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Thema: OpenOffice Build 619 verfügbar

57 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Fr, 23. Februar 2001 um 10:12 #
>Man sollte sich auf jeden Fall die Release Notes zu Gemüte führen, bevor man ans Compilieren geht.

.. und die grosse Kaffeekanne aktivieren, wenn der Intel-rechner die nächsten 20 Stunden kompiliert !

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Von Frank Arnold am Fr, 23. Februar 2001 um 11:18 #
Was heisst "macht gute Fortschritte"?
Ist StarWriter als eigenständige Apps verfügbar?
Ist TrueType Einbindung endlich auch ohne das konvertieren in type1 und afm-Dateien möglich?
Hat man endlich diesen unsinnigen "StarDesktop" entfernt?
Ist die angekündigte Bonobo-Unterstützung ("OLE" für Gnome) integriert?

Das ganze Projekt hat eine enorme Grössenordnung. So richtig traue ich dem Frieden noch nicht. Wahrscheinlich wird KOffice früher zu gebrauchen sein als das "umgebaute" StarOffice. Danach stellt sich natürlich die Frage: brauchen wir OpenOffice überhaupt noch ?


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    Von Jimmy Collins am Fr, 23. Februar 2001 um 11:29 #
    >Ist StarWriter als eigenständige Apps verfügbar?
    JA

    >Hat man endlich diesen unsinnigen "StarDesktop" entfernt?
    JA

    >Wahrscheinlich wird KOffice früher zu gebrauchen sein als das "umgebaute" StarOffice.
    Ich finde, dass OpenOffice momentan weiter fortgeschritten ist und besser zu handhaben ist als KOffice.
    Nur das Starten von OO dauert etwas länger.

    >Danach stellt sich natürlich die Frage: brauchen wir OpenOffice überhaupt noch ?
    Da KOffice nicht auf Win läuft, ist OpenOffice in heterogenen Umgebungen mit sicherheit besser angebracht als KOffice.

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    Von LH am Fr, 23. Februar 2001 um 11:32 #
    >Ist StarWriter als eigenständige Apps verfügbar<

    Wer will das wirklich? Dann wäre es kein Office Paketmehr.

    >Hat man endlich diesen unsinnigen "StarDesktop" entfernt?<

    Also ich finde ihn genial. die Idee und Umsetzung ist gut durchdacht. Leider haben viele ihn nicht genutzt, womit er zum hinderniss wurde. Wenn man aber seine Power in anspruch genommen hat fällt einem auf de scheise diese Fenster Trennung bei anderen Anwendungen ist. Bei SO macht es einfach sinn finde ich.

    >Ist die angekündigte Bonobo-Unterstützung ("OLE" für Gnome) integriert?<

    Bist wohl leicht ungedultig, wie?

    >Wahrscheinlich wird KOffice früher zu gebrauchen sein als das "umgebaute" StarOffice.<

    SO ist schon heute 100% Einsatzfähig, KOffice nicht mehr als eine Nette Beta. Selbst bei einfachsten Doc Dateien Schmiert KOffice einfach ab. StarOffice öffnet selbst serh komplizierte Dokumente (bei denen schon so manche Word Version versagt hat ;) ).

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    Von Manuel am Fr, 23. Februar 2001 um 12:56 #
    @LH: ich glaube Frank hatte sich auf OpenOffice bezogen, nicht auf StarOffice.

    Ich fand SO schon ganz ok, nur der integrierte Desktop - der hat mich immer gestört. Wenn ich ne Tabellenkalkulation brauche, brauche ich nur die und nicht noch eine Textverarbeitung, Datenbank usw. mit dazu geladen (oder zumindest Teile). Nichtsdesotrotz bin ich auch schon ganz ungeduldig auf OpenOffice Final. ;-)

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    Von Frank Arnold am Fr, 23. Februar 2001 um 14:33 #
    @LH
    Eigentlich ging es schon um OpenOffice und nicht um StarOffice. Wahrscheinlich werden die meisten wissen, wie StarOffice aussieht und was es kann ;-)

    Du hast das Prinzip eines modularen Office-Pakets noch nicht verstanden. Hier geht es schon darum die Komponenten nach möglichkeit auch einzeln nutzen zu können oder ebend per "Object Embedding" in einem beliebigen Container. Das ist ja auch ein Hauptziel von OpenOffice: erstmal StarOffice zu "entwirren" und die einzelnen Komponenten auch getrennt nutzbar zu machen.


