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Thema: Pro-Linux: Linux in der Schule

39 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Do, 8. März 2001 um 00:17 #
Interessanter Artikel !
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Von Devil am Do, 8. März 2001 um 01:11 #
Naja, selbst mit diesem Artikel könnte ich meine Lehrer nicht von Open Source (in meinem Sinne Linux) überzeugen.

Es ist halt der ALTE Mythos der "Nicht Grafischen, Schwer zu Bedienbaren Systems"

Und wer sollte die Lehrer denn darin Unterrichten ?
Der großteil der Schulen arbeitet noch mit DOS/Win95 [und selbst da peilen die Lehrer das kaum] !

Traurig aber wahr !

In diesem Sinne ... Gruß Steven

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Von Abdulgani am Do, 8. März 2001 um 01:23 #
"weniger von den Schülern kaputtgemacht werden kann"

Der Satz erinnert mich noch daran wie an unserer Schule die Inf.-Lehrer vergessen hatten im mit ach und krach aufgebauten Win95 und Novell-Netz vergessen hatten das Admin-Passwort zu setzen (man musste wohl etwas eintippen, ging wohl nicht mit klicken ;-) ). Ach war das ein Heidenspass als es sich herausstellte, dass ein Schüler liebenswürdigerweise die Sicherheitslücke schloss. (Komisch dass wir trotzdem einpaar Wochen nicht an die Rechner randurften ;-)) )

Abdulgani

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Von Frank Arnold am Do, 8. März 2001 um 01:54 #
Man sollte den Schülern auf jedenfall die Wahl lassen Windows oder/und Linux zu nutzen.
Nur Linux wäre sicherlich genauso falsch wie nur Windows.
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    Von DrFaust am Do, 8. März 2001 um 02:43 #
    Ich denke, es würde ihnen niemand vorschreiben, welches Betriebssystem sie nutzen sollen. Schließlich gibt's z.B. Star-Office genauso für Windows wie für Linux und damit dürften sich die meisten schulischen Dinge erledigen lassen.
    Ansonsten macht es einfach viel mehr Spaß, mit Linux zu experimentieren als sich in Windows immer durchzuklicken und zu hoffen, daß es hinterher funktioniert ;-)

    Gruß,
    Sebastian

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    Von Ralph Miguel am Do, 8. März 2001 um 07:14 #
    Ich denke auch, das bei einer schulischen Einfuehrung in die EDV auf ein breites Spektrum geachtet werden sollte. Zwei OS'es im Unterricht (Linux und Win* sowie dazugehoerige Standardapplikationen) sollten die Untergrenze bilden. Hauptsache, es tut sich endlich was.... .
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Von Philipp am Do, 8. März 2001 um 08:18 #
Hallo Matthias,

ohne jetzt meckern zu wollen, aber war es wirklich notwendig den ganzen Text kursiv zu gestalten?
Aus ergonomischer Sichtweise ist es sehr anstrengend das so zu lesen.

Vieleicht könntet Ihr ja kurz das Kursiv wieder zu Standard machen ?

Danke

Philipp

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Von tk am Do, 8. März 2001 um 11:41 #
Wer Linux ernst nimmt, setzt Debian GNU/Linux ein, da dort das Betriebssystem konsequent aus freier Software aufgebaut ist.
Ich stelle deshalb von Suse auf Debian um.
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Von Hans am Do, 8. März 2001 um 13:22 #
SuSE Press bietet zu diesem Thema bereits seit nicht ganz einem Jahr ein sehr gutes Buch an. Der Autor ist selbst Lehrer und hat Linux bei sich an der Schule eingeführt. Er berichtet über Erfahrungen und gibt Hilfestellungen zum Einsatz von Linux in Schulen. Wenn ich es richtig im Kopf habe, liegt dem Buch sogar ne CD mit Tools und Anwendungen bei, die im Unterricht Verwendung finden können.
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Von Thomas am Do, 8. März 2001 um 14:46 #
Klar gibt es Akzeptanzprobleme, aber die liegen (leider) nicht nur auf der Seite der
Software (vonwegen nicht-grafisch, blabla), sondern beim Stolz mancher Lehrer. Sie wollen sich einfach nicht helfen lassen. Ich (und da bin ich nicht der einzige) würde mich gerne mit ihnen auseinandersetzten und den ein oder anderen Server umbauen (hier läuft eine Novell/SuSE Mischung) und GNU/Linux Clients setzen. Dann könnte ich sogar in der Schule das sg. Internetcafe sinnvoll nutzen. Was will ich denn mit einem Win98 System mit IE und so einem Überwachungsdingens mit Anmeldung an einer Novellkiste? Nur so meine Gedanken zum Thema.
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    Von Steven am Do, 8. März 2001 um 15:46 #
    [Klar gibt es Akzeptanzprobleme, aber die liegen (leider) nicht nur auf der Seite der
    Software (vonwegen nicht-grafisch, blabla), sondern beim Stolz mancher Lehrer.]

