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Thema: GARNOME: Neue GNOME-Distribution

34 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Phoenix am Di, 5. Februar 2002 um 23:17 #
Das bringt vielleicht manche von der
Anti-Gnome-Schiene wieder
runter...
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Von arni am Di, 5. Februar 2002 um 23:26 #
Leider war Garnome noch mit Fehlern behaftet. Jeff hatte mir die Fehler in einer Mail vor 2 Tagen bestätigt, evtl. sind sie ja jetzt bereits gefixt (der Prüfsummencheck ging nicht auf einem lokalisiertem Linux)

Sinnvollerweise hat er in Garnome den configure-schalter "--disable-gtk-doc" als Standard gesetzt. Damit werden die Probleme mit der Dokumenterstellung (Docbook DTD) rausgenommen (können die html's nicht erstellt werden, bricht der Build ab - was schon etliche zum Wahnsinn getrieben hat z.b. bei den vicious-build-scripts)

Wie auch immer, man sollte von diesen Buildscripts keine Wunder erwarten, insbesondere nicht bei Gnome mit seinen endlosen Bibliotheken und Abhängigkeiten.

arni

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    Von Thomas Mitzkat am Mi, 6. Februar 2002 um 00:27 #
    @arni:
    du triffst den nagel auf den kopf. ich sage hiermit den tod von gnome vorraus.

    begründung: während kde sich langsam aber sicher zum standarddesktop unter linux entwickelt und auf version 3.0 zusteuert, ist man bei gnome leider nicht in der lage 2.0 rauszubringen. obwohl ich die konkurrenz begrüsse, ist sie aber meines erachtens mittlerweile weit abgeschlagen. um grundsätzliche gedanken des gnome environments zur kommunity zu bringen, wäre es nötig die entwicklerpower mit kde zu bündeln. es würde nichts dagegen sprechen mit entsprechenden themes individualität rüberzubringen. so wie es jetzt ist, wird sich gnome totlaufen und projekte wie das beschriebene werden daran nichts ändern.

    und mal ganz subjektiv nebenbei:
    bei aller liebe kann ich dem steinzeitdesktop "gnome" die funktionalität von kde nicht abgewinnen, da liegen mittlerweile nicht nur meilen dazwischen, eher welten.

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    Von arni am Mi, 6. Februar 2002 um 00:45 #
    Hi Thomas,

    Momentan ist bei Gnome leider ein ziemliches durcheinander. Habe gestern versucht das _aktuelle_ gnome 1.4 aus den "latest released sources" zu bauen und hatte einige Probleme. Wenn man da nicht ganz genau die richtigen Paketversionen hat, kann man sich bei Gnome die Kugel geben. Beim aktuellen Gnome2 sieht das nicht besser aus. Wer sich mal den Abhängigkeitsbaum ansieht, dem wird ganz Schwindelig (abgesehen davon das er einige Fehler hat - auf einem "clean-Linux" merkt man das)...
    Wenn ich mir dagegen KDE ansehe: 3 Libs (qt, kdelibs, kdebase) und ich habe einen (fast) voll funktionsfähigen Desktop.

    Trotzdem mag ich Gnome sehr und hoffe das die involvierten Gnome2 sauber hinbekommen und natürlich auch an KDE3 aufschliessen.

    Frank, der heute mal sehr optimistisch ist ;)


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    Von Jason-Brian Friedrich am Mi, 6. Februar 2002 um 01:11 #
    Kann es sein das ihr leicht daneben seid? Entweder habt ihr keine
    Ahnung von was ihr eigentlich redet oder ihr seid einfach nur
    Trolle.
    Zu sagen "Hier mit sage ich dden Tod von GNOME vorraus" ist nicht
    nur laecherlich sondern auch aus der Luft gegriffen. GNOME wird
    vor allem in Amerika sehr geschaetzt und ist in der Industrie
    sher gut vertreten. Es mag hier und da ab und zu ein paar
    Probleme geben aber wo gibt es die nicht?

    Zu GARNOME kann ich nichts sagen da ich es erst morgen teste.

