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Thema: Doom III für Linux - Vorerst nur für nVidia

46 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von fex am Di, 4. Juni 2002 um 23:40 #
>Quake3 wird eine völlig neue Grafikengine verwenden
Das soll doch wohl Doom 3 heißen, oder?
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Von Dampire am Di, 4. Juni 2002 um 23:53 #
Wieso nur für NVIDIA-Karten. Der bekommt aber auch fett geld von NVIDIA.
Naja, jetz kann ich den Carmack nimmer ausstehen, so recht sympathisch war er mir ja bisher auch net.
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    Von Doom am Mi, 5. Juni 2002 um 00:03 #
    Wieso nur für NVIDIA-Karten
    Vielleicht weil Nvidia Karten die einzigen Consumer Grafikkarten sind, für die schon längere Zeit vernünftige Linuxtreiber existieren?
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      Von Izumi am Mi, 5. Juni 2002 um 01:09 #
      Naja ... vernünftig? Mein X haben sie schon oft zum Absturz gebracht. NVIDIA kaufe ich nicht mehr :-((
      Izumi
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        Von nick am Mi, 5. Juni 2002 um 09:17 #
        nicht dass ich hier fuer eine firma eintreten moechte, aber ich habe seit mitte 2000 eine asus6800 mit nvidia chip und mein x server (unter redhat7.x) ist nicht abgeschmiert bisher. ;)
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        Von Sven am Mi, 5. Juni 2002 um 10:46 #
        Bei mir ist X auch noch nie abgeschmiert. Was passiert dann eingentlich?
        Bluescreen? Geht dann noch die Konsole?
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      Von Peter Woelfel am Mi, 5. Juni 2002 um 08:18 #
      laut Heise Ticker liegt es wohl eher daran, dass Doom3 sowieso eine extrem schnelle GraKa braucht. Also unterhalb einer GF4 oder Radeon8xxx geht da angeblich nix. Und da es ja bis vor kurzem keine DRI-treiber fuer ATI-Karten gab...
      Die ganzen alten Karten, fuer die es freie 3D-treiber gibt, sind einfach zu langsam fuer Doom3.

      cu.
      peter

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Von Tesla am Di, 4. Juni 2002 um 23:56 #
Wie gehtn des oder was hindert denn doom3 mit andern grakas zu laufen ? Es wird ja, denk ich zumindest mal, weiterhin OpenGL benutzt. Benutzt es GL befehle die nur vom nvidia treiber unterstützt werden, oder woran liegts ?
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    Von Doom am Mi, 5. Juni 2002 um 00:06 #
    Warum enthält OpenGL das Wort "open"? Weil es open zu herstellereigenen Erweiterungen ist. Die ganzen neuen Effekte von Geforce4 und Co sind bei OGL 1.x noch nicht standardisiert, weshalb nvidia, ati und die anderen jeweils ihr eigenes Süppchen kochen.
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      Von Mario am Mi, 5. Juni 2002 um 00:08 #
      Es sieht fast danach aus, als wenn auch unter Linux nur nVidia-Karten alle Effekte anzeigen werden koennen. Besitzer anderer Karten werden vorerst sich auch noch etwas gedulden muessen.
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Von Catonga am Mi, 5. Juni 2002 um 00:47 #
Na hoffentlich sorgt daß dann bei anderen 3d Chipherstellern dafür,
daß diese sich mal mächtig in Zeug bezügl. 3d Treiber für Linux legen.


Ansonsten bleibt nur Hoffnung auf OpenGL 2.0 wegen den Pixel und Vertex Shadern Eigenschaften.
Hoffe, das kommt bald. Und dann hoffe ich noch dazu, daß die Mesa Implementierung von OpenGL 2.0 auch nicht zu lange dauert.


DirectX gewinnt massenhaft an Marktanteile bei den Spieleherstellern,
da wirds echt Zeit für OpenGL 2.0 damit OpenGL ansich wieder aufholt.

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    Von BufferOverflow am Mi, 5. Juni 2002 um 17:22 #
    OpenGL ist aber primaer nicht fuer Spiele erschaffen worden.

