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Thema: Empfehlung für Linux im Bundestag festgelegt

119 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von linkfinger am Fr, 1. März 2002 um 08:26 #
Finde ich eine gute Lösung. Im Serverbereich kann Linux zeigen, wie super es läuft und wie komfortabel und sicher es ist.

Auf die Desktops ist es dann zwar noch ein gewaltiger, aber nicht mehr unüberwindlicher Schritt.

Linkfinger

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Von FS111 am Fr, 1. März 2002 um 08:27 #
Sehen wir es mal so: Es ist ein erster Fuß in der Tür. Bis zum nächsten Update vom M$ ist Linux so gut, dass es die erste Wahl sein wird. Hoffe ich zumindest.

Grüße FS111

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Von dem, der noch nicht richtig wa am Fr, 1. März 2002 um 08:36 #
Glückwunsch, Bundestux!

Rom ist auch nicht... und so! :-)

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Von johnny69 am Fr, 1. März 2002 um 08:40 #
Das waere doch wirklich ein gewaltiger Schritt .... aber man sieht halt mal wieder welche Parteien sich gerne von maechtigen Geldgebern aushalten lassen !!!!
Bis zum Desktopsystem ist es auch kein allzu grosser Schritt mehr ..........

Gruss Johnny

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Von Anonymous am Fr, 1. März 2002 um 08:44 #
Groupware Server unter Linux ?
Wusste garnicht dass es so etwas gibt ...
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Von Bob Gomorrha am Fr, 1. März 2002 um 08:46 #
Hoffentlich laufen die Spiele auch auf den neuen XP-Desktops, sonst können die ja erst wieder nicht produktiv arbeiten.
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Von crisk am Fr, 1. März 2002 um 09:17 #
also ich weiss, wen ich 100% NICHT wähle: CDU&FDP
Wie kann man sich nur für M$ einsetzen?
zum glück waren die keine grosse bedrohung (billig parteien ;-))
der erste schritt ist getan, und der zweite folgt zugleich...

crisk

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Von Anonymous am Fr, 1. März 2002 um 09:18 #
wieder ein grund mehr CDU/CSU und FDP nicht zu wählen. irgendwie sind die immer für die firmen mit viel geld wie hier M$ oder für die Atom-Firmen oder Transrapid...
hoffe nur, das super-edi stoiber das nicht wieder umschmeißt wenn der alptraum eines stoiber kanzlers war werden sollte.
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Von wolfgang nolte am Fr, 1. März 2002 um 09:43 #
ich hoffe nur, dass sich der bundestag an wirklich offene und freie standards und erwiesener massen stabile, sichere, ausgereifte systeme hält!

dies bedeutet für mich nicht suse, red hat oder mandrake, sondern ausschließlich die baldige stable version woody von D E B I A N

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Von bobgott am Fr, 1. März 2002 um 09:57 #
Sehr gute Lösung,
das Windows für die Desktops genutzt wird finde ich zwar nicht toll, ist aber okay.

Jetzt sind die Betriebssysteme festgelegt, bleibt aber noch die Frage nach der Office-Software. Es geht schließlich nicht ausschließlich nur um MS gegen Linux. Es gibt noch andere Firmen, die Linuxer sind ja nicht die einzigen, die durch das MS-Monopol benachteiligt sind.
Ich hoffe, das man sich für etwas anderes als MS-Office entscheidet.
Ich würde mir wünschen, daß zuerst ein nicht propritäres Dateiformat festgelegt wir, daß in der gesamten Verwaltung verwendet werden soll.
Wenn das festgelegt ist, dann kann man zu den Firmen hingehen und sagen "Wenn Ihr das voll unterstützt, dann macht uns ein Angebot". Erst dann sollte man sich auf ein Office-Produkt festlegen... von mir aus auch MS, wenn ich nicht gezwungen werde es auch zu benutzen wenn ich vom Bundestag eine Mail bekomme (das wäre sonst ja auch Ausnutzung des Monopols).

Welches Dateiformat würdet ihr denn wählen und warum ?
Das wäre hier doch mal eine Diskussion wert.

cu
bobgott

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Von Anonymous am Fr, 1. März 2002 um 10:26 #
Daher:

Nie CDU/CSU und die FTP wählen !!!

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Von Christian Schuglitsch am Fr, 1. März 2002 um 11:43 #
Glaub ich wähle CDU und FDP auch nicht, nichtmal als FDP-Mitglied.