    Genau da liegt das erste Problem, und das zweite ist auch ein KOSTENFAKTOR.
    Ja jetzt kommt wieder Linux und freie Software, aber wer zahlt den Lehren die Schulung ?
    Zwar wurde schon mit einem Projekt, indem Schüler Lehrern das Inet und den Computer auf 630,- DM Basis beibringen, angefangen, aber das wird wohl nur ein Lichtblick am Horizont bleiben.

    Dann kommen nämlich wieder die Argumente der Lehrer das diese sooo viel Arbeit haben und sich auch nicht in sowas reinarbeiten wollen/können.

    Tja .. diesen Diskussionen entgeht man schnell, indem man junge Informatik Lehrer an die Schulen holt, die mit Linux und freier Software großgeworden sind ! *g*

    Nun ... in diesem Sinne Steven

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    Von Spark am Do, 8. März 2001 um 16:05 #
    Wieso Schulung? Wurden die Lehrer etwa auf Windows geschult? Wenn ja, dann aeusserst mangelhaft. Am Ende spielt es doch keine Rolle, ob der Lehrer nichts ueber Windows oder nichts ueber Linux weiss. Derzeit muessen sich die meisten Schueler wohl eh das meiste gegenseitig beibringen.
    Aber was ist so schlimm daran. Linux Systeme geben wenigstens noch die Moeglichkeit, spielend zu lernen. Wenn ich da an diesen abgesicherten Novell Mist denke, wo uns sogar die Programme erst freigegeben werden mussten, bevor wir sie verwenden durften. Nur schade, dass Turbo Pascal einen eingebauten Dos Modus hat, mit dem man dann letztendlich doch den explorer und damit jedes andere Programm starten konnte. ;)
    Aber wo ist da die Substanz? Was uns vorgesetzt wurde war eine absolut leere grafische Huelle und das TurboPascal Programm.
    Ach was solls, bei dem Thema rege ich mich sowieso nur wieder auf. ;) Und das hier wird wohl eh kaum ein Lehrer lesen. Geschweige denn jemand, der noch was zu entscheiden hat.
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Von Chris am Do, 8. März 2001 um 16:09 #
Bei uns an der Schule setzen wir seit Anfang des Schuljahres 2000/01 Linux ein (woran ich sicher nicht unschuldig bin :)). Wir haben (natürlich) :) sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Natürlich waren davon nicht alle Lehrer begeistert, aber was solls.
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Von kleinerpinguin am Do, 8. März 2001 um 18:45 #
hallo
ich höre immer "Schulung der Lehrer".
es wird doch eigentlich nur jemand gebraucht der die kisten zum laufen bringt (und da linux billig ist kann das auch jemand machen). Und ob der Lehrer seine Tabellen in exel oder StarOffice macht ist doch leztlich egal. Und ins Internet kommt linux allemal. Und mehr wird eigenlich nicht in info gemacht.

servux kleinerpinguin

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Von Birgit Schulz am Do, 8. März 2001 um 18:51 #
Hi,

ich bin Lehrerin und als wir für dieses Jahr Geld bekommen haben um endlich unsere alten 33 MHz- Computer, auf denen Windwos 95 läuft, habe ich gehofft das wir Linux einsetzen könnten.
Die Argumente sind für mich klar: Billig und sicher gegen Schüler-Eingriffe (Sprich: kaputt-machen). Das hätte ich zwar nicht alles regeln können, aber ich bin mir sicher das sich jemand dafür gefunden hätte.

