Na endlich. Bonobo ist schon interessant. Und jetzt duerften die auf Bonobo basierenden Anwendungen langsam auch mal richtig stabil werden, da sich fast alle wichtigen Libs nun in einer stabilen Version eingependelt haben. Interessant waere mal ein objektiver Vergleich zwischen Bonobo und KParts. Bisher weiss ich nicht viel mehr darueber, ausser dass es beide ermoeglichen, Anwendungen in andere Anwendungen zu integrieren. Und, dass beide ziemlich cool sind.
Kennst Du eine Applikation, die Bonobo schon eingehend benutzt, damit man mal testen kann, was man mit Bonobo eigentlich machen kann?
Für KParts gibt es schon genügend Anwendungen, die deren Einsatz zeigen (z.B. alles was im Konqueror läuft), aber für Bonobo habe ich noch nichts gesehen (allerdings auch nicht großartig gesucht).
Auch OpenOpffice funktioniert schon teilweise mit Bonobo. Nautilus ist wirklich das beste Beispiel, der bindet fast alle Anwendungen direkt ein, aehnlich dem Konqueror. Mozilla wird z.B. so verwendet. Ansonsten werden ueber kurz oder lang jetzt alle Gnome Anwendungen Bonobo unterstuetzen, wenn das Sinn macht. Z.b. habe ich letztens eine Sodipodi Grafik in einem Gnumeric Spreadsheet gesehen. Nur mal so als Beispiel. Richtig anschauen kann man es sich derzeit aber vermutlich hauptsaechlich mit Nautilus.
Falls Ihr was zum Testen sucht (Bonobo), so kann ich euch die neue glade Version ans Herz legen (bonobo-Support anschalten bei configure sicherheitshalber ;-)
Das kann jetzt alle unterstütze Komponenten einbinden. Da ich nautilus und evolution installiert habe (wenn auch in etwas älterer Version) kann ich deren ganze Komponenten gleich in meine GUIs einbauen, wenn ich will. Mit libglade zusammen kann man sogar auf die Weise sich modular seine GUI anpassen.
Falls Ihr was zum Testen sucht (Bonobo), so kann ich euch die neue glade Version ans Herz legen (bonobo-Support anschalten bei configure sicherheitshalber ;-)
Das kann jetzt alle unterstütze Komponenten einbinden. Da ich nautilus und evolution installiert habe (wenn auch in etwas älterer Version) kann ich deren ganze Komponenten gleich in meine GUIs einbauen, wenn ich will. Mit libglade zusammen kann man sogar auf die Weise sich modular seine GUI anpassen.
@Spark OpenOffice an sich benutyt das KomponentenModell UNO. Um mit Bonobo-Appli's zu kommuniyieren wurde eine Art Mini-Proxy zwischen Bonobo und Uno geschrieben ( libuno-bonobo oder so aehnlich ). Damit wird es moeglich sein zum Beispiel den Starwriter ( Openwriter ? ) in Nautilus oder Evolution einzubetten sowie Kword in Konqueror.
Klickst du also in Evolution ein .doc Attachment an, wird sich Evolution ueber Bonobo->Uno Openwriter schnappen und in im Preview Panel das Attachm. anzeigen.
Uebrigens die naechsten Verionen von Abiword und Gnumeric werden auch Bonobo faehig sein.
UNO - Ist das auch ein Modell der OMG? Habe ich noch nie was von gehört. Bonobo soll ja sehr "OLE-like" sein. Selbst die Bezeichnungen der Schnittstellen tragen wohl fast die gleichen Namen wie bei MicrosoftŽs OLE.
Ist schon lustig! Mozilla bedient sich COM (xpcom) und Gnome bedient sich OLE (bonobo). Ich finde die Komponententechnologie von MS mit das gescheiteste, was sie auf die Beine gestellt haben. Freut mich das dies auch andere so sehen
Toll das ganze! Ich würde es aber auch gerne ausprobieren. Wo finde ich binaries von Gnome-1.4 für Debian GNU/Linux 2.2 (Potato) zum runterladen (wenn möglich gleich .deb Files)? wie kann ich die gewünschten Pakete installieren, wenn sie in *.tar.gz form kommen? Ich möchte Gnome nicht unbedingt selber compilieren!! :-)
Aus unstable. Keine Angst, die sind stabil. ;) Progeny waere auch eine Moeglichkeit. Ansosnten auf die sicherlich demnaechst erscheinenden Ximian Pakete warten, die dann auch sicherlich wieder neue Massstaebe setzen.
