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Thema: 10 Jahre Linux

30 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ThePenguin.de am So, 26. August 2001 um 22:55 #
Ich sage nur:

HAPPY BIRTHDAY!

Auch wenn du es nicht gerne hörst (laut "Just for Fun"), Linus:

Wir vergöttern dich!

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Von Anonymous am So, 26. August 2001 um 23:01 #
Also ich vergöttere ihn nicht! Sprich bitte in singular
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Von Michael am So, 26. August 2001 um 23:06 #
Dem kann ich mir nur anschliessen !
Es ist grossartig, was in "nur" 10 Jahren rund um und mit Linux alles erreicht worden ist.
Dies liegt natürlich nicht nur an Linus und am Kernel, doch ich bin mir sicher, wir wären heute bestimmt woanders.
( ...und ich möchte gar nicht daran denken... ;-) )

Vielen Dank an alle ! Und weiter so natürlich... ;-)

Viele Grüsse
Michael

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Von Spark am So, 26. August 2001 um 23:29 #
Nene, also ich vergoettere ihn auch nicht... :)
Linus ist ohne Frage ein begnadeter Hacker und seine Einstellung zu der Sache ist mir auch sehr sympathisch ("just 4 fun" ;)).
Das heisst aber nicht, dass ich alles was er sage als goettliche Wahrheit akzeptiere.
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    Von Peter am So, 26. August 2001 um 23:54 #
    was? vergoettern? Religion? Wo?
    Aber seine Ansichten und Aussagen sind mir schon sehr sympatisch:

    "Jeder, der diesen Beitrag liest, würde annehmen, ich sei infolge der
    zunehmenden Belastungen meiner Rolle als Chef-Nerd zum Arschloch
    geworden. Aber das stimmt nicht. Ich war schon immer ein Arschloch."
    [Linus Torvalds]

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    Von Spark am Mo, 27. August 2001 um 02:29 #
    :D
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Von Arni am So, 26. August 2001 um 23:48 #
Linus scheint ein toller Mensch zu sein, aber das Lob gebührt den vielen Hackern weltweit die dem System auf die Beine geholfen haben.

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Von Anonymous am Mo, 27. August 2001 um 09:21 #
Naja naja, mit der Selbstverherrlichung des eigenen Systems beginnt sein Untergang. Die DDR hatte zu ihrem 10. Geburtstag auch ähnliche Töne gewählt, wie "Heute geschehen die größten Fortschritte im sozialistischen Lager, auch wenn die kapitalistische Welt dies leugnet. Am Ende wurde es als Befreiung empfunden, die DDR endlich loszusein. Bei Linux ist das nicht anders, da sich diese Art von OS-Design langsam dem Ende zuneigt - natürlich auch die veralterten OS von M$.
Linux ist ein Monolith, doch es wird langsam deutlich, daß binnen der nächsten 10 Jahre der Weg eindeutig nach modularem OS-Design geht. Dann schlägt die Stunde für Gnu HURD & Co.
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    Von Anonymous am Mo, 27. August 2001 um 09:30 #
    oder den OO-Betriebsystemen.
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    Von Holger am Mo, 27. August 2001 um 09:39 #
    Hi,

    auch von mir einen herzlichen Glückwunsch an Linus, an das kde-Team, an das gnome-team, an T. Niederreiter (x-cdroast), an die Programmierer von broadcast2000, an Alan Cox ... kurz: An alle, die Projekte um Linux aber auch um andere Open Source vorantreiben.

    @all dieses Threads: Ich vergöttere auch niemanden. Einige Ansichten von Linus in "Just for fun" teile ich überhaupt nicht (Gedanken zu Technik und Evolution), andere schon (Kritik an Gier / Handlungsethik anderen gegenüber) - ist aber eigentlich für das Thema Linux auch ziemlich belanglos.

    @Anonymous: Du scheinst ja Tanenbaums Ansicht gründlich verinnerlicht zu haben :-). Wenn Du eher die Microkernelstruktur vorziehst - dann sage das doch einfach, begründe es, und wenn das Thema jemanden hier interessiert, wird es bestimmt konstruktive Reaktionen geben - mich interessiert es eigentlich gar nicht, zumal ich mich herzlich wenig mit der Materie Micro- versus Monolithischer Kernel auskenne.