    Was nutzt das allerneueste DX, wenn es nur eine Hand voll Spiele gibt, die ggf ein paar dieser neuen Features nutzen?
    Das Risiko liegt immmer beim Hersteller, ob er nun 95% der PC-Windows-User aussperrt, weil zig Millionen Polygone pro Sekunde verbraten werden (oder massenhaft neue Features genutzt werden, die andere Karten nicht koennen), oder ob man moeglichst kompatibel bleibt und auf den allerneuesten Schnickschnack verzichtet.

    DX mag auf dem Papier vorne sein, eingesetzt werden dessen neue Features aber nicht in den Massen, dass nun OGL mit neuen SPiele-Features locken muesste - IMHO.

    Gruss

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Von Kai Lahmann am Mi, 5. Juni 2002 um 01:24 #
bevor hier alle nVidia-Hasser lospoltern:
Die Doom3-Engine wird mit ziemlich massiven Hardwareanforderungen ankommen. Dabei was bisher _immer_ davon die Rede, dass man das ganze auf die Fähigkeiten von nVidia-Karten auslegen will.
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    Von BufferOverflow am Mi, 5. Juni 2002 um 03:39 #
    bzw mittlerweile auch auf ATI-Radeon. Zum Entwickeln wird IMHO bei id ATI eingesetzt.

    Gruss

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Von Knife am Mi, 5. Juni 2002 um 08:17 #
Hi
Na hoffentlich bieten diese beiden Hersteller auch "vernünftige" (und vorallem Hauseigene Treiber - Opensource oder nicht ist eigentlich egal) Linuxtreiber an. Mit einem so total Programmierbaren Chip wie der P9/P10 von 3DLabs müsste sich doch 3D Guru Carmack absolut zu Hause fühlen. Auch der Matrox Parhelia sieht IMHO sehr interessant aus.

Ich kann den nächsten Sommer kaum erwarten:

Dual ClawhammerDP
Matrox Parhelia oder 3DLabs P9/P10
vielleicht ist auch der Kernel mittlerweilen stable auf 2.6/3.0
*Händereib* ;-)

H.a.n.d.
Knife

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Von Linuxglider am Mi, 5. Juni 2002 um 19:36 #
Ja freuen wir uns auf nen neuen Kernel aber freuen wir uns noch vieeel mehr auf doom3. Zur Sache: Nur Nvidia Karten werden aus heutiger Sicht unterstützt weil es wohl auf anderen Karten wenig Sinn macht (nicht nur unter Linux). Carmack sagte vor kurzem das ati mit den Radeon Treibern einfach nicht weit genug vorangeschritten ist (zumindestens unter Windows ist Nvidia da einfach weiter).
Warum man sich nicht mit alten Systemen zu frieden gibt? Ganz einfach man klauft sich keine alte engine zusammen und bastelt nen Spiel draus. Carmack und Mannen entwickeln im absoluten high end Bereich an einer NEUEN Grafikengine, die erstmal Ihres Gleichen suchen wird. Das ist auch gut so Ohne Firmen wie ID würde die Entwicklung nach vorn stehen bleiben womit ich nicht sagen will das mir hin und wieder Spiele mit weniger Grafik und guten Gamedesign keinen Spass machen.
Auf jeden Fall ist es schön Doom3 auch unter Linux zu begrüssen und da kann ich auf luschengames ala CS die immer noch keinen nativen port haben gut und gern verzichten.
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    Von Schugy am Mi, 5. Juni 2002 um 20:21 #
    Ein Update von Gf2MX auf Gf4TI 4200 64MB würd mich 210 Euro kosten.

    Damit könnte ich dann ein Linuxgame mehr spielen. Klingt aber nicht sehr rational, oder?

