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Thema: Stallman: Linux-Kernel nicht frei

98 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von hrglgrmpf am Di, 21. Mai 2002 um 19:15 #
tja, es ist klar worauf das hinauslaufen wird:
flame-war zwischen RMS-Sympathisanten und Gegnern ...

ich persönlich finde die Einführung von
Bitkeeper nicht in Ordnung, und kann auch
den Grund nicht ganz verstehen ... warum
programmieren sie sich nicht selbst ein
Verwaltungstool ...

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    Von Demon am Di, 21. Mai 2002 um 19:24 #
    Um ehrlich zu sein bin ich froh, dass Bitkeeper eingefuehrt worden ist. Leider war die Anbindung von Patches in der Vergangenheit nicht gerade zufriendenstellend. Oft vergingen Wochen, bis eine Aenderung aufgenommen worden ist (wenn ueberhaupt), da Linus diese irgendwie "verpennt hat". Dabei meine ich nicht neue Features, sondern Fixes bestehender Probleme die dringend behoben werden mussten.

    Ich will Linus keinen Vorwurf machen, aber es ist nun mal so, dass eine Person nicht im Stande ist so viele Patches einzubinden. Da war Alan nicht gerade selten schneller mit seinem AC-Kernel bei der Anbindung von Aenderungen.

    Die Momentane Loesung ist vielleicht nicht die beste, besser aber als die alte. So macht es wieder Spass in den Kernel zu commiten. ;)

    Gruss

    demon

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      Von anon am Mi, 22. Mai 2002 um 10:16 #
      Blöde Frage. Die Leute vom z.B. PA-Risc oder auch mips Port, so die denn mal offiziell werden sollte, können die auch Bitkeeper auf Ihren nativen Maschinen benutzen oder gibt es dafür keine Clients ?
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Von ad am Di, 21. Mai 2002 um 19:17 #
> Eine nicht gerade kleine Anzahl an Gerätetreibern enthält Serien von Zahlen, die die Firmware der Karten darstellen und nicht im Quellcode verfügbar sind.

Da gibt es doch überhaupt keinen freien Kernel. AFAIK nutzt doch GNU/Hurd die Linux Treiber.
Und ausserdem besteht jeder PC aus 'Software' die nicht frei ist, sei es wie genannt die Firmware.
Demnach müssten die GNU Anhänger ja überhaupt nichts benutzen.

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    Von Frogger am Di, 21. Mai 2002 um 19:36 #
    genau ... nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird.
    welche zahlenserien sind denn nicht frei? meine telefonnummer?
    und achtet bitte beim programmieren darauf keine befehle zu verwenden da diese auch in unfreier software benutzt werden :(
    naja ich finde es allerdings auch gut das sich einige um die rechtliche seite des ganzen kümmern aber man sollte es halt auch nicht übertreiben.
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      Von Frogger (DAS ORGINAL) am Di, 21. Mai 2002 um 19:52 #
      Könntest du bitte aufhören im Namen anderer Leute zu posten und dir endlich einen eigenen Nick zu legen. Langsam NERVT ES! Oder findest du das witzig? :(

      Frogger (DAS ORGINAL)

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        Von Anonymous am Di, 21. Mai 2002 um 20:34 #
        Das schreibt man übrigens "ORIGINAL".
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          Von Reiner Schischke am Di, 21. Mai 2002 um 20:57 #
          Aber ORIGINAL als ORGINAL zu schreiben ist zumindest ziemlich originell. Ganz abgesehen davan, dass dies wahrscheinlich 95% aller Miteleser noch nicht einmal aufgefallen ist.
          Oder ;-))

          Reiner
          PS: Mir hat jemand die domain www.erress.de vor der Nase weggeschnappt.

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            Von Frogger am Di, 21. Mai 2002 um 22:06 #
            also ich benutze diesen namen schon länger ... und habe erst seit einigen monaten das problem das nach einem posting von mir ein anderer mit gleichen namen postet
            es ist also nicht so das ich das gefühl haben müsste mich schuldig zu fühlen einen anderen menschen den nick zu klauen
            mir ist nur aufgefallen das seit einigen monaten gerne mal einer mit gleichen namen hinter mir postet ohne zu schreiben das er nen anderer ist
            ich benutze diesen nick übrigens schon seit der C64 zeit welches mir auch jegliche gefühle eines diebstahs nimmt
            so werde ich aber aufgrund dieser (schweren) anschuldigungen doch mal überlegen ob ich nicht vielleicht nen zusatz hinter dem nick setze
            bis denne dann ( der alte frogger) oder sollte ich lieber sagen der in diesem posting oben angeführte? ... ach egalomat
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            Von q.kontinuum am Mi, 22. Mai 2002 um 09:05 #
            > Aber ORIGINAL als ORGINAL zu schreiben ist zumindest ziemlich originell.
            Dann bitte auch orginell ;-))

            [SCNR]

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Von bagdad124 am Di, 21. Mai 2002 um 19:31 #
Linux ist ein Betriebssystem und keine Weltanschauung; nicht mehr und nicht weniger.
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    Von BufferOverflow am Di, 21. Mai 2002 um 20:15 #
    Wenn Du schon quatscht, dann bitte nicht voelligen Duennschiss (sorry)

    Linux ist ein Kernel. GNU dagegen das System.

    GNU/Linux ist definitiv mehr als ein Betriebssystem, wenn man mal nicht nur die technische Seite betrachtet.


    Gruss

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      Von bagdad124 am Di, 21. Mai 2002 um 20:25 #
      oh ich vergaß, gleich nach den großen Weltreligionen kommt ja Linux (GNU/ und was auch immer)...

      ebenso verhält es sich natürlich mit dem Surfen, Skaten, Biertrinken, Pizzaessen, Autofahren...

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        Von Robert Meinkes am Di, 21. Mai 2002 um 20:32 #
        Gebe Dir Recht bagdad124
        Da hat sich BO wohl etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt (auch wenn in der Vergangenheit seine Beitraege immer sehr konstruktiv waren). Linux ist nun mal ein Betriebsystem und keine Religion. Leider scheinen es manche nicht begreifen zu wollen und finden jede GNU-Kritik der Gotteslaesterung gleich.
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          Von BufferOverflow am Di, 21. Mai 2002 um 20:41 #
          Robert, ich habe GNU/Linux eben nicht als Religion angesehen. Genau aus dem Grund hab ich extra geschrieben, dass man mal die technische Seite nicht betrachten soll.
          OpenSource ist nunmal so gesehen wirklich eine andere Weltanschauung, denn mit dem jetzigen Weltbild und Geschaeftsmodell der meisten Firmen ist OpenSource nicht kompatibel.
          Denkt doch einfach mal ein bisschen weiter, anstatt ueber das "ich kriegs umsonst und muss es nur durch den Compiler jagen, mehr interessiert mich nicht"...

          Vieleicht reagieren auch einige RMS-"Gegner" immer ueberzogen, wenn man ihm nicht direkt widerspricht oder gar irgendwie Recht gibt?


          Ich sags immer wieder: Wenn die Wissenschaft mit dem Wissen so knausern wuerde, wie einige Firmen, wuerde die ganze Menschheit noch auf den Baeumen hocken und Eichhoernchen mit der Holzkeule jagen.


          Gruss

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        Von BufferOverflow am Di, 21. Mai 2002 um 20:34 #
        Lassen wir es einfach, Du kapierst es scheinbar eh nicht. Ich habe das nicht als Religion (sowieso ist Religion IMHO der groesste Scheiss, Kirche ist auch die groesste Sekte der Welt) angesprochen.