Aber bei mir liegt das eher an meiner freiheitlichen Gesinnung, nicht an der Kohle :-)


MfG

Schugy


The best are free - GNU/Linux & BSD!

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Von Caedmon am Fr, 1. März 2002 um 12:41 #
Da Sieht man wieder mal, was die einen unter
Freiheit verstehen! und das die rechten für
die Ketten sind, was ja schon immer Klar ...
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Von Orakel am Fr, 1. März 2002 um 12:50 #
Na, hier sind ja wieder viele Spezialisten beisammen. :o)

1. Ursprünglich war mal von einer Umstellung der Desktops auf Linux die Rede.

Wenn die jetzige Lösung als "Kompromiss" verkauft wird, dann ist das eine Irreführung.

Denn es gibt wohl nicht einen Desktop mit Linux.

Deswegen heisst die Meldung bei Heise auch korrekterweise:

"Linux wird zum Hinterbänkler"

2. Die eigentlich Nullnummer ist aber das Office XP auf allen Desktops.

Denn wenn man in ein paar Jahren Office XP ablösen kann - wieso dann nicht schon heute? Das Problem wird durch aufschieben nur schlimmer.

3. Hat die jetzige Entscheidung mit Parteien wenig bis gar nix zu tun. In jeder Partei gibt es Positionen in beide Richtungen.

Ausserdem werde ich nicht eine Partei einzig nach den Gesichtspunkten bezüglich einer IT-Entscheidung wählen.

Letztlich verantwortlich ist zwar Mr. Kuester von der PDS äh SPD. ;o)

Aber da haben ihm sicher viele sogenannte "Admins" und "Berater" mit NT-Kenntnissen auf die Schulter geklopft. Z. B. solche, welche den Wert eines Menschen nach seinem Alter und nicht nach seiner Intelligenz beurteilen. ;o)

Wer sich jetzt von der Selbstbeweihräucherung der SPD einlullen lässt, der glaubt vermutlich auch noch an den Osterhasen. ;o)

Frohe Ostern!


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Von Udo am Fr, 1. März 2002 um 12:51 #
CDU,SPD,Grüne,Bunte oder die Partei der Anonymen Alkoholiker, sind doch alle gleich.
Die Generation die jetzt Regiert ist sowieso verloren.
Was zählt ist,wenn Linux in Schulen eingesetzt wird und Kinder damit lernen umzugehen. Wenn so ein alter Sack sich umstellen muss,jammert der natürlich, aber wenn man das System aus der Schulzeit kennt,ist es ein leichtes dafür zu stimmen.
Aber wählen sollte man nicht nur wegen einem Betriebssystems.Was macht dann die Mac-Fans?:-)
Gruß Udo
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Von oliver am Fr, 1. März 2002 um 13:01 #
Die CDU muss sich ja auch dagegen stellen. Dafür steht ja schhließlich "Christlich". Sie müssen Ihrer Nächstenliebe nachgehen. Was soll der Arme Bill den sonnst noch machen??!?!?

Wie christlich die CDU ist zeigt sich ja schon im Nachzugsalter für Kinder von Ausländern!
Könnt Ihr euch vorstellen, als 13-jahriges Kind nicht mehr nach Euren Eltern ziehen zu dürfen.

Ich weiss jedenfalls, wo ich nöchsten kein Kreuz mehr setzte!

so long

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Von rattengift am Fr, 1. März 2002 um 13:39 #
hi leute,

schaut bei der gelegenheit mal wieder beim spd-forum rein (http://www.spdfraktion.de/dialog/forum/). dort gibts einige interessante infos:

fuer mail und internet setzt der bt bisher und auch zukünftig netscape ein. also weder outlook noch IE.

Neues von Kelber: "Ich habe die Antwort von Herrn Kelber gelesen. [...] An anderer Stelle meint er zu wissen, dass es [den mitarbeitern] freigestellt wird, StarOffice oder MS-Office einzusetzen."

Hans Joachim Otto, FDP: "Die mit rot-grüner Mehrheit durchgesetzte Entscheidung der IuK-Kommission widerspricht in einem Punkt den gemeinsam vereinbarten Entscheidungskriterien: Der Vorzug für den Verzeichnisdienst Open LDAP gegenüber Active Directory führt unbestreitbar zu höheren Kosten trotz geringerer Funktionalität, wie das unabhängige Infora-Gutachten nachgewiesen hat."

und weiter:
"Erklärtermaßen wollen SPD und Grüne auch die Mehrzahl ihrer Abgeordnetenarbeitsplätze (Clients) auf Linux umstellen. Hiervor hatte das Infora-Gutachten ausdrücklich gewarnt."