    GNOME 1.4 laesst sich aber optimal aus den latest und aus den
    stable sourcen kompilieren. Wenn man aber keine Ahnung hat vom
    kompilieren bzw von error logs lessen dann sollte man es bleiben
    lassen und pakete seiner distribution oder von Ximian benutzen.
    Einige Pakete ziehen einen kleinen Rattenschwanz von
    Abhaengigkeiten hinterher das kann ich nicht bestreiten aber wenn
    man GNOME ein- oder zweimal von Grund auf kompiliert hat, dann
    weiss man Bescheid.(Spreche da aus eigener Erfahrung :-).

    Ich finde das aber so besser als bei kde einfach ein Paket namens
    kdemultimedia zu kompilieren und dann habe ich einen haufen
    anwendungen von denen ich vielleicht nur eine oder zwei brauche.
    Das ist fuer MICH uneffizient.

    Das mag aber jeder halten wie er will. Wenn er KDE mag soll er
    das nehmen und wenn er den twm haben will dann soll er
    den benutzen. Ich bin da offen und arbeite manchmal auch mit kde
    und versuche mich daemnaechst an QT Programmen. Es ist einfach
    nur MEINE Meinung. Jeder darf gerne eine andere/eigene haben ;-)

    Wer Rechtschreibfehler findet der darf sie behalten.

    In diesem Sinne...

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    Von Anonymous am Mi, 6. Februar 2002 um 01:39 #
    jason-brain, es sagt ja keiner das man gnome nicht gebaut bekommt. lese einfach richtig was die erwachsenen zu sagen haben und lerne daraus :))
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    Von MB am Mi, 6. Februar 2002 um 08:59 #
    @Thomas Mitzkat

    Also ein Vergleich der Desktop's anhand der Versionsnummern hat schon was...
    Kommt fast genauso gut wie das was ich neulich hier gelesen habe ... SuSE 7.3 ist natürlich viel schlechter als Mandrake 8.1... :-D

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    Von Tom am Mi, 6. Februar 2002 um 09:57 #
    > Wenn ich mir dagegen KDE ansehe: 3 Libs (qt, kdelibs, kdebase) und ich habe einen (fast) voll funktionsfähigen Desktop.

    kdelibs besteht ja nun aus mehr als einer Library. Das praktische ist halt, daß man alles in einem Paket mit einem configure/make-Prozeß hat und die Versionen garantiert zusammenpassen. :-)

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    Von LH am Mi, 6. Februar 2002 um 11:03 #
    >du triffst den nagel auf den kopf. ich sage hiermit den tod von gnome vorraus.<

    Heute deinen drollig trolligen Tag?

    Ich sage hiermit den tod von kde vorraus. Argumente: Nichts was die User treffen würde, die es am meisten Nutzen (Binary user), aber es klingt gut...

    >steinzeitdesktop "gnome"<

    Öhm, ah ja... Dazu sage ich lieber mal nichts...

    >da liegen mittlerweile nicht nur meilen dazwischen, eher welten<

    Ja, ebenso in der Geschwindigkeit und individualisierbarkeit. Da Punktet GNOME aber ganz gewaltig im gegensatz zu KDE. KDE zu GNOME ist wie Windows im vergleich zu Linux. Das erstere sieht leicht zu bedienen und modern aus, aber nach längerem arbeiten merkt man doch das mehr als ein easy-to-use look zu einer guten Software dazu gehört. Den an erster stelle steht die Aufgabe die man erfüllen will. Und da sehe ich GNOME momentan Punkten. Wenn man nur rumspielen will mit seinen paar Desktop einstellungen mag KDE ja nett sein, aber richtig arbeiten will ICH eher mit GNOME.

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    Von arni am Mi, 6. Februar 2002 um 11:14 #
    Hi Leander

    Kann ich so unterschreiben. Nach 4 Jahren KDE-Benutzung bin ich ab erscheinen von KDE2 nach Gnome migriert - aus den von Dir angesprochenen Gründen (das die ersten KDE2 Releases so grausam waren, war natürlich eine extra Motivation mal was anderes auszuprobieren)

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    Von Thomas Mitzkat am Mi, 6. Februar 2002 um 13:02 #
    @LH:
    Bist Du es wirklich? Leander Hanwald? Ich glaube eher, dass sich ein Troll eines bekannten Nicks bemächtigt hat.