        Versuch mal ein paar Hirnwindunden mit dem Thema OpenSource zu beschaeftigen, anstatt nur unbegruendeten Muell daherzulallen und die ganze Diskussion mit Deinem Nichtwissen nach unten zu ziehen.
        Fakt ist, dass Du nichtmal wusstest, dass Linux "lediglich" der Kernel ist, sowas sollte man als Minimum von Leuten, die sich damit schon mal beschaeftigt haben, erwarten koennen.

        Gruss

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          Von Meister Lampe am Di, 21. Mai 2002 um 20:41 #
          genau, Linux ist der Kernel. Damit läuft der Rechner. Alles andere sind Tools, die drauf laufen. Ergo ? Na ? Eben.
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            Von BufferOverflow am Di, 21. Mai 2002 um 20:44 #
            Oh, ich vergass...mit dem Kernel allein kann man wunderbar arbeiten...
            Also versuch jetzt mal nicht, herauszufinden, was bei einem System (das sagt schon der Name, dass sowas aus mehreren gegenseitig voneinander abhaengigen Teilen besteht) der wichtigste Teil ist...

            Gruss

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          Von bagdad124 am Di, 21. Mai 2002 um 20:44 #
          Ehrlich gesagt is es mir als Anwender egal, ob der Quellquode füe jeden zugänglich ist oder nicht (sei es ein Programm, sei es das OS oder nur der Kernel; auf diese Unterscheidung wird ja sehr viel wert gelegt)

          Ausreichend wäre es m.E., wenn schlicht und einfach alle Datei-Formate (als Negativ-Beispiel sei .doc genannt) für jeden (Programmierer) zugänglich sind. Somit wäre der Datei-/Daten-Austausch zwischen allen Systemen/Plattformen gewährleistet und wir wären alle glücklich, egal welches OS/Programm wir verwenden.

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            Von BufferOverflow am Di, 21. Mai 2002 um 20:46 #
            Ach...gucke mal an.

            "Ausreichend wäre es m.E., wenn schlicht und einfach alle Datei-Formate (als Negativ-Beispiel sei .doc genannt) für jeden (Programmierer) zugänglich sind"

            Lass Dir das mal auf der Zunge zergehen....jetzt hast Du aber selber das angesprochen, bei dem Du mir das Wort Religion in den Mund legen wolltest: OpenSource...

            Waere es nicht wirklich schoen, wenn jeder Zugang zur Technik haette? Genau das ist ja das "religioese" an OpenSource.....

            Gruss

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              Von bagdad124 am Di, 21. Mai 2002 um 20:58 #
              ich sehe einen Unterschied zwischen Programmen/Betriebssystemen einerseits und den Daten(-formaten) andererseits. Mir is es völlig wurscht, ob meine Textverarbeitung, mein mp3-Player oder das ganze OS open, closed, rot oder blau ist. Wichtig ist, ob ich meine Dateien weitergeben kann, ohne groß nachfragen zu müssen, ob der Empfänger die Datei weiterverwenden kann. ( und das ist ja bekanntlich nicht mal innerhalb der MS-Office-Familie gewährleistet)

              Übrigens, darf Stallman beim Programmieren Coca-Cola oder Pepsi trinken? Die Rezeptur ist nicht frei zugänglich!

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                Von BufferOverflow am Di, 21. Mai 2002 um 21:02 #
                Allein wegen dem Teil "Übrigens, darf Stallman beim Programmieren Coca-Cola oder Pepsi trinken? Die Rezeptur ist nicht frei zugänglich!" hab ich kein Bock mehr, mit Dir vernuenftig zu diskutieren, weil Du staendig versuchst, alles ins Laecherliche zu ziehen, ohne selbst auch nur nen Funken Argumente zu bringen...

                Gruss

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                  Von bagdad124 am Di, 21. Mai 2002 um 21:08 #
                  dass mir Datei-Formate wichtiger sind als Progarmme/Betriebsysteme hab ich doch schön begründet... (Austauschbarkeit)

                  (und den Gag mit der Cola fand ich klasse)

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                    Von BufferOverflow am Di, 21. Mai 2002 um 21:20 #
                    > (und den Gag mit der Cola fand ich klasse)

                    Schoen, wenn man sich selber lustig findet, oder? Ich kann Dich leider nicht mehr bei solchen Diskussionen ernst nehmen.

                    Und tschuess.

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                      Von schaeng am Mi, 22. Mai 2002 um 15:56 #
                      Hallo BO,

                      man was muss die Linux-Welt eine ernste Sache sein.
                      Lach mal wieder, versuch nicht immer das letzte Wort zu haben und habe Spass mit Linux, den dafür ist die ganze Linux-Welt auch da.

                      (wir erinnern uns)Have a lot of fun

                      schaeng

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            Von Gregor Seiler am Di, 21. Mai 2002 um 20:53 #
            Das ist meiner Meinung nach etwas zu kurzsichtig gedacht.
            Die Tatsache, dass der Quellcode von GNU/Linux für jeden Menschen dieser Erde frei verfügbar ist hat auch für DICH vorteile!

            Ciao,
            Gregor

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              Von bagdad124 am Di, 21. Mai 2002 um 21:18 #
              ich würde nicht sagen kurzfristig sondern vielmehr pragmatisch...

              sind Dateien/Daten problemlos austauschbar, dann hat doch jeder Anwender (und auf den kommt es doch an) die freie Auswahl, welche Anwendung und welches OS (egal unter welcher Lizenz es steht) er nutzen möchte.

              ich bestreite nicht, dass Opensource Vorteile hat (man denke nur an das genaue Gegenteil: Windows XP - "nach hause telefonieren..."; wie ET). Transparenz ist kein Nachteil, aber den Glaubenskrieg kann man sich doch schenken.

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                Von bruderbaggi..netso am Mi, 22. Mai 2002 um 00:28 #
                bagdad: du hast vielleicht ne ansicht, mit der kommst du
                vielleicht noch bis zur nächsten ecke aber dann ist sense.

                dein wissen ist gleich null. ich will nicht sagen, dass ich gott bin aber wissen ist macht und
                nicht wissen scheint dir ja nicht viel auszumachen.

                fakt ist (auch wenn ich keinen! glauben besitze) open source ist für jeden! wichtig, auch
                wenn man nicht das wissen besitzt um zu begreifen warum.

                die antowrt auf das warum gebe ich dir natürlich nicht. darum musst du dich selbst kümmern.

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                  Von Catonga am Mi, 22. Mai 2002 um 01:30 #
                  lieber bagdad124, ich muß "bruderbaggi..netso" hier völlig recht geben.

                  "fakt ist (auch wenn ich keinen! glauben besitze) open source ist für jeden! wichtig, auch
                  wenn man nicht das wissen besitzt um zu begreifen warum.

                  die antowrt auf das warum gebe ich dir natürlich nicht. darum musst du dich selbst kümmern."

                  Der letzte Abschnitt ist besonders toll, wenn "bruderbaggi..netso"'s Antwort
                  nicht so Geheim (closed source) wäre, dann würdest du jetzt sicher weiter kommen. :)


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                  Von bagdad124 am Mi, 22. Mai 2002 um 12:35 #
                  schön dass Du dafür Zeit hast, ich nicht.

                  Ich hab auch mein Auto noch nicht selbst zerlegt und wieder zusammengebaut, ich würde auch ein Haus nicht selbst bauen und untersuchen tue ich mich auch nicht selbst, da gehe ich dann zum Arzt.

