylix:

Entgegen der gerade hier zu lesenden Aussage das man mit Kylix keine Open-Source-Projekt fahren kann:

Kylix hat die CLX als Open-Source bereitgestellt.

QT ist ebenfalls Open Source.

Auf der Homepage von Borland ist eindeutig nachzulesen, dass sich sowohl kommerzielle, aber insbesondere auch Open-Source-Projekte unter GPL erstellen lassen.

Punkt.!

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    Von LH am Mi, 17. Januar 2001 um 13:11 #
    Du hast den SINN des Textes nicht verstanden :)

    Es ging NICHT um die möglichkeit, sondern um die umsetzung. Klar kann ich GPL Programme schreiben, nur kann die nur jemand mit Kylix Compiliere, doch das ist NICHT frei, nur CLX, was ein eher kleiner teil ist. Die IDE und der Compiler sind viel komplizierter.
    Was nützt mir also GPL wenn ich trotzem Closed Software nutzen MUSS wenn ich aus dem Quellcode ein Programm Compilieren will. Und FreePascal ist wie gesagt als Alternative noch lange nicht soweit :(

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Von Anonymous am Mi, 17. Januar 2001 um 14:17 #

naja .... wer die 199,-- DM für Kylix nicht übrig hat... ist es sowieso nicht wert.

Mensch da fällt mir nichts mehr zu ein. Klar müssen die Firmen Geld verdienen.

Aufwachen Ihr Träumer da draussen !!!!

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    Von LH am Mi, 17. Januar 2001 um 14:42 #

    Bist du jetzt der gleiche Anonymus von oben? Ah ich hasse das...
    199,-- DM sind nicht wenig. Schonmal rumgefragt wieviele Studenten an Linux mitarbeiten die vieleicht nicht das Geld für Kylix haben?
    Klar müßen die Firmen Geld verdienen, wer streitet das den ab? Aber da Kylix Geld kostet und so nicht mit dem Programm ausgegeben werden kann eignet es sich nicht für Open Source Software. Nicht zumindest so wie man es von GPL Software gewöhnt ist.
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    Von L1 am Sa, 20. Januar 2001 um 18:26 #
    199,-??? wenn das die gleiche Preispolitik wie bei delphi ist, dann erhälst du für 199,- eine std. version, mit der du keine ernsthaften programme schreiben kannst, da die notwendigen komponenten fehlen (datenbank, internet, netzwerk,...). für die prof. version sind unter windoof 600,- (update!) fällig...

    woher hast du den preis???

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    Von LH am Mo, 22. Januar 2001 um 17:34 #
    Wie kommst du darauf? Die meisten Anwendungen liesen sich damit schreiben, und Internet geht mit Winshoes. Netztwerk gab es nie, ist doch OS sache (oder was meinst du?) und der Nachteil der nicht vorhandenen VCL Sourcen hat sich mit Open Source CLX auch erledigt. 199 DM sind also durchaus realistisch.
    Übrgens: Delphi kann mehr als nur Datenbank. Viele Hobby Programmierer brauchen die Datenbank Comps NIE.
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Von Anonymous am Mi, 17. Januar 2001 um 15:18 #

mir kommen gleich die tränen...

in zeite wo jeder student ein auto hat und supergeilen urlaub macht.... sind keine 199 mäuse über...

ja genauso wird es sein.

und da gibt es wahrscheinlich noch nichtmal einen freund der einen aushelfen kann.

tja... es lebe die zweiklassen-gesellschaft.

see ya in borland.

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Von Andreas am Mi, 17. Januar 2001 um 15:47 #
@ Anonymous

Das war vielleicht etwas spitz formuliert aber in Grunde stimme ich dir zu dass nicht immer alles Gratis sein kann.

@Spark
Normalerweise schätze ich deine Postings sehr aber diesmal verstehe ich dich nicht ganz.
KDE und GNOME erlauben ein weitgehend problemloses Arbeiten mit dem Desktop und enthalten noch allerlei Nettigkeiten die man natürlich zum Überleben nicht braucht. Ich arbeite gerne mit KDE, obwohl der FVWM2 mir auch schon genügt hat.

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    Von Spark am Mi, 17. Januar 2001 um 17:48 #
    ich hab ja auch nichts gegen die annaehmlichkeiten beider desktops. kicker ist ganz nett, auch kwm. gnome-panel, control-center etc kann sicher auch einigen gefallen. es gibt nur zwei dinge die mich ankotzen:
    1. die ewige flamerei, warum kde oder gnome besser ist als das jeweils andere und
    2. dass programme explizit fuer einen jeweiligen DE geschrieben werden muessen, teilweise ohne ruecksicht darauf ob das dann in anderen umgebungen noch sinn macht (ich sag nur system tray... mein gott).

    waere 2. nicht wuerde 1. nicht existieren, weil nur deswegen user zu einem bestimmen DE gedraengt werden und nicht mehr die freie wahl haben. wenn irgendwann alle guten programme fuer kde entwickelt werden, waere das fuer die gnome fans sicher traurig. umgekehrt ist es genauso. deswegen bekriegen die sich ohne darueber nachzudenken was fuer ein mupfitz das eigentlich ist.
    und die, die ueberhaupt kein DE verwenden wollen sind noch mehr gearscht.
    was bringt uns das am ende, ausser, dass wir aus einer reihe von programmen auswaehlen muessen, anstatt alle zur verfuegung zu haben und einer nicht enden wollenden flut von heissbluetig gefuehrten flamewars mit immer gleichen argumenten?
    daher klage ich gnome genauso sehr an wie kde. kde weil sie programme an ihre oberflaeche binden und gnome, weil sie das kde nachmachen und es dadurch nur noch schlimmer wird.
    das groesste feature neuer kde oder gnome programme ist doch immer haeufiger "KDE/gnome integration" ARGH.

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    Von Anony-Maus am Mi, 17. Januar 2001 um 20:48 #
    Was wären die Leute ohne ihr Feindbild, über dass sie herziehen können. Ich glaube Toleranz ist für viele ein Begriff aus einer anderen Welt.


    Euer Anony M.

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Von Anonymous am Do, 18. Januar 2001 um 14:51 #

Gnome rulez
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Von greg am Fr, 19. Januar 2001 um 14:08 #
der KHTML browser heisst netRaider.

Und ich halt nicht richtig was von kde oder gnome. Ich selbst benutz eine kombination aus blackbox, dfm und xftree. Damit geht bei mir alles hanezu perfekt.
Und stabilität usw. ist perfekt.

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