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Thema: Eleganteres KDE

82 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von sebbel am Mo, 15. Juli 2002 um 17:47 #
...sollte man viel mehr zuhören.
Es reicht nicht, eine große Funktionalität zu programmieren, sie muss auch ordentlich verpackt werden! Und wenn da einer mit ordentlich Erfahrung helfen will, dann nur zu!
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    Von Anonymous am Mo, 15. Juli 2002 um 17:51 #
    Finde ich auch. Wobei ich persönlich nicht verstehen kann, was an den "redundanten Ausführung" des Home-Verzeichnisses falsch sein soll. Mich persönlich hat es nicht gestört, dass ich zu diesem auf drei verschiedene Arten gelangen kann. Im Gegenteil. So muss ich nicht so lange suchen, wenn ich den Punkt brauche ;)
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      Von Stephan am Mo, 15. Juli 2002 um 18:21 #
      nunja, verstehen kann man es trotzdem. Denn ein wenig erfahrener Benutzer koennte da wirklich etwas verwirrt werden. Weil er vermutet, dass es da zwischen den verschieden Home's Unterschiede gibt... :)
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        Von temp am Mo, 15. Juli 2002 um 18:43 #
        Nein, das Problem ist einfach ein überfrachteter Bildschirm. Je weniger vorhanden ist, desto schneller finde ich das notwendige.
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    Von ftp am Mo, 15. Juli 2002 um 17:57 #
    kauf dir win$ und hör auf zu meckern.

    tach

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Von Calle am Mo, 15. Juli 2002 um 18:23 #
Es gibt nicht nur bei KDE probleme, sondern auch bei vielen anderen Programmen. Meiner meinung nach gibt es viele gute Programiere auf der welt, aber diese sehen die dinge oft nicht mit den Augen eines "DAU`s". Ich denke das ist aber wichtig. Ein Betribssystem mit oberfläche sollte in erster linie so intuitiev und einfach bedienbar sein, und in zweiter hinsicht bis ins kleinste Detail Konfigurierbar sein. Aber KDE macht eine gute Arbeit, weiter so.

grüsse,
Calle

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    Von Irgendwer am Di, 16. Juli 2002 um 14:52 #
    Zuallererst muß die Software mal stabil und ausgereift funktionieren. Was bringt mir die schönste Oberfläche, wenn die Funktionen drunter unbrauchbar sind?

    Was bringt mir ein Programm, das zwar am Anfang einfach ist, dafür aber nach kürzester Zeit massive konzeptionelle Schwächen zutage fördert? Was bringt eine intuitive Oberfläche, die nacher geübte Anwender ständig am Arbeiten hindert?

    Wer Rechner benutzen will, aber nicht lernen, wie man das macht, wird immer ein Problem haben. An solchen Leuten kann und darf sich ein Bedienkonzept nicht primär ausrichten.

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Von Tim Jansen am Mo, 15. Juli 2002 um 18:32 #
Ehrlich gesagt finde ich es etwas nervig, dass in letzter Zeit staendig auf quasi-neutralen Sites wie ProLinux und Slashdot an KDE herumgemaekelt wird (siehe auch "Die 10 Unzulänglichkeiten von Linux"). Mal ganz zu schweigen von dem FUD, der von LinuxAndMain kommt... sowas hat seinen Platz in den KDE mailing listen (insb. kde-usability), bugs.kde.org und vielleicht auch noch OSNews, aber ansonsten ist es ziemlich albern, sowas in der Oeffentlichkeit zu diskutieren. Wozu ich sagen muss, dass dieser OSNews Artikel noch der beste ist, weil er viele Punkte kritisiert, die nicht schon 500 andere Leute zuvor angemaekelt haben, und auch gute Loesungen beinhaltet, zumal die Autorin jetzt auf den MLs mitdiskutiert. Die meisten Leute wiederholen jedoch immer wieder nur Features, die aus verschiedenen Gruenden derzeit einfach nicht realisiert sind - meistens, weil zu viele Leute sagen, was sie gerne haetten, und zu wenige mithelfen, es auch umzusetzen... aber dadurch, dass man immer wieder und wieder wiederholt, dass die X11-Fonts nicht so toll sind, werden sie auch nicht besser...
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    Von CE am Mo, 15. Juli 2002 um 19:38 #
    Pro-Linux stellt lediglich die Argumente anderer hier zur Verfügung. Es ist offensichtlich, dass viele sehr empfindlich sind.
    Sicher gibt es wichtigere Themen wie MS und OpenGL ;-)
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      Von Tim Jansen am Mo, 15. Juli 2002 um 21:08 #
      Mein Punkt ist auch, dass nicht unbedingt jedes Argument es wert ist, bei ProLinux oder anderen Mainstream-Linux-Sites zu erscheinen. Wie gesagt finde ich diesen OSNews Artikel inhaltlich sogar sehr gut (allerdings noch eher, wenn es ein Posting auf der kde-usability list gewesen waere), aber wie soll das weiter gehen? Ist die naechste ProLinux-Meldung "Joe Public aus Florida meint: der Default-Font von Gnome sollte 2 Pixel groesser sein"? Ich fand den vorherigen Artikel, der als eines der 10 wichtigsten Linux-Probleme erwaehnt, dass keiner der meistbenutzen Editoren "soft wrapping" unterstuetzt, schon sehr hart an der Schmerzgrenze...
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        Von Spark am Di, 16. Juli 2002 um 03:02 #
        Vor allem, da es ja falsch ist... Aber vielleicht hat der Autor den Artikel vor Gnome2 geschrieben, dann waere es durchaus berechtigt (obwohl ich immer noch der Meinung bin, dass vim sehr wohl soft wrapping anwendet).
        Prinzipiell ist aber auch gegen solche "Detail-Kritiken" nichts einzuwenden IMO, soweit sie berechtigt sind. Es ist naemlich wirklich so, wenn bestimmte Wuensche gerade oeffentlich oft wiederholt werden (siehe XFree und Konfiguration), dann steigt auch die Motivation daran zu arbeiten. Und es ist dann auch sehr befriedigent wenn man sagen kann "seht her, wir haben es geloest". :)
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          Von Tim Jansen am Di, 16. Juli 2002 um 12:23 #
          Es ist naemlich wirklich so, wenn bestimmte Wuensche gerade oeffentlich oft wiederholt werden (siehe XFree und Konfiguration), dann steigt auch die Motivation daran zu arbeiten.