                  Opensource ist in allererster Linie für Programmierer/Administratoren interessant, den Anwender interessiert das NICHT (gemeint ist die Mehrzahl der Anwender).

                  Klar, jetzt könnte natürlich jeder Programmierer werden, aber wer repariert dann mein Auto, baut mein Haus...

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                    Von elias am Mi, 22. Mai 2002 um 13:17 #
                    gibs auf, Du hasts einfach nicht begriffen.
                    Geh weg vom Computer und mach was sinvolles.
                    (Dich erhängen vielleicht?)
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                      Von bagdad124 am Mi, 22. Mai 2002 um 13:36 #
                      genau, so wird GNU/X/KDE/Linux (wenn ich nur Linux schreib regen sich ja die Gescheiten wieder auf)sicher eine Alternative auf dem Desktop (zu Windows) - wer nicht gleich schreit "Linux (ich weiß GNU/Linux) oder Opensource wird die Welt verändern" hat keine Ahnung und soll es sein lassen.

                      Naja die meisten lassen die Pubertät irgendwann hinter sich...

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                    Von baggi..netso am Do, 23. Mai 2002 um 00:47 #
                    wer dumm sterben will soll dies tun, aber lass dann deine
                    neumalklugen sprüche bitte für deine grabrede über.

                    sorry mien jung, du wirst aber eines tages noch aus
                    deinem jugendlichen leichtsinn lernen. der eine mehr
                    der andere weniger.

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            Von lucijan am Mi, 22. Mai 2002 um 16:32 #
            hm...

            dir ist es egal ob jeder den code sehen kann oder nicht?
            wo denkst du dass du dann wärst? auf windows natürlich, außer du hättest einen alten 386.
            naja,
            cu

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          Von Anony Maus am Mi, 22. Mai 2002 um 08:27 #
          > (sowieso ist Religion IMHO der groesste
          > Scheiss, Kirche ist auch die groesste
          > Sekte der Welt)
          Mit solchen Sätzen sollte man sich zurückhalten. O.K. du schreibst immerhin, daß es deine Meinung ist, trotzdem kann man damit Leute die daran glauben ünnötig beleidigen. Einfach Tolerant sein.

          > Fakt ist, dass Du nichtmal wusstest, dass
          > Linux "lediglich" der Kernel ist, ....
          Gehörst du auch zu den GNU Fanatikern? SIcher hast du Recht. Fakt ist aber auch, daß Linux mittlerweile sehr wohl auch als Bezeichnung für das Gesamtsystem verwendet wird, ob es den GNU Fanatikern nun paßt oder nicht. Es ist gebräuchlich von Linux zu reden wenn man vom Gesamtsystem redet.

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            Von Chris am Mi, 22. Mai 2002 um 10:10 #
            Linux als das gesamte System?

            na ich bitte euch, kinings, setzt euch auf die schulbank
            und lernt endlich was es bedeutet Linux zu benutzen oder
            welchen Teil man davon meint.

            Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ihr mit eurem bissel bildung
            dem schnitt einer gewissen studie helft.

            Ich finde diese gespäche über, es ist das oder es ist das nur
            dann wichtig, wenn es um die bildung einer definition geht.
            Die definition für Linux existiert, wer sie nicht kennt sollte sie
            schleunigst lernen damit die bildungslücken nicht noch
            größer werden!
            Linux ist ein Betriebssystem, werder eine grafische Oberfläche
            noch ein Tool über das man so halbstark sprechen kann
            wie einige dies hier immer wieder tun.

            Merke, erst wissen und dann sprechen (schreiben), sonst Klappe zu und ruh!

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            Von BufferOverflow am Mi, 22. Mai 2002 um 10:35 #
            Das es mittlerweile gelaeufig zu sein scheint, dass "man" mit Linux das System meint, macht die Aussage auch nicht richtiger.

            Ein Schraubendreher ist ein Schraubendreher, auch wenn noch so viele technisch Unbegabte meinen, es SchraubenZIEHER nennen zu muessen. Wenn einer von mir einen Schraubenzieher verlangt, geb ich ihm ne Zange in die Hand, ebenso wie ich jemanden ne Disk mit dem Kernel bringe, wenn er Linux haben will.

            Nein, ich gehoere nicht zu den GNU-Fanatikern, man sollte GNU trotzdem nicht unterschlagen, erst recht nicht aus Faulheit.


            Was ist falsch daran, die Leute dran zu erinnern? Korrigierst Du Leute nicht, die was falsch aussprechen (z.B. wenn jemand zum 1000. Mal das Wort einzigSTER benutzt)? Hat nichts mit klugscheissen zu tun, wenn man drauf hinweisst.

            Gruss

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              Von Anony Maus am Mi, 22. Mai 2002 um 12:19 #
              > Ein Schraubendreher ist ein
              > Schraubendreher, auch wenn noch so viele
              > technisch Unbegabte meinen, es
              > SchraubenZIEHER nennen zu muessen...
              Zwar hat du Recht, ich würde dich dann baer als Klugsch... bezeichnen. Bitte nicht persönlich nehmen. Aber es gibt nun mal soetwas wie eine Umgangssprache bzw. manchmal einfach Begriffe die sich eingebürgert haben, auch wenn sie nicht 100% korrekt sind.

              Ich finde es ist nur notwendig zwischen Linux GNU/Linux, Linuk Kernel ... zu unterscheiden, wenn man damit einen Sachverhalt klar machen will. Sonst aber nicht unbedingt.

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              Von redair am Mi, 22. Mai 2002 um 15:03 #
              Hallo,

              aha. Und Du bist also derjenige, der alle korrekten Bezeichnung kennt? Noch nie von "Lungenflügeln" gesprochen? Oder "Angst" mit "Furcht" verwechselt?
              Es gibt zwei Dinge, die nerven, wenn man mit Linux zu tun hat (und jeder der will, kann sich ein "GNU/ " dazudenken): die NVIDIA-Treiber und Leute, die vergessen, das Toleranz eine gewisse Tugend ist.

              -j

              -r

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                Von BufferOverflow am Do, 23. Mai 2002 um 19:14 #
                Nein, ich bin derjenige, der die Leute drauf hinweist, dass wenn sie schon einem Fachmann, wie es RMS wohl ist, die Ahnung absprechen wollen, dabei aber nicht mal das fachliche Grundwissen mitbringen.

                Kleines Beispiel: Junger Mann kommt grad frisch aus der Schule, huepft in nen Anzug und will mir als Schlosser sagen, wie man was baut...Er hat keine/kaum Ahnung von meinem Fachbereich, aber meint mir etwas erzaehlen zu koennen.

                Genauso kommt mir das vor. Und ich reite auf solchen Bezeichnungen GNU/Linux grad deshalb so rum, weil es RMS genau darum geht, die Leute bezeichnen das System GNU/Linux als Linux. Einige gehen noch weiter und halten mittlerweile SuSE 7.x oder RH 7.x mit Linux 7.x.

                Tut mir wahnsinnig leid, dass ich drauf hinweise.

                Gruss

                [
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            Von Wolfgang am Mi, 22. Mai 2002 um 11:37 #
            Hi!

            Die Polemik überspringe ich mal lieber und gehe nur auf den einen Satz ein:

            > Fakt ist aber auch, daß Linux mittlerweile sehr wohl auch als Bezeichnung für das Gesamtsystem verwendet wird

            Richtig. Und Fakt ist, dass "Hacker" mittlerweile als Bezeichnung für kriminelle Leute verwendet wird, die in fremde Computersysteme eindringen. Es ist dennoch falsch.