Nun wurde vor einer Woche entscheiden, das doch wird Windows verwendet wird. Ein Hauptgrund ist sicherlich, dass wir an der Schule Software hatten, die halt für Windows programmiert worden ist und man glaubte, die würde mit wine o.ä. nicht funktionieren.
Immerhin wollen wir mittels einer PC-Wächterkarte verhindern, dass die Computer unnutzbar werden und damit wir Lehrer nicht auch noch stundenlang mit einer Arbeit verbringen müssen, die wir nur durch herumprobieren erlernt haben und mit der wir teilweise überfordert sind, vor allem auch zeitlich.
Ich würde mir wünschen, das auch die Schulsoftware auch für Linux angeboten wird. Dann wäre dieses Argument nichtig. Und ... das ist sicherlich auch noch ein Hinderungsgrund ... es sind doch noch einiges an Software in Beta- oder sogar Alpha-Stadium. Also warten wir noch etwas ... bieten den Schüler Linux-Installationstage an und hoffen, das KDE und die Distributoren so sauber weitermacht und Linux DAU-Sicher macht.

Birgit

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    Von Manfred Sommer am Do, 8. März 2001 um 20:41 #
    Leider ist es nicht so einfach mit der Schule&Linux. Sicherlich ist der Argument, man könnte unter Linux viel mehr lernen berechtigt. Leider fehlen unter Linux viele Applikationen, die fuer eine taegliche Arbeit noetig sind. Unter der vielen Programmen verstehe ich nicht nur Windword oder Exel, sondern spezielle Applikation, die leider unter Linux noch nicht verfuegbar sind.
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    Von Ralph Miguel am Do, 8. März 2001 um 21:44 #
    Hallo Manfred,
    welche schulisch dringend benoetigten Applikationen fehlen denn unter Linux ? Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken, Bildbearbeitung, Browser und noch einiges mehr ist in qualitativ hochwertiger Form vorhanden. "Spezielle Software" hoert sich etwas kryptisch an. Ausserdem werden es die Schueler bei richtiger Konfiguration schwerer haben, die Installation zu ermorden. Solltest Du allerdings gemeint haben dass man im Unterricht nicht auf M$ verzichten kann, hast Du absolut recht. Waere uebrigens keine schlechte Reklame fuer Linux; richtig konfiguriert macht es eine gute Figur neben Redmonder Einerlei.
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    Von Helmut am Do, 8. März 2001 um 22:43 #
    Hi!

    Wir setzen an unserer Schule zur Zeit eine komplette Linux-Umgebung ein. Server und Desktop-Rechner laufen komplett unter (Debian-)Linux. Die Reaktion der Lehrer ist sehr zurückhaltend. Die meisten sind froh, dass sie sich mittlerweile einigermaßen mit Windows auskennen und ihren täglichen Kram damit erledigen können. Es besteht eine große Trägheit, sich hier schon wieder auf etwas Neues einzulassen. Die Reaktion der SChüler ist sehr gemischt. Einige finden es gut, andere vermissen ihre gewohnten Programme von zu Hause.

    Ich muss jedoch Birgit und Manfred vollkommen Recht geben. Das größte Problem sind derzeit die Hersteller der Lernsoftware (nett "Edutainment" genannt). Diese sog. "Lernprogrogramme" wie z.B. English Coach (schulbuchbegleitend), Mathlantis, Derive, Euklid, etc. existieren nicht unter Linux. Erst vor kurzem habe ich einen Schriftwechsel mit einem Schulbuchverlag wegen der Lernprogramme geführt und die Antwort war ganz klar, dass in absehbarer Zeit ihre Programme nicht auf Linux portiert werden. Diese Ignoranz verschafft zumindest an unserer SChule die größten Akzeptanz-Probleme für Linux.

