Sehen wir es mal so: Es ist ein erster Fuß in der Tür. Bis zum nächsten Update vom M$ ist Linux so gut, dass es die erste Wahl sein wird. Hoffe ich zumindest.
Das waere doch wirklich ein gewaltiger Schritt .... aber man sieht halt mal wieder welche Parteien sich gerne von maechtigen Geldgebern aushalten lassen !!!! Bis zum Desktopsystem ist es auch kein allzu grosser Schritt mehr ..........
also ich weiss, wen ich 100% NICHT wähle: CDU&FDP Wie kann man sich nur für M$ einsetzen? zum glück waren die keine grosse bedrohung (billig parteien ;-)) der erste schritt ist getan, und der zweite folgt zugleich...
wieder ein grund mehr CDU/CSU und FDP nicht zu wählen. irgendwie sind die immer für die firmen mit viel geld wie hier M$ oder für die Atom-Firmen oder Transrapid... hoffe nur, das super-edi stoiber das nicht wieder umschmeißt wenn der alptraum eines stoiber kanzlers war werden sollte.
Sehr gute Lösung, das Windows für die Desktops genutzt wird finde ich zwar nicht toll, ist aber okay.
Jetzt sind die Betriebssysteme festgelegt, bleibt aber noch die Frage nach der Office-Software. Es geht schließlich nicht ausschließlich nur um MS gegen Linux. Es gibt noch andere Firmen, die Linuxer sind ja nicht die einzigen, die durch das MS-Monopol benachteiligt sind. Ich hoffe, das man sich für etwas anderes als MS-Office entscheidet. Ich würde mir wünschen, daß zuerst ein nicht propritäres Dateiformat festgelegt wir, daß in der gesamten Verwaltung verwendet werden soll. Wenn das festgelegt ist, dann kann man zu den Firmen hingehen und sagen "Wenn Ihr das voll unterstützt, dann macht uns ein Angebot". Erst dann sollte man sich auf ein Office-Produkt festlegen... von mir aus auch MS, wenn ich nicht gezwungen werde es auch zu benutzen wenn ich vom Bundestag eine Mail bekomme (das wäre sonst ja auch Ausnutzung des Monopols).
Welches Dateiformat würdet ihr denn wählen und warum ? Das wäre hier doch mal eine Diskussion wert.
Na, hier sind ja wieder viele Spezialisten beisammen. :o)
1. Ursprünglich war mal von einer Umstellung der Desktops auf Linux die Rede.
Wenn die jetzige Lösung als "Kompromiss" verkauft wird, dann ist das eine Irreführung.
Denn es gibt wohl nicht einen Desktop mit Linux.
Deswegen heisst die Meldung bei Heise auch korrekterweise:
"Linux wird zum Hinterbänkler"
2. Die eigentlich Nullnummer ist aber das Office XP auf allen Desktops.
Denn wenn man in ein paar Jahren Office XP ablösen kann - wieso dann nicht schon heute? Das Problem wird durch aufschieben nur schlimmer.
3. Hat die jetzige Entscheidung mit Parteien wenig bis gar nix zu tun. In jeder Partei gibt es Positionen in beide Richtungen.
Ausserdem werde ich nicht eine Partei einzig nach den Gesichtspunkten bezüglich einer IT-Entscheidung wählen.
Letztlich verantwortlich ist zwar Mr. Kuester von der PDS äh SPD. ;o)
Aber da haben ihm sicher viele sogenannte "Admins" und "Berater" mit NT-Kenntnissen auf die Schulter geklopft. Z. B. solche, welche den Wert eines Menschen nach seinem Alter und nicht nach seiner Intelligenz beurteilen. ;o)
Wer sich jetzt von der Selbstbeweihräucherung der SPD einlullen lässt, der glaubt vermutlich auch noch an den Osterhasen. ;o)
CDU,SPD,Grüne,Bunte oder die Partei der Anonymen Alkoholiker, sind doch alle gleich. Die Generation die jetzt Regiert ist sowieso verloren. Was zählt ist,wenn Linux in Schulen eingesetzt wird und Kinder damit lernen umzugehen. Wenn so ein alter Sack sich umstellen muss,jammert der natürlich, aber wenn man das System aus der Schulzeit kennt,ist es ein leichtes dafür zu stimmen. Aber wählen sollte man nicht nur wegen einem Betriebssystems.Was macht dann die Mac-Fans?:-) Gruß Udo
Die CDU muss sich ja auch dagegen stellen. Dafür steht ja schhließlich "Christlich". Sie müssen Ihrer Nächstenliebe nachgehen. Was soll der Arme Bill den sonnst noch machen??!?!?