    Beste Grüße,
    Holger

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    Von Arni am Mo, 27. August 2001 um 11:13 #
    Mit Sicherheit wird es irgendwann ein anderes und besseres System geben! Momentan ist das aber noch nicht in Sicht und solange werden wir uns mit dem vorhanden anfreunden müssen.
    Kann ja sein das ein zukünftiges Systen auf dem Hurd basieren wird oder auch auf einer komplett anderen Architektur - so genau kann das aber heute noch keiner sagen.

    Wie es so schön heisst "ein Schritt mach dem anderen". Nachfolgende Systeme profitieren auf jedenfall von Erfahrungen die mit Linux, Windows, MacOS gemacht worden sind. Wie unser Berliner Bürgermeister sagen würde: "...und das ist auch gut so" ;)


    Allen noch einen schönen Montag - achja, nur noch 4 Tage bis zum Wochenende ;)

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    Von WinStop am Mo, 27. August 2001 um 16:30 #
    Ja, Du namenloser: Mikrokernel _ist_ die Architektur der Zukunft, das war sie schon immer und wird es immer bleiben.

    mkLinux steht übrigens zu Deiner Verfügung, daran soll es nicht scheitern; der Entwicklungsstand sieht deutlich besser aus als der des Hurd.

    Okay, klar: Mikrokernels sind viel portabler. Ein Ärger nur, daß die MK-Architekturen Win NT und Mac OS X nur jeweils auf einer Plattform geplegt werden, während NetBSD und Linux ständig neue Plattformen erreichen.

    An dem Tag, an dem man nicht mehr weiß, wohin mit der ganzen Rechenleistung, da kann man das MK-Prinzip so konsequent durchziehen, daß ein kaputter Treiber keinen Kernel mehr crashen läßt. Aber nach dem Resourcenvernichtungseifer unserer Programmierer wird dieser Tag nie erreicht werden.

    Ach, ja: brauchst Du ein paar Beispiele für Jubiläumsfeiern, die nicht im Untergang mündeten?

    Gruß, WinStop.

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    Von Spark am Mo, 27. August 2001 um 19:35 #
    Welches System ausser Linux und *BSD setzt denn ueberhaupt noch auf einen monolithischen Kernel? :)

    Ein wirklicher Mikrokernel muss es ja nicht unbedingt sein. Mir reicht es schon, wenn der Kernel klein und uebersichtlich bleibt und mit seinen Zusaetzen und Treibern ueber eine fest definierte Schnittstelle kommuniziert, so dass man diese auch "on-the-fly" austauschen kann und nicht alles in den Kernel selbst reinschreiben muss.
    Das ist auch das, was mich an Linux am meisten stoert.
    Jeden Treiber muss man einkompilieren...
    So ziemlich gearscht ist man dann bei Treibern wie dem von NVidia, die aus Lizenzrechtlichen Gruenden gar nichtmal fest einkompiliert werden *duerfen*.
    Wenigstens gibt es dazu den Sourcecode, so dass man ueberhaupt die Chance hat, sich ein Kernelmodul dafuer zu bauen.
    Binarytreiber zu vertreiben waere schonmal gar nicht moeglich. Hoechstens fuer feste Kernel, z.B. "der RedHat 7.1 Kernel".
    Und dann noch ein Modul fuer RedHat 7.2, 8.0, etc, die Mandrakes, die Susis, die rund 20-30 Debian Kernel und mit etwas Glueck koennen die meisten dann diesen Treiber verwenden.
    Neee du, das ist bestimmt nicht die Zukunft.