          Angenommen du schreibst ein Programm X und es gibt einen User, der ein Feature Y moechte. Was waere dir am liebsten:
          a) er scheibt dir eine Mail bzw. bei einem groesserem Projekt traegt das Feature in das Bug-Tracking System ein
          b) er schreibt auf einer Website, dass er das Feature gerne haette (und viellecht auch noch, dass es unbedingt notwendig ist, wenn Linux auf dem Desktop Erfolg haben soll) und sorgt dafuer, dass Links auf die Website bei Slashdot und ProLinux gepostet werden
          c) er schreibt einen Patch, der das Feature hinzufuegt und schickt ihn dir

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            Von micronuke am Di, 16. Juli 2002 um 13:03 #
            zu a) dort gehen solche mails schnell unter.
            zu c) nicht jeder kann programmieren, vorallemdingen kann man nicht mal eben einen patch für irgendein programm schreiben - man muss sich erst in das projekt einarbeiten.
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              Von Tim Jansen am Di, 16. Juli 2002 um 13:34 #
              zu a) dort gehen solche mails schnell unter.

              Ja, das kann vorkommen, gerade wenn der Entwickler zu viel zu tun hat. Aber meinst du es ist dann noch sonderlich hilfreich, "mehr Auftstand" zu machen?

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                Von Spark am Di, 16. Juli 2002 um 14:41 #
                Das hat doch nichts mit Aufstand zu tun. Es ist ja auch nicht so, dass es hier um Dinge geht, die sonst niemand erkennen wuerde. Daher wuerde ich auch nicht gerne mein Postfach damit zugespammt sehen. ;)
                Es schadet einfach nichts darueber zu reden denke ich, genauso wie auch immer darueber geredet wurde, dass ein guter Browser fehlt oder Schriften AA, beides ist nun quasi Standard. So muessen die Probleme eins nach dem anderen angegangen werden.
                Und umso kleiner und "detaillierter" die Probleme werden, umso mehr grosse wurden wohl schon aus der Welt geschafft. :)
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        Von Andereas am Di, 16. Juli 2002 um 09:19 #
        Es scheint aber so, als wenn beide Themen die Leser hier interessieren... Schaut man sich die Kommentare an, so scheint, dass dieses Thema nicht gerade von einem kleinen Interesse zu sein scheint. ;)
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Von montanus am Mo, 15. Juli 2002 um 19:46 #
Soll jetzt keine Beschwerde sein, ist mir nur aufgefallen: Eugenia Loli-Queru wird im Artikel immer beim Vornamen genannt. Gibt's da eigentlich einen Grund für?

Ich kann mich nicht erinnern, in einem PL-Artikel über RMS mal etwas von 'Richard sagte' gelesen zu haben. Und wenn ich mir mal so einige Artikel aus dem Archiv anschaue, finde ich eigentlich in keinem die betreffende Person beim Vornamen zitiert.

Wie gesagt, nur so nebenbei ... Vermutlich ist der volle Name einfach zu kompliziert zu tippen ;-)

monty

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Von pab am Mo, 15. Juli 2002 um 20:58 #
Ich empfehle jedem (nichtmal programmierern, auch interessierten) die Apple [Aqua] HID zu lesen..

280 Seiten PDF .. gratis bei apple zum download.

Ist wirklich sehr lesenswert und führt einem manchmal auch vor Augen, warum etwas so gelöst werden sollte, nicht einfach _was_.

Ja.. MS und KDE haben auch eigene, aber

- Die HTML Version von MS hat eine so komplexe navigation und ist meist sowieoso apple um 180° gedreht ;) (guckt euch mal an, wo Win in einem dialog 'Ok' hat (links) .. und wo apple (rechts) .. aber apple sagt euch, warum der rechts sein sollte!)
- Die von Apple ist einfach besser als die von KDE

http://developer.apple.com/techpubs/macosx/Essentials/AquaHIGuidelines/

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    Von Spark am Di, 16. Juli 2002 um 03:11 #
    Der ist auch nicht schlecht:
    http://developer.gnome.org/projects/gup/hig/
    ;)
    In einigen Punkten an Apple angelehnt (z.B. die Dialoge).
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    Von Bob Gomorrha am Di, 16. Juli 2002 um 08:41 #
    @pab

    Dem kann ich mich nur vollinhaltlich anschliessen. So logisch und leicht verständich wie ein Apple-Desktop aufgebaut ist - das ist schon fein!

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Von Catonga am Mo, 15. Juli 2002 um 21:24 #
So sei nach Meinung der Autorin Kicker weitgehend durchdacht programmiert, die zoomenden Icons seien aber unschön.