            "Falsche Dinge werden dadurch wahr, dass man sie wiederholt. Falsche Dinge werden dadurch wahr, dass man sie wiederholt. Falsche Dinge werden dadurch wahr, dass man sie wiederholt..."

            Cheers,
            GNU/Wolfgang

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              Von Anony Maus am Mi, 22. Mai 2002 um 15:18 #
              > "Falsche Dinge werden dadurch wahr, dass
              > man sie wiederholt. Falsche Dinge werden
              > dadurch wahr, dass man sie wiederholt.
              > Falsche Dinge werden dadurch wahr, dass
              > man sie wiederholt..."

              Aha. sagst du deswegen immer GNU/Linux, damit es wahr wird? Denn falsch ist die Bezeichnung zweifellos auch, was ich auch schon öfter geschrieben habe. Wenn dann müsste die Bezeichnung irgendwie so sein: KDE/GNU/XFree/.../Linux.

              Warum GNU hier gegenüber z.B KDE besonders hervorgehoben werden soll sehe ich nicht ein. Deswegen ist für mich Linux auch das System, genau wie für die meisten "normalen" Menschen, die ohnehin oft nicht wissen was ein Kernel ist. Wenn ich schon irgendwie unterscheiden muß, dann verwende ich doch lieber Linux-System und Linux-Kernel. Sagt mehr aus und ist treffender.

              Yacc / Anony Maus

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                Von feelfreetotalk am Do, 23. Mai 2002 um 01:00 #
                du bist mein engel :*

                jetzt gebe ich dir hiermit die lebensaufgabe:
                aber erstmal ne frage...wieviel sätze brauchst du um zu beschreiben was ein kernel ist?
                genau...nicht mehr als eine und dieser ist nichtmal verschachtelt. also hier deine aufgabe:
                bring jedem der die in deinem leben von heute an über den weg läuft und nicht weiß was
                ein kernel ist in einem satz bei was ein kernel ist und dann sag ihm Linux ist ein kernel!

                *freu*ichhabeheutewiederjemandemwasbegebracht*freu*

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Von John am Di, 21. Mai 2002 um 19:36 #
Gleich zwei Berichte gegen Linux und für GNU/Hurd an einem Tag auf pro-linux.de?
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    Von montanus am Di, 21. Mai 2002 um 19:51 #
    ... steht in dem Artikel was von GNU/HURD? Und was soll überhaupt das 'gegen Linux'? RMS hat lediglich einen bekannten Sachverhalt dargestellt. Wir alle wissen, was er von proprietärer Software hält. Man kann diese Einstellung teilen oder nicht. Kein Grund, gleich den Scheiterhaufen zu errichten ...

    monty (I didn't expect that kind of Spanish inquisition)

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      Von heitmann am Di, 21. Mai 2002 um 20:00 #
      Nö, verbrennen muß man ihn wirklich nicht. Aber rasieren könnte man ihn mal und zwar im Gesicht *und* auf den Zähnen. :-p
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      Von Anonymous am Di, 21. Mai 2002 um 20:14 #
      ... steht in dem Artikel was von GNU/HURD?

      Nein aber welchen Grund sollte es sonst haben einen Kernel schlecht zu reden wenn man einen eigenen in Entwicklung hat?

      RMS hat lediglich einen bekannten Sachverhalt dargestellt. Wir alle wissen, was er von proprietärer Software hält.

      Sicher, jetzt ist/soll aber jede Software schlecht/nicht-frei sein die mit Hilfe propriäterer Software entwickelt wurde. Ich möchte mal wissen wie die allerersten GNU-Tools wie gcc entwickelt wurden. Demnach ist die ganze GNU-Produktlinie doch eigentlich auch unfrei?

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    Von Wolfgang am Di, 21. Mai 2002 um 23:29 #
    Hi!

    Schon interessant, wie unterschiedliche Leute die gleichen Meldungen auffassen. Eben sagte mir jemand "Ein Troll as Newsartikel, der reine Wahnsinn :)" über die Hurd-News, nun empfindet es jemand als Bericht *für* Hurd.

    Vermutlich hat Demon nur versucht, es objektiv zu schreiben und somit niemandem Recht gemacht.

    Cheers,
    GNU/Wolfgang

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Von Robert Meinkes am Di, 21. Mai 2002 um 20:13 #
Nun ja, die Aussagen von Stallman gehen mir mittlerweile auf den Keks. Egal was er schreibt, versäumt er es nicht gleich gegen Linux oder Linus zu hauen. Auch in diesem Artikel wird er nicht müde seine GNU/Linux-Floske ständig zu wiederholen. Es ist zwar richtig, dass ohne GNU Linux nicht da wäre, wie Linux heute ist. Ohne Linux (dem Kernel) wäre aber GNU noch schlechter dran. Was GNU alleine wert ist, sieht man am GNU/Hurd, welches wohl nicht sonderlich weit ist (soll kein Flame sein).

Mag Stallman ein wenig Recht haben mit GNU/Linux, so will ich ihm doch widersprechen. Lässt man sich auf seine Argumentation ein, so müsste Linux wohl X/GNU/BSD/Linux heißen. Ich behaupte mal, dass 90% aller Anwender auch X nutzen, weshalb die X-Leute auch argumentieren könnten, dass Linux X-Linux heißen muß. Es ist nun mal so, dass jeder ein wenig zu Linux beigetragen hat, dass aber gleich jeder einen Anspruch auf den Namen anmeldet, ist einfach nur lächerlich. So lächerlich, wie Stallman seine ständige Forderung nach GNU/Linux eben.

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    Von MArkus am Di, 21. Mai 2002 um 20:24 #
    Genau, da stimme ich dir zu. Stallmann muß wohl immer zum Hammer greifen und alles anprangern was nicht "frei" in seinen Augen ist. Ohne Linux (mit oder ohne GNU) würde den wohl kaum einer kennen.

    Am schlimmsten ist die Web-Seite der GNUler: suchst du grub, mußt du GNU Grub suchen.
    OK, das ist ja noch beides mit G, aber GNU Parted ??

    Ok, lassen wir Stallmann seinen Spaß, aber wovon lebt der überhaupt (früher hat er ja wohl mal DAT-Bänder mit GNU-Software verkauft) ??

    MArkus (kein Flame-War bitte)

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      Von Wolfgang am Di, 21. Mai 2002 um 23:34 #
      Hi!

      Wo ist das Problem, wenn GNU-Programme wie Parted oder GRUB (GRand Unified Bootloader) auch als GNU-Programme bezeichnet werden...? Am Anfang war es notwendig, um die GNU-Programme von den gleichnamigen Unix-Tools unterscheiden zu können, und für die übrigen behält man das natürlich bei. Oder verstehe ich nur nicht, was du sagen wolltest?

      Cheers,
      GNU/Wolfgang

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    Von panthera am Di, 21. Mai 2002 um 20:30 #
    denkt mal darueber nach, wie veraenderung zustande kommt und was es dazu benoetigt
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      Von Dieter Schmitz am Di, 21. Mai 2002 um 20:43 #
      Hallo,

      Da hast du sicherlich recht, RMS schränkt allerdings durch den bedingungslosen versuch die Einschränkung der freien Software vorzubeugen auch leider die entwickler in ihrer Freiheit ein und da ist das große Problem was ich sehe.

