Wenn ich vom Mac rede, meine ich nicht die interne Handhabung eines Softwarepaketes wie die Auflösung von Abhängigkeiten, die schon genügend gelöst sind, sondern einfach die Tatsache, dass man sich das Paket auf den Desktop zieht und dass dadurch die Software in ein Verzeichnis installiert wird. Auf dem Desktop (oder wo auch immer), verbleibt ein Icon, mit dem man das Programm aufrufen kann. Durch Löschen des Links wird die Software auch wieder entfernt. Ich denke, dass diese Art und Weise auch genügend Spielraum für die guten Vorschläge von Catonga zulässt und dass dadurch auch für den Dau eine einfache Handhabung gewährleistet ist. Man könnte ja über das System steuern, ob man bei der Installation noch Parameter grundsätzlich verändern möchte. Das könnte sogar auf der Konsole geschehen, wenn beispielsweise ein dämon überwacht, ob bestimmte Softwarepakete an vordefinierten Stellen im System entpackt/abgelegt werden und dadurch der Installationsprozess gestarted wird, bei dem dann nach verschiedenen Optionen gefragt wird. Ich könnte mir da auch ein Tool vorstellen, was eine Oberfläche wie Midnightcommander hat und sich auch auf die GUI portieren lässt. Vor allem der dämon könnte auch weitere gute Dienste leisten, weiss er doch, ob eine Software schon läuft, ob sie systemrelevant ist und ob die Software sich in diesem Systemzustand so einfach updaten oder deinstallieren lässt und er könnte die installierte Software beim System an- und abmelden (z.B. benötigte Environmentparameter). Ich finde es ist auf jeden Fall wichtig, dass Software bei der Installation nicht in vielen Verzeichnissen verteilt wird, sondern dass im Gegensatz dazu die Software in sich geschlossen bleibt, wie wenn ich Software im entpackten Zustand nach der Kompilation in dem betreffenden Verzeichnis ausprobieren möchte - sie läuft auch, das was fehlt, ist geringfügig!