    @Jimmy
    Stimmt, KOffice ist nur auf KDE - OpenOffice auch auf anderen Plattformen einsatzfähig.

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    Von LH am Fr, 23. Februar 2001 um 14:50 #

    @ Frank

    Ok, ich glaub da hab ich was andere Vestanden, obwohl ich denke das sie sich immernoch verdamt änlichsind (OO und SO)

    Nun, an Einzelnen nutzen der Module ist ja an sich nichts schlechtes, nur was ich bisher gesehen habe wurde der Desktop nicht als Option weggeschaltet sondern eingestampft. Und das finde ich nicht sinnvoll.

    (Du magst FettSchriftwie Frank ;) )

    Zum @ Jimmy:

    Jup, genau das war schon immer das Ziel, auch von StarOffice. Deswegen ja die eigene Classenbibliothek.
    Ein Schritt in die richtige Richtung wie ich finde :)

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    Von Pascal am Fr, 23. Februar 2001 um 15:51 #
    @Frank Arnold (Das erste posting)
    Auf deine Frage wegen den TT-Fonts:

    Hab openoffice jetzt gerade ausprobiert und es scheint so zu sein, dass die TrueType fonts jetzt unterstützt werden. Bei mir tauchen sie jedenfalls auf in der Fontliste auf (und die sehen auch bei 96dpi noch wunderprächtig aus).

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    Von Frank Arnold am Fr, 23. Februar 2001 um 17:15 #
    @Pascal
    Super! Dann reicht ja nur noch ein Eintrag in der Fontmap von Cups oder Ghostsctript um das ganze auch auf`m Drucker zu bekommen!
    Hast Du das mal ausprobiert?
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    Von Pascal am Fr, 23. Februar 2001 um 18:03 #
    @Frank

    Kann ich leider nicht überprüfen, da kein Drucker vorhanden

    Bei open office hat es sogar ein paar tt-fonts dabei (/share/fonts/truetype)

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    Von Anonymous am So, 25. Februar 2001 um 02:08 #
    Hier ist wieder ein Affentanz im Gange, für den ich LH zerfetzen könnte. Selten kommt es vor, aber Frank ist jetzt auch mal dran, wegen irrwitziger Rechtschreibung. (oder ebend per "Object Embedding"). Es ist eben passiert, soeben habe ich es bemerkt, eben deshalb spreche ich es an, andere sehen es vielleicht ebenso. Schönen Sonntag
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    Von LH am So, 25. Februar 2001 um 17:19 #
    @ Anonyous

    Hä? Ich werde aus deinem Satzbau nicht schlau. Dad du mich am liebsten Zerfetzen möchtest kann ich nioch rauslesen (warum auch immer :) ), aber den rest verstehe ich nicht mehr. Kann es sein das da eine ganze Menge Wörter fehlen? Schneller gedacht als geschrieben?

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Von Pascal am Fr, 23. Februar 2001 um 11:19 #
Bis jetzt sieht ja OpenOffice immer noch recht windows like aus (oder?). Wird sich das in der Zukunft ändern, da OpenOffice sowas wie das StandardOffice für Unix anstrebt?
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    Von Annis am Fr, 23. Februar 2001 um 11:24 #
    ach und deswegen darf das nicht mehr windoews like aussehen (oder?).
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    Von LH am Fr, 23. Februar 2001 um 11:36 #
    StarOffice sieht zwar Windows Like aus, aber ist doch egal. Da dies einheitlich im ganzen Programm durchgezogen wird finde ich das OK, wenn man es startet benutzt man es eh lange, da ist das aussehen auch egal.
    Vor allem:Wie sollte es sich den ändern? Mehr in Richtung KDE2 Standarttheme, GNOME Standarttheme, oder doch eher Motif? ;)

    Ich denke ein nuetrales Ausehen wie das von StarOffice passend. Soll ruhig so bleiben.

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    Von Norbert am Fr, 23. Februar 2001 um 12:01 #
    > Vor allem:Wie sollte es sich den ändern? Mehr in Richtung KDE2 Standarttheme, GNOME Standarttheme, oder doch eher Motif? ;)

    Genau: Ein KDE-Theme, ein Gnome-Theme und ein Motif-Theme.

    Da Sun aber ausschliesslich Gnome-fokusiert ist, wird es wohl offiziell wenn ueberhaupt nur ein Gnome-Theme geben :-(

    Komische Strategie von Sun: ein Monopol ist dabei abgeloest zu werden und sofort arbeitet man dran sich ein neues zu schaffen.
    Irgendwie clever, oder? 10 Jahre Micro$oft und nichts dazugelernt.