      Gruß
      Dieter

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        Von panthera am Di, 21. Mai 2002 um 20:51 #
        RMS schränkt ... entwickler in ihrer Freiheit ein

        beispiel?

        in bezug auf software gibt es nicht ein einigermassen frei und ein ungefaehr frei,
        entweder ist es frei oder nicht.

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          Von anon am Mi, 22. Mai 2002 um 10:27 #
          Du meinst "frei[tm]" oder "nicht frei[tm]". Ansonsten gibt es sehr wol unterschiedliche Grade von Freiheit. Nur halt nicht bei "Free Software with freedom defined by the FSF".

          Leider wird Gnu ebenso selbstverständlich und vor allem unkritisch mit Freiheit gleichgesetzt wie Linux mit dem System.

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            Von panthera am Do, 23. Mai 2002 um 16:23 #
            bitte ein bisschen mitdenken, es ist doch klar, dass ich free im sinne von fsf meine.
            und was bitte schoen soll "frei[tm]" sein?!? tm steht fuer trademark, also bitte erklaer mir mal den zusammenhang, den find ich naemlich nicht
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    Von Dieter Schmitz am Di, 21. Mai 2002 um 20:38 #
    Hallo,

    Naja, die GNU/Linux oder Linux Thema ist ein heißes Eisen. Genrell geht es RMS ja nur darum den Leuten die freie Software bewusst zu machen und der Name GNU ist halt ein direkter Bezug zu der freien Software. Dagegen ist vom prinzip her nichts einzuwenden denke ich, aber der Name wird leider von der breiten nicht aufgenommen weil er einfach zu umständlich ist. RMS versucht nun mit Gewalt diesen Begriff durchzubringen und das ist nicht in Ordnung.

    Viele Ideen von RMS haben ein paar denkfehler, das ist mehr oder weniger normal, aber das ändert nichts daran das er in den sachen auch sehr viel recht hat. Und dies soll keine GNU religionspredikt sein sondern stellt ledeglich meine meinung da.

    Gruß
    Dieter

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Von grimpf am Di, 21. Mai 2002 um 20:46 #
Irgendwie ist das ja zu verstehen, doch ich denke
man sollte sich langsam mal wieder etwas Gedanken
zur gesamten Struktur machen, vielleicht koennten
auch Ansaetze von PPC (Proof-Carrying Code) helfen,

Link: http://www.cs.berkeley.edu/~necula/pcc.html

Na wie waer das, und ein Micr-Kernel,

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Von energyman am Di, 21. Mai 2002 um 20:54 #
Tja, daß mußte ja so kommen, genau diese Dinge gingen doch damals über die lkml...

Wenn Herr Stallmann möchte, daß der Linux-Kernel mit hilfe freier Software entwickelt und gepflegt wird, dann soll er etwas entsprechendes Programmieren!
Dies war und ist die Forderung der bk-Nutzer: gebt uns was gleich gutes, dann wechseln wir... leider gibt es nichts freies, was laut Aussage der BK-Verfechter, an BKs Möglichkeiten und Fähigkeiten herankommt.
Also, anstatt blind zu meckern, sollte ihnen eine Alternative gezeigt werden.. (und wer jetzt auf cvs und ähnliches deutet, bitte ich, die Archive von lkml zu dem Thema selbst zu durchstöbern.)

Außerdem ist eine Aussage einfach nur falsch: niemand ist gezwungen bk zu benutzten.. und viele Entwickler tun es auch nicht, wo ist also das Problem?

Ich denke, Herr Stallmann hat mal wieder ein Problem mit dem Erfolg anderer Leute.. schade eigentlich, denn sein Geblubber schadet mehr, als das es nutzt.

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    Von Marc R. am Di, 21. Mai 2002 um 21:41 #
    Hi.
    > Ich denke, Herr Stallmann hat mal wieder ein Problem mit dem Erfolg anderer Leute..

    Wenn es eins gibt, daß man RMS mit Sicherheit nicht vorwerfen kann, dann ist es Erfolgsneid.
    Das Problem, das (nicht nur) er hat, ist daß durch die Benutzung von BK für die Linux-Entwicklung, Werbung für proprietäre Software gemacht wird.

    > schade eigentlich, denn sein Geblubber schadet mehr, als das es nutzt.

    Wieso? Er bringt das Thema erneut zur Diskussion und animiert auf diese Weise vielleicht jemanden eine freie Alternative zu basteln.
    Ich find's besser, wenn drüber gesprochen wird, als daß es stillschweigend hingenommen wird.

    Gruß
    Marc

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    Von Wolfgang am Di, 21. Mai 2002 um 23:43 #
    Hi!

    "gibt es nichts freies, was laut Aussage der BK-Verfechter, an BKs Möglichkeiten und Fähigkeiten herankommt."

    Die Aegis-Entwickler schreien halt nicht so laut wie die BK-Leute. Aber deswegen ist deren Programm nicht schlechter.

    Cheers,
    GNU/Wolfgang

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    Von Oli am Mi, 22. Mai 2002 um 13:55 #
    @energyman:
    Ich würde dir empfehlen, mal ne Biographie über RS zu lesen, dann würdest du vielleicht verstehen, das sein "Geblubber", wie du es nennst, absolut begründet ist.
    Im Übrigen:
    Ohne das 'Gemecker' von RS würden wir hier jetzt nicht diskutieren...

    Gruß
    Oli

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Von Kai Lahmann am Di, 21. Mai 2002 um 21:29 #
Entschuldigung, aber es soll Leute geben, die Linux nicht auf dem PC haben, um es anzubeten, sondern um zu arbeiten. Und dann ist es ziemlich egal, ob nun irgendein Treiber teilweise unfreie Firmware enthält oder mit der falschen Software verwaltet wird. Ist Linux nicht schon dadurch unfrei, weil der Server von kernel.org 'nen Bios hat, das nicht OpenSource ist? :)
Er kann ja freie Versionen der Firmware-Treiber oder einen freien Ersatz zu bitkeeper schreiben, dann kann man den auch benutzen. So macht er nur die gesamte OpenSource-Bewegung lächerlich!
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    Von Wolfgang am Di, 21. Mai 2002 um 23:49 #
    Hi!

    "So macht er nur die gesamte OpenSource-Bewegung lächerlich!"

    RMS hat nichts mit der Open Source Bewegung zu tun. Er ist Teil der Freie Software Bewegung, das ist eine andere.

    "dann ist es ziemlich egal, ob nun irgendein Treiber"

    Wenn es dir egal ist, dann ignoriere RMS eben. Ich habe da kein Problem mit. Aber warum sollte er aufhören, über Dinge zu sprechen, die ihn und andere interessieren, nur weil eine Bewegung, zu der er nicht gehört, sich dafür nicht interessiert?

    Cheers,
    GNU/Wolfgang

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    Von Phil am Mi, 22. Mai 2002 um 00:08 #
    Das dumme an dem Statement ist, dass Richard Stallman die OpenSource-Bewegung in Person ist. GNU und freie Software ist sein Werk. Er ist die Ideologie. Alles andere ist Software-Tauschen. Mein Bruder macht das auch. Software tauschen. Mit prorietärer Software zwar, aber das macht ihm nichts aus. Die Lizenzen exisitieren für ihn nicht. Es ist gut, dass wir einen wie den Stallman haben, damit wir wissen, was der Kern der Sache ist. Manchmal schlägt er über die Stränge, ok, er ist eben temperamentvoll ;-)
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      Von Wolfgang am Mi, 22. Mai 2002 um 01:31 #
      Hi!