    Natürlich müssen Vorraussagungen nicht eintreffen, aber alleine die heutigen zutreffenden Tatsachen sprechen für meine Aussage:

    1. Bei den heutigen Plattenpreisen ist es völlig uninteressant, ob mehrere Applikationen bei einem Paket dabei sind oder nicht. Insofern ist Gnome völlig unübersichtlich bei den Abhängigkeiten und der Erstellung.

    2. Objektorientierte Programmierung ist heute aktuell. Nur so ist gewährleistet Anwendungen verschmelzen zu lassen und zum Beispiel Bildbetrachterfunktionen im Dateibetrachter zu übermitteln. Da muss sich ein Programmierer schon schwer anstrengen um solche Funtionalitäten ohne Objektorienterte Programmierung bewerkstelligen zu können.

    3. Welcher Entwickler/-gruppe hat denn einen Desktop, der grundsätzlich anders ist als die der anderen? Überall das Selbe: Fenstertechnik wohin das Auge reicht. Fazit: Gnome und KDE erfinden beide das Rad für Linux neu. Ich bin der Auffassung, dass die Entwicklerpower dringend gebündelt werden sollte, damit Linux auf dem Desktop weiter kommt. Die Konkurrenz bringt hier nichts ein.

    4. Daher ist es nachvollziehbar, dass ich nichts gegen Gnome habe, sondern dass deren Entwickler-Power einen hervorragenden Desktop zusammen mit den KDE-Entwicklern entstehen lassen würde. Also bitte weg mit den Mauern. Wenn das nicht passiert, wird sich irgendwann ein Desktop durchsetzen und dann wird es ausser irgendwelchen unbedeutenden Nebenerscheinungen nichts Grösseres mehr geben.

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    Von arni am Mi, 6. Februar 2002 um 13:52 #
    @Thomas

    Objektorientierte Programmierung ist heute aktuell..

    Das stimmt, deswegen nutzt Gnome ja auch das momentan modernste OO-Komponentenmodell - CORBA (bei Gnome der ORBit-Object Request Broker). Gtk+ auf das Gnome ja aufbaut ist auch Objektorientiert geschrieben. Nur weil es mit C++ einfacher und übersichtlicher geht, heisst das noch lange nicht das man es mit "C" nicht machen kann. In diesem Zusammenhang gibt es ein interessante Buch "Objektorientierte Programmierung mit ANSI-C" von Axel-Tobias Schreiner (Hanser Verlag)

    Will damit nur sagen, Gnome ist beileibe nicht so alt und Steinzeitmässig wie es einige gerne hätten. Aber ganz ohne Frage ist die Integration und Kompaktheit bei KDE(3) im Moment ziemlich Fortgeschritten.

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    Von LH am Mi, 6. Februar 2002 um 17:03 #
    >Bist Du es wirklich? Leander Hanwald?<

    Nutzt meinen Namen nicht ab, er ist zu schön dafür :)

    >Ich glaube eher, dass sich ein Troll eines bekannten Nicks bemächtigt hat.<

    Öhm, sorry, aber ich war nicht der von uns beiden der den anderen Desktop ersthaft den Untergang gewünscht hat...

    >aber alleine die heutigen zutreffenden Tatsachen sprechen für meine Aussage<

    Deie Tatsachen sind ja wohl allesamt "IHMO" und SEHR Subjectiv.

    zu 1) Toll das du mein Notebook kennst. Und generell jeden Rechner. SuSE Linux belegt schon eindeutig zu viel in der Standart Installation, wie fast jede Desktop Userable Distrie. Und du willst das nochmehr aufbählen. Toll!
    Außerdem: 99.9% der User nutzen Binarys, und ob das nun eine Datei oder eintausend sind, das ist doch egal. YaST2 macht das mit einem Mausklick, die Mandrake Tools sicher auch, von Debian brauchen wir da wohl nicht zu reden. Ergo ist das argument mit der Unübersichtlichkeit für die meisten User egal.

    zu 2) Das ist ein anderes Thema. Dieser Streit ist älter als ich ;) Lassen wir das hier. Es gibt KEINE richtige und falsche Lösung.

    zu 3) Das ist nicht wichtig. Vielfallt ist ein schützenswertes gut finde ich. So hat jeder die Wahl. Oder willst du auch eine Einheitspartei, machen ja eh alle nur Politik ;)

    zu 4) oh, das wäre egal. Hauptsache er ist da und es gibt User die ihn nutzen. Dann ist doch alles ok. Oder es bleiben eben 2 große Desktops, jeder mit seinen Fans. Ich weiss garnicht warum immer alle den anderen Usern ihre sachen wegnehmen wollen!


