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Thema: MEK3-Verlag stellt Insolvenzantrag

44 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Segmentation Fault am Mi, 4. Juli 2001 um 06:40 #
Mann, mann, mann
Kann man derart sinnlose Postings nicht einfach löschen?

Aber es ist schade, dass der Verlag insolvenz anmelden musste.
Schon wieder ein Unternehmen weniger...

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Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 07:39 #
Da sieht man, wo der flache Journalismus von heise hinführt.
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Von Andreas Ritter am Mi, 4. Juli 2001 um 07:50 #
Also sorry, aber Heise ist ATM einer der besten Verlage! Vor allem die ct ist Aushängeschild, würde ich mal sagen! Die ct ist nun wirklich die letzte Zeitschrift, der man "flachen Journalismus" vorwerfen kann!
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    Von Peter Gerlach am Mi, 4. Juli 2001 um 08:08 #
    also werft bitte nicht alles
    in einen Topf, auch wenn sich der praktische Nutzen cer C't
    für mich in Grenzen hält und ich die dort mitgeteilten Bewertungen nicht immer teile.
    Aber das Niveau der c't hat nichts zu tun mit dem Niveau der LinuxComputing. Die war
    zumindest für echte Linuxinteressierte wirklich
    sehr allgemein und unverbindlich gehalten bzw. brachte Dinger, die nicht gerade spannend waren.
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    Von Stefan Antoni am Mi, 4. Juli 2001 um 08:48 #
    Da oben steht aber auch das er HEISE flachen Journalismus vorwirft. Die c't wird zwar von denen verlegt, aber ich denke nicht das die Redakteure der c't sonderlich viel mit der sonstigen Präsentation von Heise selbst zu tun haben.
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    Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 12:24 #
    Da oben steht aber auch das er >HEISE flachen Journalismus >vorwirft. Die c't wird zwar von >denen verlegt, aber ich denke >nicht das die Redakteure der >c't sonderlich viel mit der >sonstigen Präsentation von >Heise selbst zu tun haben.

    Na die cŽt ist "ruht" sich auf dem glanz alter Tage aus.
    Vergleich doch mal die cŽt bei träge vor fünf jahren mit heute.
    Die Recherche läst teil weise echt zu wünschen übrig.
    Mit der cŽt ging es Berg ab seit sie alle 14 tage raus kommt.

    einzig die iŽx ist noch anspruchsvoll

    --ghost


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    Von Christoph am Mi, 4. Juli 2001 um 14:27 #
    Jetzt aber mal Hallo! Die cŽt ist wirklich "flach" geworden. Erst kürzlich haben sie einen IA64 Server vorgestellt und sich über den ŽaltenŽ ATI Grafikadapter mit 4MB mokiert. Scheint so, als wäre der Unteschied zwischen Server und Workstation nicht bekannt. Zum krönenden Abschluß bringen sie dann einen Mousepadtest, für den sich selbst die ComputerBild zu schade ist.
    Nein danke! Ich lese und kaufe die cŽt seit sie auf dem Markt ist und habe vor zwei Wochen beschlossen keine cŽt mehr zu kaufen, obwohl ich immer auf eine Besserung gehofft habe.

    Grüsse,
    Christoph Ackermann

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    Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 14:50 #
    Sie sind halt der "Spiegel" unter den Computermagazinen. Was willste da mehr verlangen.
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Von richard am Mi, 4. Juli 2001 um 08:11 #
Verglichen mit den anderen Linux Magazinen war dieses wirklich schlecht - ich hatte Mühe zu glauben, dass es von Heise kommt.
Ausserdem war es auch zu teuer.
Für mich kein echter Verlust.
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Von Marcus der Werner am Mi, 4. Juli 2001 um 09:13 #
Also ich fand das Magazin garnicht so schlecht. Gut mag sein das es für den einen oder anderen Profi nicht das "Gelbe vom Ei" war, aber ich persönliche fand des öfteren interessante Artikel sowie den einen oder anderen Tip. Ich lese aber auch andere Linuxzeitschriften (FreeX,Linux-Magazin,Linux-User und andere sowie die ct)
Was macht der Verlag denn mit den Leuten die diese Zeitschrift abonniert haben ????
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Von Celindir am Mi, 4. Juli 2001 um 09:19 #
Ich persönlich finds schade!