      "Das dumme an dem Statement ist, dass Richard Stallman die OpenSource-Bewegung in Person ist."

      Nein, er wird nicht müde, sich davon zu distanzieren. (Ich übrigens auch nicht ;-).)

      Es gibt zwei Bewegungen. Die Freie Software Bewegung redet über Freiheit. Die Open Source Bewegung wurde gegründet, um genau das zu vermeiden, weil man Angst hatte, dass dies die Unternehmen abschreckt. Aber wenn man Unternehmen erklärt, dass diese Freiheit für sie vor allem das Gegenteil von Abhängigkeit (und somit von Risiko) ist, verschwindet die Skepsis gegenüber Freier Software schnell.

      Cheers,
      GNU/Wolfgang

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Von Hans-Christian Hönes am Di, 21. Mai 2002 um 21:35 #
Hallo,

dass Stallman in Bezug auf freie Software immer sehr extrem reagiert ist doch mittlerweile mal allen bekannt. Meiner Meinung nach war eine Äußerung wie diese nur noch eine Frage der Zeit. Aus der Sicht der Idee von freier Software hat Stallman hier auch Recht. Bitkeeper hat eine sehr wichtige Rolle in der Kernel Entwicklung eingenommen. Egal wie gut es ist und wie es die Entwicklung vorantreibt, es ist immernoch ein kommerzielles Produkt. Das der Linux Kernel nun als Werbeplattform dafür benutzt wird ist wirklich schade. Jedenfalls denke ich, dass ein Projekt, wenn es ein kommerzielles Produkt an einer so wichtiger Stelle bei der Entwicklung benutzt, nicht mehr hundertprozentig frei ist. Die andere Frage ist jetzt, ob dieses kleine bisschen Unfreiheit denn wirklich so tragisch ist. Auf alle Fälle gefährdet es nicht die gesamte freie Software, wie der gute Stallman meint. In wie weit das mit den unfreien Gerätetreibern stimmt kann ich jetzt nicht sagen, aber ich denke, dass das auch nicht so schlimm ist.
Also, meiner meiner Meinung nach hat Stallman Recht, der Kernel ist nicht mehr vollständig frei. Doch ich denke das bisschen Unfreiheit kann man ertragen.

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    Von panthera am Di, 21. Mai 2002 um 21:50 #
    "Doch ich denke das bisschen Unfreiheit kann man ertragen."

    nein. es gibt kein "bisschen" unfreiheit. ich habs oben schonmal geschrieben, entweder oder, schwarz oder weiss, kein grau. entweder ist die ganze komplette source vollstaendig frei oder eben nicht. und diese unfreiheit kann man nicht ertragen, das muss so schnell wie moeglich geaendert werden. danke an rms, dass er darauf hingewiesen hat.

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      Von Kai Lahmann am Di, 21. Mai 2002 um 22:40 #
      Wenn man die Firmware-Treiber entfernt, funktioniert weniger Hardware, sonst ändert es nichts - und wenn jemand diesen Treiber braucht, wird eben nicht mehr Linux verwendet, so einfach ist das. Gleiches gilt für die Spinner, dieständig meinen nVidia soll den Treiber lieber ganz verschwinden lassen, als es so zu handhaben.
      Und was Bitkeeper angeht - code doch eine freie Alternative! Und komm' jetzt nicht mit CVS, das ist hier nicht geeignet (-> zentrale Kontrolle)
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        Von panthera am Di, 21. Mai 2002 um 23:47 #
        "Wenn man die Firmware-Treiber entfernt, funktioniert weniger Hardware"
        man sollte die "unsicheren" codeteile bis auf weiteres aus vanilla entfernen und in extra non-free patches verschieben imho

        "und wenn jemand diesen Treiber braucht, wird eben nicht mehr Linux verwendet"
        das ist nicht mein problem, ich bin nicht dafuer verantwortlich noch fuehle ich mich sonst irgendwie dazu berufen oder persoenlich betroffen, linux everywhere zu verwirklichen.

        "so einfach ist das"
        oder vielleicht eben doch nicht ;)

        "Gleiches gilt für die Spinner, dieständig meinen nVidia soll den Treiber lieber ganz verschwinden lassen, als es so zu handhaben."
        schoen, dass du mich gleich in einen topf mit spinnern und nvidia schmeisst.

        "Und was Bitkeeper angeht - code doch eine freie Alternative!"
        habe ich etwas gegen bitkeeper gesagt? nein (ich finde die angelegenheit "bitkeeper" eine sauerei, aber ich habe dazu bisher noch nichts gesagt).

        "Und komm' jetzt nicht mit CVS, das ist hier nicht geeignet (-> zentrale Kontrolle)"
        schoen, dass du mir auf meine antwort schon vorgreifst und sie als durchaus gute moeglichkeit ausschliesst.

        _so_ machts richtig spass, so kommt freude auf :(

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          Von Hans-Christian Hönes am Mi, 22. Mai 2002 um 07:06 #
          Hallo,

          > man sollte die "unsicheren" codeteile bis auf weiteres aus vanilla entfernen und in extra non-free patches verschieben

          Das ist doch mal eine klasse Idee. Raus mit dem unfreien Zeug und den Kernel mit den Treibern als Kernel-nonfree veröffentlichen. Das wäre eine echte Lösung, nur wie sollte man es da mit Bitkeeper machen?

          Hans-Christian Hönes

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mehr Cox
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Von Bert am Di, 21. Mai 2002 um 23:18 #
Alan Cox hat hinlänglich erklärt, warum man nicht alles unter die GPL packen kann. Was zählt nur: Der Erfolg des freien Systems oder die Ideologie?
Imho sollte man lieber darauf fokussieren, dass das System voran kommt. Die anderen können ja "in absehbarer Zeit" GNU/Hurd einsetzen :-)
Stallmans Antipathie gegenüber dem Linuxkernel zeigt ein tiefes not-invented-here Syndrom. Er will nicht nur Freiheit der Software, er will auch die Kontrolle über den Code, will Macht. Desweiteren ist es eine merkwürdige Eitelkeit und der Wunsch nach Meriten, der ihn zu seiner GNU/Linux Newsspeak treibt, so als sei man sich nicht seiner Verdiesnte bewusst. Aber was ist mit GNOME, KDE, XFREE, alles nicht GNU-Projekte. Auch ist nicht alles GPL, sondern steht unter anderen Lizenzen, trägt aber zum Erolg und Wert des Systems bei. Wen kümmert's? Stallman schadet mit seinem Fanatismus bei allem Respekt nur...
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    Von Marc R. am Di, 21. Mai 2002 um 23:49 #
    > Er will nicht nur Freiheit der Software, er will auch die Kontrolle über den Code, will Macht.

    Aha... Wer sagt das? Und vor allem: Warum sollte er das wollen? Mal davon abgesehen, daß das ein Widerspruch in sich ist, was Du da sagst: "Freiheit und Kontrolle" paßt nicht so ganz zusammen.

    > Aber was ist mit GNOME, KDE, XFREE, alles nicht GNU-Projekte.

    GNU/Linux -> Linux basiertes GNU-System
    GNU ist das System, das Projekt, eine Philosophie, und vor allem nicht Unix.
    Linux ist ein Betriebssystemkern.
    Gnome, KDE, X ... sind Anwendungen.
    Es wird klar, was gemeint ist, oder?