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    Von Thomas Mitzkat am Mi, 6. Februar 2002 um 18:43 #
    >Nutzt meinen Namen nicht ab, er ist zu schön dafür
    Ich dachte du würdest mehr Rechtschreibfehler machen ;-) und als KDE-User hatte ich dich auch in Erinnerung. Hast Du dich schulen lassen? blöd frag' *scrn*

    >Öhm, sorry, aber ich war nicht der von uns beiden der den anderen Desktop ersthaft den Untergang gewünscht hat...
    Nee, das habe ich aber wirklich nicht. Ganz im Gegenteil, damit der Geist von Gnome weiterlebt habe ich dafür gesprochen seine Entwicklerpower mit KDE zu bündeln.

    >Deine Tatsachen sind ja wohl allesamt "IHMO" und SEHR Subjectiv.
    Finde ich nicht so sehr subjektiv und schon gar nicht "IMHO"

    >99.9% der User nutzen Binarys...
    Widerspruch in sich, LH. Du kannst keine Individualität bezüglich des Desktops verlangen und im gleichen Atemzug die angeblich nur 0,1% der anderen unter den Tisch fallen lassen.

    >Es gibt KEINE richtige und falsche Lösung.
    Korrekt, aber es gibt gemeinsame, effizientere.

    >Vielfallt ist ein schützenswertes Gut.
    Aber die Definition des Desktops gibt's nur einmal.

    >Hauptsache er ist da und es gibt User die ihn nutzen...
    Ich habe ja nicht gesagt, dass er verschwinden soll, über ein Linux-Desktop-Gnome-Theme liesse sich Gnome ebenso darstellen wie eine KDE-Darstellung über ein Linux-Desktop-KDE-Theme.

    >Ich weiss garnicht warum immer alle den anderen Usern ihre sachen wegnehmen wollen!
    Ich weiss nicht wie du darauf kommst.

    Denke innovativ - ein flexibler Desktop mit hinzufügbaren Komponenten und den Funktionen die Gnome oder KDE heute bieten, zuzüglich das, was zukünftig dazukommen kann, wäre der Knüller für den Linux-Desktop. Inkompatiblitäten würden der Vergangenheit angehören (Drag'n'Drop, Zwischenablage usw.) und jeder hätte die Form, das Aussehen auf dem Bildschirm, dass er sich wünscht. Nebenbei noch früher als wir jetzt die Dinge erwarten können.

    Solange viele noch denken, dass sie etwas weggenommen bekommen, wenn sie einen Abgrenzungsgedanken fallen lassen, werden wir alle nichts dazugewinnen. Und Linux schon gar nicht.

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    Von LH am Do, 7. Februar 2002 um 09:23 #
    >Ich dachte du würdest mehr Rechtschreibfehler machen<

    Ich werde versuchen dich in diesem Punkt nicht wieder zu enttäuschen ;)

    >als KDE-User hatte ich dich auch in Erinnerung. Hast Du dich schulen lassen?<

    ?
    Echt. Da bringst du was durcheinander. Ich war immer schon GNOMEr. Auf dem LinuxTag wurde ich auch mit den Worten "Ach nein, DER! ;)" begrüsst am KDE Stand *g*

    >Gnome weiterlebt habe ich dafür gesprochen seine Entwicklerpower mit KDE zu bündeln.<

    GNOME setzt aber auf andere Konzepte als KDE. Es würde also keineswegs nützlich sein für jemanden der GNOME bevorzugt. Abgesehen davon hat KDE schon extrem viele Entwickler, ich bezweifle das mehr nötig sind.
    Außerdem vergisst du, das wir hier nicht von Geld reden, das man verschieben kann, sondern von Menschen. Viele, die an GNOME Mitarbeiten wollen ja gerade dieses Projekt. Würden sie sich für KDE erwärmen können, würden sie dann nicht auch dort mitprogrammieren?
    Ich sehe kein recht hier, das es einen von uns gestattet diesen Leuten vorzuschreiben was sie unterstützen. Das ist eine individuelle entscheidung, die reich garnichts mit "besser-für-andere" zu tun hat.
    Ich sehe deswegen im Grunde schon garkeine Diskusionsgrundlage, da alles extrem theoretisch ist.