Als LINUX-Neuling hatte ich die Suche nach einer Zeitschrift für mich schon fast aufgegeben.

Seitenweise Listings und Hochverfügbarkeit sind nicht mein Fall aber die Linux User war mir dann doch zu sehr für Neueiunsteiger (wer will schon auf jeder HeftCD eine andere Distri zum ausprobieren?)

Linux-Computing war da für mich eine erfrischende Alternative, die mir als leichte Zuglektüre einen guten Über- und Einblick in das aktuelle Linux-Geschehen gegeben hat. Und auf der Heft-CD waren meist sinnvolle Programme und Updates enthalten.

Gruß Celindir

P.S. Ich hoffe, ich durfte als Einsteiger, der SuSE benutzt überhaupt hier Posten ;-)

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    Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 09:32 #
    "Ich hoffe, ich durfte als Einsteiger, der SuSE benutzt überhaupt hier Posten ;-)"

    Eigentlich nicht, aber weil der Linuxtag so kurz bevorsteht und wir deshalb milde gestimmt sind, wollen wir das heute mal durchgehen lassen ;-)

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Von krampus am Mi, 4. Juli 2001 um 09:21 #
Das Linux-Magazin hat eigentlich immer da aufgehört, wo es wirklich interessant wurde.
Über den Preis lässt sich wohl streiten, man muss aber auch bedenken, dass immer eine CD beilag und das Papier und die Gestaltung
auch sehr Hochwertig waren.
Na ja, jetzt gibt es ja nur noch drei reine Linuxmagazine, von dem das eine (Linux Enterprise) auch nicht viel besser ist und das
andere (Linux Magazin) langsam immer schlechter wird, vom Linux-User mal ganz abgesehen. Tja, der Weggang von Tom Schwaller ware eben doch ein grösserer Verlust.
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    Von sysctl am Mi, 4. Juli 2001 um 09:38 #
    Linux Enterprise wird wohl auch nicht mehr lange überleben. Ich glaube es gibt einfach keinen ausreichend grossen Markt für eine Zeitschrift, die sich an IT-Profis/Entscheider richtet und sich nur mit Linux beschäftigt.
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    Von Nadja Rosmann am Mi, 4. Juli 2001 um 11:40 #
    Keine Sorge, Linux Enterprise wird es auch in Zukunft geben. ;-)) Auch wenn hier auf Pro-Linux unser Konzept anscheinend nicht so großen Anklang findet. ;-))

    Der Insolvenzantrag von MEK3 hat mit Sicherheit nicht nur etwas mit dem Linux-Markt zu tun, sondern mit den Strukturen im Verlagsgeschäft allgemein und der schwindenden Bereitschaft von Verlegern und anderen Geldgebern, die bei Zeitschriften üblichen Anlaufphasen zu finanzieren. Üblicherweise dauert es zwischen zwei und vier Jahren, bis ein Printprojekt wirklich Gewinne erwirtschaftet. Das hält jedoch viele Verlage nach wie vor nicht von Schnellschüssen ab. Das eBusiness-Blatt der Wirtschaftswoche wurde beispielsweise gerade nach nur vier Monaten eingestellt, ein Zeitraum, der überhaupt nicht abschätzen lässt, ob ein Magazin mittelfristig erfolgreich sein kann.

    Meiner Meinung jedenfalls wird es in Deutschland auch weiterhin einen Markt für Linux und Open Source Magazine geben, und zwar in verschiedenen Segmenten. Wir richten uns mit Linux Enterprise eben an das professionelle Segment und haben keinen Grund zu klagen.