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    Von Arni am Mo, 27. August 2001 um 21:27 #
    Dieses MkLinux baut ja auf einen Microkernel (Mach). Aber ich dachte der wäre nur für die Mac-Plattform gedacht - las aber irgendwo was von Intel?
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Von sysctl am Mo, 27. August 2001 um 09:41 #
Es ist sicher eine grossartige Sache, was in den letzten zehn Jahren unter dem Namen Linux entwickelt wurde. :-) Aber ich hätte da doch gern ein paar Beispiele, warum "die größten Innovationen im Umfeld von Linux und Open Source" geschehen. Mir fallen da nämlich gar keine wirklichen Innovationen ein, die von der open source-Szene ausgegangen wären. Vor allem das Betriebssystem Linux selbst, darf zwar viele positive Eigenschaften für sich in Anspruch nehmen, aber innovativ ist es wohl kaum.
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    Von Anonymous am Mo, 27. August 2001 um 09:57 #
    Was bezeichnest du als Innovativ?
    Als damals Linus sein mini OS vorstellte, hätte niemand gedacht, dass das ganze so ein Ausmass haben würde.
    Binnen kürzester Zeit haben sich sehr viele Programmierer gefunden, die daran gearbeitet und Spass gehabt haben.
    Also allein das ist einzigartig gewesen.
    Wenn das nicht Innovativ ist/war.
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    Von sysctl am Mo, 27. August 2001 um 11:58 #
    @ 9:57
    Unter Innovation verstehe ich ganz konventionell eine Neuerung. Eine technische Innovation würde also eine Problem auf neue, bisher nicht realisierte Weise lösen. Das kann ich bei Linux und auch bei anderen open source-Produkten nicht erkennen (das heisst aber natürlich nicht dass closed source-Software innovativer wäre ;-)).
    Was du ansprichst könnte man als eine soziale Innovation bezeichnen. Aber ich glaube auch dies kann Linux nicht für sich in Anspruch nehmen. Es gab andere Projekte freier Software (z.B GNU, BSD), die lange vor Linux auf ähnliche Weise funktionierten.
    Wir müsssen doch nicht behaupten dass Linux innovativ oder sogar revolutionär sei. Freuen wir uns doch einfach dass in den letzten zehn Jahren mit Linux ein gutes und freies Betriebssystem entstanden ist. :-)
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    Von Anonymous am Mo, 27. August 2001 um 16:14 #
    Innovationen von GNU/Linux (und den BSDs natürlich):

    - Write Once, Run Anywhere. Was Java versprochen hat, hat GNU/Linux eingelöst. Egal auf welcher Hardwareplattform, ob PDA oder Mainframe, GNU/Linux läuft darauf und somit auch Perl PHP, Ruby und viel mehr.
    - GNU/Linux machte IBMs VM/ESA und zVM Systeme nicht überflüssig, sondern fügte ihnen einen neuen Wert hinzu. Wärend MicroSoft andertes Systeme zerstört, ist GNU/Linux konstruktiv. Ich finde das sehr innovativ.
    - Dinge wie ein Kernel-Webserver (MS hat die Idee ja inzwischen übernommen) sind innovativ.
    - Innovationen bezüglich GUIs finden überwiegend bei freien Desktops und Fenstersystemen statt, z.B. Nautilus, Berlin. (Mac OS X ist hingegen nur ein NeXTStep-Aufguss)
    - Schon Emacs war mit seinen Scripting-Fähigkeiten zweifellos innovativ.
    - Die Kernel-Firewalling-Features sind innovativ.
    - GCC ist ein Compiler, der _viele_ Eingabesprachen und _viele_ Ausgabe-Befehlssätze beherrscht. Auch das ist eine Innovation, und zwar keine unbedeutende.
    - Durch die Portabilität entsteht echte Wahlfreiheit der Hardware. Man kann diejenige verwenden, die für eine Aufgabe am besten und und ist nicht auf die angewiesen, für die es diese oder jene Software gibt. (Verhindert wird das eben durch proprietäre Software). Diese Art von Wettbewerb zwischen Hardware-Herstellern gab es nie zuvor.
    - Selbst Schüler haben die Möglichkeit bekommen, ein Unix-artiges System zu erlernen.
    - Vieles mehr...

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Von Xerxes am Mo, 27. August 2001 um 11:24 #
Ich will Euch ja die Geburtstagslaune nicht vermiesen, aber ich finde es irgendwie albern, den Tag zu feiern, an dem lediglich ein der "Marktanalyse" dienendes Newsposting stattfand.
Wir feiern ja auch die Tage als Geburtstag, an denen wir das Licht der Welt erblickt haben, und nicht ein beliebiges Datum, an dem unsere Mütter dieses bevorstehende Ereignis ankündigten. Oder ?
Nein, ich persönlich stelle eine Flasche Sekt kalt für den 17. September, dem Datum, an dem vor 10 Jahren die Version 0.01 geboren, d.h. öffentlich zugänglich wurde.
Naja, vielleicht lasse ich die Flasche auch weg, denn schließlich läuft Linux ja auf meinem gegenwärtigem Rechner nicht. Zumindest nicht XFree86.
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    Von LH am Mo, 27. August 2001 um 12:28 #
    >XFree86<

    Was hat X mit Linux zu tun?