    (Soll jetzt nicht heissen, dass ich was gegen Gnome habe, im Gegenteil)

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    Von Spark am Fr, 23. Februar 2001 um 12:05 #
    hae? openoffice wird wenn ich es richtig verstehe wohl weitaus weniger gnome angebunden sein als koffice KDE angebunden sein wird.
    also worueber soll man da meckern.
    ich faend es fein, wenn openoffice einmal in einer nativen gtk version verfuegbar waere, aber das ist noch nicht geplant oder?
    java mit gtk widgets waere auch was feines. :)
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    Von LH am Fr, 23. Februar 2001 um 12:06 #
    Also ich kenne die Interne SO Struktur nicht, keine Ahnung ob Widget Themes überhaupt gehen.

    >nur ein Gnome-Theme geben<

    Da GNOME ebensowenig wie KDE ein festes Ausehen hat wäre das auch sinnloss so eines zu erstellen. Wenn dann muß SO die Themes von KDE und GNOME nutzen können.
    Sonst sieht es nachher schlimmer aus als jetzt ;)

    [Monopol]
    Man kann mit Open Source Software kein Monopol aufbauen! Wenn du den Source Code und dank GPL das recht hast alles zu verändern und für dich zu verwenden (und wieder GPl software daraus zu machen!) kannst du jedes Monopol brechen :)

    Es lebe freie Software.

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    Von Pascal am Fr, 23. Februar 2001 um 12:37 #
    Irgendwie wollt ihr micht nich verstehen ;-)

    Ich sag ja nicht, das open office KDE-like aussehen soll. Nur im moment sieht es nunmal wirklich wie eine Windowsapplikation aus dem Jahre 95 aus (*staub*).

    Ein face lifting täte schon gut. Das muss dann weder nach Gnome, noch nach KDE aussehen. Halt vielleicht etwas eigenständiges. Theme-bar, auch ok.

    Ich weiss, dass den meisten von euch das Aussehen egal ist, aber um Linux/Unix nunmal Desktop-fähig zu machen, braucht es nunmal nicht nur gute Applikationen, sondern auch grafisch ansprechende Applikationen (über den Sinn davon will ich nicht sprechen).

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    Von LH am Fr, 23. Februar 2001 um 12:51 #
    Ich denke Ausehen ist nur zu anfang wichtig, viel wichtiger ist beschtändigkeit. Und genau hier verprellt M$ seine Kunden.
    Ein über Jahre hinweig gleiches ausehen kann Vorteile haben, siehe MacOS.

    Und angestaubt finde ich es nicht. Ein gerade Hippes ausehen nützt doch nichts. Ich kenne auf jeden fall niemanden der sich über das ausehen von SO beschwert hat (und ich kenne viele DAUs die So nutzen :) ).

    Dieses "Grafik Wechseldich" Spiel hat doch M$ eingeleutet weil ihnen ansonsten die Gründe für einen Neukauf nicht "auffällig" genug waren.

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    Von Sven am Fr, 23. Februar 2001 um 13:08 #
    @LH:

    [Monopol]
    Man kann mit Open Source Software kein Monopol aufbauen! Wenn du den Source Code und dank GPL das recht hast alles zu verändern und für dich zu verwenden (und wieder GPl software daraus zu machen!) kannst du jedes Monopol brechen :)

    Ich moechte noch dadrauf hinweisen, dass OpenOffice nicht nur unter der GPL steht. Es hat zum einen auch noch Suns Lizenz und zum anderen - und das ist das Entscheidende - sind die Bibliotheken von OpenOffice unter der LGPL! (so wie es sich gehoert)
    Das ist ja gerade der Unterschied zu Qt, die zwar auch eine Duallizenz haben, jedoch die Bibliotheken von Qt (die dort 100% ausmachen) unter der GPL stehen.

    Daher bin ich mit OpenOffice auch zufrieden - mit Qt nicht.
    Doch da ich GTK+/GNOME einsetze, kann mir die Lizenzgeschichte mit KDE/Qt letztendlich auch egal sein.

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    Von LH am Fr, 23. Februar 2001 um 13:21 #
    >(so wie es sich gehoert)<
    Ansichtssache. Ich finde es ok wenn der der Gewinn machen möchte mit Fremder Arbeit auch dafür bezahlen muß.
    Das mit der Duallizenz ist mir bekannt, nur ist die nicht die wichtige dafür, damit kann man keine Monopole brechen ;)

    >kann mir die Lizenzgeschichte mit KDE/Qt letztendlich auch egal sein.<

    Ich denke nicht das ein so wichtiger Punkt einem egal sein kann, irgendwie trifft es einen doch immer.