Das ist genau das Feature, was ich jedesmal beim ersten starten von KDE sofort
abschalte.
Bin dann wohl also nicht der einzige den das stört. ;)


Was die Usability von KDE betrifft so ist die im großen und ganzen eigentlich
recht gut, nur KMail sollte besser werden.
Z.b. ist es nicht möglich mehrere Mails zu markieren um diese dann auf einmal
zu löschen.
Muß die jedesmal einzeln mit der entf Taste löschen. :(

Die Konfiguration ist auch zu kompliziert.
E-Mail abholen und wegschicken sollte auf die E-Mail bezogen
eingerichtet werden können.

Ist aber leider nicht so, abholen und wegschicken ist alles getrennt und wer mehr als eine E-Mail hat muß erstmal suchen wo man wie einstellt welche Message mit welcher E-Mail Addresse verschickt werden soll, getrennte Ordner muß man auch für jeden E-Mail Account selber manuel einstellen, wobei die alten Ordner dabei leider nicht gelöscht werden können.

Naja, was solls, hab das mal als Bug Report gemeldet, wurde auch gesagt das es mit KDE 3.x besser wird, aber leider waren die Änderungen nicht radikal genug. :(

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    Von mvo am Mo, 15. Juli 2002 um 21:57 #
    >Z.b. ist es nicht möglich mehrere Mails zu markieren um diese dann auf einmal zu löschen.
    Bei mir hier (KDE 3.0.2) funktioniert das aber.

    >E-Mail abholen und wegschicken sollte auf die E-Mail bezogen eingerichtet werden können.
    Das verstehe ich nicht. Was genau meinst Du damit?

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    Von Daniel Molkentin am Mo, 15. Juli 2002 um 21:59 #
    Z.b. ist es nicht möglich mehrere Mails zu markieren um diese dann auf einmal
    zu löschen.

    Mal mit Strg halten versucht?

    Ansonsten: Ich finde das so fast ok, allderings wären Wizards ne gute Idee für den Einsteiger, der "nur mal eben schnell" seinen Account einrichten will.

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      Von Catonga am Mo, 15. Juli 2002 um 23:00 #
      Ach mit Strg, ach so ja, deswegen hat das nie bei mir geklappt.
      Dann nehm ich das zurück.

      Unter Windows war ich immer gewohnt dazu die rechte Shift Taste + Cursor Taste zu nehmen. ;)

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        Von Catonga am Di, 16. Juli 2002 um 23:21 #
        Also ich hab das jetzt nochmal ausprobiert.

        Leider muß ich feststellen das ich die STRG Taste UND die Shift Taste sowis ne Cursor Taste drücken muß um einige Mails zu markieren.

        IMHO ist diese Lösung suboptimal, nur um ein paar Mails zu markieren 3 Tasten gedrückt halten.

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    Von tannenbaum am Mo, 15. Juli 2002 um 22:01 #
    <Was die Usability von KDE betrifft so ist die im <großen und ganzen eigentlich
    <recht gut, nur KMail sollte besser werden.
    <Z.b. ist es nicht möglich mehrere Mails zu <markieren um diese dann auf einmal
    <zu löschen.
    <Muß die jedesmal einzeln mit der entf Taste <löschen.

    ähmm , hast schonmal probiert beim mail markieren die -Strg-taste zu halten? ;-)

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    Von Stephan am Mo, 15. Juli 2002 um 22:11 #
    beschäftige dich erst einmal mit dem programm also so einen stuss abzulassen.
    - natuerlich kann man schon immer mehrere mails auf einmal loeschen
    - je nach order gibt es auch bestimmte absenderadressen

    sprich alles da, was du bemaengelst!

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    Von mp am Mo, 15. Juli 2002 um 22:15 #

    Z.b. ist es nicht möglich mehrere Mails zu markieren um diese dann auf einmal
    zu löschen.


    Aber natürlich geht das, wie sonst überall auch, einfach beim Auswählen STRG gedrückt halten.
    Für die mehreren Accounts gibts getrennte Identitäten, wobei man bequem bei einer neuen Mail die Id. einstellen kann bzw. eine Default-Id. für einen Ordner wählt.
    Die anderen "Bugs" verstehe ich nicht, wie willst du das anders und vor allem einfacher machen?
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      Von Catonga am Mo, 15. Juli 2002 um 22:58 #
      Zur letzten Frage:

      Als Beispielprogramm wo man sich so einiges abschauen könnte wäre
      das Windows Proggy Ak-Mail.

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        Von TESB am Di, 16. Juli 2002 um 06:41 #
        Das kann ja nur ein Witz sein.
        So langsam wie AK-Mail entwickelt wird, wenn denn dann ueberhaupt mal was passiert.

        KMail ist richtig gut, mann sollte es halt schon bedienen koennen!


        TESB

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          Von Catonga am Di, 16. Juli 2002 um 23:19 #
          Ha, ha.

          "So langsam wie AK-Mail entwickelt wird, wenn denn dann ueberhaupt mal was passiert."
          Neuerdings sind also Programme die nicht mehr groß weiterentwickelt werden schlecht?

          Dann gilt das wohl deiner Meinung nach auch für all die GNU Programme wie ls, cp, oder die bash.
          Denk nach bevor du so nen Unsinn verbreitest!

          Außerdem kannst du dir mal in den Kopf setzen das mein
          Posting auf die Usability bezogen war und da schlägt AK-Mail Kmail um längen.
          Und wenn dir das nicht paßt dann denke an folgendes:
          "Das ist halt so, finde dich damit ab."

          "KMail ist richtig gut, mann sollte es halt schon bedienen koennen!"
          Nen blöderen Spruch hast du wohl nicht drauf oder wie?