    Bei der Bewertung unserer inhaltlichen Marschrichtung, die hier ja des öfteren nicht gerade sachlich abgehandelt wird ;-)), sollte man immer daran denken, dass wir eine Zielgruppe haben, der wir gerecht werden. Für Verbesserungsvorschläge sind wir jedenfalls immer offen... auch für Artikelvorschläge... BTW, über einen Mangel an guten Autoren kann ich mich genau so wenig wie über den Markt beklagen.

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    Von Richard am Mi, 4. Juli 2001 um 12:44 #
    Ich halte Linux Magazin und Linux Enterprise für die besten Magazine. Linux User kaufe ich manchmal und da Linux Computing nur einmal. Mir ist der Inhalt wichtiger als Hochglanzpapier und halb-erotische Fotos.

    Bei Linux Enterprise verwundere ich mich ein wenig, wie der niedrige Preis bei dem kleinen Anteil an Werbung und der CD realisierbar ist.

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    Von Norbert am Mi, 4. Juli 2001 um 12:50 #
    Also, Linux-Enterprise finde ich pers. echt gut - im Vergleich zum Linux-Magazin sowieso (letzteres ist einseitig, oberflächlich und hat Themen, von denen mich die wenigsten interessieren - zumindest in der Aufmachung). LinuxUser finde ich sehr gut für Einsteiger - das sind auch mal nützliche Tips drinnen. Schade, daß die Linux-Computing vom Markt geht: die war auch noch sehr praxisnah...
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Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 09:22 #
selber schuld, dass die keine guten artikel hatten. ich wollte einen artikel für die schreiben, doch weiter bis zur vorverhandlung ,mehreren telefonaten und deren aussagen, dass mein artikel im januar, februar usw. gedruckt werden wird kam nix.... selber schuld, wenn dann das niveau leided.
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Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 09:23 #
Im Vergleich zum Linux-Magazin, beherrschen die Autoren der Linux-Computing zumindest die deutsche Rechtschreibung...
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    Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 09:32 #
    na wenn du meinst das sowas ausschlaggebend ist...
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    Von feldsee am Mi, 4. Juli 2001 um 13:40 #
    Es ist vielleicht nicht das einzige Qualitätsmerkmal, das eine Zeitschrift aufweisen muss.

    Aber ein _absolut_ unverzeichtbares.

    feldsee.

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    Von feldsee am Mi, 4. Juli 2001 um 13:42 #
    Sehr im Unterschied zu Forumsbeiträgen..

    Ahem ...

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    Von Jochen am Mi, 4. Juli 2001 um 14:17 #
    Also, das Eigentor würde ich zum Tor des Monats machen! Ab nach Fun&Joke damit! :-)

    Na ja, ich persönlich sehe den Linux-Mag da einiges nach, was ich bei anderen Zeitschriften so nicht akzeptieren würde. Es ist immerhin das erste deutsche Magazin zum Thema Linux gewesen und erinnerte halt in seiner Frühzeit auch eher an eine Hackerrundschreiben als an ein Magazin. Ich hab's im Abo und werd's weiterhin behalten. Sooo schlecht ist es nicht, und auch die c't macht mal etwas Schwankungen in der Qualität durch.

    Die Linux Computing dagegen war erst mal bunt, dann gelayoutet, und dann kam der Inhalt. Es wundert mich nicht, dass sie verschwindet.

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Von Anonymous2 am Mi, 4. Juli 2001 um 10:44 #
Hmmm, im Vergleich zum Linux-Magazin war Linux Computing aber als gut einzustufen.
Ich weiß nicht, was am Linux-Mag gut sein soll, für mich ist das Schund, vom Linux-Luser mal ganz zu schweigen.

