Unparteiisch ist Miguel ganz sicher nicht... ;) Aber dennoch denke ich, dass Linux fuer Unternehmen eine tolle Sache ist... meistens. Wenn eine wichtige Anwendung fehlt, dann kann man eben nichts machen... aber ansonsten ist doch alles wunderbar. Ueber Linux auf dem Heimdesktop kann man sich ja streiten, aber fuer Firmen zaehlen die Nachteile die Linux in diesem Bereich hat reichlich wenig bis gar nicht.
Mal ne Frage, für das KDE Binding Paket wozu ist das gut?
Bzw. der checkt bei configure nach einem installierten Java nach.
Was für ein Java Paket brauch ich da?
Das software Development Kit auf der Sun Homepage (da gibts mehrere Arten, welches genau?) oder einfach das Java Plugin, das man auf der Netscape Seite downloaden kan?
Wie lange habt ihr denn als Erstanwender (damit mein ich als völliger Computerneuling !!!!) gebraucht, um euch in Windows zurechtzufinden ???? Linux wird ein ernstzunehmender "Gegner" zu Windows werden (gerade in den XP Zeiten) Aber gebt den Leuten Zeit, sich mit einem neuem Betriebssystem anzufreunden und mit dem alten zu brechen !!! Ich habe es als Endverbraucher geschafft und es werden noch viele andere folgen
zeigt mir ein prog das ms-office dateien vollständig korrekt ins eigene format umwandelt (klappt ja noch nicht mal in den "eigenen reihen" ) geschweige denn, das es spezialanwendungen gibt. ein unternehmen braucht doch nicht nur "word", or something like this! meistens ist es doch so, das die verlangten anwendungen nur für win entwickelt wurden....
versucht doch mal an einer submission teizunehmen, mit berechnungen, die ihr unter linux "zusammengeschmiedet" habt... wahrscheinlich werdet ihr nichts weiter als einen dummen blick und ein breites grinsen ernten, weil eure diskette beim einlegen nur folgende fehlermeldung erzeugte: "diskette nicht formatiert. jetzt formatieren?" :-)
ich denke linux ist noch sehr weit vom unternehmensdesktop entfernt .... MS ist einfach zu inkompatibel
ich denke Linux ist reif für den Desktop. ABER, leider bestimmt nicht das Office Paket (auch, aber eher aus Unwissenheit) oder Gesinnung des Admins das Betriebssystem sondern die Anwendungm, die der Betrieb benutzt. Die ist meistens schon ein paar Jahre im Betrieb und BRAUCHT W*****s. Was soll also immer dieses Blahblah. Ich nutze hier im Rechenzentrum Linux (mit KDE, aber Gnome tut genauso gut) und - perfekt !!! Sollte jetzt aber mein Boss meinen ich muss eine W*****ssoftware benutzen - tja, dann ist eben wieder W*****s auf der Kiste. DESHALB wird Linux noch ein ganzes Weichen brauchen um den Firmendesktop zu erobern.
Von Alterschwede am Mo, 20. August 2001 um 08:32 #
Also wir haben in unserem mittelstaendischem Unternehmen ueber 70 Arbeitsplaetze (Terminals) seit ueber zwei Jahren unter KDE laufen. Es gibt auch nicht wirklich Probleme, abgesehen von gelegentlichen Konvertierungen vo externen Excel-Dokumenten. Ist aber auch kein Problem da wir fuer Windoes Anwendungen einen Terminal-Server installiert haben....
Insgesamt eine wirklich gute und harmonische Umgebung, in jede Richtung offen. Gerade wird auf KDE 2.2 umgestellt, bin mal gespannt....
Ich denke das es Microsoft, und andere firmen es in der zukunkt sehr schwehr haben werden richtig geld für ihre Software zu verlangen. Sei es für Das OS oder Office programme.
ich glaube, dass sich viele unternehmen in zukunft überlegen, warum sie schon wieder ihr windows/office updaten müssen und tausende von mark dafür ausgeben müssen...