    Das nächste Spiel ist sowieso erstmal hier:

    http://nwn.bioware.com
    MfG

    Schugy

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      Von eireann am Mi, 5. Juni 2002 um 22:27 #
      doom3 *freu*


      Neu Grafikkarte, verstehe ich nicht.(habe bei rtcw 90fps bei ner auflösung von 1024x1280 und 32bit, das bei ner GeForce 2 ti)

      Und dann muß man hören das man ne GeForce 4, oh man


      cu

      patrick

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        Von anonymous am Do, 6. Juni 2002 um 07:08 #
        rtcw basierd auch auf ner 3d engine von '99.
        bei doom3 kannste deine gf2 wegschmeissen.
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          Von Schugy am Do, 6. Juni 2002 um 14:49 #
          Und das MX hinter Gf2 macht es auch nicht besser. Eine Gf2 Ti ist ca doppelt so schnell wie meine Karte und genauso schnell wie eine Gf4MX 460.

          Also unter TI 4200 lohnt sich ein Upgrade garnicht, und die ist etwa 4mal schneller als meine 2MX.
          Bis das Spiel daist, ist hoffentlich der Preis für die TI-Karten weiter im Keller.

          MfG

          Schugy

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    Von BufferOverflow am Do, 6. Juni 2002 um 11:38 #
    Schoen, dass Du allen anderen Gruppen das Koennen absprechen willst, was gutes auf den Bildschirm zu zaubern.

    1. Carmack ist KEIN Gott, erst recht kein Spieldesign-Gott. id-Games waren bisher immer ziehmlich platt - bis auf die Grafik und die damaligen 2D-Games vieleicht.
    2. Epic haben mit der UT 2003 bzw Warfare2-Engine ein ebenso heisses Eisen im Feuer
    3. Macht eine tolle Grafik noch lange kein tolles Spiel. Du stellst es aber als eine Art Wunder hin, dass ein Game ohne tolle Grafik und "Gamedesign" (bitteschoen, dass Gamedesign ist IMHO das Spiel und das hat nix mit Grafik/Akkustik zu tun) auch Spass macht.
    4. So ueberragend wird die Doom3 Engine auch nicht sein, diesmal wurde das Augenmerk auf Licht-/Schattenberechnung gelegt - na und? Dafuer gibts keine Curved Surfaces, etc mehr.
    5. Ist CS fuer Dich ein "Luschengame", aber dadurch ist es kein Fakt.
    6. Wird bei id-Software laut letzten Meldungen komischerweise aber ATI-Radeon zur Entwicklung eingesetzt, schon bemerkt?

    Vieleicht solltest Du Dich etwas mehr mit (Grafik-)Programmierung beschaeftigen, anstatt alles, was J.Carmack tut oder sagt in den Himmel zu loben. Auch als eindeutiger Carmack-Fan darfst Du hinterfragen und Kritik ueben.

    Gruss

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      Von anonymous am Do, 6. Juni 2002 um 14:55 #
      1. Carmack IST ein Gott. Punkt.
      2. UT 2003. DirectX only. Na viel spass beim Wine(X) rumgebastle.
      3. Neue ID Engines setzten _DEN_ Standart bei 3d Games für die nächte 3 Jahre. Siehe Quake1-3. Selbst CS nutzt ja ne Q1/3 Engine.
      Doom3 wird der grafische Oberhammer. Das erste Spiel war _wirklich_ eine GF3 oder Radeon85000 _braucht_ und auch _ausnutzt_.
      Unreal ist die einzige Konkurenz...
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        Von BufferOverflow am Do, 6. Juni 2002 um 17:03 #
        Sorry, aber DU schwafelst ziehmlich sinnleres Zeug.
        Das UT nur auf DX laeuft, macht die Engine nicht schlechter. Und das Du irgendwelche bisherige Vaporware in den Himmel lobst, macht Dich nicht glaubwuerdiger.

        Soviel Ahnung hast Du nicht und Deine Prognosen sind so ziehmlich sonstwoher geholt.