Uwe Küster, SPD, Vorsitzender der IuK - Kommission:
"...können wir in drei bis vier Jahren, wenn die nächste Umstellung ansteht, über die Ausgestaltung der Clients diskutieren."

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Von 1917 am Fr, 1. März 2002 um 15:23 #
Na da werden sich die Schatzmeister von CDU/CSU + FDP aber freuen. In Zukunft prall gefüllte Kassen, dank M$.

reden wir nicht um den heissen brei herum. Die Nichtsnutze in diesen Parteien werden immer die Mächtigen (und meisten unproduktiven) unterstützen.

Scheiss auf die Konservativen!!

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Von Anonymous am Fr, 1. März 2002 um 15:45 #
was regt ihr euch auf, die sache iss gegessen und immerhin kommen 150 server unter linux dabei heraus. sicherlich nicht das was sich einige erträumt haben, aber zuviel sollte man von der deutschen regierung sowieso nicht erwarten.
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Von Windows And Linux Lover am Fr, 1. März 2002 um 16:31 #
Ich finde dies ist die richtige entscheidung wenn wir erlich sind ist Linux ein sehr tolles und gutes server betiebsystem mit dem Windows nicht kongurieren kann keine Frage aber auf dem Desktop bereich ist Windows viel besser und auch viel schneller wenn ihr erlich seid ihr hasst zwar kritik an eurem tollem Linux aber nur mit kritik verbessert mann was und im Desktop bereich ist Linux ein richtige Flasche langsam unkompfortabl im vergleich zu undern Desktop betriebsystem einfach scheiße Windows ist der momentan einfach der voreiter im Desktop bereich danach vieleicht MacOS Und BeOS dann ... Linux mfg chriss
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Von Anonymous am Fr, 1. März 2002 um 16:34 #
Linux ist ein gutes Server Betriebsystem aber net gut auf Desktop absult richtige entscheidung finde ich mfg tux
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Von KitzingerPsycho am Fr, 1. März 2002 um 17:24 #
Endlich Linux auf den BT Servern, da kann man gleich mal nen Toast ausbringen *g*.

Der Erfolg ist gut und zeigt dass im Desktopbereich noch einiges getan werden muss. Vor allem heisst es zu hoffen dass
MS Office endlich (gezwungen) wird seine propritären Formate aufzugeben und z.B. XML oder so einzusetzen. Und die Officepakete für Linux, insbesondere KOffice müssen stabiler werden. Dann wirds auch auf dem Desktop was. Weil wir privat können uns zwar auch ein weniger stabiles Office leisten für die paar Briefe im Jahr *g* aber in einer Bundesbehörde da schaut die Sache ganz anders aus, da ist Office die Hauptanwendung und da darf es keine halben Sachen geben. Die Entscheidung für oder gegen ein OS
bei den primären Hauptdesktopanwendungen hat also nur sekundär was mit Geld und M$ zu tun,
sondern mit der berühmten Usability.
Die Verwaltung muss funktionieren, und dafür haben sich die Abgeordneten zu entscheiden.
Trotzdem ist ein grosser Sieg errungen wenngleich der Krieg noch lange nicht entschieden ist.

Cu de Jürgen (der zu hause ausschliesslich Linux für alles einsetzt :-)) )

Tux IT

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Von pendler am Fr, 1. März 2002 um 19:42 #
macht was ihr wollt, ich habe meine stimme (pro) unabhängig von der aktuellen modefarbe gegeben.
ich werde nun erst recht nicht, auch wenn mein tux schwarz-gelb ist, umsteigen [einen rot-grünen tux mag ich mir allerdings auch nicht vorstellen ;-). vielleicht gibt es ja mal was in orange oder violett?
falls es manchen herren nicht klar ist, fortschritt kommt nun mal von fortschreiten.
der pendler