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    Von Bernd am Fr, 23. Februar 2001 um 13:38 #
    Upps. wollte gerade zu Sven was schreiben, aber wie ich sehe hat LH schon meine Meinung recht gut wiedergegeben.

    Ich finde jedenfalls, daß die GPL eher freie Software fördert als die LGPL. Deswegen stürzen sich die ganzen Firmen doch auf Gnome, weil sie dort closed source Programme entwickeln können ohne für die zugrundeliegende Technologie zu bezahlen. Deswegen kann man mittlerweile sagen, daß Gnome kommerzieller wie KDE ist. Das ist der Grund, daß sie Gnome zum Standard-Desktop machen wollen und nicht weil GTK+ so gut wäre. Natürlich ist Qt moderner und ausgereifter.

    Bei Qt haben die Firmen halt zwei Möglichkeiten, entweder sie machen Ihre Programme Open Source oder eben nicht und zahlen dann an Trolltech. Das ist meiner Meinung nach nun wirklich vollkommen in Ordnung. Zumal es auch der Entwicklung von Qt nützt, wenn Trolltech genug monitäre Mittel hat :-)

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    Von Pascal am Fr, 23. Februar 2001 um 13:44 #
    @Bernd

    Nagel auf den Kopf getroffen

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    Von LI-NEW am Fr, 23. Februar 2001 um 13:57 #
    Verstehe ich die LGPL so, daß wenn ich Entwickler wäre (bin ich leider nicht) und in einem Programm einen genialen Code einfüge, daß eine Firma sich diesen schnappen kann, Closed Source herumbaut und dann die Kohle einsackt ??? Wenn das so ist, würde mich das tatsächlich maßlos ärgern, ich will der Community helfen und etwas tolles beitragen und kurze Zeit später bekomme ich die Quittung. Na dann könnte ich meinen Code auch selbst verkaufen und bräuchte es nicht der Community spenden, wenn dann die "Freiheit" nicht geschützt ist. Also dann gefällt mir die Sache mit der reinen GPL-Lizenz doch besser.
    Ist das so ungefähr richtig, wie ich mir das vorstelle ???
    Danke scon mal im voraus.
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    Von Philipp am Fr, 23. Februar 2001 um 15:05 #
    @ LI-NEW
    Nicht ganz.
    Es wird hier von Bibliotheken gesprochen. Die QT gibt es unter der GPL, die GTK+ unter der lGPL.
    Nun sagt der Unterschied hier, daß man closed Source-Programme gegen die lGPL linken darf aber gegen die GPL eben nicht. Gegen die GPL darf nur ebenfalls GPL-Software gelinkt werden.

    Fertige Programme haben nie die Bibliotheken selbst dabei. Die sind (meist) schon vor Ort installiert. Daher braucht man sie auch nicht fest einkompilirien (man kann es aber auch).

    Philipp

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    Von Ingo am Fr, 23. Februar 2001 um 15:06 #
    Ja, so verstehe ich das auch. Nur die echte GPL verhindert das "ausnutzen" der freien Programmierung. Bei Bibliotheken kann die LGPL (Lesser GPL) jedoch durchaus Sinn machen.

    Ingo

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    Von ex-Anonymous am Fr, 23. Februar 2001 um 15:19 #
    Der Hauptunterschied ist, das die LGPL die zusammenarbeit mit "closed source" Programmen erlaubt. Z.B. das berühmt-berüchtigte Linken. Der Code eines LGPL Programmes selber muß aber weiterhin frei bleiben. Stände die Gnu C-Bibliothek z.B. unter der GPL (statt LGPL), hätte z.B. Star Office nicht dagegen gelinkt werden dürfen, sondern hätte statisch gelinkt ausgeliefert werden müssen (auch wenn die Link-Geschichte der GPL noch eine kleine Grauzone darstellt meines Wissens).