Ich denke das Linux bereit für den Desktop ist es gibt wirklich eine riesen auswahl an programmen und es hat echt nur vorteile! das das einige das nicht einsehen ist halt schade aber immer diese blöde argument "Linux ist zu schwer und das kann kein normaler user" kotzt mich langsam sowas von an!!! Linux ist net schwerer wie Windows, es ist nur anders!!! für pc user die 5 jahre lang windows hatten ist der umstiegt bestimmt net einfach weil sie mit dem was sie von windows her wissen net viel anfangen können. das wäre aber anders rum genauso wenn einer nur linux kennt und soll dann an windows arbeiten ist das für ihn auch net einfach! aber ich denke mal ein kind was noch nie an einen pc saß und man würde es vor einen Linux pc setzten würde es auch sehr schnell damit klar kommen! cu
Ich persönlich stelle immer wieder fest, dass man unter Linux - sogar meinst schon mit den normalen grafischen Tools - Dinge wie selbstverständlich machen kann, die unter Windows unmöglich sind. Insbesondere bei Nutzung mehrerer baugleicher Geräte (z.B. 2 Soundkarten) wird man unter Windows sehr schnell wahnsinnig....
@ Thorsten Schnebeck: Genau das ist die Lösung: Programme plattform unabhängig. Wir in der Firma benutzen ebenfalls Linux Rechner und die Kunst ist, spezielle Programme wurden einmalig in PHP programmiert. (z.B. spz. Buchungssoftware, etc.) Alles ist wunderbar gelöst. Natürlich sind spezifische Hardwareansteuerungen nicht mit PHP / Perl / etc. lösbar.
Von BufferOverflow am Mo, 20. August 2001 um 16:53 #
Oha, scheint so, als ob die reinen Linux-User zu DAUs werden, oder wie soll ich mir jetzt erklaeren, dass es viele nichtmal schaffen, Windows zu konfigurieren, aber meinen, sie koennen aus Linux mehr raus holen?
HJB weis wie man die Linuxer zum schreiben animiert ;) "Microsoft besser als Linux" oder "ist linux reif für den Desktop" oder "kde-Knut sagt Gnome-Entwickler stinken..." und schon schreiben sich die Linuxer die Seele aus dem Laib ;)
Nun gebe ich auch mal meinen Senf dazu -als relativer Neuling: Linux hat sich für mich -nach den üblichen anfangsproblemen als gutes BS herausgestellt.Ich bin/war so ein Umsteiger und habe mitunter immernoch meine Probleme.Ich würde mir wünschen, das Programerklärungen mal ins Deutsche übersetzt würden ,damit der Umsteiger nicht glei 2 dicke Probs hat...ne fremde Sprache und ein BS das man noch nicht versteht...weil es ja ganz was neues ist.Nur ein Beispiel:Habe mir Corel-Photopaint gesaugt und "grafisch" installiert....oder auch nicht?Das Scribt lief durch...sagte mir,das in usr/lib/corel installiert wurde....aber die Datei/Ordner gibt es nicht.Es ist nicht so sehr die Textkonsole die abschreckt....das Resultat,das nicht das gewünschte passiert,schrckt ab und frustriert. Eines darf man nicht vergessen:Veränderungen in Firmen passieren nur dann,wenn es Leute gibt,die das voran treiben.Wenn ich meinen Rechner bestens beherrchen würde(mit Linux) könnte ich auf Anhieb mehrere Firmen umstimmen auf dieses BS :-).So aber bleibt auch mir nur der Satz:Sorry-weiß nicht viel..besser das halten was da ist.-Schade eigentlich
Wer Linux auf Desktop sieht hat noch nie jemandem auf dem Desktop arbeiten sehen(Buchhalter, Sachbearbeiter,..). Aber es gibt immer leute die mit einem Bagger essen wollen anstatt einem Löffel
Von Jemand, der sich nur mal ein p am Mo, 20. August 2001 um 21:54 #
Ist Linux reif für den Unternehmensdesktop? Nein!
