Moritz, Du hast bestimmt Recht, was die Definition Raub/Urheberrechtsverletzung angeht. Ich wollte in meinem Artikel nur eine schwarz/weiß-Unterteilung zwischen legalem Kopieren und illegalem (nach dem Urheberrecht) Kopieren aufzeigen, was ja auch die Frage nach dem Kopieren einer Linux-CD war.
Und ich finde, wer regelmäßig und vorsätzlich (und vielleicht auch organisiert) gegen das Urheberrecht verstößt darf ruhig in eine Ecke gestellt werden mit Verbrechern. Denn schließlich werden Taschendiebe ebenfalls wie Mörder als "Verbrecher" (sorry, vielleicht kenne ich da die juristische Definition wieder nicht) bezeichnet, weshalb man da sehr wohl differenzieren muss.
Dass durch den Begriff Raubkopie diese Tätigkeit verwerflicher erscheint als sie sollte, ist mir erst beim Lesen Deines Artikels aufgefallen - obgleich ich diesen Vergleich nie ziehen würde. Diese Prägung der Umgangssprache haben aber die Software-Industrie, die Politik und die Medien zu verantworten.
Und ich finde, wer regelmäßig und vorsätzlich (und vielleicht auch organisiert) gegen das Urheberrecht verstößt darf ruhig in eine Ecke gestellt werden mit Verbrechern. Denn schließlich werden Taschendiebe ebenfalls wie Mörder als "Verbrecher" (sorry, vielleicht kenne ich da die juristische Definition wieder nicht) bezeichnet, weshalb man da sehr wohl differenzieren muss.
Dass durch den Begriff Raubkopie diese Tätigkeit verwerflicher erscheint als sie sollte, ist mir erst beim Lesen Deines Artikels aufgefallen - obgleich ich diesen Vergleich nie ziehen würde. Diese Prägung der Umgangssprache haben aber die Software-Industrie, die Politik und die Medien zu verantworten.