Ich denke mal, die Insolvenz ist eher ein Symptom dafür, dass sich mit Linux-Biz kein Geld verdienen läßt, weil niemand bereit ist, dafür was auszugeben. Außerdem ist Papier-Journalismus in diesem Bereich überholt, es gibt alles ja kostenlos im Internet, wozu einen Monat warten, wenn man die Infos und die Downloads auch sofort kriegen kann.

X.

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    Von Catonga am Mi, 4. Juli 2001 um 15:01 #
    Stimmt da ist was dran.


    Wenn ich News will dann geh ich auf Pro Linux und anderen Linux Webseiten, was auch bedeutet das die News wenn diese im Linux Mag rauskommen schon längst für mich veraltet sind.
    Kurz gesagt wegen News würde ich keine Linux Zeitschrift kaufen.

    Was bleibt nun, das sind dann die Artikel.
    Aber wenn ich wissen will wie ich irgendwas konfiguriere dann nimm ich die HowTos, Manpages oder echte Bücher.
    Die Zeitungen können aufgrund der beschränkten Seitenanzahl das Thema eh nur kurz ansprechen, wobei wiederum dann der Tiefgang fehlt.
    Und spart man sich das Geld für 5-10 Linux Zeitungen bekommt man dafür ein professionelles Buch, das wesentlich mehr bietet.
    Auch wenn es z.b. die HowTos in Druckform sind.

    Kurz gesagt vom Text und Inhalt her ist eine Linux Zeitung nicht besonders wertvoll.
    Und Hardware Themen werden in der CT schon besprochen.


    Bleibt also nur noch die CD als Kaufargument übrig, aber auch da ist es so, das ich aufgrund eines DSL Anschlußes mir sowiso alles akutell aus dem Netz saugen kann wozu also ne CD???


    Die Schlußfolgerung ist, solange es das Internet gibt, brauche ich keine spezielle Zeitung für Linux, weil das was ich suche und benötige gibts im Internet zuhauf.


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    Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 16:09 #
    Der Vergleich Howto-Buch-Zeitungsartikel zieht nicht so ganz.

    Ein Howto müsste ich mir erst ausdrucken, um es angenehm durcharbeiten zu können.

    Ein gutes Computerbuch kostet in der Regel um die DM 90,-

    Bei einem Artikel ein einem Fachmagazin dagegen besteht die Möglichkeit, Wissen kompakt und preisgünstig zu vermitteln.

    Schade, dass die Qualität der Artikel of nicht mit der eines Buches mithalten kann.

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    Von Catonga am Mi, 4. Juli 2001 um 17:53 #
    Hm, die Sache mit der gedruckten HowTO ist natürlich ansichts sache, kommt ganz auf den User drauf an.

    Ich kann z.b. auf eine gedruckte Ausgabe meist Verzichten.

    Nur wenn ich bei bestimmten Abschnitte
    mir etwas Notieren oder markieren will gehe ich den Weg über die gedruckte Ausgabe.
    Das ist aber eher sehr selten.

    Nun das Buch ist zwar auf den ersten Blick sehr teuer 90 DM, aber man muß das im Verhältnis sehen.
    D.h. man muß eine Jahresausgabe, also ca. 10 Zeitungen zu je 10 DM = 100 DM vom Inhalt her mit dem Buch vergleichen.
    Und dann schneidet das Buch meist immer noch besser ab, weil es doch meist in der Regel immer noch mehr vom Inhalt her gesehen bietet als 10 Zeitungen.

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Von lucifer am Mi, 4. Juli 2001 um 12:15 #
einige zeitschriften haben in letzter zeit probleme bekommen. mir ist noch die "pc intern" in erinnerung die urplötzlich von monatlicher auf 1/2-jährige erscheinungsweise gesetzt wurde (was natürlich in der schnelllebigen it-welt ein unding ist und das ende bedeutet).

wahrscheinlich ist der focus der einzelnen zeitschriften nicht richtig gesetzt. bei der zielgruppe it-entscheider darf man nicht unbedingt von edv-experten ausgehen und bei programmierern stösst man auf wenig gegenliebe wenn man ellenlange basic/perl-listings in magazinen vorfindet. die meisten die solche linux-magazine lesen, wollen unterhalten werden bzw. einige denkanstösse bekommen - denn die wichtigen informationen gibt es taufrisch sowieso nur im internet.