    >Widerspruch in sich, LH.<

    Nein, du hast nur nicht verstanden was ich aussagen will.

    >Du kannst keine Individualität bezüglich des Desktops verlangen und im gleichen Atemzug die angeblich nur 0,1% der anderen unter den Tisch fallen lassen.<

    GNOME punktet daruch besonder, das ich, auch ohne kompilieren des quellcodes, jederzeit mit bis ins kleinste detail aussuchen kann welche Pakete Installiert sein sollen. Das GNOME schwer kompilierbar ist, das ist für 99,9% der User irrelevant und der Preis der Individualisierbarkeit.
    Ich lasse die Leute keineswegs unter den Tisch fallen, nur es sind zu wenige als das man damit gegen den ganzen Desktop an sich argumentieren könnte, vor allem weil du im gleichen Atemzug von Einfachheiten die Drag&Drop redest. Das passt nicht ;)

    >Korrekt, aber es gibt gemeinsame, effizientere.<

    Effiziens in der Bedienung ist SEHR Individuell. Da gibt es erstrecht keinen richtigen weg. Und im rest auch nicht. Nenne mir doch mal Beispiele, ich wette ich kann alle aus meinem Alltag wiederlegen ;)

    >Aber die Definition des Desktops gibt's nur einmal.<

    Ja, aber wenn ein Desktop alles kann, so wird er reichlich Fett. Und darauf kann ich verzichten, dann lieber 2 große mit unterschiedlichen Zielen als einer der meint alles zu können.
    Das hat schon nicht bei den Editoren Funktioniert: emacs, vi usw.

    >Ich habe ja nicht gesagt, dass er verschwinden soll, über ein Linux-Desktop-Gnome-Theme liesse sich Gnome ebenso darstellen wie eine KDE-Darstellung über ein Linux-Desktop-KDE-Theme<

    Der Unterschied von GNOME und KDE ist aber tiefgreifender. Das ist keine Theme Frage. Abgesehen davon hat GNOME den besseren Panel :)

    [Zukunftswünsche]
    Weisst du was das Problem von allen ist, was zu hochtrabent gedacht ist: Es scheitert meistens. Du willst alles auf einmal. KDE ist inzwischen ein paar jährchen auf dem Buckel. Und du willst mal so nebenbei 2 der größten Projekte der Open Source Scene vereinigen und darauf was neuens, besseres machen. Ich hoffe du merkst wie illusorisch das ist ;)
    Eines solltest du doch aus der Unix Welt kennen: Keine Lösung bleibt jemals alleine. Oder haben wir auch nur einen Unix(- oder Klone) Kernel? Einer wär doch besser, oder wie ? ;)


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    Von Anonymous am Do, 7. Februar 2002 um 19:39 #
    oh mann, hört auf hier Sinnlose Flamewars zu starten, und überlasst es jedem selbst ob er nun GNOME oder KDE nutzen will
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Von Anonymous am Di, 5. Februar 2002 um 23:38 #
Mmh, der Prüfsummencheck funktioniert jetzt, dafür hat er einen neuen Bug beim tar. Nicht alle neuen Tar' s verstehen den Schalter --bzip.

Wer das gleich Problem hat, die Zeile 113 in garnome-0.6.0/gar.lib.mk regelt das. Einfach ändern z.b. in sowas:

bzcat $(subst extract-,$(DOWNLOADDIR)/,$@) | tar xv -C $(EXTRACTDIR)

arni

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Von Catonga am Di, 5. Februar 2002 um 23:40 #
"GARNOME beruht auf dem GAR Ports System, das dem Ports-System von FreeBSD ähnelt.
"

Hm, für manchen BSD Fan muß das ja ein richtiger Schock sein, wenn jetzt plötzlich auch Linux so ein Port System bietet.