KDE2 ist reif für die Workstations, die grafischen Konfigurationstools der Distributoren auch (hach, wenn man sich doch bloss mal auf eines einigen könnte). Aber Linux? Was wäre Linux ohne KDE? Bzw. was IST Linux ohne KDE? Ein immer noch lauffähiges System, aber unbrauchbar für den Desktop-Bereich.
KDE2, bzw. ein grafisches Installationstool ist zwar ein Teil von Linux, aber wenn ich will, kann es auch ein Teil von FreeBSD sein - und dann ist FreeBSD plötzlich reif für den Desktop. Und Moment, ich muss ja nicht KDE2 einsetzen - da gibts ja noch z. B. fvwm - schlank und flott, aber kaum brauchbar in der Bedienung - und es ist durchaus eine der Standard-Oberflächen unter Linux.
Und da liegt nämlich auch schon das Problem: was nützt es, wenn KDE2 (und eben auch GNOME, der vollständigkeit halber) supereinfach zu bedienen ist (ist es, habs ausprobiert), aber das System darunter nicht?
Deswegen kann ich zusammenfassend sagen: nein, Linux ist nicht bereit für den Desktop-Markt.
Von Hoernerfranz am Mo, 20. August 2001 um 22:13 #
imho ist Linux mittlerweile wirklich reif f. den Desktop - Homenawender können distris wie Mandrake oder SuSe wählen und sind nicht schlechter dran als mit M$ - das Problem (vor allem bei grossen) Firmen ist wohl hauptsächlich die Ignoranz der IT-Manager, die nicht in der Lage sind, mal über den tellerrand zu sehen, bzw. Angst haben, dem Vorwurf 'hättet Ihr Windows verwendet, wäre alles ganz einfach' ausgesetzt zu werden - da geben sie wirklich lieber viele Kilomars aus um 'auf der sicheren Seite' sein. Abhilfe kann hier nur Überzeugungsarbeit (mach ich gerade) und 'Druck von unten' sein.
Füge dem Desktop für Windows-Anwendungsnotfälle eine Win-Emulation von Win4lin (Netraverse) hinzu, und man hat den perfekten Desktop! Ansonsten hat nur Linux ein für den Büroeinsatz besonders attraktives Merkmal: mehrere virtuelle Desktops! Kombiniert mit der ungekannten stabilität von Win95/98 unter Win4lin und hiermit für migrierende Anwender eine vertraute (win)Umgebung, ein Winning-Team.
Solange es unter LINUX keine DOS-BOX gibt, die genauso einfach zu konfigurieren ist wie unter Windows und vollständig kompatibel ist können wir LINUX leider noch nicht einsetzen. Wir nutzen immer noch Tausende von QBasic 4.5 Programmen, da diese für die meisten Aufgaben völlig ausreichen und (trotz 16Bit) immer noch doppelt so schnell sind wie jedes neue VisulaBasic-Programm. Und unter LINUX gibts bisher offensichtlich noch keine Möglichkeit diese Programme schnell und einfach umzusetzen!
ich finde Linux ist erst in einem halben oder später soweit den Desktop sicher zu übernehmen. Auch ausgereifte Distributionen, wie SuSE oder Mandrake, kränkeln immernoch an vielen Kleinigkeiten rum. Sicher ich bin in der Lage diese Minibugs zu beseitigen. Aber lästig ist das allemal, und nicht jeder, gerade im Unternehmen, will sich mit sowas rumplagen. Die meisten mögen zwar Windoze nicht mögen, aber damit hatte ich immernoch weniger Probleme als mit Linux; mal abgesehen von den "allegmeinen Schutzverletzungen..." ;-).
Ausserdem ist die GUI von Windoze immernoch schneller; objprelink muss ich noch testen.
Von Christian Schuglitsch am Di, 21. August 2001 um 14:41 #
Also eigentlich fehlt für Linux kaum was. Jede Umstellung ist natürlich erstmal eine Investition, aber langfristig gesehen sieht es meist positiv aus.