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Von Carsten Maul am Mi, 4. Juli 2001 um 12:40 #
Wieso ist bei den ganzen Linuxmagazinen eigentlich immer die Verdrängung im Fokus?
Egal in welchem Magazin, immer wird im Propagandastil geschrieben.

Dabei interessiert doch nur eines:
Integration.

Linux soll nicht einfach alles verdrängen, Linux wird auch nicht einfach alles verdrängen.

Nein, Linux soll mit anderen Systemen zusammenarbeiten, diese ergänzen um die Dienste, die mit Servern dem Anwender zur Verfügung gestellt werden, zu bereichern.

Deswegen sollte der Fokus in Linuxmagazinen die Zusammenarbeit und Integration sein.
- Wie integriere ich meine Linuxserver mit unseren Novellservern
- Wie intergriere ich meine Linuxserver mit unserer Microsoft ADS
- Wie integriere ich meinen Microsoftserver mit meinem Linux LDAP
- Wie setze ich einen Linux Mailserver am besten und sinnvollsten in einer Exchange-Umgebung ein
usw...

Das ist Alltag! Dort muss Linux beweisen was es drauf hat. Keiner braucht die Linux Insel- oder Only Lösung.

Linux muss stark sein durch perfekte Integration. Das, was andere Systeme nicht können.

Carsten

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    Von Marcus der Werner am Mi, 4. Juli 2001 um 13:17 #
    @ Carsten
    Ich kann dir 100% zustimmen. Die ganzen Linux-Magazine sollten mehr über die Integration/Migration zw. den unterschiedlichen BS schreiben.
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    Von Eared am Mi, 4. Juli 2001 um 14:05 #
    Hi Carsten,

    ## Bereich Benutzer, Home-Office und kleine Firma:

    so ganz mag ich Dir nicht zustimmen. Von einer Linuxzeitschrift erwarte ich durchaus Parteilichkeit. Schlichtweg, ich möchte mit Linuxmitteln das erreichen, was Windoof-User von ihren Zeitschriften auch kriegen. Klatsch und Wissenswerte, Produkte, die mit meinen bevorzugten Betriebssystem tun, Programmhinweise, Tipps, wie ich Stolpersteine umgehen, Expertentipps, wie ich mir das Leben leichter mache und eine CD mit Software, damit ich mir nicht alles aus dem Netz ziehen muß.


    ## Bereich Firma in gemischten Betrieb:

    Ja, hier interessieren mich Integrationsstrategien, wenn es gar keinen Weg gibt, auf die MS-Schiene zu verzichten. Das ist aber Aufgabe aller Zeitschriften hierüber zu berichten und nicht nur den MS-Kram zu promoten.


    ## Bereich HighTech:

    Da hat man das KnowHow und liest keine Kiosk-Zeitschriften. Für die sind Integrationstechniken selbstverständlich. Das, was Du ansprichst, wird die überwiegende Anzahl der 'normalen' Leser nicht interessieren (geschweige denn, es sich leisten können). Schließlich wollen die Verlage vom Verkauf leben. Mit dem, das Du da ansprichst, werden sie nur gähnende Langeweile (und Unverständnis) hervorrufen.


    Eared

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    Von Carsten Maul am Mi, 4. Juli 2001 um 14:56 #
    Ok, vielleicht hätte ich nicht gleich den "Rundumschlag" publiziren sollen.
    Klar, es muss Linuxzeitschriften für Anfänger und Desktopuser geben.
    Diese User gibt es natürlich auch jetzt schon, aber ist das wirklich die Mehrheit?

    Ich glaube die meissten Linuxuser kommen z.Z. aus dem technischen Bereich und brauchen deswegen genau die Art von InfoŽs die ich oben genannt habe.