Wie christlich die CDU ist zeigt sich ja schon im Nachzugsalter für Kinder von Ausländern! Könnt Ihr euch vorstellen, als 13-jahriges Kind nicht mehr nach Euren Eltern ziehen zu dürfen.
Ich weiss jedenfalls, wo ich nöchsten kein Kreuz mehr setzte!
schaut bei der gelegenheit mal wieder beim spd-forum rein (http://www.spdfraktion.de/dialog/forum/). dort gibts einige interessante infos:
fuer mail und internet setzt der bt bisher und auch zukünftig netscape ein. also weder outlook noch IE.
Neues von Kelber: "Ich habe die Antwort von Herrn Kelber gelesen. [...] An anderer Stelle meint er zu wissen, dass es [den mitarbeitern] freigestellt wird, StarOffice oder MS-Office einzusetzen."
Hans Joachim Otto, FDP: "Die mit rot-grüner Mehrheit durchgesetzte Entscheidung der IuK-Kommission widerspricht in einem Punkt den gemeinsam vereinbarten Entscheidungskriterien: Der Vorzug für den Verzeichnisdienst Open LDAP gegenüber Active Directory führt unbestreitbar zu höheren Kosten trotz geringerer Funktionalität, wie das unabhängige Infora-Gutachten nachgewiesen hat."
und weiter: "Erklärtermaßen wollen SPD und Grüne auch die Mehrzahl ihrer Abgeordnetenarbeitsplätze (Clients) auf Linux umstellen. Hiervor hatte das Infora-Gutachten ausdrücklich gewarnt."
Uwe Küster, SPD, Vorsitzender der IuK - Kommission: "...können wir in drei bis vier Jahren, wenn die nächste Umstellung ansteht, über die Ausgestaltung der Clients diskutieren."
was regt ihr euch auf, die sache iss gegessen und immerhin kommen 150 server unter linux dabei heraus. sicherlich nicht das was sich einige erträumt haben, aber zuviel sollte man von der deutschen regierung sowieso nicht erwarten.
Von Windows And Linux Lover am Fr, 1. März 2002 um 16:31 #
Ich finde dies ist die richtige entscheidung wenn wir erlich sind ist Linux ein sehr tolles und gutes server betiebsystem mit dem Windows nicht kongurieren kann keine Frage aber auf dem Desktop bereich ist Windows viel besser und auch viel schneller wenn ihr erlich seid ihr hasst zwar kritik an eurem tollem Linux aber nur mit kritik verbessert mann was und im Desktop bereich ist Linux ein richtige Flasche langsam unkompfortabl im vergleich zu undern Desktop betriebsystem einfach scheiße Windows ist der momentan einfach der voreiter im Desktop bereich danach vieleicht MacOS Und BeOS dann ... Linux mfg chriss
Von KitzingerPsycho am Fr, 1. März 2002 um 17:24 #
Endlich Linux auf den BT Servern, da kann man gleich mal nen Toast ausbringen *g*.