Normal hat sowieso jede Firma mit 20Rechnern einen Admin, und den für 3000DM mal 2 Wochen auf Lehrgang bei SuSE zu schicken, ist ja kein Problem. Dann kann der sogar Flash installieren.
Ich bin jedenfalls jetzt seit 8 Monaten auf Linux (total High:-). Naja, an der Uni AIX gesehen, dannn Linux gesehen - und seither mag ich alles was irgendwie Unix ist.
Und wenn DU Ford (100000 Rechner in den USA), BMW, oder MaK oder Gruner heisst, dann portieren die das gern für Dich :-)
Wer schlau gewesen ist, und z.B. Sap 2 Jahre vorher schon gesteckt hat, dass man sein WIN-NT nicht mit einem MS-Update ausstatten will (Weil das bei paar 1000 Rechnern paar Millionen kostet), sondern vorhat Linux zu nehmen, der kann mit Erfolg rechnen.
Und wenn man eh schon IBM-Software hat, dann rennt man mit Linux offene Türen ein.
Und der Home-User muss auch nicht viel missen. Der kann ebenso DVDŽs rippen und zu DivX umwandeln, demnächst HBCI-Homebanking mit Moneyplex. Damit kann man auch im Betrieb seine Abteilung arbeiten lassen.
Und wenn dann immernoch keiner Linux haben will, dann muss man Windows mit denselben Waffen schlagen. Also 1500DM ranschreiben, Support über 0190er oder Amerikanische Nr. anbieten und die Schutzverletzungen, Ausnahmefehler mit einem BBluescreen-Emulator auf einen Bildschirm zaubern. Z.B. Allgemeine Schutzverletzung: Sie sitzen schon vielzu lange am Computer und früher hätte ihr Rechner hier den Dienst quittiert. Anstatt neu zu booten gehen sie jetzt bitte 5 Minuten rauchen.....
Ganz weit oben gibts 'ne interessante Diskussion über ERP-Systeme und Linux. SAP kann, Oracle kann vielleicht mal irgendwann (ich meine *nicht* die Datenbank), und z. B. ABAS-EKS kann auch. Genau dieses letztgenannte haben wir (ich). Läuft gut. Kann man sogar Client-seitig unter Linux bedienen. Aus diesem Blickfeld ist Linux also reif. Linux ist aber noch längst nicht reif für:
1. typische Office-spezifische Aufgaben. Es gibt zwar Star-Office und noch ein paar andere, von mir aus auch KOffice, versucht doch aber mal die Möglichkeiten einer Excel Pivot-Tabelle mit Star-Office (oder KOffice) nachzubilden... habe es lange versucht, es geht nicht. Wäre schon schön wenns auf Linux genauso ginge.
2. Linux arbeitet nicht 100%ig im Win-Netzwerk. Natürlich gibts Samba, aber genau das meine ich nicht. Versucht doch mal Internet- bzw. Email - Verbindungen über einen M$-Proxy bzw. M$-Exchange - Server einzurichten. Da tut sich nix. Mein Kollege würde sich aufhängen, würde man ihm die beiden Teile nehmen (zu recht, wenn man mal an Sendmail und Squid denkt).
3. Ein grotten schlechter USB-Support, sogar im neuesten Kernel. Habt ihr schon mal versucht einen USB-Scanner zum laufen zu bringen? Geht nicht, okay, liegt daran weil die Hersteller mit ihren Veröffentlichungen so zickig sind.
4. Farb-Laser. Also die fünf Teile die hier stehen laufen trotz aktuellstem Cups nur schwarz weiß. Der nette kleine tintenstrahler kann aber in Farbe. Ich meine, was soll ich meinem Chef sagen? Sowas wie "Ähhh, tut mir leid, aber die Farb-Laser werden von Linux (noch) nicht unterstützt, kaufen wir halt einfach noch ein paar Tintenstrahler"???