    Ich denke, solange dieser Zustand anhält, ist es wohl oder übel unumgänglich, auf den Rechnern beide Systeme anzubieten und kontinuierlich Druck auf die Firmen auszuüben (immer wieder bohren!). Allerdings graut es mir schon davor, wenn wir in absehbarer Zeit Windows auf unsere Rechner lassen. Dann werden Administration und Sicherheit noch ganz schön witzig werden!

    Beste Grüße

    Helmut

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Von masterMC am Do, 8. März 2001 um 19:59 #
Hi!
Also ich kann nur sagen bei uns fahren alle auf windows ab. Nur einen jungen Lehrer haben wir, der auch schon mit Unix gearbeitet hat und bei uns eine Linux-AG gegründet war. Tja, als erstes wurde auf den Rechnern im Internet-Cafe SuSE installiert. Das wird jetzt schrittweise auf Debian umgerüstet. Ha, aber jetzt kommts: Wir brauchen ja einen Server. Das sind bisher zwei fette Dell-Server. WinNT natürlich. Sogar mit eigener AG. Und für die Linux-AG bekommen wir null. Das einzige was wir bekommen haben, wa ein 90 MhZ mit 16 MB, bei dem der Spender wohl nur die Gebühr für den Müll sparen wollte!!! Denn das von der Schule zur Verfügung gestellte Geld reichte mal grade für eine Festplatte. Und dieser Computer ist wirklich schrottreif, wir haben drei von Debian untersützte Netzwerkkarten probiert, keine Lief (An den Karten liegts nich, unser Lehrer hatte sie vorher an seinem Linux-Rechner ausprobiert auch selber Kernel). Tja, das wollt ich nur mal loswerden.

MfG
MC

P.S: Ich weiß das man bei dem Projekt "Linux an Schulen" kostenlos SuSE bekommt, gibt es vielleicht irgendwo die Möglichkeit, einen älteren Computer kostenlos für die Schule zu bekommen (selbstverständlich kommt Linux zum Einsatz ;-))?

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Von Udo am Do, 8. März 2001 um 20:06 #
Schade das ich nicht mehr zur Schule gehe.:-(
Zu meiner Zeit,gab es nicht mal einen Rechner an unserer Schule.
Privat hatte ich glücklicherweise immer einen.
Aber so langsasm wie Schulen ausgestattet werd,wird es wohl ein ganze Generation dauern.
Gruß Udo
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Von Max Sievers am Do, 8. März 2001 um 20:33 #
".., jeder lernt etwas von den anderen. (Die einen etwas Technik, die andere, daß es nicht Standart heißt..."

Ich habe auch schon oft festgestellt, dass Windows-gestörte andauernd etwas von "Standarts" schreiben. Das muss wohl in irgendeiner MS Broschüre oder so stehen.

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Von Martin am Do, 8. März 2001 um 20:35 #
Also bei uns an der Schule (Berufscollege)
haben wir ca. 25 Rechner die mit Linux und Windows laufen. Immer beides auf einem.
Ich finde das so schon ganz gut. Leider kennen sich die Lehrer selbst nicht so gut damit aus :-( Und wir arbeiten fast nur unter Windows. Ich bin allerdings auch dafür das man mehrere Systeme auf den Schulrechnern hat
so erfahren die meisten erstmal das es mehr als ein Betriebsystem gibt.
Das wichtigste ist aber, das die Schulen besser ausgestattet werden.

Gruß Martin

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Von Stefan Antoni am Do, 8. März 2001 um 22:58 #
Bin Schüler in einer "europaschule".
PC's in der Schule? Auch noch unter Linux? Wahrscheinlich auch noch für alle Schüler zugänglich? Gibt's nicht. Hab mal ein Refferat damals in der 10. Klasse drüber geschrieben. War gut durchdacht und wirtschaftlich gut realisierbar. Hab eine 4+ bekommen und das konservative Denken aller Lehrkörper zu spüren bekommen die das Ding in den Fingern hatten.
Nie wieder tue ich was für die Schule.
Bin froh wenn ich da weg bin!

Linux und gute Computer-Ausstattung in den Schulen? Deutschland, träum weiter ...

