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Thema: Python 2.2 fertiggestellt

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Cyberdog am Mo, 24. Dezember 2001 um 12:41 #
Also ich hab' mit Perl und Python einige Erfahrungen gesammelt, als ich jedoch Ruby probiert habe, hat's mir die Sprache verschlagen!

Ruby ist eine so elegante und einfach zu erlernende Programmiersprache! Das einzige Problem ist, daß es in manchen Bereichen noch etwas zu langsam ist, daran wird jedoch gearbeitet.

Ich hoffe, daß Ruby mehr Verbreitung außerhalb Japan findet.

Vielleicht schreibe ich mal einen kleinen Programmierkurs für Pro-Linux...

Ein frohes Fest Euch allen!

Cyberdog

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    Von Anonymous am Mo, 24. Dezember 2001 um 12:52 #
    gute Idee, nmeiner Meinung fehlt so etwas wie WebDeveloper.com in Deutshcland. Naja, dafür haben wir unseren Stefan Münz... Gerade PHP, Python usw. sind eigentlich wichtigere Argumente für Linux/Open source im professionellen Bereich als irgend welche desktopspielchen. Wir müssen mehr entwickler für unsere Plattform begeistern, nicht die deppen anziehen. Da wäre es am Besten viele Einführungen in die professionelle Linuxwelt zu stricken.
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    Von Wolfgang am Mi, 26. Dezember 2001 um 15:59 #
    Hi Cyberdog!

    Ja, Ruby hat die Vorteile die du nennst und ermöglicht einem, sich auf das zu lösende Problem zu konzentrieren statt auf die Sprache selbst. Das gilt aber eben nur solange, bis das Programm in irgendeiner Situation zu langsam wird, was bei einem etwas größeren Programm recht schnell passieren kann. Dann hat man die Wahl, die geringe Geschwindigkeit hinzunehmen (wozu ich in vielen Situationen durchaus bereit bin), den in Ruby geschriebenen Code zu optimieren (wozu man oft ziemlich viel über die Sprache wissen muss), oder ein Modul in C zu schreiben. So ein Modul zu schreiben ist nicht sonderlich schwer und es ist großartig, dass das möglich ist, aber wer größere Sachen mit Ruby programmieren will, muss - zumindest derzeit - auch C können. Bei kleineren Sachen sehe ich es gar nicht als Problem, sie in Perl oder als Shellscript zu realisieren (auch wenn ich inzwischen Ruby auch dafür verwende), aber gerade bei größeren Sachen würde ich gerne Ruby verwenden, weil es eine so bequeme und elegante Sprache ist.

    Da man am Anfang aber keine übermäßig großen Programme schreibt, ist Ruby als erste Programiersprache an sich sicherlich gut geeignet. Problem ist dabei nur, dass es noch keine entsprechende Einführung gibt. Ich würde gerne ein entsprechendes (freies) Buch schreiben, aber Zeit für solche und andere sinnvolle Sachen habe ich wohl erst nach den Abiturprüfungen wieder.

    Cheers,
    GNU/Wolfgang

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Von Anonymous am Mo, 24. Dezember 2001 um 12:45 #
Gibt aber kaum vernünftige einführungen in Python. Das sollte man vielleicht besser kommunizieren. Grundsätzlich ist der Trend zurück zum Interpreter (oder zum p-code siehe DotNet) eine der Nachteile der entwicklung plattformunabhängigen Programmierung als Standard. Es wird nicht mehr effizient programmiert (ausnahme Abiword). Keiner schert sich mehr um die Performance des Codes, weil spätestens drei Jahre später alle Rechner schnell genug sind. Das ist eine *sehr* negative Entwicklung. Ich bin immer noch der Meinung, dass nativer Code in jedem Fall interpretiertem vorzuziehen ist. Leider linken auch compiler immer größere Lufzeitbibliotheken. Aber Schwamm drüber: Wo gibt es vernünftige Einführungen in Python?
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    Von Thomas am Mo, 24. Dezember 2001 um 14:40 #
    Warum sind Interpreter schlecht? Nicht jeder kann in Common Lisp programmieren, wo einem das Toplevel vorgaukelt, dass man mit einem arbeitet. Wenn ich persönlich mal eine Textdatei bekomme, die ich auseinandernehmen möchte, nehme ich nicht C oder eine andere nativ compilierte Sprache, sondern Perl oder Python (Perl fürs Quick-and-Dirty und Python für die schönen Lösungen). Die Leute haben einfach nicht die Zeit alles in nativ compilierten Sprachen zu entwickeln, weil das immer mit dem Write-Compile-Debug Zyklus verbunden ist und in Skriptsprachen funktioniert es einfach. Aber der größte Vorteil von Skriptsprachen ist sicher das große Bibliotheksangebot. Schließlich will man den Job machen und nicht irgendwelchen Beiträge für den IOCCC schreiben. ;-)
    Zu deiner Frage nach der Einführung: Ich habe Python wunderbar mit dem Tutorial, der Sprachreferenz und der Bibliotheksreferenz gelernt. Gibt es alles zusammenn z.B. als HTML auf der offiziellen Homepage. Dann muss man sich eben hinsetzen und mal ein Skript in Python schreiben, dass man sonst in was anderem geschrieben hätte oder fremden Code lesen und versuchen nachzuprogrammieren. Zumal hat die Bibliotheksreferenz teilweise recht brauchbare Beispiele.