    Es wäre äußerst erbauend, wenn manche Leute hier nicht andauernd FUD gegen RMS verbreiten würden.
    Vor kurzem wurde übrigens eine interessante Biographie über RMS veröffentlicht. Kann ich so manchen Leuten hier nur empfehlen, um sich mal ein realistisches Bild von RMS zu machen.

    Gruß
    Marc

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      Von anon am Mi, 22. Mai 2002 um 10:44 #
      Wo ist der Widerspruch ? Sich "Freiheit" oder auch andere schöne Begriffe auf das Banner zu schreiben weil es sich gut verkauft, ist Gang und Gebe.
      Leute kaufen (benutzen) Namen und Verpackungen, keine Produkte/Inhalte.

      Sicher hat die FSF das geschickter Verpackt als "Die Freiheit nehm ich mir", aber diese unkritische und selbsversändliche Verwednung des Begriffes "Freiheit" deutet nur ein weiteres mal darauf hin, das der Mensch nur hören will, das er Freiheit hat. Ob sie dann auch da ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

      Um einen Gnu Menschen hier zu Zitieren: Ich erachte Deinen erkannten Widerspruch für widerlegt.

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        Von Marc R. am Mi, 22. Mai 2002 um 14:26 #
        Tach.
        Hab ich mich so mißverständlich ausgedrückt?
        Es ging mir um den Widerspruch "Kontrolle und Freiheit" in Bezug auf Freie Software, die durch die vier Freiheiten ja eindeutig definiert ist.
        Auf welche Weise soll denn eine einzelne Person Freie Software kontrollieren können? Es liegt in der Natur Freier Software, daß sie sich nicht unter eine zentrale Kontrolle stellen läßt.

        Gruß
        Marc

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          Von anon am Mi, 22. Mai 2002 um 15:28 #
          Ganz einfach. Indem z.B. in ganz kleinen Schritten (oder auch größeren, wie bei den Gerüchtem um die GPL3) die Lizenz verschärft wird.
          Erst trifft es die BSDler, weil man deren Dienste (Software) nicht mehr braucht - was aber eh keinen stört - denn plötzlich wird klar, das die BSD Lizenz doch nicht frei genug wird, dann kommen nach und nach andere Ausgrenzungen dazu.
          Da GNU aber immer der Ruf des "Guten" und Freien anhängt und eh keiner weiter als bis zur Nasenspize denkt - eher im Gegenteil, man freut sich wenn man gegen andere "gewonnen" hat, wird es erfahrungsgemäß auch keinen großen Widerstand geben. Und über die Macht von bereits verbreiteter Software brauchen wir denke ich nicht zu reden.

          Da ist Sie, Diene Freiheit: "...under the GPL v2 and any later Version".

          Das muß nicht so kommen, aber es ist ein klarer Machtfaktor, der von dem Gusto der FSF abhängt.
          Da hast Du Deine mediengerechten verpackten vier Freiheiten.
          Wie Wolfgang schon sagte, "Freiheit" wird nicht dadurch zur Freiheit, indem man es immer wieder wiederholt.
          Aber es funktioniert, damit alle es glauben, schließlich können millionen Fliegen nicht irren.

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            Von Marc R. am Mi, 22. Mai 2002 um 15:59 #
            Tach.

            Ich sprach von "Freier Software". Dazu gehört auch eine Menge Software, die nicht unter der GPL steht. Nur um mal ein Beispiel zu nennen: XFree86.

            Glaubst Du im Ernst, daß Programmierer von Freier Software die GPL wählen, weil sie "in" ist? Oder vielleicht eher, weil sie es für richtig halten, daß Software frei ist und auch bleiben soll?
            Sollte es wirklich soweit kommen, daß die GPL in einer späteren Version mit den vier Freiheiten brechen sollte, dann werden sich die Programmierer unter Garantie eine andere Lizenz auswählen, die die vier Freiheiten auch weiterhin gewährleistet.

            Hab mich schon gefragt, wann mal wieder dieser (utopische) Kritikpunkt laut wird... Nichts gegen Kritik an sich, aber man sollte doch realistisch bleiben.

            Gruß
            Marc

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      Von Robert Meinkes am Mi, 22. Mai 2002 um 13:04 #
      Es hat schon faschistoide Zuege, wenn man sich diverse Meinungen hier anschaut. Ich bin weder fuer, noch gegen RMS, aber was manche RMS-Juenger hier von sich geben ist schon verwunderlich. Jede Kritik an der GPL oder Stallman wird gleich mit einer Beleidigung quittiert.

      >GNU ist das System, das Projekt, eine
      >Philosophie, und vor allem nicht Unix.
      GNU sind eben auch nur Anwendungen und keine Religion oder ein System. Genauso wie der Kernel, kann auch GNU ohne grosse Probleme ersetzt werden. Ein System ist etwas anderes, und sicherlich nicht GNU. Soll Hurd fertig werden, dann koennen wir ueber das GNU-System reden. Vorausgesetzt, es interessiert auch mehr als nur 10 Personen.

      Also, bitte nicht GNU gleich mit einem neuen System oder gleich einer Religio zu setzen. Weder GNU, noch Linux sind Gottheiten, die man durch Kreuzzuege verbreiten muss. Leider vergessen es oft Viele.

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        Von Marc R. am Mi, 22. Mai 2002 um 14:49 #
        Tach.

        > Jede Kritik an der GPL oder Stallman wird gleich mit einer Beleidigung quittiert.

        Bitte wo habe ich jemanden beleidigt? Weil ich gesagt habe, daß hier FUD (-> Unwahrheiten) über Stallman verbreitet werden?
        Aber dann meine Meinung als faschistoid zu bezeichnen ist keine Beleidigung, oder wie?
        Im übrigen habe ich hier keine *sachliche* Kritik gelesen.

        > Weder GNU, noch Linux sind Gottheiten, die man durch Kreuzzuege verbreiten muss.

        Blasphemie! ;-)
        Ist schon interessant, was einem hier in seine Aussagen so hineininterpretiert wird.
        Naja, ich werd dann meinen Tux mal wieder gen Mekka ausrichten und mein tägliches Gebet beginnen. Ts.

        Gruß
        Marc

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      Von Jochen Schmitt am Do, 23. Mai 2002 um 20:49 #
      Ja, wir kennen die Geschichte vom Hacker,
      der es nicht ertragen konnte, dass die
      Softwarewelt im UNIX-Bereich kommerziallisert
      wurde.
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    Von Wolfgang am Mi, 22. Mai 2002 um 00:13 #
    Hi!

    "seiner GNU/Linux Newsspeak"

    Die Newspeak in George Orwells Buch "1984" diente dazu, zu verhindern, dass bestimmte Dinge gesagt werden können. Langfristig sollte auch erreicht werden, dass bestimmte unerwünschte Dinge nicht mehr gedacht werden. Dazu wurde die Sprache eingeschränkt, es wurden viele Worte entfernt (und es wurde vereinfacht, um die Leute "dumm" zu halten). Der Begriff GNU/Linux ist das genaue Gegenteil davon, er fügt etwas hinzu. Die Bezeichnung dient dazu, andere (aber auch sich selbst) daran zu erinnern, dass die wichtigste Idee dieses Systems die Freiheit ist, weil GNU mehr als alles andere für Freie Software steht. "Free_Software(Linux)" oder ähnliches ist wohl noch viel umständlicher als GNU/Linux. ;-)

    Deinen polemischen Angriff erachte ich hiermit als widerlegt.