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Von Anonymous am Sa, 2. März 2002 um 09:33 #
Linux im Bundestag finde ich PRIMA.
Auch wenn ich keiner Partei angehöre finde ich die Ablehnung von CDU+FDP so richtig typisch. Alles Graue Panther.
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Von Anonymous am Sa, 2. März 2002 um 16:11 #
wie bescheuert muss man sein, CDU/CSU oder FDP zu wählen? (nicht nur wegen dieser Sache)
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Von Anonymous am Sa, 2. März 2002 um 19:38 #
Trotz der höheren Kosten bei der Umstellung bin ich froh, daß Linux jetzt auch im Bundestag Einzug hält. VIVE LA LIBERTÉ!!!!!
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Von Sevok am Sa, 2. März 2002 um 21:32 #
OT: Welche Distributionen von deutschen Herstellern gibt es denn?
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Von Anonymous am So, 3. März 2002 um 07:13 #
>...jedoch vorerst nicht auf den Desktops empfehlen...

Kann ich _sehr gut_ nachvollziehen, ich scheitere bereits an sowas simplen wie dem Euro Symbol :-(

Trotz 3 Tage intensivesten googlen & config files ändern, hab ich es nicht geschafft kde das euro zeichen beizubringen :-(
Langsam kann ich euro nicht mehr hören/sehen ...

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Von J6 am So, 3. März 2002 um 11:38 #
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich persönlich halte die getroffene Entscheidung für eine ausgesprochen intelligente Entscheidung.
Warum?
a) Linux ist für Server geradezu prädestiniert
b) Linux auf dem Desktop ist für Otto-Normal-Anwender auf Basis der verfügbaren Programme eher eine Gratwanderung zwischen Frustration "wieso klappt das so nicht? Das ging aber immer so..." und eigentlich im Büroalltag zu vernachlässigenden positiven Nebeneffekten, beispielsweise: keine Abstürze, höhere Stabilität. Die meisten Anwender finden das sogar echt cool, weil sie dann eine Zigarretten/Kaffee-Pause einlegen können.
(Vorsicht! HUMOR). ;-)


Ich versuche mir gerade bildlich vorzustellen, was die Administratoren und User-Betreuer zu den Bundestagsabgeordneten samt Personal sage, wenn die 'nen Anruf bekommen wie "Ich habe eine Datei zugeschickt bekommen, die kann ich nicht öffnen, was muss ich tun?" und die Antwort lautet "Geht nicht, fordern Sie den Dateiinhalt bitte als PDF (oder weiss der Himmel was) an.".
Was glaubt Ihr, wie hoch die Akzeptanz wäre?

Sicherlich, von der Sicherheitsdenke hat Linux wahnsinnige Vorteile, scheint nur absolut nicht zu interessieren, sonst hätten die sich nicht ausgerechnet für XP entschieden, oder?
Und jetzt zu den eingesetzten Distributionen auf den Servern, Gedanken zur Administrierbarkeit und Support:
1. Debian fällt aus, wenn ein Problem auftritt muss es einen definierten Ansprechpartner geben, keine Newsgroups, keine FAQ's, sondern Firmen, welche den Support übernehmen. Da gäbe es RedHat, Suse und vielleicht auch Mandrake.

2. Die Administratoren freuen bestimmt ganz doll auf die Aussicht, jede noch so kleine Änderung selbst per Hand vornehmen zu dürfen, und ggf. auf jedem Server einzeln, wenn Debian verwendet wird...
(Vorsicht! HUMOR)Sein wir doch mal ehrlich: die Debian-Verfechter haben doch eigentlich meistens keinen blassen Schimmer, wieviel Zeit im Berufsleben ihnen wirklich bleibt, irgendwas zu konfigurieren, oder? Debian ist insofern gut, dass man als (fortgeschrittener) Linux-Verwender gezwungen ist, ein bischen mehr das Hirn anzustrengen. Den Effekt kann man aber bei allen anderen Distributionen hervorrufen, man ist nämlich *nicht* gezwungen die mitgelieferten Tools zu verwenden. Und dann gibts Debian noch in N Sprachen, im Bundestag wird aber nur eine einzige benötigt.

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Von michael am Mo, 4. März 2002 um 04:13 #
und nun wollen die auf officexp umsteigen. naja das sind doch nun auch etwas anders aus als zb office 97 oder office 4(nochwas).
oder win nt und nun winxp ?!?!?
naja , dann lieber einmal wechseln zu oss und ruhe is.
lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende

so long
michael

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Von amanda am Di, 5. März 2002 um 12:03 #
kann mir einer sagen welche distribution mit ziemlicher sicherheit auf den servern laufen wird.

mein tipp ist debian woody

veile grüße amanda

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