Der Erfolg ist gut und zeigt dass im Desktopbereich noch einiges getan werden muss. Vor allem heisst es zu hoffen dass MS Office endlich (gezwungen) wird seine propritären Formate aufzugeben und z.B. XML oder so einzusetzen. Und die Officepakete für Linux, insbesondere KOffice müssen stabiler werden. Dann wirds auch auf dem Desktop was. Weil wir privat können uns zwar auch ein weniger stabiles Office leisten für die paar Briefe im Jahr *g* aber in einer Bundesbehörde da schaut die Sache ganz anders aus, da ist Office die Hauptanwendung und da darf es keine halben Sachen geben. Die Entscheidung für oder gegen ein OS bei den primären Hauptdesktopanwendungen hat also nur sekundär was mit Geld und M$ zu tun, sondern mit der berühmten Usability. Die Verwaltung muss funktionieren, und dafür haben sich die Abgeordneten zu entscheiden. Trotzdem ist ein grosser Sieg errungen wenngleich der Krieg noch lange nicht entschieden ist.
Cu de Jürgen (der zu hause ausschliesslich Linux für alles einsetzt :-)) )
macht was ihr wollt, ich habe meine stimme (pro) unabhängig von der aktuellen modefarbe gegeben. ich werde nun erst recht nicht, auch wenn mein tux schwarz-gelb ist, umsteigen [einen rot-grünen tux mag ich mir allerdings auch nicht vorstellen ;-). vielleicht gibt es ja mal was in orange oder violett? falls es manchen herren nicht klar ist, fortschritt kommt nun mal von fortschreiten. der pendler
>...jedoch vorerst nicht auf den Desktops empfehlen...
Kann ich _sehr gut_ nachvollziehen, ich scheitere bereits an sowas simplen wie dem Euro Symbol :-(
Trotz 3 Tage intensivesten googlen & config files ändern, hab ich es nicht geschafft kde das euro zeichen beizubringen :-( Langsam kann ich euro nicht mehr hören/sehen ...
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich persönlich halte die getroffene Entscheidung für eine ausgesprochen intelligente Entscheidung. Warum? a) Linux ist für Server geradezu prädestiniert b) Linux auf dem Desktop ist für Otto-Normal-Anwender auf Basis der verfügbaren Programme eher eine Gratwanderung zwischen Frustration "wieso klappt das so nicht? Das ging aber immer so..." und eigentlich im Büroalltag zu vernachlässigenden positiven Nebeneffekten, beispielsweise: keine Abstürze, höhere Stabilität. Die meisten Anwender finden das sogar echt cool, weil sie dann eine Zigarretten/Kaffee-Pause einlegen können. (Vorsicht! HUMOR). ;-)
Ich versuche mir gerade bildlich vorzustellen, was die Administratoren und User-Betreuer zu den Bundestagsabgeordneten samt Personal sage, wenn die 'nen Anruf bekommen wie "Ich habe eine Datei zugeschickt bekommen, die kann ich nicht öffnen, was muss ich tun?" und die Antwort lautet "Geht nicht, fordern Sie den Dateiinhalt bitte als PDF (oder weiss der Himmel was) an.". Was glaubt Ihr, wie hoch die Akzeptanz wäre?
Sicherlich, von der Sicherheitsdenke hat Linux wahnsinnige Vorteile, scheint nur absolut nicht zu interessieren, sonst hätten die sich nicht ausgerechnet für XP entschieden, oder? Und jetzt zu den eingesetzten Distributionen auf den Servern, Gedanken zur Administrierbarkeit und Support: 1. Debian fällt aus, wenn ein Problem auftritt muss es einen definierten Ansprechpartner geben, keine Newsgroups, keine FAQ's, sondern Firmen, welche den Support übernehmen. Da gäbe es RedHat, Suse und vielleicht auch Mandrake.