          Klingt ja so als wär klein TESB verletzt worden. Heul doch!


          Menschen mit Verstand sollte klar sein, daß es unterschiedliche Vorlieben und Geschmacksrichtungen gibt,
          seine eigenen Meinungen als das einzig wahre
          über alles hinzustellen zeugt von Intoleranz und
          Unfähigkeit.

          Ich z.B. find es nämlich NICHT "richtig gut", warum sollte ich es also
          richtig gut finden nur weil du es auch richtig gut findest?
          Und falls du jetzt mit so nem dummen Glatzkopf-Spruch
          kommst a la "nimm doch was anderes",
          dann kann ich nur sagen nö, wenn jeder nicht kritisieren würde
          oder neue Vorschläge bringen würde dann würden wie heute nocht
          mit Windows rumspielen.

          Echt, manche Postings ....

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Von cirad am Mo, 15. Juli 2002 um 21:32 #
Traurig ist nur, daß man als User bei KDE wirklich schlichtweg ignoriert wird. Ich hätte wirklich mehrere Dutzend guter Ideen an den Mann zu bringen ... aber man wird schlichtweg ignoriert. Ich habe die Ideen nicht alle aufgeschrieben und kann mich nicht mehr an alle erinnern. (: Eine ist aber Beispielsweise, daß mir ein "Start Animation" als Menüpunkt im Konqueror fehlt, da ich standardmäßig alle Animationen aus habe. Andere Dinge beziehen sich einfach auf Bugs, zum Beispiel hätte ich gerne dunkle Farben, aber Konqueror hat in der unteren Leiste scheinbar nur schwarze Farben .. und so hat man schwarz auf dunkel.

Außerdem scheinen Standards nicht für unbedingt ernst genommen zu werden. (Jaja, KDE ist umsonst und tolle Arbeit und so ... trotzdem macht sie das nicht frei von jeglicher Kritik). Zum Beispiel der Konqueror; es war bisher immer Gang und Gebe, daß man ein Wort mit Doppelklick markiert, eine Zeile mit Tripleklick. Was macht der Konqueror? Er ignoriert diesen Quasi-Standard der Bedienung für Linux unter der Console und X einfach - seit Jahren! Hinweise sind häufig dazu zu lesen, auch in der Bug-Liste auf kde.org ... manche sind schon mehr als ein Jahr alt.

Die Leute von KDE scheinen vor sich hinzuentwickeln, völlig gleichgültig, für wen sie jetzt eigentlich entwickeln. Ja, es ist nicht so, aber es kommt so an ... oder wie soll man die Ignoranz dem User gegenüber interpretieren? Niemand will die Arbeit schlecht machen, sondern mit Ideen helfen. Nur wirkt es immer so, als seien Ideen nicht erwünscht. Ich habe mir zu einigen Sachen wirklich Gedanken gemacht ... unerwünscht!

KDE ist wirklich toll, ich mag es sehr und ich nutze es häufig. Wäre es nicht so, wäre es mir ziemlich egal, was das KDE-Team da vor sich hinentwickelt. Mir ist es aber eben nicht egal und ich finde diese Kontaktabgrenzung traurig und für User, die sich Gedanken über Dinge machen, auch ein wenig frustrierend.

Bei einem Desktop kommt es auch auf die Details an und genau dort fallen mir beim Benutzen häufiger Dinge ein, die man hinzufügen könnte oder die mehr als unschön sind. Aber Details sind halt nur Details und daher wird ihnen scheinbar kein Interesse entgegen gebracht. Vielleicht stehe ich mit der Meinung, daß Details sehr wichtig sind, auch alleine dar.

Mich würde jedenfall nähere User-Kontakt oder mehr Umfragen (User-Wünsche, Prioritäten) auf der KDE-Seite freuen. Vielleicht kenne ich auch einfach nicht die richtigen Kontakt-Adressen ... wer weiß.

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    Von mvo am Mo, 15. Juli 2002 um 21:59 #
    >Ich hätte wirklich mehrere Dutzend guter Ideen an den Mann zu bringen ... aber man wird schlichtweg ignoriert.
    Wem hast Du die Ideen denn mitgeteilt, wer hat Dich ignoriert?
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      Von cirad am Di, 16. Juli 2002 um 00:56 #
      Also ich hatte ein oder zwei Leute persönlich angeschrieben, kann dir jetzt aber gar nicht mehr sagen, wen. (: Was ich so bei kde.org halt brauchbares gefunden habe. (Ich bin nicht der Typ, der mit einer Mail mehrfach nervt.)

      Ansonsten sind es auch viele Dinge in der Bug-Liste, die ich melden wollte, die Teilweise aber schon Monate oder Jahre alt sind. Manche Dinge wurden nicht gefixt, andere Wünsche nach mehrmaligem Wiederholen entweder nicht umgesetzt, oder abgelehnt. Da läßt man die sich die Leute 5 mal wiederholen und die Bugliste wächst an ... anstatt das man einmal als Antwort da hinschreibt, daß man die Idee nicht für gut hält und nicht umsetzen wird.

      Einzig und allein die Anlaufstelle IRC habe ich noch nicht probiert. Ich weiß nicht warum, aber ich habe es nicht probiert. (:

      Mir ist klar, daß die meisten aus Spaß programmieren. Aber ich denke auch, daß die Leute von KDE wirklich gute Software abliefern wollen und jeder strebt doch irgendwie "das Perfekte" an? (vielleicht auch nicht) Doof finde ich nur, daß man die Leute dann so ins leere rennen läßt und noch nichtmal eine automatisch generierte Antwort wie "wir sind ausgelastet", "momentan bitte keine Features" oder ähnliches bekommt.