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    Von Udo am Fr, 9. März 2001 um 00:08 #
    Genau,warum soll Linux eigendlich zur Schule,wenn es keinen Schüler gibt der dort hin will?:-)
    Aber schaut euch doch mal das Lehrpersonal an, alle um die 50:-( wo soll da noch etwas neues kommen?Die sind doch froh, wenn sie die Rente erreichen.
    Aber junge dynamische Lehrer werden ja nicht eingesetzt.Sind nach dem Studium erst mal Arbeitslos.
    Ich sag ja,erst in der nächsten Generation an Lehrern, wird die Technik von heute gelehrt.
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Von hpp am Fr, 9. März 2001 um 06:54 #
http://www.opensrc4edu.de
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Von Anonymous am Fr, 9. März 2001 um 12:52 #
"Standarts" ist aus den beiden Wörtern
Stand und Arts entstanden und beschreibt den
Zustand, den ein Windows Rechner sehr häufig einnimmt !!! Es wird auch die Kunst des Stillstandes genannt und tritt immer dann ein, wenn dieser überlastet ist (also eigentlich immer!!!) :-)

ciao

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Von Anonymous am Fr, 9. März 2001 um 17:18 #
In meiner Schule (Gymansium) wird es wohl so schnell einen Umstieg auf Linux geben. Zum einen denken die "Infoleerer", Linux ist immer noch viel zu kompliziert, und zum anderen sind auch viele froh, mit Windoof einigermaßen klar zu kommen.Obwohöl ich finde, ne Installation von Linux ist einfacher - da muss man wenigstens keinen kryptischen "ProductKey" eingegeben. Und Anwendungen gibt es auch genügend (z.B. StarOffice oder Applixware), und Programmierumgebungen auch.
Die Infolehrer haben größtenteils einfach keine Peilung - was die können kann ich zum Teil schon länger. Und wenn ich die mal auf Linux anspreche kommen irgendwelche schnell herbeigesuchte Argumente gegen Linux.

peace

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Von Weissi am Fr, 9. März 2001 um 21:20 #
HI,
bis vor ein paar Wochen dachte ich, in unserer Schule (Gymnasium) wird das nix mehr mitguten PC's und Linux. Informatik gibts nicht (erst wenn man Bock hat ab der 11.), unsere Computer-AG-Lehrer blicken's auf KEINEM AUGE, nicht mal mehr Winschrott, wenigstens hat mir einer erlaubt eine Linux-Box zu installieren.

Aber plötzlich standen ein paar Typen aus der 13. da(ich 9.) und meinten, wir hätten sieben P3 850 bekommen, und sollen auf allen Linux installieren, ich solle ihnen mal helfen. Haben wir gemacht: Wir Haben jetzt ein inet-Café mit einem Linux-Server, und 7 Linux-Clients, das find ich absolut geil.

Das alles haben wir unserem Co-Direktor zu verdanken, aber wie es auch kommen musste, auf einer Gesamt-Lehrer-Konferenz haben die ihn voll fertig gemacht, von wegen UNIX ist schwer, nix läuft, wenn die Schüler weg sind geht nix mehr(begrenzt richtig, aber das dauert ja noch 4 Jahre, bis dahin wird noch jemand kommen, der halbwegs Peilung hat), sie wollten ihm klarmachen, das wir ihn verarscht hätten, wenigstens hat er sich durchgesetzt und unsere geilen Linux-Clients und unser Server bleiben, die Festplatte bleibt im Übrigen auch komplett von Winschrott* verschont.
Weissi
PS: Die solten solche Co-Direktoren mal in jede Schule einsetzten ;)))

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    Von Stefan Antoni am Fr, 9. März 2001 um 22:39 #
    Wo gibt's diese Co-Direktoren? Kann man die kaufen? Gibt's für ein 3er-Pack irgendwie Rabatte?

    Im Ernst: Du bist die Ausnahme ... verdammt du bist eine AUSNAHME unter den AUSNAHMEN! :)

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Von Weissi am Sa, 10. März 2001 um 19:26 #
>... verdammt du bist eine AUSNAHME unter den AUSNAHMEN!

Na dann hoffen wir mal, das Ausnahmen die Regel bestimmen ;)

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