2. Die Administratoren freuen bestimmt ganz doll auf die Aussicht, jede noch so kleine Änderung selbst per Hand vornehmen zu dürfen, und ggf. auf jedem Server einzeln, wenn Debian verwendet wird... (Vorsicht! HUMOR)Sein wir doch mal ehrlich: die Debian-Verfechter haben doch eigentlich meistens keinen blassen Schimmer, wieviel Zeit im Berufsleben ihnen wirklich bleibt, irgendwas zu konfigurieren, oder? Debian ist insofern gut, dass man als (fortgeschrittener) Linux-Verwender gezwungen ist, ein bischen mehr das Hirn anzustrengen. Den Effekt kann man aber bei allen anderen Distributionen hervorrufen, man ist nämlich *nicht* gezwungen die mitgelieferten Tools zu verwenden. Und dann gibts Debian noch in N Sprachen, im Bundestag wird aber nur eine einzige benötigt.
und nun wollen die auf officexp umsteigen. naja das sind doch nun auch etwas anders aus als zb office 97 oder office 4(nochwas). oder win nt und nun winxp ?!?!? naja , dann lieber einmal wechseln zu oss und ruhe is. lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende
Auf die Desktops ist es dann zwar noch ein gewaltiger, aber nicht mehr unüberwindlicher Schritt.
Linkfinger
Grüße FS111
Rom ist auch nicht... und so!
Bis zum Desktopsystem ist es auch kein allzu grosser Schritt mehr ..........
Gruss Johnny
Wusste garnicht dass es so etwas gibt ...
Wie kann man sich nur für M$ einsetzen?
zum glück waren die keine grosse bedrohung (billig parteien ;-))
der erste schritt ist getan, und der zweite folgt zugleich...
crisk
hoffe nur, das super-edi stoiber das nicht wieder umschmeißt wenn der alptraum eines stoiber kanzlers war werden sollte.
dies bedeutet für mich nicht suse, red hat oder mandrake, sondern ausschließlich die baldige stable version woody von D E B I A N
das Windows für die Desktops genutzt wird finde ich zwar nicht toll, ist aber okay.
Jetzt sind die Betriebssysteme festgelegt, bleibt aber noch die Frage nach der Office-Software. Es geht schließlich nicht ausschließlich nur um MS gegen Linux. Es gibt noch andere Firmen, die Linuxer sind ja nicht die einzigen, die durch das MS-Monopol benachteiligt sind.
Ich hoffe, das man sich für etwas anderes als MS-Office entscheidet.
Ich würde mir wünschen, daß zuerst ein nicht propritäres Dateiformat festgelegt wir, daß in der gesamten Verwaltung verwendet werden soll.
Wenn das festgelegt ist, dann kann man zu den Firmen hingehen und sagen "Wenn Ihr das voll unterstützt, dann macht uns ein Angebot". Erst dann sollte man sich auf ein Office-Produkt festlegen... von mir aus auch MS, wenn ich nicht gezwungen werde es auch zu benutzen wenn ich vom Bundestag eine Mail bekomme (das wäre sonst ja auch Ausnutzung des Monopols).
Welches Dateiformat würdet ihr denn wählen und warum ?
Das wäre hier doch mal eine Diskussion wert.
cu
bobgott
Nie CDU/CSU und die FTP wählen !!!
Aber bei mir liegt das eher an meiner freiheitlichen Gesinnung, nicht an der Kohle :-)
MfG
Schugy
The best are free - GNU/Linux & BSD!
Freiheit verstehen! und das die rechten für
die Ketten sind, was ja schon immer Klar ...
1. Ursprünglich war mal von einer Umstellung der Desktops auf Linux die Rede.
Wenn die jetzige Lösung als "Kompromiss" verkauft wird, dann ist das eine Irreführung.
Denn es gibt wohl nicht einen Desktop mit Linux.
Deswegen heisst die Meldung bei Heise auch korrekterweise:
"Linux wird zum Hinterbänkler"
2. Die eigentlich Nullnummer ist aber das Office XP auf allen Desktops.
Denn wenn man in ein paar Jahren Office XP ablösen kann - wieso dann nicht schon heute? Das Problem wird durch aufschieben nur schlimmer.
3. Hat die jetzige Entscheidung mit Parteien wenig bis gar nix zu tun. In jeder Partei gibt es Positionen in beide Richtungen.
Ausserdem werde ich nicht eine Partei einzig nach den Gesichtspunkten bezüglich einer IT-Entscheidung wählen.