    Anderes Beispiel: Es kann keine dynamisch gelinkte Version von Opera geben, die die GPL-QT Version benutzt. Wäre QT unter der LGPL, wäre das kein Problem. Der QT bliebe weiterhin frei, aber auch "unfreie" Software könnte damit "arbeiten"
    Das heißt, du brauchst entweder (noch) eine kommerzielle Version von QT oder Opera muß statisch gelinkt kommen, was es eigentlich unjnötig größer macht.
    Du kannst aber auch nicht einach sagen, ich kaufe QT und installiere dann nur die kommerzielle Version, weil GPL QT Programme nicht damit laufen dürfen. Also brauchst Du beide. KDE selber steht zum Großteil (komplett?) unter der LGPL - da ist es egal, welche QT "Lizenz" als Basis dient.

    Kurz gesagt: die LGPL ist die tolerante Version der eher absolutistischen GPL. Von RMS auch schon als Fehler bezeichnet (die LGPL).

    P.S. Ich weiß nicht wie das mit SO genau aussieht. Das sollte ein BEISPIEL sein.

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    Von Dennis Conrad am Fr, 23. Februar 2001 um 15:31 #
    @ Spark:

    > java mit gtk widgets waere auch was feines. :)

    *grübel* Womit habe ich denn letzte Nacht programmiert? :)
    Schau mal unter http://gnome-gcj.sourceforge.net/ nach, tolle Sache!

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    Von LH am Fr, 23. Februar 2001 um 15:33 #
    Nur kurz zum opera Beispiel:
    Die QT ist doch immer in der Dual Lizenz, es gibt als keine reine GPL Version. Deswegen gibt es Opera auch als Dynamik Linked Version.
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    Von Li-New am Fr, 23. Februar 2001 um 15:59 #
    Vielen Dank für die vielen Antworten. Wenn ich Opera einsetzen will muß ich doch keine QT-Lizenz kaufen. Die Lizenz für Closed Source muß doch der Hersteller der Software erwerben, daß dieser überhaupt kommerzielle Software mit diesem Tollkit erstellen darf. In diesem Falle wäre doch QT dann nur eine Systemvoraussetzung. Somit müßte die QT-Bibliothek auch nicht mitgeliefert werden, oder wie ist das ???
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    Von M. Sardy am Fr, 23. Februar 2001 um 19:41 #
    Ich bin ein eingefleischter StarWriter/StarOffice-Fan (seit dem StarWriter 2.0! ;-)
    Was mir am StarOffice so gut gefällt, ist die (im Gegensatz zu WinWordSchrott) der durchgehend LOGISCHE Aufbau der Menüs und sonstigen Fenster! Das soll man UM HIMMELS WILLEN GENAU SO LASSEN - warum soll man Bewährtes und Durchdachtes in einem Änderungswahn zerstören??????????? :-(

    Um den Kampf Gegen M$ besser zu bestehen, wäre es sinnvoll, sich in der Bedienung nicht noch weiter von M$-Office zu entfernen, um den Vorzimmertippsen und anderen "Softwarespezialisten" den Umstieg auf OpenOffice/StarOffice nicht zu schwer zu machen! (Strategisch muss man auch denken!)
    M. Sardy

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    Von Spark am Sa, 24. Februar 2001 um 01:40 #
    hui. was hier mal wieder so alles ueber GPL/LGPL erzaehlt wird... ;)

    ein paar dinge sind mir unklar.
    @bernd: warum zum HENKER behaupten alle, gnome wuerde die entwicklung von closed source programmen foerden. ja, gnome ist kommerziell, aber gnome ist FREI. evolution, nautilus, red-carpet... ich kenne kein EINZIGES unfreies kommerzielles gnome programm. closed source programme werden dagegegen en mass fuer KDE geschrieben (opera, kapital, yahoo messenger und etliche andere kompany software).
    wer natuerlich nicht gegen unfreie software ist, sondern nur gegen kommerz, der koennte recht haben. was kommerzialisierung angeht, da ist gnome sicher schon einen schritt weiter. jedem das seine. aber dass gnome closed source projekte foerdet ist ja nun wirklich quatsch. nur weil es geht. niemand will das. bei Qt sieht das anders aus. hier will das jemand. trolltech naemlich. ohne closed source Qt software wuerde trolltech kein geld machen. alles klar?
    jedem das seine.

    was Qt angeht...
    ex-anonymous hat mich hier sehr verwirrt, aber auch ein bisschen zum nachdenken gebracht (bin aber muede, also habt nachsicht mit mir ;)). opera darf nicht gegen GPL-Qt gelinkt werden. das ist wohl wahr. da Qt aber unter zwei lizenzen steht geht das schon. dadurch entsteht eine ziemliche abhaengigkeit von trolltech. aber ich glaube das hatten wir schon mal. ohne trolltech laeuft gar nichts. ich habe gehoert wenn trolltech tot ist, wird Qt BSD.
    dann haetten wir den fall, den LI-NEW faelschlicherweise mit der LPLG verwechselt hat. jemand koennte sich Qt schnappen, das etwas aufpolieren und das ergebnis unter eine proprietaere lizenz stellen.
    letztendlich wird alles wohl irgendwie funktionieren. trolltech nichts getan, was anlass zu misstrauen gegen koennte. aber ich fuehle mich einfach wohler beim unabhaengigen Gtk.