    Cheers,
    GNU/Wolfgang

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    Von Hans-Christian Hönes am Mi, 22. Mai 2002 um 07:01 #
    Hallo,

    schon toll was du da erkennst. Natürlich will rms "Macht über den Code". Das liegt in der Natur von freier Software. Man muss den von dir gebrauchten Begriff Macht durch Freiheit ersetzen. Wenn der Code frei ist hat jeder die Macht den Code zu kontrollieren. Deine Interpretation, dass rms das aus Eitelkeit tut, ist schon ziemlich dürftig. Das genaue Gegenteil ist der Fall.

    > der ihn zu seiner GNU/Linux Newsspeak treibt
    Also was das soll kann ich mir wirklich nicht erklären, was meinst du damit? Dass Stallman die Redefreiheit einschränken will? Dass er die Menschen soweit verkümmern will, dass sie nur noch Parolen nachbrüllen? Ich glaube du hast das System der Neusprache nicht verstanden.

    > GNOME, KDE, XFREE, alles nicht GNU-Projekte.
    Ja, da hast du Recht, das ist doch aber kein Problem. Solange etwas frei ist, sagt Stallman doch gar nichts dagegen. Und frei sein bedeutet aus der Sicht von rms die GPL strikt zu beachten, nicht Teil des GNU Projektes zu sein.

    Hans-Christian Hönes

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      Von Wolfgang am Mi, 22. Mai 2002 um 11:26 #
      Hi!

      > > GNOME, KDE, XFREE, alles nicht GNU-Projekte.
      > Ja, da hast du Recht

      Nein, hat er nicht, GNOME ist ein GNU-Projekt. Nur so nebenbei erwähnt.

      Cheers,
      GNU/Wolfgang

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    Von Jochen Schmitt am Do, 23. Mai 2002 um 20:52 #
    Wenn man es genau nimmt, dann war der Linux-Kernel
    nie frei, da es IMHO immer Codesegmente im Kernel
    gab, die mit speziellen Nutzungseinschränkungen
    versehen waren.

    Was hätte man aber von einem Linux-Kernel, der nur
    wenige Hardwarekomponenten unterstützen würde. Ein
    solches System hätte dann nicht den Erfolg
    wie es z. Z. der Fall ist, da ein solches
    System dann für vielen Leute unbrauchbar wären.

    Diese Leute würde dann eher bei Windows bleiben,
    bei dem der Begriff der freien Software ein
    Fremdwort ist.

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Von Heinz am Mi, 22. Mai 2002 um 10:30 #
Lieber RMS,

selbst gute Ideen sind zum Scheitern verurteilt, wenn man sie zur absolut gültigen Ideologie erhebt. Es wäre wirklich schade, wenn die Open-Source-Bewegung das selbe Schicksal erleiden würde wie das Experiment des "real existierenden Sozialismus".

Heinz

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    Von Wolfgang am Mi, 22. Mai 2002 um 11:41 #
    Hi!

    Ich habe Gründe, anzunehmen, dass die sog. "Open Source" Bewegung in der Tat früher oder später verschwinden wird.

    Cheers,
    GNU/Wolfgang

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      Von Anony Maus am Mi, 22. Mai 2002 um 15:21 #
      ... und durch die GNU Bewegung ersetzt wird. Jeder muß dann ein GNU vor dem Namen haben. Alternativ ginge höchstens noch ein Yacc.

      Yacc / Anony Maus

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      Von Andre Homberg am Mi, 22. Mai 2002 um 18:53 #
      hi,
      warum sollte die OpenSource-Bewegung verschwinden?

      wenn eines tages linus und co sich entscheiden linux nicht mehr als opensource-software freizugeben wird es hunderte linux-spezialisten geben die diese ideologie weiterfuehren...
      so gesehen kann linux als opensource nicht mehr verschwinden...

      anders waere es wenn eine weltweite (usa/europa) gesetzliche regelung (s. patente & co) opensource verbieten/unterbinden wuerde....
      aber wenn es soweit ist, besteht wirklich die frage ob wir noch in einem 'rechtstaatlichem/demokratischem' system leben... :-X

      gruss,
      andre

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      Von Tesla am Mi, 22. Mai 2002 um 19:18 #
      *G* is schon manchmal gemein, wenn man den unterschied zwischen open source und freie software nicht gewohnheitsmäßig drin hat...
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        Von Heinz am Do, 23. Mai 2002 um 11:23 #
        Dieser Unterschied interessiert mich etwa genauso sehr wie der berühmte Sack Reis in China! Ich brauche funktionierende Software zum Arbeiten, und davon gibt's jede Menge als "closed source" und noch nicht ganz so viel als "open source" oder "Freie Software", was sich aber hoffentlich bald ändern wird. Der ganze ideologische Overhead ist doch hochgradig lächerlich und nimmt manchmal sogar inquisitorische Züge an.

        Heinz

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          Von Jochen Schmitt am Do, 23. Mai 2002 um 20:41 #
          Anstatt über irgendetwas zu maulen, sollte
          er doch eine freie Alternative zu BK
          erstellen. An irgendetwas herumzumaulen ist
          ja immer einfacher, als selbst etwas auf die
          Beine zu stellen.
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Von Nochmal am Mi, 22. Mai 2002 um 11:34 #
Freiheit des Codes!
Macht über die User!
Aller Betriebssystemcode im GNU-Projekt!
RMS thronend als Herr über dem GNU-Code...

Dank christlicher Erzihung verachte ich Menschen, die sich selbst erhöhen: Helmut Kohl, RMS, usw.

In seinem jüngsten Beitrag (geslashdotted) schriebt er ganz klar, dass es ihm um die Meriten für Linux geht. Als ob jemand GNU klein machen wolle.

Warum hetzt er sonst immer gegen den Linuxkernel. Der Grund ist doch allein, das der nicht aus seiner Werkstatt kam.

Man kann leider zwischen "Anwendung" und Systemprogramm bei unixartigen Betriebsystemen nicht so unterscheiden, wie ihr das macht.

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Von redair am Mi, 22. Mai 2002 um 15:11 #
Hi,

Linus hat auf der Kernelmailingliste eindeutig erklärt, dass die Leute auch weiterhin "traditionell" committen können. OHNE die Nutzung von BK. Und damit ist klar, WER wessen Freiheit einschränkt: RMS schränkt die Freiheit derjenigen ein, die mit einem proprietären Produkt arbeiten wollen und nicht umgekehrt. Insofern ist die Aktion ein echt peinliches Eigentor. Hat was von der Floskel "demokratisch" in "Deutscher Demokratischer Republik"...

-r

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Von Tesla am Mi, 22. Mai 2002 um 19:22 #
Wie wäre es, wenn wir einfach BitKeeper kaufen und deren Software unter GPL stellen ? Ich weis jetzt nicht wieviel das kostet, aber es gibt ja schon etliche linux user (bewust nur linux, weil es ja nur um den kernel geht ;) ), wenn jeder von denen seinen teil dazu beträgt könnte das vieleicht machbar sein. Ich weis es ist eher ne utopische idee und hat auch nen paar schattenseiten (was passiert dann mit bitkeeper und deren angestellten,...), aber es wäre auf jedenfall eine bemerkenswerte aktion.
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Von Jochen Schmitt am So, 26. Mai 2002 um 19:59 #
Bevor Herr Stallman über andere Leute herzieht, sollte er mal einen Blick auf

http://www.bitkeeper.com/v2_logging/desc.html

werfen.

Diese Seite vermittelt den Eindruck, dass es
einige GNU-Projekte gibt, die mit BitKeeper
verwaltet wurden bzw. werden.

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