Nur gut, dass man Linux nicht kaufen kann (ich meine als Firma). Dann gebe es kein Linux mehr. Schaut mal unter http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,175223,00.html nach. Da wäre doch eine kleine Spende (natürlich nicht in Form von Software) an die ärmsten Länder fällig oder?
Der Deutsche Bundestag bzw. seine Verwaltung sollten jedenfalls keinen müden Euro diesem Unternehmen "spenden".
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bin für die freie - am besten soziale (sozial als Synonym für menschlich) - Marktwirtschaft. Aber eine Firma, die einen solchen Cash-Flow hat (gerade im Verhältnis zum Umsatz betrachtet) nimmt nicht an der freien Marktwirtschaft teil, sondern nutzt seine erreichte Position aus und beutet eben diese freie Marktwirtschaft aus. Leider verstehen viele Unternehmen aber auch viele private Anwender nicht, dass es hier nicht nur um Software und Computer geht. Hier geht es um eine gesellschaftliche Fehlentwicklung. Es soll eigentlich lt. Grundgesetz in diesem Land eine freiheitlich demokratische Grundordnung geben. Der Erhalt dieser Grundordnung setzt voraus, dass man sich der Freiheiten und Unfreiheiten bewußt ist und bei Fehlentwicklungen auch mal den unbequemen Weg wählt (ich will nicht sagen, dass Linux unbequem ist, aber man muss noch eine Menge Mauern in den Köpfen einrennen, damit Linux den Durchbruch auf dem Desktop schafft) und sich engagiert oder Zeichen setzt.
Sonst wird die Wissens- und Informationsgesellschaft nur eine Mischung aus Spaßgesellschaft und Biedermeier-Zeit. Und das ist auf die Dauer langweilig, nervig und -- gefährlich!
Der Deutsche Bundestag bzw. seine Verwaltung sollten jedenfalls keinen müden Euro diesem Unternehmen "spenden".
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bin für die freie - am besten soziale (sozial als Synonym für menschlich) - Marktwirtschaft. Aber eine Firma, die einen solchen Cash-Flow hat (gerade im Verhältnis zum Umsatz betrachtet) nimmt nicht an der freien Marktwirtschaft teil, sondern nutzt seine erreichte Position aus und beutet eben diese freie Marktwirtschaft aus. Leider verstehen viele Unternehmen aber auch viele private Anwender nicht, dass es hier nicht nur um Software und Computer geht. Hier geht es um eine gesellschaftliche Fehlentwicklung. Es soll eigentlich lt. Grundgesetz in diesem Land eine freiheitlich demokratische Grundordnung geben. Der Erhalt dieser Grundordnung setzt voraus, dass man sich der Freiheiten und Unfreiheiten bewußt ist und bei Fehlentwicklungen auch mal den unbequemen Weg wählt (ich will nicht sagen, dass Linux unbequem ist, aber man muss noch eine Menge Mauern in den Köpfen einrennen, damit Linux den Durchbruch auf dem Desktop schafft) und sich engagiert oder Zeichen setzt.
Sonst wird die Wissens- und Informationsgesellschaft nur eine Mischung aus Spaßgesellschaft und Biedermeier-Zeit. Und das ist auf die Dauer langweilig, nervig und -- gefährlich!
Thorsten