      Und wie gesagt würden mich Polls auf der kde-Seite sehr freuen. So Sachen, die auf der Mailingliste diskutiert werden ... oder einfach nur, was die User wünschen. Jeden Monat ein Poll - natürlich nicht über Dinge, die sich in der Zeit nicht umsetzen lassen. Aber so Fragen wie "Standard-Icons", "Standard-Colorset", "Fehlende Tools zur Systemadministration" (ok, dauert wieder länger) oder so in der Art. Das würde sicherlich gut ankommen - zumindest bei mir. Vielleicht liege ich ja damit auch völlig daneben und die User wollen nur benutzen.

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    Von gogo am Mo, 15. Juli 2002 um 22:58 #
    >zum Beispiel hätte ich gerne dunkle Farben, aber Konqueror hat in der unteren Leiste scheinbar nur schwarze Farben .. und so hat man schwarz auf dunkel.

    Sorry, aber ich vertehs nicht so ganz, kannst du nen Screenie machen? Mit den Color Schemes ist eigentlich so ziemlich alls konfigurierbar...

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      Von cirad am Di, 16. Juli 2002 um 01:09 #
      Also ich habe da gerade nochmal rumexperimentiert und jetzt beim Experimentieren nicht wieder hinbekommen. Kann aber auch an folgendem Bug liegen:

      Ändert man das Farb-Schema von Hell auf Dunkel (Heller Hintergrund wird dunkel, dunkle Schrift wird hell), dann übernimmt der Konqueror nicht alle Farbeinstellungen. Er behält die Schrift vom alten Scheme (dunkle Schrift) und übernimmt den Hintergrund vom neuen Scheme (dunkler Hintergrund). Und zwar geht es um die Schrift, die unten angezeigt wird, wenn sich die Maus über einem Link befindet. Nach einem Neustart von Konqueror übernimmt er übrigens auch die neue Farbe von der Schrift.

      Dies als Dauerzustand kann ich jetzt nicht reproduzieren. Das man den Konqueror immer neu staren muß, damit er die Schriftfarbe für die untere Leiste übernimmt, ist aber reproduzierbar (zumindest mit 3.0.1) ... ach wenn erst jetzt entdeckt. (:

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      Von tuxic trace am Di, 16. Juli 2002 um 08:16 #
      Ganz bescheidene Frage: Wie ändere ich die Farbe der Taskleiste ?

      Die einzige Möglichkeit, die bis jetzt gefunden habe, war eine entsprechendfarbige Bitmap zu erzeigen.

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    Von tuxic trace am Di, 16. Juli 2002 um 08:41 #
    >Ich hätte wirklich mehrere Dutzend guter Ideen an den Mann zu bringen

    Kannst Du Dir evtl. vorstellen, das da draussen tausende von Leuten sind, die "gute Ideen" haben und diese auch unbedingt loswerden wollen und diese Ideen für unglaublich progessiv halten - was Sie u.U. ja auch sein mögen. Will ja keiner abstreiten.

    Und kannst Du Dir evtl. auch vorstellen, das es ein dezenten Ungleichgewicht zwischen Programmierern und Vorschlägen gibt ?

    Nichts gegen Dich persönlich, aber die Forderungshaltung der sogenannten "Community" wird immer größer, jeder meckert - sorry, trägt natürlich aus der hintersten Reihe seinen konstruktiven Teil zum Wachstum von freier Software bei - vergleicht, lamentiert. Aber keiner greift in in die Tasten.
    Man hat ja auch seine Lakaien, und "die müssen, wenn sie wollen das ich..."

    Und die größtenteils Boulevardmäßige "Linux online Presse" tut Ihr übriges, sich (und die "community") selbst zu feiern und natürlich genau dieses Klientel zu bedienen.

    Ich finde es viel bewundernswerter, das trotz des öffentlichen Stammtischniveaus, sich die Programmierer nicht entmutigen lassen und weitermachen.
    Ist vielleicht meine Schwäche, aber ich würde nen Raster kriegen, wenn ich in meiner Freizeit ein so großartiges Produkt - wenn auch nicht annähernd perfekt - umsonst zur Verfügung stelle, und alles was ich zu hören bekomme ist, was alles fehlt und hakt.

    Und wenn man sich das Niveau auf vielen öffentlichen Foren anschaut, fragt man sich, woher die Leute die Motivation nehmen, für diesem Mob zu programmieren.
    Sollte ein KDE Coder anwesend sein, würde ich mich über eine Antwort darauf freuen (lasse mir auch genre meine eigene Überheblichkeit anlasten :) ).

    Nichts gegen bedachte Kritik, aber wie so oft leidet Qualität hinter Quantität. Hauptsache ich hab was gesagt.

    P.S. Nochmal: das war jetzt nicht auf Dich bezogen, aber Du hast einfach einen schönen Aufhänger gegeben.

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      Von Daniel Molkentin am Di, 16. Juli 2002 um 09:48 #
      >Ich finde es viel bewundernswerter, das trotz des öffentlichen Stammtischniveaus,
      >sich die Programmierer nicht entmutigen lassen und weitermachen.

      Man hat KDE belächelt, als Matthias Ettrich es angekündigt hat, man hat gesagt "Linux auf dem Desktop" ist tot und man zerreist es auch immer mal gerne. So what. Es macht halt Spass. Auch das Maß realisierbarer Wünsche steht leider in keinem Verhältnis, was viele am liebsten bis gerstern in KDE sehen würden. Eigentlich triffst du den Nagel auf den Kopf.