5. Business-Software (okay, ziemlich allgemeiner Begriff), sagen wir diverse betriebswirtschaftliche Anwendungen gibts auch (noch) nicht unter Linux. Und auf die verzichtet der Controller und/oder Manager nur ziemlich ungern, von den Leuten die die Stempeluhren ablesen mal gar nicht zu reden. Oftmals sind genau das die Programme die Lücken in ERP-System schließen, ohne die geht es also nicht. Die greifen zwar dann gerne auf einen Linux-Server bzw. dessen Datenbank, möchten aber selbst gerne unter Win-wasweisich laufen.
Sicherlich hat Linux ein paar gewaltige Vorteile auch auf dem Desktop, und andere Nachteile kann man ganz sanft umschiffen. Manche Programme sind unter Garantie besser geeignet (z. B. Textverarbeitung mit Star-Office), von den Kosten ganz zu schweigen. Die Anwender muß ich aber fast schon komplett umschulen (lassen). Da sich Linux und Win eben *nicht* gleich bedienen lassen, von den Programmen gar nicht zu reden. Das ist ein ziemlich hoher zeitlicher und auch kostenintensiver Aufwand. Inwiefern sich das dann rechnet überlasse ich anderen Leuten. Kleine Unternehmen können sich sowas gar nicht leisten, das ist eine Tatsache.
Bevor ihr mich jetzt alle lyncht: ich würde es sehr begrüßen Linux auch im Büro auf meinem Desktop immer vor mir zu haben, aber es gibt da halt noch so ein paar Problemchen. Wenn die Infrastruktur natürlich passt, gibts keinen Grund das nicht zu tun.
Wieso nicht ganz einfach. Für die Textverarbeitung gibts vi und joe, für internetsurfen gibts w3m oder lynx. Als Dateimanager gibts sogar den MC. Das läuft super und ist auch noch recht einfach zu bedienen. Wer braucht da schon Grafik hehe
Es gibt einfach Menschen, die können da garnicht unvoreingenommen sein.
Miguel gehört definitiv dazu. Sonst wäre es ja auch arbeitslos.
Aber dennoch denke ich, dass Linux fuer Unternehmen eine tolle Sache ist... meistens. Wenn eine wichtige Anwendung fehlt, dann kann man eben nichts machen... aber ansonsten ist doch alles wunderbar.
Ueber Linux auf dem Heimdesktop kann man sich ja streiten, aber fuer Firmen zaehlen die Nachteile die Linux in diesem Bereich hat reichlich wenig bis gar nicht.
Mal ne Frage, für das KDE Binding Paket
wozu ist das gut?
Bzw. der checkt bei configure nach einem installierten Java nach.
Was für ein Java Paket brauch ich da?
Das software Development Kit auf der Sun Homepage (da gibts mehrere Arten, welches genau?) oder einfach das Java Plugin, das man
auf der Netscape Seite downloaden kan?
Linux wird ein ernstzunehmender "Gegner" zu Windows werden (gerade in den XP Zeiten)
Aber gebt den Leuten Zeit, sich mit einem neuem Betriebssystem anzufreunden und mit dem alten zu brechen !!!
Ich habe es als Endverbraucher geschafft und es werden noch viele andere folgen
zeigt mir ein prog das ms-office dateien vollständig korrekt ins eigene format umwandelt (klappt ja noch nicht mal in den "eigenen reihen" ) geschweige denn, das es spezialanwendungen gibt. ein unternehmen braucht doch nicht nur "word", or something like this! meistens ist es doch so, das die verlangten anwendungen nur für win entwickelt wurden....
versucht doch mal an einer submission teizunehmen, mit berechnungen, die ihr unter linux "zusammengeschmiedet" habt... wahrscheinlich werdet ihr nichts weiter als einen dummen blick und ein breites grinsen ernten, weil eure diskette beim einlegen nur folgende fehlermeldung erzeugte: "diskette nicht formatiert. jetzt formatieren?" :-)
ich denke linux ist noch sehr weit vom unternehmensdesktop entfernt .... MS ist einfach zu inkompatibel
oder gibts des schon?