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    Von Kai Lahmann am Mo, 27. August 2001 um 13:39 #
    Wenn XFree86 nicht geht (was btw. ja noch nicht Linux selbst ist, denn das geht ja), hast du entweder eine Grafikkarte, für die der Hersteller keiner Treiber hat und auch keine Spec rausrückt. Da dies meines wissens nach derzeit nur noch für die Kyro-Chips zutrifft, kann ich nur sagen: selber schuldwas von so einer Firma zu kaufen. Oder du hast es schlicht nicht geschafft das einzurichten.

    btw. 'nen Kumpel hat mal wegen der neuen Soundkarten von Creative nachgefragt. "Da die Treiber in der Regel OpenSource sind, wird es keine geben". Sollte das stimmen (was wohl was ganz neues wäre, den es gibt ja schon OS-Treiber von Creative und zwar für ALLE Karten), sind die Karten für mich dann gestorben. Auch für reine Windows-PCs!

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    Von Jens am Mo, 27. August 2001 um 14:43 #
    @Xerxes: schließe mich meinen vorrednern an: X != Linux

    und by the way, ich kenne niemanden, der XFree nicht irgendwann mal zum laufen bekommen hat... Da hilft es ab und an mal den Rechner aufzuschrauben, nach Chipsätzen im Net zu suchen oder halt einfach mal jemanden zu fragen, der sich damit auskennt...
    Und im endeffekt heilt die zeit fast alle wunden (sprich die treiber werden kommen ;-))

    jens

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    Von Xerxes am Mo, 27. August 2001 um 16:12 #
    Ich habs geahnt, daß solche Antworten kommen.
    Eigentlich geht es in meinem Beitrag ja auch gar nicht um die Zugehörigkeit von XFree86 zu Linux oder nicht.
    Andererseits schickt sich Linux an, ein Desktop-Betriebssystem zu werden. Dazu bedarf es nunmal einer grafischen Benutzeroberfläche. Dem Durchschnittsuser dürfte es kaum vermittelbar sein, daß XFree86 nicht zu Linux gehört. Dem ist das wahrscheinlich völllig schnuppe.
    ICH hingegen WEIß daß es das nicht ist!

    Ach ja, übrigens, meine ATI-Radeon-Karte läuft Prima mit XFree86 4.10. Nur nicht auf nem Mainboard mit der AMD-761-Northbridge. Also denke ich, daß in meinem Falle, der "Schwarze Peter" doch den Kernelentwicklern von Linux zuzuschieben ist.

    Aber das jetzt wirklich nur am Rande. Dies ist nicht der rechte Platz für diese Diskussion.

    Happy Birthday Linux ! (Am 17.September :) )

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    Von iGEL am Di, 28. August 2001 um 03:12 #
    Moin!

    Ich muss Xerxes an dieser Stelle mal Recht geben: Der "Geburtstag" ist der 17. September. Oder macht ihr das nur, um 2x feiern zu können? :)

    cu Johannes

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Von Klausi2000 am Mo, 27. August 2001 um 12:20 #
Happy birthday auch von mir ... nun etwas verkatert von der Party gestern ... ;o)

Klausi

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Von tinn-IO am Mo, 27. August 2001 um 19:47 #
HAPPY BIRTHDAY..
10 Jahre hat es gebraucht das linux so "fortgeschritten" (XP) ist, dass ich keine fortgeschrittene variante von windos mehr brauche. bei mir geht alles auch ohne billy, sogar IEEE1394...
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Von Kap Ka am Mo, 27. August 2001 um 20:12 #
Alleine schon das Linux mehrere Geburtstage hat soll man mal nachmachen. Kenn' bisher nichts und niemand anderes(außer meinem Onkel, andere Story), bei dem das so wäre.
Das ist doch innovativ ;)

Happy Birthday Linux

und noch 100 weitere Jahre

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Von Das große Kartoffelglas am Di, 28. August 2001 um 05:05 #
Sorry Leute,

hatte keine Lust alle Posts zu lesen und haben also nur die ersten gelesen.

Happy Bithday Linux und Linus und alle Hackerleute und alle von Microsoft und alle anderen auch.

Euer großes Kartoffelglas

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