        Gruss

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          Von Linuxglider am Do, 6. Juni 2002 um 20:52 #
          will hier wirklich niemanden zu nahe treten aber seht es einfach so man muss nicht carmack fan zu sein um zu sehen das ID high end ist - nenn mir ein spiel mit dem es hinterher möglich war so viele geniale mods zu basteln wie mit q1-3 - Carmack ist in der tat kein gamplay master er schreibt vielmehr DAS toolkit für gamer. Eine Art Werkzeug für Grafik und gameengines - sicher für ut gibt es auch mods (lass mal ne runde lachen).
          Und das alles für LINUX,Windows und Mac.
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        Von Catonga am Do, 6. Juni 2002 um 19:24 #
        "2. UT 2003. DirectX only. Na viel spass beim Wine(X) rumgebastle."

        Diese Aussage ist falsch.

        UT 2003 benutzt neuerdings auch wieder OpenGL, und zwar beim
        Macintosh Port.

        Und da es so gesehen schon eine OpenGL Version gibt,
        wollen die Epic Programmierer seit neuesten Gerüchten in ihrer
        Freizeit UT 2003 nach Linux portieren.

        Und somit wird dann UT 2003 auch unter Linux laufen, ohne Wine und zwar
        als OpenGL Version.

        Nur bei der Windows wollen sich die Epic Programmierer nicht die Mühe machen
        zusätzlich eine OpenGL Version zu erstellen.
        Das heißt bei der Windows Version ist man mit DirectX festgefahren.
        Ist zudem aber ja auch verständlich, immerhin ist Windows
        total veraltet was openGL anbelangt.
        Microsoft liefert ihr Windows immer noch mit ner OpenGL Version 1.1 heraus,
        andere Betriebsysteme sind da fortschrittlicher, da gibts schon OpenGL Versionen mit der OpenGL Spezifikation 1.3.

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          Von anonymous am Fr, 7. Juni 2002 um 07:14 #
          also um doom3 nach linux zu portieren muss man einfach nur "ggc doom3.c -o doom3" eingeben. wie bei allen id spielen.
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      Von Catonga am Do, 6. Juni 2002 um 19:32 #
      "4. So ueberragend wird die Doom3 Engine auch nicht sein, diesmal wurde das Augenmerk auf Licht-/Schattenberechnung gelegt - na und? Dafuer gibts keine Curved Surfaces, etc mehr."

      Auch wenn ich die Spiele von Epic wie z.b. UT schon immer besser
      als die von IDSoftware fand, so muß ich dennoch gestehen die neue
      Doom 3 Engine wird überragend sein.


      Das tolle an der Doom 3 Engine ist, es ist nicht nur Grafik (wie bei all
      den anderen ID Spielen).
      Diesmal wird es komplett anders sein.

      Ich habe mir schon immer ein Spiel gewünscht wo es echte sich bewegende Schatten gibt.
      Das ist nämlich in keinster Weise nur ein Augenschmauß sondern
      bringt das Gameplay in neue Dimensionen !!!!

      Ja, richtig verstanden, das Gameplay, obwohl es eigentlich mit Grafik zu tun hat.

      Grund ist nämlich der, bei echten Schatten, kann man den Gegner schon vorher anhand des Schatten sehen/entdecken bevor er ums Eck hervorkommt.

      Das bedeutet nämlich dann, daß man neue Taktische Möglichkeiten einbauen
      muß.
      Der Schattenwurf kann einem verraten.
      Man sollte also dann schon so stehen, das einem das Licht nicht gerade in den Rücken fällt.

      Deswegen ist die Doom 3 Engine super klasse und bringt auch das gameplay in eine
      neue Dimension.
      Dagegen sind Curved Surfaces die reinste Lachnummer, bzw. zu vernachlässigen, denn durch diese wird das Gameplay nicht gerade besser.


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        Von BufferOverflow am Do, 6. Juni 2002 um 22:41 #
        Eigentlich ist das hier alles quatsch. Wir spekulieren ueber Vaporware.

        Komisch, auf einmal sind Curved Surfaces ne Lachnummer? Bei Q3 wurde das Feature aber von allen als sowas besonderes betrachtet, seis von JC oder von dessen "Fans". Auf einmal ist das unwichtig. Sowas spricht Baende.