      Aber vor allem machen Form und Art der Wünsche auch hier die Musik. Siehe dazu Tim Jansens Postings.

      Die Motivation kommt hängt glaube ich auch gar nicht so sehr von der allgeinen Stimmung aussen ab. Solange man sich im Team versteht, ist alles ok. Aber natürlich sind Erfolgserlebnisse auf technischer (z.B. das Konqi jetzt nahezu perfekt mit Java kann) oder PR technicher(Fima xy stellt auf Linux/KDE um) immer ein Motivationsschub :)

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      Von joergst+ am Di, 16. Juli 2002 um 10:02 #
      Hi,

      also was mich an diesem Kommentar nervt, ist der Vorwurf, das jeder der Kritik oder Verbesserungswünschen anbringt, das eigentlich nur dürfte, wenn er auch selber programmieren könnte.

      Ich kann nicht programmieren, und ich kann aus diesem Grund meine Verbesserungen oder meine Kritik nicht selber umsetzen, darf ich deshalb nichts mehr sagen?

      Das wäre so, als wenn bei einem Auto grundsätzlich nur der was über die Qualität sagen dürfte, der auch selber eins bauen könnte.

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        Von Spark am Di, 16. Juli 2002 um 12:19 #
        Das hat er mit keinem Wort behauptet.
        Es ist ein Unterschied ob man Kritik und Verbesserungswuensche anbringt, oder ob man sich nach deren Missachtung beschwert. Und auf letzteres wollte er wohl ziemlich eindeutig hinnaus.
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        Von Daniel Molkentin am Di, 16. Juli 2002 um 12:41 #
        >Ich kann nicht programmieren, und ich kann aus diesem Grund meine Verbesserungen oder meine Kritik nicht selber umsetzen,
        >darf ich deshalb nichts mehr sagen?

        Doch! Der springende Punkt ist halt nur, dass Leute, die permanent Kritik üben, ohne irendwas beizutragen (d.h. sich nicht einmal Bemühren, ihre Wünsche in bugs.kde.org einzutragen oder beim Reproduzieren von Fehlern zu helfen) uns oft den Vorwurf machen, wir würden uns nicht um ihre Sorgen kümmern.

        Schaut mal nach, wie viele Nachfragen über Bugreports vom Reporter nicht beantwortet werden.

        Generell wollen wir Feedback, aber wir wollen auch, dass die Leute verstehen, dass wir das 99% aller Programmierer nicht in einer Firma für KDE arbeiten und daher z.B. nicht mal eben einen PC aufsetzen können, der der Umgebung eines Bugreporters entsprichts (wie das bei Firmen üblich ist). Deswegen: es geht nicht ohne ein Mindestmaß an Kooperation des Bugreporters, was leider nicht selbstverständlich ist. Es gibt leider sogar genug Fälle,wo die Leute pampig wurden, weil die Implementierung ihrer Feature Requests nicht in die aktuelle Bugfix Release eingegen sind, und machen darum einen unheimlichen Wirbel.

        Zu den oben genannten "uralten" Bugreports: Ich habe gestern einen 334 Tage alten Bug gefixed. Die Entwickler haben nur limitiert Zeit. Viele Fixes sind darüber hinaus programmiertechnisch nicht so leicht umzusetzen, wie es für einen Benutzer aussieht.

        >Das wäre so, als wenn bei einem Auto grundsätzlich nur der was über die Qualität sagen dürfte,
        >der auch selber eins bauen könnte.

        Cool, du hast dein Auto umsonst aus dem Internet runtergeladen? Welche URL? ;)

        Entschuldige, aber der Vergleicht hinkt und bei aller (Semi-)Professionalität: wir sind nunmal nicht die KDE AG sondern immer noch der KDE e.V. und OpenSource lebt von der Beteiligung der User, nicht nur bei KDE. Face it.

        Kurzum: Verbesserungswünsche ohne Patch nach bugs.kde.org, dann ist alles OK und keiner meckert (und nein, bugs.kde.org ist kein schwarzes Loch).

        Gruß,

        Daniel

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          Von joergst+ am Di, 16. Juli 2002 um 14:24 #
          >Doch! Der springende Punkt ist halt nur, dass Leute, die permanent Kritik üben, ohne irendwas beizutragen (d.h. sich nicht einmal Bemühren, ihre Wünsche in bugs.kde.org einzutragen oder beim Reproduzieren von Fehlern zu helfen) uns oft den Vorwurf machen, wir würden uns nicht um ihre Sorgen kümmern.<

          OK, also darf ich doch noch was sagen, Glück gehabt (das war Sarkasmus).

          >Schaut mal nach, wie viele Nachfragen über Bugreports vom Reporter nicht beantwortet werden.<

          Also das wundert mch jetzt, das ihr euch darüber wundert, ich beantworte selber ab und zu mal Fragen in einem Windowssupportforum, wenn man auf eine Anfrage zu einem Problem keine Antwort mehr bekommt, liegt das oft daran, das derjenige der das Problem angesprochen hat, inzwischen gemerkt hat, dass sein Problem was mit seiner Hardware, oder seine Einstellungen zu tun hat.

          >Entschuldige, aber der Vergleicht hinkt und bei aller (Semi-)Professionalität: wir sind nunmal nicht die KDE AG sondern immer noch der KDE e.V. und OpenSource lebt von der Beteiligung der User, nicht nur bei KDE. Face it.<

          Alle Vergleiche hinken immer, mir geht es nur darum gegen die Vorstellungen die ich in der Computerszene schon oft beobachten musste, dass die Leute die vielleicht noch nicht soviel Ahnung haben, sich erstmal trollen sollen, am besten unter einem Stein verkriechen, wenn sie dann ein bischen mehr wissen, dann dürfen sie vielleicht auch mal was fragen.