    Ich hoffe die Verlage erkennen das und bringen bald eine solche Zeitschrift herraus.

    Der Hintergrund ist eben einfach folgender: Linux darf nicht als Insellösung dargestellt werden, denn wo ist dann der Unterschied zu M$?
    In allen Firmen will man leicht zu wartende Netzwerke haben, und das beseutet Integrationsfähigkeit der eingesetzten Platformen.

    Das muss publiziert werden.

    Wer hat nicht umso mehr Spass an Linux wenn man das Know-How bekommen hat es mit seinen Microsoft Servern, Novell Servern usw. zusammenarbeiten zu lassen.

    Ich kann es nur wiederholen: genau dieses Know-How wird JETZT gebraucht. Wenn Linux auf dem Desktop mal was zu sagen hat kann es meinetwegen 100 Zeitschriften geben die einem zum 23zigsten mal erklären wie man mit KDE eine CD brennt.

    Im moment reicht aber eine solche Zeitschrift. Ansonsten muß Linuxjournalismus professionell sein und sich auf den Server- und Netzwerkmarkt fokussieren.
    Dort ist der Know-How Bedarf.

    Und bedenkt eines: Linuxadmins sind zum größten Teil Autodidakten. Wenn wir diese Leute mit Hilfe von guten Zeitschriften dazu verhelfen Linux in Enterprisenetzwerke zu integrieren, dann hat Linux schon gewonnen.

    Carsten

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    Von Catonga am Mi, 4. Juli 2001 um 15:18 #
    Wißt ihr, irgendwie habt ihr alle recht.
    Ich stimme Eared als auch dir Carsten zu.

    Möchte aber noch etwas dazubringen was eine Linux Zeitung machen könnte.


    Und zwar Erfahrungsberichte und Kosten Nutzen Rechnungen und Vorteile für eine Einführung von Linux in das Unternehmen.

    Weil wenn man einem Chef sagen würde,
    Linux ist toll, da auf dieser Webseite stehts.
    Dann wird der Chef wohl nur müde lächeln.


    Eine Zeitschrift hat etwas was eine Webseite so ohne weiteres nicht bieten kann.
    Seriös in der Realen Welt auftreten zu können.
    Zeigt man dem Chef eine IT Zeitung wird er schon eher einen Blick drauf werfen und den
    Berichten glauben schenken als auf irgendeine Linux Community oder Fan Seite.

    Professionell aufzutreten daß kann die Stärke einer Zeitung sein.

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    Von klaro am Mi, 4. Juli 2001 um 21:34 #
    @carsten
    - Wie setze ich einen Linux Mailserver auf
    - Wie setzte ich LDAP ein
    - Wie setzte ich einen apache server auf

    @eared
    ## Bereich HighTech:

    waere schoen wenn man mit diesem wissen geboren wird ;-) Zum einstieg in die thematik sind solche artikel sehr nuetzlich. danach gibt es doku und kollegen.

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    Von Eared am Mi, 4. Juli 2001 um 23:29 #
    Hallo an alle!

    klaro, ich wünsche mir manchmal auch, mit all dem notwendigen Wissen geboren zu sein. Leider aber ist alles ziemlich mühselig erkämpft. Ich gehöre zur Gruppe der völligen Autodidakten. Es gibt keine Kollegen, die mir helfen würden, es gibt auch keine Firma, die mich einstellt, weil ich zu Hause eben keine betriebliche Wirklichkeit nachbauen kann. (Würde es mit nicht großen Spaß machen, ich hätte den ganzen Krempel schon längst hingeschmissen).

    Woher hole ich mir mein Wissen? Wo auch immer ich es finde, nehme ich es mit. Deswegen lese ich auch alle Linux-Zeitschriften, derer ich habhaft werden kann. Deswegen tut's mir auch um jede leid, die es nicht mehr gibt.