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    Von Anonymous am Sa, 24. Februar 2001 um 20:04 #
    > closed source programme werden dagegegen en mass fuer KDE geschrieben

    *Gähn*, für Gtk gibt es sehr wohl auch zahlreiche closed-source-Programme (Applixware ...) dazu zählen insbesondere sehr viele kleinere Programme. Größere Firmen sehen oft sehr wohl, daß die gute Dokumentation und die bessere Technik von QT sich auszahlt ....

    > unabhaengigen Gtk.

    Als unabhängig würde ich Gtk nicht bezeichnen -- Gtk ohne Redhat ist kaum denkbar.

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    Von LH am Sa, 24. Februar 2001 um 20:45 #
    Hi Trolli

    >daß die gute Dokumentation und die bessere Technik von QT sich auszahlt<

    Das mag ja alles sein, aber :
    >Größere Firmen sehen oft sehr wohl<

    Das stimmt nicht wirklich, denn alle Großen Firmen (IBM,SUN,Red Hat u.s.w.) setzen auf GTK und GNOME.
    Warum das so ist steht auf einem anderen Blatt, fakt ist aber das KDE zwar im Private Bereich in Europa sehr vebreitet ist (es ist ja auch ziemluch gut), doch International in der Geschäftswelt existiert eigentlich fast nur GNOME und GTK.

    >Gtk ohne Redhat ist kaum denkbar<

    GTK ohne XIMIAN kaum denkbar. An sonsten aber denke ich das auch. NUR: QT ohne Troll Tech nicht denkbar. Der Vorteil denn Spark anspricht gibt es also nicht (denke ich), aber es ist wenn dann eine Nulll Runde :)

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    Von Anonymous am So, 25. Februar 2001 um 01:34 #
    > Hi Trolli

    Ach, nur weil Dir meine Meinung nicht gefällt, denunzierst Du mich als Troll? Hey LH -- sowas hätt ich nun wirklich nur von Spark erwartet, denn sowas ist wirklich unter Deinem Niveau ;)

    > Das stimmt nicht wirklich, denn alle Großen Firmen (IBM,SUN,Red Hat u.s.w.) setzen auf GTK und GNOME.

    Das stimmt nicht wirklich: Große Firmen wie IBM, Compaq, Corel, SuSE, Mandrake, Hewlett-Packard, Siemens-Fujitsu setzen auf KDE. Come on LH, dieser ganze Gnome-Foundation vs. KDE-League-Kram ist doch reines PR-Imponiergehabe. Zeig mir die tollen Applikationen, die IBM, Sun und Redhat gebaut haben. Fakt ist doch: IBM hat sowohl gnome-print als auch viavoice für kde beigesteuert. Sun hat bisher nichts auf Gtk/Bonobo-Basis hervorgebracht und wird das auch im nächsten Jahr nicht tun.

    > doch International in der Geschäftswelt existiert eigentlich fast nur GNOME und GTK.

    Jaja, klar: Opera, Kylix, Viavoice, etc. das ist ja alles nur Software made in Germany ;)

    > GTK ohne XIMIAN kaum denkbar.

    Doch, doch, sehr wohl - schau Dir mal im CVS an, wer den Großteil von Gtk beisteuert - die meisten dort sind auf der Gehaltsliste von - na rate mal von wem .... Aber Du hast
    recht, Qt wird hauptsächlich von Trolltech gebaut - Nur ist Qt im Gegensatz zu Gtk außerordentlich gut dokumentiert und kann auch von dritten im Zweifelsfall recht einfach auch in einem kleinen Team weitergepflegt werden.

    > Der Vorteil den Spark anspricht gibt es also nicht

    Yupp, das ist genau das, worauf ich hinauswollte.

