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Thema: OpenBSD 3.0 freigegeben

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Von Willi Wichtig am Sa, 8. Dezember 2001 um 22:53 #
>Kommentar gesendet von Indigokind am Do, 6 >Dez 2001 um 23:11

> Was soll eigentlich dieser ganze Hype um >dieses sogenannte monster-sichere OpenBSD? >Hat ja nicht mal
> ACLs und Journaling-Filesystem - da ist ja >Windows NT 4.0 noch weiter...


Übernahme von NT-Gruppen

Befindet sich Samba 2.0 in einer existierenden Domäne, kann man zur Zugriffssteuerung nicht auf die in der Domäne vergebenen Benutzergruppen zugreifen. Mit Samba 2.2 kann man sehr einfach anhand von NT-Gruppen den Zugriff auf Freigaben regeln. Dazu gehört auch, daß NT-Benutzer und -gruppen unter Unix voll sichtbar sind, da Samba sich weiterhin an die Unix-Zugriffsrechte halten wird.

Access Control Lists

Gerade die Unix-Zugriffsrechte mit ihren bekannten Einschränkungen stellen häufig ein großes Hindernis beim Umstieg auf die Kombination Linux/Samba dar, da diese im Vergleich mit NT oder gar Novell deutlich eingeschränkter sind.

Mit Samba 2.2 gehören viele dieser Einschränkungen der Vergangenheit an. Dazu gehört, daß Linux mit entsprechenden Patches inzwischen in der Lage ist, Dateien mit komplexen Access Control Lists zu versorgen. Samba kann diese Access Control Lists vollständig an Unix weitergeben.

[UNIX -> OpenBSD etc.]

Mit den beschriebenen Erweiterungen kann ein entsprechend konfigurierter Linuxrechner mit Samba vollständig als Appliance-Box betrachtet werden. Er wird wartungsfrei in der Domäne seinen Diensten nachgehen, ohne daß sich jemand auf ihm anmelden muß. Die tägliche Wartung kann vollständig graphisch vom PDC aus erfolgen.

(Auszug aus LinuxTag 2001 Konferenz-CD-ROM)

WW

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