Letztlich verantwortlich ist zwar Mr. Kuester von der PDS äh SPD. ;o)
Aber da haben ihm sicher viele sogenannte "Admins" und "Berater" mit NT-Kenntnissen auf die Schulter geklopft. Z. B. solche, welche den Wert eines Menschen nach seinem Alter und nicht nach seiner Intelligenz beurteilen. ;o)
Wer sich jetzt von der Selbstbeweihräucherung der SPD einlullen lässt, der glaubt vermutlich auch noch an den Osterhasen. ;o)
Frohe Ostern!
Die Generation die jetzt Regiert ist sowieso verloren.
Was zählt ist,wenn Linux in Schulen eingesetzt wird und Kinder damit lernen umzugehen. Wenn so ein alter Sack sich umstellen muss,jammert der natürlich, aber wenn man das System aus der Schulzeit kennt,ist es ein leichtes dafür zu stimmen.
Aber wählen sollte man nicht nur wegen einem Betriebssystems.Was macht dann die Mac-Fans?:-)
Gruß Udo
Wie christlich die CDU ist zeigt sich ja schon im Nachzugsalter für Kinder von Ausländern!
Könnt Ihr euch vorstellen, als 13-jahriges Kind nicht mehr nach Euren Eltern ziehen zu dürfen.
Ich weiss jedenfalls, wo ich nöchsten kein Kreuz mehr setzte!
so long
schaut bei der gelegenheit mal wieder beim spd-forum rein (http://www.spdfraktion.de/dialog/forum/). dort gibts einige interessante infos:
fuer mail und internet setzt der bt bisher und auch zukünftig netscape ein. also weder outlook noch IE.
Neues von Kelber: "Ich habe die Antwort von Herrn Kelber gelesen. [...] An anderer Stelle meint er zu wissen, dass es [den mitarbeitern] freigestellt wird, StarOffice oder MS-Office einzusetzen."
Hans Joachim Otto, FDP: "Die mit rot-grüner Mehrheit durchgesetzte Entscheidung der IuK-Kommission widerspricht in einem Punkt den gemeinsam vereinbarten Entscheidungskriterien: Der Vorzug für den Verzeichnisdienst Open LDAP gegenüber Active Directory führt unbestreitbar zu höheren Kosten trotz geringerer Funktionalität, wie das unabhängige Infora-Gutachten nachgewiesen hat."
und weiter:
"Erklärtermaßen wollen SPD und Grüne auch die Mehrzahl ihrer Abgeordnetenarbeitsplätze (Clients) auf Linux umstellen. Hiervor hatte das Infora-Gutachten ausdrücklich gewarnt."
Uwe Küster, SPD, Vorsitzender der IuK - Kommission:
"...können wir in drei bis vier Jahren, wenn die nächste Umstellung ansteht, über die Ausgestaltung der Clients diskutieren."
reden wir nicht um den heissen brei herum. Die Nichtsnutze in diesen Parteien werden immer die Mächtigen (und meisten unproduktiven) unterstützen.
Scheiss auf die Konservativen!!
Der Erfolg ist gut und zeigt dass im Desktopbereich noch einiges getan werden muss. Vor allem heisst es zu hoffen dass
MS Office endlich (gezwungen) wird seine propritären Formate aufzugeben und z.B. XML oder so einzusetzen. Und die Officepakete für Linux, insbesondere KOffice müssen stabiler werden. Dann wirds auch auf dem Desktop was. Weil wir privat können uns zwar auch ein weniger stabiles Office leisten für die paar Briefe im Jahr *g* aber in einer Bundesbehörde da schaut die Sache ganz anders aus, da ist Office die Hauptanwendung und da darf es keine halben Sachen geben. Die Entscheidung für oder gegen ein OS
bei den primären Hauptdesktopanwendungen hat also nur sekundär was mit Geld und M$ zu tun,
sondern mit der berühmten Usability.
Die Verwaltung muss funktionieren, und dafür haben sich die Abgeordneten zu entscheiden.