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    Von danm am Mi, 6. Februar 2002 um 08:16 #
    Es gibt schon "einige" ports-Systeme für Linux. Eine interessante Variante findet man in CRUX-Linux (www.crux.nu).

    by danm

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    Von Thomas am Mi, 6. Februar 2002 um 10:06 #
    Warum sollte das ein Schock sein, ist doch prima, dass Linux auch vermehrt automatisierte Installationstechniken einsetzt, die auf Quellcodeebene ansetzen.Das ist auch nichts neues, selbst uralte Distributionen wie Mastodon verwenden ein Ports-System. Gentoo Linux gefaellt mir ganz gut Fuer mich ist das der Koenigsweg im Umgang mit freier Software. Man nutzt die Sourcen und hat doch die Vorteile der Automatisierung.Und das Argument, dass es laenger dauert, Software ueber ein Ports-System zu installieren sticht doch bei den heutigen Rechnern immer weniger. In 90% aller Faelle dauert das Kompilieren und Installieren eines Programms weniger als 5 Minuten. Bei monstroesen Ports wie KDE oder Gnome natuerlich laenger. Wenn es mal laenger dauert, kann man ja inzwischen was anderes machen. BSD ist jedefalls multitasking faehig und wenn ich mich richtig erinnere Linux ebenfalls ;-)
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    Von Anonymous am Mi, 6. Februar 2002 um 13:29 #
    o.k., nennt mich bloed, aber ist dann nicht auch apt-source ein ports system ?
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    Von Anonymous am Mi, 6. Februar 2002 um 15:18 #
    Hallo blöd ;) Das BSD-Port System ist etwas anderes als das von Debian. Aber im Grunde machen natürlich alle das selbe und Kochen Kaffee - ehm nein, holen natürlich Quellpakete und bauen sie ;)
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    Von bloe(n)d am Mi, 6. Februar 2002 um 16:34 #
    :)
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Von Anonymous am Mi, 6. Februar 2002 um 00:28 #
Unter einer Distribution verstehe ich etwas anderes, als eine Sammlung von Makefiles + wget um ein Stück Software automatisiert aus den Quellen zu bauen.
Dann sind wohl die vicious-build-scripts auch eine Gnome-Distribution (die machen nämlich genau das gleiche)?
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Von tom am Mi, 6. Februar 2002 um 01:45 #
Also ein paar Abhängigkeiten hat Garnome wohl - libgmp3 oder sp + docbook-xml z.b. habe ich garnicht drauf...

Hat denn jemand die Gnome-Alpha ohne Probleme mit Garnome gebaut bekommen?

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    Von Anonymous am Mi, 6. Februar 2002 um 07:28 #
    Also die Alpha1 hab ich compiliert, lief aber hinterher nicht, bei der Alpha2 sah es schon besser aus. Sie liess sich starten, konnte das neue control-center bewundern, aber alles gign nicht ;-)

    Auch wenn die Abhängigkeitsgrafik nicht ganz 100%ig ist, hat sie mir doch sehr geholfen.

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    Von arni am Mi, 6. Februar 2002 um 11:29 #
    Naja, mit Garnome nicht (die Version 5x hat einige Fehler die aber anscheinend in der 6x gefixt sind) hab jedes Paket manuell gebaut.

    Arbeiten kann man mit der Alpha noch nicht. Das Control-Center ging bei mir nicht so richtig und mit den Gnome-Terminal gabs auch noch einige Bugs. Man erkennt aber auf jedenfall die Richtung und kann seine eigenen Projekte anpassen (und dazu ist die Alpha ja gedacht).
    In ein paar Wochen soll ja schon die erste Beta kommen, dann macht es sicherlích (für die meisten) mehr Sinn das ganze mal zu Testen.

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Von Heiko am Mi, 6. Februar 2002 um 13:11 #
Da sind ja wieder die Helden des Pinguinkampfes angetreten hier zu diskutieren !
Ich habe '98 angefangen mir Linux selbst zu lernen, benutze derzeit ein S.u.S.E. 7.3 und bin sehr zufrieden. Aber als User soll ich mir ein GUI selbst basteln - wozu. KDE liefert die Pakete auch für nicht-Programmierer installierbar, er läuft schnell und bis auf kleine Ecken und Kanten 'Saustabil'. Die Ausstattung ist vorbildlich und optisch isser och een Gewinn. Also gebt's mir - was soll ich mit Gnome oder anderen Bastellkästen ? Ich will doch mit dem Rechner einfach nur stabil und zügig arbeiten - und da kann hier jeder sagen was er will - das geht mit KDE !
Ich meine Ihr solltet nicht alles an einem OS oder einem PC als Politik betrachten, das Ding ist zum arbeiten erfunden wurden, was ja seit Linux echt Spass macht. Die Seite empfehle ich übrigens keinem 'Winzigweich' - User mehr, da sind die Kommentare doch zu abschreckend, und die Idee eines Linux kann ja nichts dafür - oder !?
So denn immer fleißig klicken unter www.felsenreich.de.