ich denke Linux ist reif für den Desktop. ABER, leider bestimmt nicht das Office Paket (auch, aber eher aus Unwissenheit) oder Gesinnung des Admins das Betriebssystem sondern die Anwendungm, die der Betrieb benutzt. Die ist meistens schon ein paar Jahre im Betrieb und BRAUCHT W*****s. Was soll also immer dieses Blahblah. Ich nutze hier im Rechenzentrum Linux (mit KDE, aber Gnome tut genauso gut) und - perfekt !!! Sollte jetzt aber mein Boss meinen ich muss eine W*****ssoftware benutzen - tja, dann ist eben wieder W*****s auf der Kiste. DESHALB wird Linux noch ein ganzes Weichen brauchen um den Firmendesktop zu erobern.
MfG
Jens
Insgesamt eine wirklich gute und harmonische Umgebung, in jede Richtung offen. Gerade wird auf KDE 2.2 umgestellt, bin mal gespannt....
Gruss,
Lars
gruss,
Belze
cu
Genau das ist die Lösung: Programme plattform unabhängig. Wir in der Firma benutzen ebenfalls Linux Rechner und die Kunst ist, spezielle Programme wurden einmalig in PHP programmiert. (z.B. spz. Buchungssoftware, etc.) Alles ist wunderbar gelöst.
Natürlich sind spezifische Hardwareansteuerungen nicht mit PHP / Perl / etc. lösbar.
HJB weis wie man die Linuxer zum schreiben animiert ;)
"Microsoft besser als Linux" oder "ist linux reif für den Desktop" oder "kde-Knut sagt Gnome-Entwickler stinken..." und schon schreiben sich die Linuxer die Seele aus dem Laib ;)
Linux hat sich für mich -nach den üblichen anfangsproblemen als gutes BS herausgestellt.Ich bin/war so ein Umsteiger und habe mitunter immernoch meine Probleme.Ich würde mir wünschen, das Programerklärungen mal ins Deutsche übersetzt würden ,damit der Umsteiger nicht glei 2 dicke Probs hat...ne fremde Sprache und ein BS das man noch nicht versteht...weil es ja ganz was neues ist.Nur ein Beispiel:Habe mir Corel-Photopaint gesaugt und "grafisch" installiert....oder auch nicht?Das Scribt lief durch...sagte mir,das in usr/lib/corel installiert wurde....aber die Datei/Ordner gibt es nicht.Es ist nicht so sehr die Textkonsole die abschreckt....das Resultat,das nicht das gewünschte passiert,schrckt ab und frustriert.
Eines darf man nicht vergessen:Veränderungen in Firmen passieren nur dann,wenn es Leute gibt,die das voran treiben.Wenn ich meinen Rechner bestens beherrchen würde(mit Linux) könnte ich auf Anhieb mehrere Firmen umstimmen auf dieses BS :-).So aber bleibt auch mir nur der Satz:Sorry-weiß nicht viel..besser das halten was da ist.-Schade eigentlich
wollt ich schreiben....
sowas auch....habts wohl ein fehler im perl script... dass mich nciht
<
schreiben lässt?
wollt ich schreiben....
sowas auch....habts wohl ein fehler im perl script... dass mich nciht
<
schreiben lässt?
KDE2 ist reif für die Workstations, die grafischen Konfigurationstools der Distributoren auch (hach, wenn man sich doch bloss mal auf eines einigen könnte). Aber Linux? Was wäre Linux ohne KDE? Bzw. was IST Linux ohne KDE? Ein immer noch lauffähiges System, aber unbrauchbar für den Desktop-Bereich.
KDE2, bzw. ein grafisches Installationstool ist zwar ein Teil von Linux, aber wenn ich will, kann es auch ein Teil von FreeBSD sein - und dann ist FreeBSD plötzlich reif für den Desktop. Und Moment, ich muss ja nicht KDE2 einsetzen - da gibts ja noch z. B. fvwm - schlank und flott, aber kaum brauchbar in der Bedienung - und es ist durchaus eine der Standard-Oberflächen unter Linux.