Und jetzt duerften die auf Bonobo basierenden Anwendungen langsam auch mal richtig stabil werden, da sich fast alle wichtigen Libs nun in einer stabilen Version eingependelt haben.
Interessant waere mal ein objektiver Vergleich zwischen Bonobo und KParts. Bisher weiss ich nicht viel mehr darueber, ausser dass es beide ermoeglichen, Anwendungen in andere Anwendungen zu integrieren. Und, dass beide ziemlich cool sind.
Für KParts gibt es schon genügend Anwendungen, die deren Einsatz zeigen (z.B. alles was im Konqueror läuft), aber für Bonobo habe ich noch nichts gesehen (allerdings auch nicht großartig gesucht).
Philipp
Soweit ich weiß laufen z.B. Evolution und Nautilus mit Bonobo.
Und gerade Nautilus macht ja auch regen gebrauch davon ;)
cu
BEfH
Nautilus ist wirklich das beste Beispiel, der bindet fast alle Anwendungen direkt ein, aehnlich dem Konqueror. Mozilla wird z.B. so verwendet.
Ansonsten werden ueber kurz oder lang jetzt alle Gnome Anwendungen Bonobo unterstuetzen, wenn das Sinn macht. Z.b. habe ich letztens eine Sodipodi Grafik in einem Gnumeric Spreadsheet gesehen. Nur mal so als Beispiel.
Richtig anschauen kann man es sich derzeit aber vermutlich hauptsaechlich mit Nautilus.
Falls Ihr was zum Testen sucht (Bonobo),
so kann ich euch die neue glade Version
ans Herz legen (bonobo-Support anschalten
bei configure sicherheitshalber ;-)
Das kann jetzt alle unterstütze Komponenten
einbinden. Da ich nautilus und evolution
installiert habe (wenn auch in etwas älterer
Version) kann ich deren ganze Komponenten
gleich in meine GUIs einbauen, wenn ich will.
Mit libglade zusammen kann man sogar auf
die Weise sich modular seine GUI anpassen.
Grüße,
Reinhard
Falls Ihr was zum Testen sucht (Bonobo),
so kann ich euch die neue glade Version
ans Herz legen (bonobo-Support anschalten
bei configure sicherheitshalber ;-)
Das kann jetzt alle unterstütze Komponenten
einbinden. Da ich nautilus und evolution
installiert habe (wenn auch in etwas älterer
Version) kann ich deren ganze Komponenten
gleich in meine GUIs einbauen, wenn ich will.
Mit libglade zusammen kann man sogar auf
die Weise sich modular seine GUI anpassen.
Grüße,
Reinhard
OpenOffice an sich benutyt das KomponentenModell UNO. Um mit Bonobo-Appli's zu kommuniyieren wurde eine Art Mini-Proxy zwischen Bonobo und Uno geschrieben ( libuno-bonobo oder so aehnlich ).
Damit wird es moeglich sein zum Beispiel den Starwriter ( Openwriter ? ) in Nautilus oder Evolution einzubetten sowie Kword in Konqueror.
Klickst du also in Evolution ein .doc Attachment an, wird sich Evolution ueber Bonobo->Uno Openwriter schnappen und in im Preview Panel das Attachm. anzeigen.
Uebrigens die naechsten Verionen von Abiword und Gnumeric werden auch Bonobo faehig sein.
Ist schon lustig! Mozilla bedient sich COM (xpcom) und Gnome bedient sich OLE (bonobo). Ich finde die Komponententechnologie von MS mit das gescheiteste, was sie auf die Beine gestellt haben. Freut mich das dies auch andere so sehen
Keine Angst, die sind stabil. ;)
Progeny waere auch eine Moeglichkeit. Ansosnten auf die sicherlich demnaechst erscheinenden Ximian Pakete warten, die dann auch sicherlich wieder neue Massstaebe setzen.