        Durch Schattenwurf hab ich keineswegs ein neues Gameplay, das alte schwule Gesplatter wird hoechstens verfeinert. Ich glaube nicht dran, dass Doom3 irgendwelche sensationellen Sachen im Gameplay haben wird. Alles wird wieder auf die Grafik/Akkustik reduziert. Ein Spiel ist meiner Meinung nach aber mehr.
        Oder ein kleines Fazit von z.B. der Gamestar, die ich mir heute zugelegt habe: "[...]macht ids neuestes Werk zu einem intensiven Spielerlebnis. Dennoch konnte uns die eindrucksvolle Präsentation nich über die spärlichen Innovationen hinwegtäuschen[..]."

        Genau das ist halt typisch für id: Viel Verpackung, wenig bis kein Inhalt.

        Versteht mich da nicht falsch. Ich mag die Grafik auch nur geht mir das ewige hochloben fuer ein plattes Spiel ziehmlich aufn Senkel. Und das Gameplay ist sei Q2 wirklich langweilig, wenn man Multiplayer aussen vor laesst.
        Wie "toll" Doom3 wird, sieht man ja schon am Video, wo der Kerl wirklich nur dumm rumlaeuft und wieder alles plattmachen muss.

        Fazit fuer Unreal2:
        "Fantastische Grafik, sehr schoene Levels und ein Haufen stimmiger Spielideen. Epics Unreal2 wird das Action Genre in mehreren Aspekten voranbringen - das Spiel ist definitiv eines der Top Highlights der E3".

        Hoert sich doch um einiges besser an, besonders der Stichpunkt Spielideen.

        Ich weiss wirklich nicht, was der Rotz soll, den JC staendig mit Vorschusslorbeeren zu ueberhaeufen, die guten Spiele werden schliesslich von anderen geschrieben. Zwar mit JCs Engine (modifiziert), aber das wahrscheinlich auch nur, weil ne Lizenz kaufen eben billiger ist, als eine komplette Eigenentwicklung und nicht, weil sie es nicht besser koennten.


        Gruss

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          Von Catonga am Do, 6. Juni 2002 um 23:45 #
          "Komisch, auf einmal sind Curved Surfaces ne Lachnummer?"

          Im Vergleich zu echten Schatten schon.
          Curved Surfaces rundet nur das ganze etwas ab und macht die Grafik schöner,
          das Gameplay wird dadurch aber nicht anders oder besser.

          "Durch Schattenwurf hab ich keineswegs ein neues Gameplay, das alte schwule Gesplatter wird hoechstens verfeinert"

          Das ist natürlich deine Meinung.
          Ich sehe das anders.
          Es ist schon ein großer Unterschied wenn man im Spiel neue Taktische Elemente
          einsetzen kann bzw, zur Verfügung hat.
          Und Schattenwürfe in Realtime ist nunmal so ein Element.

          Aber da du 3d Shooter allgemein auf ein schlichtes rumballern
          herunterrechnest, gehe ich nicht davon aus, daß du schonmal intensiv
          3d Shooter per Multiplayer z.b. in nem Clan oder einer Liga gespielt hast.
          Da tritt das Ballern nämlich in den Hintergrund und das taktische Vorgehen und
          Strategisches Denken kommt in den Vordergrund.

          Und da sind dann solche Elemente wie echte Schatten ein Meilensprung.


          Und das Gameplay ist sei Q2 wirklich langweilig, wenn man Multiplayer aussen vor laesst.

          Ich rede sowiso nur vom Multiplayer Spielen.
          Im Single Player Modus spielt man heute nur noch höchstens zum Warm machen
          oder weil das Spiel eventuell ne Schöne Story bietet (bei Q nicht der Fall).
          Messen sollte man einen 3d Shooter heutzutage aber eher an seinen Multiplayer Eigenschaften.
          (Ausnahmen sind Shooter die extra für den Single Player Modus entworfen wurden,
          da gehört aber die ganze Quake Reihe definitiv nicht dazu)


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            Von BufferOverflow am Fr, 7. Juni 2002 um 00:04 #
            >Aber da du 3d Shooter allgemein auf ein schlichtes rumballern
            >herunterrechnest, gehe ich nicht davon aus, daß du schonmal intensiv
            >3d Shooter per Multiplayer z.b. in nem Clan oder einer Liga gespielt hast.