          Cu
          Jörgst+

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        Von tuxic trace am Di, 16. Juli 2002 um 13:39 #
        Der Ton (und die Menge) macht ganz klar die Musik. Es besteht ein Unterschied zwischen offen zur Schau gestellter Unzufriedenheit / Undankbarkeit und Kritik.
        Wenn etwas für Dich nicht brauchbar ist, dann laß die Finger davon und ziehe nicht darüber her, als ob alle nur für Dich programmieren sollten, weil Du ja "der Standarduser" bist.

        Das "Du" nicht zwangsweise persönlich nehmen, und "dankbar" heißt nicht, das Du auf Knien mit Tränen in den Augen lobeshymnen singen sollst.

        Ich nehme an, 80% der "Verbesserungsvorschläge" beziehen sich auf Features einzelner Programme: imap und kmail, mplayer statt xamin, liquid als default Thema, kword kann keine Tabellen, etc, pp.

        Haltet "Ihr" euch für so toll, das solche Themen den KDE Entwicklern nicht in den Sinn kommen und nur "eure" gottgleiche Inspiration diese grandiose Idee erschaffen kann ?
        Oder fühlt "ihr" euch teil eines großen, ganzen, weil Deine Mail eine von 3400 am Tag ist, die die Briefkästen der Entwickler vollmüllen mit dem dezenten Hinweiß, wie scheiße doch die Iconvergößerung ist ?

        Nein, ich bin nicht gegen Kritik und ich bin auch kein Programmierer. Kann nicht mal perl/sed/awk.
        Nur scheinen viele ihre vergleichsweise recht lapidaren Forderungen nach ihrem persönlichen "Killerfeature" mit konstruktiver kritik zu verwechseln.

        Wenn Du was Grundsätzliches zu sagen hast (also nicht, warum die Uhr unten rechts statt links ist und warum das "K" in der Taskleiste nicht mit povray gerendert wurde), so spreche er.
        Und wenn Du meinst, KDE sei zu überladen, nimm Dir mal bitte ein Beispiel an sparks Kommentar weiter unten. Es geht ganz offensichtlich. Ohne Belehrungen, ohne plumpes "ich will". Dieser fordende Ton geht mir persönlich auf den Sack, nicht die Tatsache, das etwas nicht optimal für die jeweiligen Bedürfnisse ist.

        Ein bisschen Nachdenken und ein wenig Fundament tun nicht weh, ist aber ungleich schwieriger als im Forum vor aller Welt zu zeigen, wie toll man doch ist, weil man einen Fehler / fehlende Funktion erkannt hat oder das zur Disposition stehende Produkt nicht die eigene Profesionalität befriedigt.
        Siehe auch gimp/cymk

        Wenn Dir z.B. Tabellen in kword fehlen, gibt es zwei Möglichkeiten. Schau Dir die Manpower an, die dahinter steht und ziehe dann Deine Schlüsse, ob das wirklich daran liegt, das so eine Funktion nicht gewollt ist oder der/Die Entwickler an sowas auch gar nicht naheliegendes nicht gedacht haben.

        Wenn Tabellen für dich ein muß sind, dann laß die Finger von kword - ohne es aber aller Welt mitzuteilen, wie "minderwertig" dieses Produkt ist.

        Es besteht ein Unterschied zwischen "Ich mag das Gnome2 Kontrollzentrum nicht", "Gnome2 ist scheiße. Schau Dir mal das Kontrollzentrum an" und "Wenn die Entwickler nicht das Kontrollzentrum in den Griff kriegen, gehe ich wieder zu Windows".

        Sich selber etwas weniger wichtig nehmen (so wie gerade nicht), dann ist u.U. mehr geholfen als mit pseudo-konstruktiver Kritik.

        Amen

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          Von cirad am Di, 16. Juli 2002 um 20:36 #
          Ich weiß nicht, ob das jetzt auch mich bezogen war ...

          Jedenfalls sind es bei mir eher viele Kleinigkeiten. Wie ich schon sagte, Details halten leider wenige für wirklich wichtig.

          Ein paar der größeren Dinge sind:
          1) Konqueror und "Start animiation". Das wäre nur konsequent, wenn man schon ein "Stop animation" anbietet. Wie sonst soll man die Animation sonst wie angucken können? (Besondern, wenn man sie Standardmäßig alle aus hat. Ich finde, wenn man eine solche Option zuläßt, sollte man auch konsequenterweise das Anzeigen einzelner Animationen wieder zulassen.)
          2) Die external Taskbar hat zu große Knöpfe zum verschwinden lassen (hide buttons). Beim Panel kann man sie konfigurieren, angeben wie groß sie sein sollen und wo sie sein sollen. Die "external Taskbar" hat sowas nicht. Das wirkt uneinheitlich, wenn die für den Benutzter gleichen Knöpfe (gleiche Funktion) verschieden zu konfigurieren sind.
          3) Man kann leider keine unterschiedliche Zeit unter "Active Desktop Borders" für "Only when moving windows" und "always enabled" einstellen.
          4) Es gibt anscheinend keine Option, um einzustellen, daß neue Fenster nicht automatisch den Focus bekommen sollen (beispielsweise aufpoppende MSGs). Unter dem Reiter "Focus" ist sowas zumindest nicht zu finden, vielleicht ist es deplaziert. Ich finde jedenfalls, daß das eine wichtige Eigenschaft für einen Desktop ist. Mich nervt es tierisch, wenn ich etwas tippe, und auf einmal bin ich in einem anderen Fenster, weil der Konqueror was melden will oder sonstwas.
          5) Die Reihenfolge der kleinen Icons (Klipper, KMix, etc) läßt sich nicht festlegen. Es ist einfach unschön, wenn der Desktop das so macht, wie er es für richtig hält.
          6) Normalerweise läßt sich durch alle Menüs gehen, nachdem sie einmal mit Mausklick geöfnnet wurden. (Man klickt auf "Edit" und andere Menüs wie "View" oder "Go" öffnen sich dann, indem man einfahc die Maus drüber schiebt.) Aber nicht so die Bookmark-Leiste von Konqueror. Dort muß man für jeden Menüpunkt in der Leiste extra klicken. Es ist in sofern unschön, daß es einfach uneinheitlich ist.
          7) Double- und Triple-Click im Konqueror.