    An Linux-Computing hat mich die arg bunte und zT sexistische Aufmachung gestört. Das muß bestimmt nicht sein. Hinzu kam der relativ hohe Preis. Entschädigt hat mich dann aber doch meist die gute CD, auf der auch Sachen drauf waren, die man sonst vergeblich gesucht hat. Auch wenn ich manchmal gezögert habe, das Heft zu kaufen, wenn die CD Software geboten hat, die die anderen nicht hatten und dann noch Themen dazu kamen, das die anderen auch nicht hatten, habe ich das Heft doch mitgenommen, wenn auch öfter erst eine Woche nach dem Erscheinen.

    Um jetzt zum eigentlichen Anliegen zu kommen: Ja, ich wünschte mir eine Linux-Zeitschrift, die mehr Profis anspricht und nicht nur einen erfahrenen Heimanwender. Das schließt auch die Problematik heterogener Netzwerke mit ein.

    Linux-Enterprise macht das ja eigentlich ganz gut, auch wenn ich mich bei dem Preis immer frage, wie lange halten die das durch? Die letzten Hefte haben immer Firmenlösungen vorgestellt. Da merkt man dann, daß Linux belbt und richtig _benützt_ wird. Vielleicht fehlt mal ein Bericht über ein das ein oder andere Anwendungsprogramm im Firmenalltag. Aber gibt es da Lösungen in der Art, wie sie für den Win-Bereich ganz selbstverständlich sind?

    Hier möchte ich also Catonga zustimmen: eine Zeitschrift sollte hier ein bißchen bewußtseinsfördernd wirken, denn es gibt noch zu viele Betriebe (KMU), die Linux für ein Spielzeug-Unix halten. Und das tut weh.

    Und weil's gerade so schön ist: Das Linux-Magazin hat schwer nachgelassen, auch wenn es noch gute Themen dazwischen gibt. Das Linux-User nehme ich meist nur wegen der CD mit, den Inhalt überfliege nur noch. Vielleicht bin ich aber nicht das richtige Zielpublikum. Das, was am meisten nervt, ist das ständige Wechseln der Distris. Lieber wäre mir, sie würden sich für eine Distri entscheiden und hier den Anwendern immer sinnvolle Software anbieten, die er dann auch problemlos installieren kann. Dann hat er im LU etwas, das wenigstens annähernd einer Win-Zeitschrift gleichkommt.

    Distris ausprobieren ist ja nun auch wieder eher was für Freaks, die sich trauen, mehrere Betriebssysteme zu managen und auch mal das eine kurz runter zu werfen, um ein neues Linux auszuprobieren. (Für sowas kaufe ich mir gerne auch ein oder zweimal im Jahr ein dickes und teureres Sonderheft).

    Nein, ich mache jetzt bewußt keinen Vorschlag, welche es sein sollte.

    Unerwähnt bleiben sollten dann auch nicht: XFree (ich hätte gerne mehr davon) oder UnixOpen, das sich der Geschäftswelt und den anderen Unixen widmet, aber schwer zu kriegen ist.

    Und wenn ich wünschen könnte: Ich hätte gerne eine richtige Entwicklerzeitschrift, die sich um die Programmentwicklung rund um und mit Linux kümmert. Aber bitte nicht auf dem Niveau 'Einführung in...'. Schließlich nützt das schönste und stabilste Betriebssystem nichts, wenn es keine wirklich guten Programme dafür gibt. (Und leider gibt es im Hinblick auf Einzelapplikationen noch viel zu viele unfertige Programme, zwar gut benutzbar und alltagstauglich, aber eben nicht für die breitere Masse - und die will mit dem Kram nur arbeiten, aber kein technisches Verständnis dafür entwickeln). Die wird es aber nur geben, wenn es auch Entwickler gibt, die auch nach ihrer Studienzeit diesem Thema treu bleiben. Eine Zeitschrift sagt nun mal aus, daß sich auf diesem Gebiet etwas tut. Und man kann sie auch ins Freibad mitnehmen oder im Garten lesen - es muß nicht immer der Monitor sein.