Und da liegt nämlich auch schon das Problem: was nützt es, wenn KDE2 (und eben auch GNOME, der vollständigkeit halber) supereinfach zu bedienen ist (ist es, habs ausprobiert), aber das System darunter nicht?
Deswegen kann ich zusammenfassend sagen: nein, Linux ist nicht bereit für den Desktop-Markt.
Think about...
Homenawender können distris wie Mandrake oder SuSe wählen und sind nicht schlechter dran als mit M$ -
das Problem (vor allem bei grossen) Firmen ist wohl hauptsächlich die Ignoranz der IT-Manager, die nicht in der Lage sind, mal über den tellerrand zu sehen, bzw. Angst haben, dem Vorwurf 'hättet Ihr Windows verwendet, wäre alles ganz einfach' ausgesetzt zu werden - da
geben sie wirklich lieber viele Kilomars aus um 'auf der sicheren Seite' sein.
Abhilfe kann hier nur Überzeugungsarbeit (mach ich gerade)
und 'Druck von unten' sein.
Ansonsten hat nur Linux ein für den Büroeinsatz besonders attraktives Merkmal: mehrere virtuelle Desktops!
Kombiniert mit der ungekannten stabilität von Win95/98 unter Win4lin und hiermit für migrierende Anwender eine vertraute (win)Umgebung, ein Winning-Team.
können wir LINUX leider noch nicht einsetzen.
Wir nutzen immer noch Tausende von QBasic 4.5 Programmen, da diese für die meisten Aufgaben völlig ausreichen und (trotz 16Bit) immer noch doppelt so schnell sind wie jedes neue VisulaBasic-Programm.
Und unter LINUX gibts bisher offensichtlich noch keine Möglichkeit diese Programme schnell und einfach umzusetzen!
ich finde Linux ist erst in einem halben oder später soweit den Desktop sicher zu übernehmen.
Auch ausgereifte Distributionen, wie SuSE oder Mandrake, kränkeln immernoch an vielen Kleinigkeiten rum. Sicher ich bin in der Lage diese Minibugs zu beseitigen. Aber lästig ist das allemal, und nicht jeder, gerade im Unternehmen, will sich mit sowas rumplagen. Die meisten mögen zwar Windoze nicht mögen, aber damit hatte ich immernoch weniger Probleme als mit Linux; mal abgesehen von den "allegmeinen Schutzverletzungen..." ;-).
Ausserdem ist die GUI von Windoze immernoch schneller; objprelink muss ich noch testen.
rFlag
Jede Umstellung ist natürlich erstmal eine Investition, aber langfristig gesehen sieht es meist positiv aus.
Normal hat sowieso jede Firma mit 20Rechnern einen Admin, und den für 3000DM mal 2 Wochen auf Lehrgang bei SuSE zu schicken, ist ja kein Problem. Dann kann der sogar Flash installieren.
Ich bin jedenfalls jetzt seit 8 Monaten auf Linux (total High:-). Naja, an der Uni AIX gesehen, dannn Linux gesehen - und seither mag ich alles was irgendwie Unix ist.
Und wenn DU Ford (100000 Rechner in den USA), BMW, oder MaK oder Gruner heisst, dann portieren die das gern für Dich :-)
Wer schlau gewesen ist, und z.B. Sap 2 Jahre vorher schon gesteckt hat, dass man sein WIN-NT nicht mit einem MS-Update ausstatten will (Weil das bei paar 1000 Rechnern paar Millionen kostet), sondern vorhat Linux zu nehmen, der kann mit Erfolg rechnen.
Und wenn man eh schon IBM-Software hat, dann rennt man mit Linux offene Türen ein.
