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Thema: Debian GNU/Linux 2.2r5

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Von Catonga am Mo, 14. Januar 2002 um 15:11 #
@ 16:56
"Dieser Definition nach ist jedes Betriebssystem Desktop tauglich sobald man es (u.U. mit entsprechenden Kenntnissen) privat einsetzen kann zum arbeiten, surfen, und eventuell auch spielen.
"

Du meinst, DEINER Definition nach,
aber das ist nicht meine Definition und auch nicht unbedingt die eines anderen Users.
Es gibt immer verschiedenen Meinungen.


Wenn du mir eine url zu dieser Definition zeigen koenntest wo man die nachlesen kann und diese
dann wirklich von einem Gremium (z.b. Ansi, ISO Standard etc.?) fuer solche Sachen standardisiert ist,
dann koennte man deine Definition akzeptieren, ansonsten bleibt deine Definition ohne so eine Standardisierung nach wie vor DEINE persoenliche Definition.

Desktop Tauglich heisst in der alltagssprache oft auch Massen-User Tauglich, und dazu gehoert nunmal das einfache installieren ohne gross Man Pages lesen zu muessen.

Mandrake erfuellt diesen Punkt.
Debian erfuellt ihn nicht.

Das der User mal eventuell ein paar kleinigkeiten nachlesen muss, ok, das
ist sicher auch bei Mandrake oder Windows gang und gebe und auch einigermasen noch akzeptabel.
Man sollte aber eine Distri nicht Massentauglich= Desktop tauglich nennen wenn jeder einzelne User erstmal ein grosses dickes Buch lesen muss.


"Richtig. Allerdings ist dein Standpunkt per Definition falsch und inakkzeptabel."
Da bin ich ganz anderer Meinung.
Dein Standpunkt ist falsch, und meiner ist richtig.
Mit dem einen Unterschied, das mein Standpunkt tolleranter ist, da er beide Seiten den DAU und den GURU nicht ausschliest.
Bei dir muss erstmal jeder ein Guru werden und das ist heutzutage nicht akzeptabel.

PCs sind dazu da, die arbeit zu erleichtern und nicht, den User mit zusatzlicher Arbeit zu belasten.


"Wer nicht in der Lage ist ein Buch zu lesen und wenns nur die ersten zwei-drei Seiten sind ist nicht in der Lage mit einem Linux zu arbeiten - mit keiner Distribution."
Wer die ersten 3 Seiten des Debian Handbuches liest kommt ganz bestimmt nicht weiter.
Nahezu jeder Newbie ist aber in der Lage eine Mandrake oder Suse Distri zu installieren er muss nur intelligent genug sein, und das lesen was waehrend der Insallation angezeigt und gefragt wird, mehr nicht.
Danach kann er mit seiner Mandrake Distri, also Linux aber problemlos arbeiten ( z.b. breife schreiben.)

Dieses ist aber auf jedenfasll definitv weniger als vom User zu erwarten das er ein Dickes Buch lesen muss.

Klar ist es nicht schlecht, wenn man ein Buch liest, aber wenn man vorraussetzt das man ein Buch lesen muss, dann ist das schonmal schlecht.

Waere ja schlimm, wenn jede Bedienungsanleitung, (z.b. um einen Schreibtischstuhl zusammenzubauen) aus 1000 Seiten Text bestehen wuerde.

"Nur so lernt man sein System kennen: "
Korrekt, aber genau dieser Satz zeigt, das du das Ziel nicht verstanden hast.

Das Ziel ist nicht, das man das System lernen muss, sondern das man einen Brief schreiben muss.

Wie man zu diesem Ziel (den Brief schreiben zu koennen) kommt, ist nahezu egal, nur der Weg dahin sollte moeglichst schnell und unkompliziert zu erledigen sein.


Weil wenn du davon ausgehst, das man das System koennen muss um damit arbeiten zu "duerfen".
Dann solltest du erstmal Informatik studieren und die Einzelheiten einer CPU (da ja Teil des Systems) in und auswendig lernen.

"Knowledge muss man sich erarbeiten das gilt im Computerbereich noch mehr als sonst irgendwo "
Um ein Auto zu fahren muss ich kein Automechaniker werden.

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