    Frohe Weihnachten,
    Thomas

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    Von Peter Gerlach am Mo, 24. Dezember 2001 um 21:04 #
    .. Einführung in Python?
    Die gibt es, und sogar in deutscher Sprache!! Schau doch einfach mal auf meiner HomePage vorbei. http://www.way2python.de
    Falls Dir meine Einführung, die speziell für frühere Pascalprogrammierer nicht so zusagt, findest Du aber bei mir zentnerweise Links zu anderen Kursen, wo für jeden Geschmack was dabei ist.
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    Von DS am Mo, 24. Dezember 2001 um 23:12 #
    @Peter

    Danke für die gute Einführung in python. Kann ich gut gebrauchen, da ich mich schon länger mal richtig mit python befassen wollte.

    CU Dom

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Von Anonymous am Mo, 24. Dezember 2001 um 12:47 #
Was ich ja auch nett finde, dass wir als "all others" abgestempelt werden. So geht man also mit uns um...
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    Von Anonymous am Mo, 24. Dezember 2001 um 12:50 #
    wer ist "wir" und ist "man" ?
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    Von Anonymous am Mo, 24. Dezember 2001 um 12:55 #
    Wir = Wir Linux-Besucher der Python-HP. Wenn da ausgerechnet an erster Stelle der Hinweis für Windows udn Macuser steht und wir in die Kategorie all others gesteckt werden, dann ist das ja wohl eine ziemliche Herabwürdigung. Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Neger. Und das von einem Open Source - Projekt. Wirklich mies für's Plattformmarketing.
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    Von Dennis am Mo, 24. Dezember 2001 um 15:45 #
    Finde ich nicht! Im Index auf der von PL gelinkten Seite steht z.B. Linux RPM und kein Wort von Windows..
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    Von Peter Gerlach am Di, 25. Dezember 2001 um 15:07 #
    .. na das hat ja auch Ursachen. Die hauptsächslichste besteht darin, dass Python so universell ist, dass es auf zig Plattformen läuft. Bei mir läuft es unter RedHat-Linux, SuSE-Linux, MS-DOS, Mandrake, Win95, Win98SE, WinNT, OS/2, Psion5 und im Probierstadium auch auf meinem Palm100. Es geht aber unter anderem auch unter Amiga, MacOS und WinCE. Sollte man da es nicht tolerieren, dass das eigenen Lieblingssystem nicht rein zufällig auf dem 1. Platz steht?
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Von Mikki am Mo, 24. Dezember 2001 um 14:29 #
Nur so, aber warum hat noch niemand die News gepostet, dass ein neuer GCC (3.0.3) erschienen ist?
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    Von Descartes am Di, 25. Dezember 2001 um 04:39 #
    Der OpenOffice Build 641 ist zwar schon Ende November erschienenen aber kurz vor Weihnachten wurde am 21sten der aktuelle Build 641c online gestellt.

    Dieser ist seit langem mein erster OpenOffice-Build den ich ausprobiere (vorher nur StarOffice). Bis jetzt konnte ich mit OpenOffice jede meiner Microsoft Office Dateien öffnen und im OpenOffice XML Format *.sx? abspeichern ohne dass mir die jeweilige Applikation abgeschmiert ist. Das Start- und Laufzeitverhalten finde ich IMHO in Ordnung. Besonders wenn man direkt mit Microsoft Office vergleicht das dann doch einigermassen auf der Platte rumrödelt. Schade nur dass man den Office-Desktop nicht zumindest als Option behalten hat -- ich fande ihn recht praktisch.

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    Von rübezahl am Di, 25. Dezember 2001 um 12:13 #
    ...habe ich eigendlich schon von meinen Nimphensitich erzählt, der schon seit Jahren nicht mehr fliegen kann?
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    Von Ralph Miguel am Mi, 26. Dezember 2001 um 11:25 #
    @ Rübezahl : Nicht so herzzerreissende Geschichten zu den Feiertagen. Schluchz !
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