Und der Home-User muss auch nicht viel missen. Der kann ebenso DVDŽs rippen und zu DivX umwandeln, demnächst HBCI-Homebanking mit Moneyplex. Damit kann man auch im Betrieb seine Abteilung arbeiten lassen.
Und wenn dann immernoch keiner Linux haben will, dann muss man Windows mit denselben Waffen schlagen.
Also 1500DM ranschreiben, Support über 0190er oder Amerikanische Nr. anbieten und die Schutzverletzungen, Ausnahmefehler mit einem BBluescreen-Emulator auf einen Bildschirm zaubern.
Z.B.
Allgemeine Schutzverletzung: Sie sitzen schon vielzu lange am Computer und früher hätte ihr Rechner hier den Dienst quittiert. Anstatt neu zu booten gehen sie jetzt bitte 5 Minuten rauchen.....
Noch Fragen?
MfG
Schugy
1. typische Office-spezifische Aufgaben. Es gibt zwar Star-Office und noch ein paar andere, von mir aus auch KOffice, versucht doch aber mal die Möglichkeiten einer Excel Pivot-Tabelle mit Star-Office (oder KOffice) nachzubilden... habe es lange versucht, es geht nicht. Wäre schon schön wenns auf Linux genauso ginge.
2. Linux arbeitet nicht 100%ig im Win-Netzwerk. Natürlich gibts Samba, aber genau das meine ich nicht. Versucht doch mal Internet- bzw. Email - Verbindungen über einen M$-Proxy bzw. M$-Exchange - Server einzurichten. Da tut sich nix. Mein Kollege würde sich aufhängen, würde man ihm die beiden Teile nehmen (zu recht, wenn man mal an Sendmail und Squid denkt).
3. Ein grotten schlechter USB-Support, sogar im neuesten Kernel. Habt ihr schon mal versucht einen USB-Scanner zum laufen zu bringen? Geht nicht, okay, liegt daran weil die Hersteller mit ihren Veröffentlichungen so zickig sind.
4. Farb-Laser. Also die fünf Teile die hier stehen laufen trotz aktuellstem Cups nur schwarz weiß. Der nette kleine tintenstrahler kann aber in Farbe. Ich meine, was soll ich meinem Chef sagen? Sowas wie "Ähhh, tut mir leid, aber die Farb-Laser werden von Linux (noch) nicht unterstützt, kaufen wir halt einfach noch ein paar Tintenstrahler"???
5. Business-Software (okay, ziemlich allgemeiner Begriff), sagen wir diverse betriebswirtschaftliche Anwendungen gibts auch (noch) nicht unter Linux. Und auf die verzichtet der Controller und/oder Manager nur ziemlich ungern, von den Leuten die die Stempeluhren ablesen mal gar nicht zu reden. Oftmals sind genau das die Programme die Lücken in ERP-System schließen, ohne die geht es also nicht. Die greifen zwar dann gerne auf einen Linux-Server bzw. dessen Datenbank, möchten aber selbst gerne unter Win-wasweisich laufen.
Sicherlich hat Linux ein paar gewaltige Vorteile auch auf dem Desktop, und andere Nachteile kann man ganz sanft umschiffen. Manche Programme sind unter Garantie besser geeignet (z. B. Textverarbeitung mit Star-Office), von den Kosten ganz zu schweigen. Die Anwender muß ich aber fast schon komplett umschulen (lassen). Da sich Linux und Win eben *nicht* gleich bedienen lassen, von den Programmen gar nicht zu reden. Das ist ein ziemlich hoher zeitlicher und auch kostenintensiver Aufwand. Inwiefern sich das dann rechnet überlasse ich anderen Leuten. Kleine Unternehmen können sich sowas gar nicht leisten, das ist eine Tatsache.
Bevor ihr mich jetzt alle lyncht: ich würde es sehr begrüßen Linux auch im Büro auf meinem Desktop immer vor mir zu haben, aber es gibt da halt noch so ein paar Problemchen. Wenn die Infrastruktur natürlich passt, gibts keinen Grund das nicht zu tun.