            Ne, da irrst Du. Allein dadurch, dass ich viele davon gespielt hab, hab ich echt kein Bock mehr auf flache Storys oder Geflame in irgendwelchen Online-Sessions. Das Doom3 in Sachen Multiplayer nichts ausserordentliches (woertlich "nur rudimentaeres MP") bieten wird, hat id hoechstpersoenlich verlauten lassen. Man wolle sich auf die Story konzentrieren. Mir war aber schon von vorn herein klar (lasse mich gerne von id belehren, indem sie mir ne Hammerstory + Gameplay liefern), dass das nur marketingtechnisches Geschwaetz ist.
            Wie FPS auszusehen haben, zeigte uns damals HL sehr gut und auch AvP2 macht ziehmlich viel Spass dank der 3 Rassen und so. Nur wird sowas von kaum einer Firma beachtet. Die Devise lautet meist: Je mehr Splatter, desto besser. Und das langweilt mich zu Tode.

            Games, wie Hitman, die irgendwie neue Elemente einbauen, und etwas schwieriger zu spielen sind, gibt es viel zu wenig.

            Entweder bekomme ich wieder Neuzeitgames ala HL, oder ich will sofort meine 2D-Lucasarts-Adventures wieder haben (die will ich eh, aber ein guter 3D-Shooter ist auch nicht uebel).

            Achso, ein Spiel gefaellt mir auch sehr gut, weil es einen ganzen Arsch voll (sorry) Freiheit mitbringt: Operation Flashpoint. Zwar kriegerischer Hintergrund, aber keine uebertriebene und dadurch gaehnend langweilige und laecherliche Splatterorgie. Die Freiheit macht IMHO OFP aus. Da wurde mal etwas nachgedacht.

            Bei Doom3 hab ich Bedenken, weil sich das ganze garantiert wieder in zig kleinen Raeumen abspielen wird. Haben id-Engines ueberhaupt mal grosse OpenAir-Levels darstellen koennen? Ich meine, ohne Patches.

            PS: Ich bin nicht gegen Carmack, 3D-Shooter oder Doom3. Es wird mir einfach zu hoch gelobt. Dabei sollte uns die Vergangenheit lehren, dass auch id nur auf die Werbetrommel haut.

            Gruss

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              Von Catonga am Fr, 7. Juni 2002 um 03:19 #
              "Operation Flashpoint. Zwar kriegerischer Hintergrund, aber keine uebertriebene und dadurch gaehnend langweilige und laecherliche Splatterorgie. Die Freiheit macht IMHO OFP aus. Da wurde mal etwas nachgedacht.

              OF kenne ich nur zu gut, ist eines meiner Lieblingsspiele.
              Dennoch ist das schon etwas weit hergeholt wenn man OF mit einem 3d Shooter wie
              Quake oder UT vergleicht.

              Denn OF ist kein 3d Shooter bzw. Action Shooter es ist genaugenommen
              ein Tactical Shooter, in etwa vergleichbar mit Rogue Spear/Rainbow Six.
              Daher würde ich das nicht als Vergleich hernehmen, bzw. zählen.


              Wie FPS auszusehen haben, zeigte uns damals HL sehr gut und auch AvP2 macht ziehmlich viel Spass dank der 3 Rassen und so.
              AvP2 hat interessante Elemente, insbesondere ist es im SP spitze.
              Nur leider hat es gerade wegen den 3 Rassen im Multiplayer Modus so seine Schwierigkeiten -> schlecht ausbalanciert.


              Das id Software bisher nur 3d Shooter a la "renn rum und baller alles ab was du siehst" hergestellt hat ist allgemein bekannt.
              Ein Grund warum ich Quake 1-3 (außer den Demoversionen) nie gespielt habe.

              Dennoch bleib ich dabei, die Doom 3 Engine bringt neue Taktische Elemente dank den Schatten ins Spiel und das macht es neuartig.
              Da ist dann der fehlende 426. Aufguß von nem Capture the Flag Modus locker verschmerzbar.
              Da es dank den Schatteneffekten auch im normalen DeathMatch Modus sehr interessant wird.