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    Von LH am So, 25. Februar 2001 um 14:23 #
    >Hey LH -- sowas hätt ich nun wirklich nur von Spark erwartet, denn sowas ist wirklich unter Deinem Niveau ;)<

    Hey, danke das du mich so hoch einschätzt :)

    [GTK und GNOME]

    Ok, ich glaube ich habe nicht genau verstanden was du meintest. Mir ging es nicht um die Anwendungen die die Firmen Entwickeln, sondern um die die auf ihren Workstations installiert sind. Sun mag ja nichts für GNOME tun, will es aber aber Standart Desktop nutzen.

    Zu Kylix: Kylix ist zu weiten teilen immernoch Windows[ich meine damit die IDE], siehe aktuelle c't. Nur die Zu grunde liegende Bibliothek der Programnme ist QT, doch das hätte auch GTK sein können, das macht an sich keine nunterschied. Die VCL baut ja auch auf die WIndows API auf, und die ist nun wirklich sau schlecht.

    >Jaja, klar: Opera, Kylix, Viavoice, etc. das ist ja alles nur Software made in Germany ;)<

    Ok, das sind Zusatzsysteme, mir ging es halt mehr um die Systeme selbst. Und GNOME ist wie GTK nunmal stark Amerikanisch.

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Von lodger am Fr, 23. Februar 2001 um 12:38 #
Wichtiger ist ja vorallem, daß OpenOffice jetzt nicht qulitativ nachlässt. Das der aktuelle Entwicklungsstand noch nicht für produktive Zwecke geeignet ist, finde ich nicht weiter tragisch.
Sieht so aus, als ob das ein mega gutes Jahr für Linux und Open-Source wird. Zu Beginn dirket den 2.4er Kernel, dann KDE 2.1 und GNOME 1.4 und mit etwas Glück gegen Ende des Jahres vielleicht OpenOffice 6 ...

Da wundert's mich nicht, wenn M$ das Pipi in die Augen schießt...
:-))

lodger

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    Von Ralph Miguel am Sa, 24. Februar 2001 um 09:38 #
    >Sieht so aus, als ob das ein mega gutes Jahr für Linux und Open-Source wird<. Jaaa... sieht echt klasse aus fuer Linux. Gutes OS, gute Desktops und ueberarbeitete Office - Applikationen. Ich wuensche mir Linux als Haupt-OS auf 25% der PC's, dann waere es endlich unuebersehbar und "Treiber-Aerger" wuerde der Vergangenheit angehoeren. Das wird doch wohl zu schaffen sein ?
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Von Anonymous am Fr, 23. Februar 2001 um 13:44 #
warte mal auf gnome 2.0. ich finde open office echt gut. kann nur sagen, dass es unendlich wichtig ist für alle platformen verfügbar zu sein. wenn das programm sich etabliert und firmen es einsetzen, ist das gleiche look and feel sehr wichtig. so hat die firma die möglichkeit -quwasi über nacht- das os zu wechseln. erst win und morgen linux. ist doch toll oder. das wären ein grosser schritt und ...
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    Von Anonymous am Fr, 23. Februar 2001 um 16:21 #
    Gnome 2.0 kommt voraussichtlich frühestens in ca. 8 Monaten (ist inoffiziell sogar für Frühjahr 2002 angekündigt).
    Eine Bonobo-Unterstützung für OpenOffice ist momentan nur als "netter Zusatz" geplant (hauptsächlich werkeln die momentan nur daran Corba-Schnittstellen zu erstellen).
    Angesichts der Tatsache, daß das derzeitige Bonobo in Gnome 1.4, das in Nautilus und der Evolution-Beta verwendet wird noch als Technology-Preview bezeichnet wird, ist das wohl auch kaum verwunderlich.

    Und ein Gtk-Frontend für OO ist auf der derzeitigen Roadmap in ca. 2-3 Jahren geplant, falls Gtk dann all die Möglichkeiten bieten sollte die das StarOffice-eigene Toolkit bietet.
    Wirklich warten würde ich darauf also eher nicht.
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Von Anonymous am Fr, 23. Februar 2001 um 18:38 #

was wohl kde bis dahin schon alles neues hat :-)
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Von Bephep am Fr, 23. Februar 2001 um 21:55 #
Den Nagel auf den Kopf hat auch M.Sardy getroffen. Warum bleibt man bei einen Programm, weil man sich darin gut auskennt.
Wenn man in der Win Welt mit Netscape und Staroffice arbeitet ist der Umstieg auf Linux einfacher.
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Von olaf schröder am Fr, 23. Februar 2001 um 22:54 #
ich fand star office genial nur konnte es nicht drucken (ich nutze die cups treiber). ein office was nicht drucken kann ist zwecklos darum benutze ich das schlechtere koffice und ich habe festgestellt das es für private zwecke wesentlich besser ist (schnell geladen klein und handlich) und eine schlechte anbindung an M$ (noch) empfinde ich als nicht störend :-)
kann open office mitlerweile mit cups treibern arbeiten? wenn nicht war es nett mal drüber geredet zu haben.
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    Von Frank Arnold am Sa, 24. Februar 2001 um 00:34 #
    Da machst Du was falsch!