H. B.

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    Von arni am Mi, 6. Februar 2002 um 14:00 #
    Wahrscheinlich hast du den Artikel nicht richtig gelesen. Garnome soll eine Hilfe für Tester der Alpha und Beta-Versionen von Gnome sein, nicht für normale User die "nur" einen Gnome-Desktop haben wollen. Wie Du es auch korrekt beschreibst, ist für diese Zielgruppe RedHat & Co. mit ihren fertigen Paketen zuständig...
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Von Anonymous am Mi, 6. Februar 2002 um 15:09 #
Nachdem was Izaca von sich gegeben hat und wenn man so die Entwicklung betrachtet, muß man zu dem Schluß kommen, daß Gnome auf dem Sterbebett liegt und schon so gut wie tot ist. Schade drum, alle Mühe war umsonst. Man hätte sich gleich von Anfang an auf KDE konzentrieren solle, dann wäre KDE jetzt viel weiter. Das Schlimmste wäre jetzt, zu versuchen, Gnome wieder zu beleben und gar versuchen es auf den Stand von KDE zu bringen. Der Schaden für Linux wäre nicht Absehbar

Adios

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    Von Anonymous am Mi, 6. Februar 2002 um 15:31 #
    Was laberst Du für unsinniges Zeug? Was hat Icaza mit der Zukunft von Gnome zu tun und was soll mir der Entwicklung sein?
    Gerade weil KDE auch seine Fehler hat, gibt es Gnome und findet immer grösseren Zuspruch.
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    Von Anonymous am Mi, 6. Februar 2002 um 21:02 #
    Das hört sich immer so an als ob KDE er erste versuch war eine Desktoplösung zu schafen .
    da denke ich das man einfach mal gnustep erwähen sollte . das sicher nicht die grossen entwicklungsschritte macht wie andere projekte , aber sie im stillen schon lange und immernoch entwickelt .
    gut es gibt nocht fast keine anwendungen mit denen man arbeiten kann . doch ich glaube das es denoch eine zukunft verdient !
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    Von Anonymous am Do, 7. Februar 2002 um 11:58 #
    gib mir ein "n" ;)
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Von Waldgeist am Sa, 9. Februar 2002 um 01:15 #
Wisst ihr was mich ganz gewaltig stört?
Ich frage mich warum jede positive News zu Gnome sofort von so ein paar trollen mit "Gnome ist tot trallalala" kommentiert wird???
Hingegen sehe ich viele Gnome User bei KDE News posten "KDE ist coool freu mich, aber ich benutze lieber Gnome"

Ich weiss ja nicht.. aber sind die Gnome User (ich will niemand über einen Kamm scheren, habe nur so den Eindruck)
friedlicher, oder haben sie mehr Gehirn, oder denken sie erst nach bevor sie labern...?
Man weiss es nicht... :o)

Jetzt mal ehrlich was zum devil soll denn der Dreck, hört doch in Gottes Namen endlich mal auf mit dem dummen geflame.. und diesen pseydo
Argumenten...
"nänä Gnome ist nicht C++ deshalb nicht fähig zu diesem und jenem" schon schade das ich mit C alles erreiche was ich erreichen will... naja
gut dazu später mehr..
Wie gesagt KDEler (ich rede von den flamern) erfreut euch an eurem Desktop und verschont uns doch mit euren Weisheiten....
Ich habe nix gegen ein Diskussion, aber doch bitte nicht immer mit dollen Sprüchen wie "KDE ist TOT" "GNOME ist tot"
bis jetzt sehe ich beide Delinquenten relativ am Leben und freue mich sehr darüber :o)

Gruß
ein pazifistisch eingestellter
Waldgeist

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