              "Bei Doom3 hab ich Bedenken, weil sich das ganze garantiert wieder in zig kleinen Raeumen abspielen wird. Haben id-Engines ueberhaupt mal grosse OpenAir-Levels darstellen koennen?"
              Diesem Kritikpunkt stimme ich zu, aber dafür gibts ja Unreal 2.

              Wie schon gesagt ich spiele selber vorwiegend eher nur UT anstatt Quake 3 (und von Quake 3 dann auch nur die Demo), aber das neue Doom 3 bringt dank den Schatteneffekten schon sehr interessante Spielelemente mit sich.


              Falls jetzt natürlich Unreal T. 2003 auch Realtime Schatteneffekte haben sollte,
              relativiert sich das ganze natürlich wieder.

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                Von BufferOverflow am Fr, 7. Juni 2002 um 08:06 #
                Natuerlich kann man Quake und OFP vergleichen, wenn man beide auf die Technik reduziert. Ob es nun ein FPS oder Tactical-Shooter ist, interessiert die Engine erstmal nicht.

                Ueber AvP2 im MP-Modus kann man jetzt nun streiten. Meine Meinung waere, dass es eigentlich schon gut passt. Jede Rasse hat so seine staerken. Ich bevorzuge die vermeindlich schwaechste Partei: Marine. Macht aber trotzdem Spass :-)

                >Dennoch bleib ich dabei, die Doom 3 Engine bringt neue Taktische Elemente dank den >Schatten ins Spiel und das macht es neuartig.
                >Da ist dann der fehlende 426. Aufguß von nem Capture the Flag Modus locker >verschmerzbar.
                >Da es dank den Schatteneffekten auch im normalen DeathMatch Modus sehr interessant >wird.

                Also, das musst Du mir mal erklaeren: Ein weiteres grafisches Feature bringt mehr spielerische Elemente, als ein neues Gameplay bei gleicher Grafik? Die Schatteneffekte sind im DM so egal, denn auch Doom3 wird sowas von hektisch, dass Du Dich auf solche Kleinigkeiten garnicht konzentrieren kannst. Es sei denn, Du spielst zu zweit und Ihr beide habt vertraglich vereinbar, nur im Walk-Modus zu spielen :-)
                Glaub mir, die Schattenwuerfe werden im DM kaum beachtet. Lasse mich aber gerne belehren.


                IMHO ist der Unterschied der Doom3-Engine zur Warfare2-Engine, dass Epic massig Polygone einsetzen will. Die Engine ist von vorn herein Aussenlevel-faehig und die zahlreichen netten grafischen Features sehen auch nicht uebel aus (Flammenwerfer, etc). Zusaetzlich bringt Epic noch - laut Presse - interessante Spielmodi mit. Aber auch da heisst es: abwarten.

                Gruss

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                Von BufferOverflow am Fr, 7. Juni 2002 um 08:57 #
                > Falls jetzt natürlich Unreal T. 2003 auch Realtime Schatteneffekte haben sollte,
                > relativiert sich das ganze natürlich wieder.

                Habe grad ein Video zu DeusX2 gesehen. Fuer das Spiel wurde unter anderem die neueste Epic-Enginie lizensiert. Und die Havoc-Engine fuer die Physik.

                Was ich sehen konnte ist, dass die Engine auch Realtime-Schatten hat. Auch so ziehmlich vom Feinsten. Und bei DeusX2 meine ich, dass dort der Schatten auch Sinn macht, da es kein turboschnelles Game ist.

                Gruss

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              Von anonymous am Fr, 7. Juni 2002 um 07:16 #
              Also bei quake3 gibts nen haufen riesige open air only maps...
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          Von anonymous am Fr, 7. Juni 2002 um 07:17 #
          Sie können es einfach nicht.
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Von Michael am Mi, 21. September 2005 um 14:49 #
Da hat der Autor das Prinzip des Bumpmappings aber gründlich mißverstanden!
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