Trotzdem ist ein grosser Sieg errungen wenngleich der Krieg noch lange nicht entschieden ist.
Cu de Jürgen (der zu hause ausschliesslich Linux für alles einsetzt :-)) )
Tux IT
ich werde nun erst recht nicht, auch wenn mein tux schwarz-gelb ist, umsteigen [einen rot-grünen tux mag ich mir allerdings auch nicht vorstellen ;-). vielleicht gibt es ja mal was in orange oder violett?
falls es manchen herren nicht klar ist, fortschritt kommt nun mal von fortschreiten.
der pendler
Auch wenn ich keiner Partei angehöre finde ich die Ablehnung von CDU+FDP so richtig typisch. Alles Graue Panther.
Kann ich _sehr gut_ nachvollziehen, ich scheitere bereits an sowas simplen wie dem Euro Symbol :-(
Trotz 3 Tage intensivesten googlen & config files ändern, hab ich es nicht geschafft kde das euro zeichen beizubringen :-(
Langsam kann ich euro nicht mehr hören/sehen ...
Ich persönlich halte die getroffene Entscheidung für eine ausgesprochen intelligente Entscheidung.
Warum?
a) Linux ist für Server geradezu prädestiniert
b) Linux auf dem Desktop ist für Otto-Normal-Anwender auf Basis der verfügbaren Programme eher eine Gratwanderung zwischen Frustration "wieso klappt das so nicht? Das ging aber immer so..." und eigentlich im Büroalltag zu vernachlässigenden positiven Nebeneffekten, beispielsweise: keine Abstürze, höhere Stabilität. Die meisten Anwender finden das sogar echt cool, weil sie dann eine Zigarretten/Kaffee-Pause einlegen können.
(Vorsicht! HUMOR). ;-)
Ich versuche mir gerade bildlich vorzustellen, was die Administratoren und User-Betreuer zu den Bundestagsabgeordneten samt Personal sage, wenn die 'nen Anruf bekommen wie "Ich habe eine Datei zugeschickt bekommen, die kann ich nicht öffnen, was muss ich tun?" und die Antwort lautet "Geht nicht, fordern Sie den Dateiinhalt bitte als PDF (oder weiss der Himmel was) an.".
Was glaubt Ihr, wie hoch die Akzeptanz wäre?
Sicherlich, von der Sicherheitsdenke hat Linux wahnsinnige Vorteile, scheint nur absolut nicht zu interessieren, sonst hätten die sich nicht ausgerechnet für XP entschieden, oder?
Und jetzt zu den eingesetzten Distributionen auf den Servern, Gedanken zur Administrierbarkeit und Support:
1. Debian fällt aus, wenn ein Problem auftritt muss es einen definierten Ansprechpartner geben, keine Newsgroups, keine FAQ's, sondern Firmen, welche den Support übernehmen. Da gäbe es RedHat, Suse und vielleicht auch Mandrake.
2. Die Administratoren freuen bestimmt ganz doll auf die Aussicht, jede noch so kleine Änderung selbst per Hand vornehmen zu dürfen, und ggf. auf jedem Server einzeln, wenn Debian verwendet wird...
(Vorsicht! HUMOR)Sein wir doch mal ehrlich: die Debian-Verfechter haben doch eigentlich meistens keinen blassen Schimmer, wieviel Zeit im Berufsleben ihnen wirklich bleibt, irgendwas zu konfigurieren, oder? Debian ist insofern gut, dass man als (fortgeschrittener) Linux-Verwender gezwungen ist, ein bischen mehr das Hirn anzustrengen. Den Effekt kann man aber bei allen anderen Distributionen hervorrufen, man ist nämlich *nicht* gezwungen die mitgelieferten Tools zu verwenden. Und dann gibts Debian noch in N Sprachen, im Bundestag wird aber nur eine einzige benötigt.
oder win nt und nun winxp ?!?!?
naja , dann lieber einmal wechseln zu oss und ruhe is.
lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende
so long
michael
mein tipp ist debian woody
veile grüße amanda