    Gute Nacht,
    Eared

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    Von klaro am Do, 5. Juli 2001 um 08:23 #
    wir sollten diesen thread in, was wuenschen sich linuxer (vom anfaenger bis angehenden profi) umbenennen. hoffentlich liest das ein verleger und macht was gescheites darraus.
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    Von Eared am Do, 5. Juli 2001 um 10:59 #
    *schmunzel*

    Ja, spricht irgendetwas dagegen?

    Klar, ich kann einen Verlag auch anschreiben und ihm erklären, was mir an Heft xy, Ausgabe z/2001 nicht gefallen hat. Ich kann aber auch an einer Stelle, die von vielen unterschiedlichen Personen gelesen wird, Kritik und Wünsche anbringen, in der Hoffnung, daß auf diese Art mehr Leute ihre Meinung kundgeben.

    Solange ich (und andere) nämlich noch offene Wünsche haben, können die Verlage ihren Job noch verbessern. Daran müssen sie interessiert sein, sonst stagniert nämlich der Umsatz.

    Oder Hefte gehen ein.


    Eared

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Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 16:45 #
Linux Enterprise, Linux Magazin und Linux User.....
die Zielgruppen:
- Prof. Anwender im Unternehmen und solche die es interessiert :-) Preis z.ZT. DM 5 (!)
- Prof. Linux User und solche die es werden wollen Preis DM 9,80
-Linux Anfänger und Windoof Umsteiger Preis DM 7,80

Wo war die Linux Computing Zielgruppe??

Gruß

MM

BTW habe nat. alle (!!) im Abo und poste gerade (ja,ja, ich weiß) unter Win

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Von Anonymous am Mi, 4. Juli 2001 um 17:11 #
Mußte das passieren?
Wir brauchen Linux-Zeitschriften die praxisorientierte Themen behandeln und dies ist sicherlich nicht Linux Enterprise oder Linux-Magazin. Man bekommt das Gefühl, daß die Leute gar nicht mit Linux praxismäßig arbeiten. Nur weil es trendy ist und sonst nichts. Aber Linux wird weiter kommen. Auf der Website:
http://news.zdnet.de/story/0,,s2090616,00.html
ist eine tolle Meldung zu lesen:
Studie: Linux boomt

Zum dritten Mal in Folge das OS mit dem schnellsten Wachstum / Service-Markt wird explodieren

Also werden für künftig wohl Linux-Experten brauchen! Und die können sich nunmal nur mit gut kompakten Beiträge aktiv weiterbilden. Denn das veraltete Wissen aus Büchern reicht hier wohl nicht aus!

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Von John Doe 17th am Fr, 6. Juli 2001 um 13:57 #
Schon wieder eine "kapitalmarktbedingte Insovenz"! Das kennen wir doch schon von ID-PRO :-)

Wer die Geschäftsführer kennengelernt hat, weiß warum jetzt Gläubiger und Mitarbeiter leer ausgehen.

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    Von Tom am Mo, 9. Juli 2001 um 13:25 #
    Lese ja als Insider fleissig mit und sollte/darf im Grunde nichts posten.
    Aber: John_Doe_17th (also auch anonym!), wenn Du schon Fremdwörter verwendest - sieh bitte vorher im Duden nach: INSOLVENZ mit L.
    Wo ist die Verbindung zu ID-PRO?
    Keiner der Gesellschafter kommt von dort. Bitte Fakten und kein blabla.

    Tom, der auf den "Grossen Onkel" nicht gut zu sprechen ist.

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Von Anonymous am Mo, 9. Juli 2001 um 22:53 #
Schade, war nicht ganz schlecht.
Nicht zu "hochgestochen" und abgehoben wie Linux Magazin und über dem Stadium von "Linux user" hinaus, sondern verständlich.
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