    StarOffice konnte schon immer mit Cups drucken. Cups stellt einen eigenen "lpr" zu Verfügung und alle Spoolingaufträge werden an den unter Cups eingerichteten Standard-Drucker (Filter) weitergereicht. (StarOffice muss natürlich auf "generischer Drucker" eingestellt sein, was ja eigentlich Default ist)
    Wenn die entsprechenden *.pfm Dateien von TrueTypes erzeugt werden, kann man sogar seine TrueTypes drucken.
    Unter StarOffice nutze ich schon seit einiger Zeit meine TrueType Schriften, weil ich keine Lust mehr auf Pixeltreppen-Fonts habe. Sowohl am Screen als auch im Druck ohne Probleme.
    Noch bessere Qualität liefern die Gimp-Print Filter (ich nutze sie unter CUPS auschliesslich)

    In Deinem Fall ist also StarOffice unschuldig ;-)

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    Von Anony Maus am Sa, 24. Februar 2001 um 01:19 #
    Darüber hinaus kann man mit Staroffice auch wunderbar faxen.
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Von uli am Sa, 24. Februar 2001 um 10:35 #
Finde StarOffice vom Funktionsumfang her sehr gut. Nur leider sehr schwerfällig. Da muss schon was gemacht werden.
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Von Anonymous am Sa, 24. Februar 2001 um 12:19 #
Hallo,

habe mir dann mal eben die neue Version gesaugt. Die Installation hat auch wunderbar geklappt. Beim starten, die wunderbare Überraschung, die einzelnen Komponenten ("Word" etc) starten ohne das altbekannte StarDektop....endlich...
Nun meine Frage: Weiß einer von Euch, ob es angedacht ist, auch Fenster wie das "paragraph Style" Window frei schwebend zu implementieren, so wie bei GIMP????

ps: Sorry wegen Anonym, muß mir umbedingt nen Account anlegen...

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Von Frank Arnold am So, 25. Februar 2001 um 17:03 #
habe mal das neue AbiWord getestet (vor ein paar Tagen veröffentlich), sozusagen alles letzter Kandidat im Bunde der Office-Anwendungen.
Bin sehr enttäuscht! Miserables Schriftenrendering und schlechtes Konzept. Es greift z.B. nicht auf die X11 Fonts zu sondern nutzt ein eigenes Verzeichnis und auch diese Fonts dort.
habe Abiword schnell wieder gelöscht und schnelle StarOffice gestartet...
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Von LX am Do, 1. März 2001 um 11:16 #
Jetzt fängt das schon wieder an. Was vor ein paar Jahren noch der Streit zwischen pico- und vi- Fraktion war, setzt sich jetzt bei den Office-Paketen durch. Ich bin ehrlich beschämt, daß erwachsene Menschen (falls man sie so nennen kann) darüber streiten können, was denn nun "besser" ist. Dabei gibt es für jedes Programm seinen gerechtfertigten Einsatzbereich!

Ich arbeite lieber unter Linux denn mit M$-Produkten, weil ich nicht fragen muß, wie ich mit dem M$-Programm mein Problem lösen kann, sondern einfach mein Problem erkenne, mir das entsprechende Linux-Programm aus dem Netz hole und... fertig.

Nebenbei gesagt: zur Textverarbeitung benutze ich schon lange kein Office mehr. Bei zigseitigen juristischen Gutachten wäre das der totale Overkill! An dieser Stelle ist LaTeX genau das richtige.

Ich bin sicher, daß OpenOffice in seiner fertigen Version ein ideales Umstiegs-Produkt für M$-Anwender sein kann. KOffice sicherlich auch. Beide sind frei, beide werden kontinuierlich entwickelt. Vielleicht werden sogar wechselseitig Programmstücke übernommen, wer weiß... Aber deswegen zu streiten...

Oder ist es vielleicht ein Zeichen dafür, daß wir M$ als "Gegner" nicht mehr ernst nehmen und uns unser Feindbild in den eigenen Reihen suchen?

LX

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