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Thema: Linux Weekend, FidoCon 2001 in Kassel

10 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ex-Anonymous am Fr, 5. Oktober 2001 um 10:04 #
Hat eigentlich jemand ne Anleitung, wie man unter Linux seinen Rechner ins Fidonet bekommt (ergo: wie man ne BBS aufsetzt) ?

Rein interesehalber.

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Von Bert am Sa, 6. Oktober 2001 um 11:22 #
Etwas OT,aber ich frage mich,wofür brauchen wir Distributoren eigentlich noch?Weil Sie die Benutzung von Linux für den Laien vereinfachen?Das können KDE-Anwendungen inzwischen genausogut oder noch besser.Weil sie die Installation vereinfachen?Nun,es dürfte wohl kein Problem sein,wen KDE das auch gleich mit übernimmt;Sollte eigentlich sowieso dazugehören.Wegen des Handbuches?Es ist wohl kaum zuviel verlangt,wenn die von KDE gleich auch eine ausführliche Bedienungsanleitung schreiben und mit auf die Linux-KDE-CD packen.Wegen dem Support?Nicht jeder braucht oder will Support.Wer es trotzdem will,der kann dann die entsprechenden Firmem,die das leisten,dafür bezahlen.Somit bräuchte man in Zukunft nur eine KDE-Linux-CD für ein paar Mark kaufen und die jetzigen Distributoren,die mit ihren völlig überteuerten Preisen,die freie Entwicklung von Linux behindern,braucht dann niemand mehr
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Von blueman am Sa, 6. Oktober 2001 um 11:55 #
Ist das, was Du schreibst, ernst gemeint?
Wenn ja, dann

* müssten die KDE-Entwickler ungefähr 3.000.000 Zeilen Programmcode dazuschreiben (Install-Routinen etc., Admin-Werkzeuge, etc.)

* stehen ziemlich viele (auch prof. Anwender) ohne Support bald ziemlich im Regen. Und wo ist der Unterschied ob ich eine Dis wegen des Supports kaufe oder ob ich 100 mark an ein entspr. Unternehmen zahle?

* müssten rund 10-16 MB Manuals neu geschrieben, übersetzt etc. werden

* sind sämtliche alternativen Desktop- und WM-Projekte (GNOME, XFCE, WM, 3dwm etc.) am Ende, resp. auf "Linux" nicht mehr lauffähig.

und und und

Fazit: völlig realitätsfernes Posting. Und nicht alle Distributoren sind wie Suse, die ihren Kunden alle 4 Monate einen 100ter abknöpfen! (Mandrake, Debian & Co gibt`s zum freien Downlaod)

Cu

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    Von Stormbringer am Sa, 6. Oktober 2001 um 12:57 #
    Hast ja prinzipiell recht, aber ... ;-)
    Niemand wird gezwungen, nach ca. 4 Monaten eine neu erscheinende SuSE Distro zu kaufen! Es steht weiterhin jedem frei, sein altes SuSE zu behalten und updates einzuspielen.
    Übrigens: die bootdisks sind ebenfalls auf den SuSE ftp Server verfügbar, hinzu kommt der CD Inhalt. Somit steht es jedem frei, die benötigten Daten herunterzuladen, per bootdisk zu starten und zu installieren. Ist halt nur etwas aufwendiger ... ;-) Sprich: der große Unterschied sind die ISOs - SuSE bietet bis dato keine an.
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Von blueman am Sa, 6. Oktober 2001 um 11:56 #
Ist das, was Du schreibst, ernst gemeint?
Wenn ja, dann

* müssten die KDE-Entwickler ungefähr 3.000.000 Zeilen Programmcode dazuschreiben (Install-Routinen etc., Admin-Werkzeuge, etc.)

* stehen ziemlich viele (auch prof. Anwender) ohne Support bald ziemlich im Regen. Und wo ist der Unterschied ob ich eine Dis wegen des Supports kaufe oder ob ich 100 mark an ein entspr. Unternehmen zahle?

* müssten rund 10-16 MB Manuals neu geschrieben, übersetzt etc. werden

* sind sämtliche alternativen Desktop- und WM-Projekte (GNOME, XFCE, WM, 3dwm etc.) am Ende, resp. auf "Linux" nicht mehr lauffähig.

und und und

Fazit: völlig realitätsfernes Posting. Und nicht alle Distributoren sind wie Suse, die ihren Kunden alle 4 Monate einen 100ter abknöpfen! (Mandrake, Debian & Co gibt`s zum freien Downlaod)

Cu

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Von blueman am Sa, 6. Oktober 2001 um 13:35 #
In Bezug auf Suse: korrekt. Natürlich ist niemand gezwungen, alle 4 Monate ein Update einzuspielen. Ich finde nur die Entscheidung von Suse (März 2001 getroffen), fortan keine ISO`s mehr freizugeben, resp. anzubieten, falsch. Das ist aber kein Werturteil in bezug auf diese Dis, die ich für eine der ausgereiftesten und besten halte. Aber Leute mit Modem oder ISDN-Anschluss stehen da im Vergleich zu den von mir genannten DisŽ ein bißchen blöd da, wenn sie MByteweise Software vom Suse-Server ziehen müssen, anstatt sich die Software bequem von der nächsten Linux-User-Heft-CD zu holen (beispielsweise).

So, aber die Diskussion driftet jetzt glaub ich etwas ab .. ;-)

Cu

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Von TheJester am So, 7. Oktober 2001 um 00:45 #
Hi zusammen,

Ist mit Fido User etwa das Fidonet gemeint? Gibts das noch :) Ich hab sogar noch meine alte Pointnummer im Kopf : 2:2432/606.23 :)

Gruss
Sven

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Von Anonymous am Do, 11. Oktober 2001 um 03:42 #
Hallo Leute,

ich bin 2:244/1128.0 und kann berichten das Fido noch lebt. Es ist ein privates nicht kommerzielles Netz das weltweit gespannt ist. Fido lebte damals von Mailbox-Werbung, online konnte man Fido kennenlernen und die Leute. Das fehlt seit der Telekom-Reform '96 leider. Es gibt jetzt einige Projekte, die von Idealisten ins Leben gerufen wurden. Eins davon klärt über Fido etwas auf unter www.was-ist-fido.de. Um Fido Leute zu finden sucht man am besten nach der Node-Liste.

Fido funktioniert offline. Kurz erklärt. Nachricht schreiben, Nachricht (Mail) kompremieren, anrufen, Mail verschicken und abholen - auflegen - das wars. Fido ist in der Optik reiner ASCII-Text, keine GIFs, kein Ton.

2:244/1128.0

Sven

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