          Dazu kommen wie gesagt noch viele Detail-Sachen. Und Probleme mit dem Auto-Hidding des Panels, Problem mit dem Desktop-Switchen mit active Boarder ... leider beides nicht reproduzierbar. Werde sehen, ob ich da noch was rausfinde. Übrigen ist genau hier ein weiteres Problem. Warum denken so viele, daß man als jemand, der den Desktop mit verbesser will, immer nur nörgeln will? Es gab Fälle, da habe ich 30 Minuten rumprobiert und versucht, den Fehler zu reproduzieren. Und so einen Fehler dann in der Bugliste nach unten rutschen sehen ohne einen Hinweis darauf, daß er auch nur gelesen wurde, ist aus psychologischer sicht äußerst unschön und frustrierend.

          Das der Konqueror im Web mit vielen und großen Bildern absolut unbrauchbar ist, weil er alles ins Stocken bringt, erwähne ich schon gar nicht. Solche Problem sind sicherlich bekannt und werden massig gemeldet.

          Ich kritisiere wie gesagt auch nicht, um irgendwen schlecht zu machen. Wie gesagt, ich finde KDE wirklich Klasse (obwohl es fett ist (: ) und absolut brauchbar. Und Respekt vor den Programmierern und Designern und allen, die Mitgeholfen haben. Aber vielleicht sollte man mit Polls auf der Seite (ich wiederhole mich, oder? <: ) das Gefühl der Abgrenzung etwas lockern und dieses "Schwarze-Loch-Phänomen" der Bug-Seite etwas entgegenkommen, indem man den Boden des Lochs kenntlich mit roter Signalfarbe markiert. (:

          Ich hatte mir ernsthaft überlegt, eine Art Sammelstelle für Verbesserungsvorschläge (deutschsprachig) "einzurichten". Nunja, ich habe in einem Forum gefragt, ob ich der einzige sei, der so kleine Verbesserungsvorschläge habe. Offensichtlich ja, den es kamen abgesehen von den Vorwürfen, ich würde nur rumnörgeln, nichts beitragen, etc, etc, etc, keine Antworten.

          Nunja, ich hoffe das liest überhaupt noch jemand, sonst habe ich mal wieder meine Zeit verschwendet.

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            Von cirad am Di, 16. Juli 2002 um 20:46 #
            Ach ja, noch was ... (:

            Für Linkshänder gibt es beispielsweise eine Option, um die Maus einzustellen. Nur ist man hier auch wieder inkonsequent: wo ist die Möglichkeit, die Scrollbars auf der linken Seite zu haben? Ich bin Linkshänder, nutze die Maus aber mit der rechten Hand ... die Scrollbars links würden mir dennoch gefallen.

            Ok, könnte man sich denken: programmiertechnisch zu aufwendig (so eine Minderheit sind Linkshänder übrigens nicht). Und dann kommt einem doch die die Konsole (nicht Console!) in die Quere, mit der Option: Scrollbar -> Left.

            Ich denke, daß Problem ist ein globales Problem, bei dem nicht jedes Programm geändert werden muß. Vielleicht täusche ich mich auch, und es ist ein riesen Aufwand. Aber im Endeffekt geht es doch "nur" um eine Plazierung der Scrollleiste - links, oder rechts. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß das ein riesen Aufwand sein soll. Es wäre aber ein weiter Schritt zur freien Konfigurierbarkeit ... und keiner will doch hier in seinem Desktop gefangen sein, wie unter Windows, wo man auch sehr wenig einstellen kann?

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              Von Tesla am Di, 16. Juli 2002 um 21:21 #
              Find die meisten deiner punkte recht sinnvoll. (6. is bei mir übrigend nicht so, wenn ich es richtig verstanden habe das bookmarks menu verhält sich ganz normal)

              Polls fänd ich auch richtig schön, es gab mal welche zur entwicklung von kde2, was man da gern alles für features drin hätte. Was richtig groß (viele polls) und hat mega spass gemacht, wenn man daran gedacht hat, das man all diese features blad in seinem kde2 haben würde. ;)

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Von Hey am Di, 16. Juli 2002 um 08:37 #
Mir hat der Bericht auch sehr gut gefallen. Viele Kritische Punkte wurden angesprochen. Grundsätzlich habe ich oft das Gefühl, dass sich bei den Programmierern mit der Zeit eine Art "Betriebsblindheit" im Bereich "Usability" einstellt. Gerade gestern musste ich meinem ratlosen Vater per Telefon erklären, wie man ein zip-File aufmacht. Mein Dad ist 60 jahre alt, arbeitet aber seit Win3.11 täglich mit dem Computer. Computer sind eben einfach nicht Jedermanns Sache und Programmierer leben oft in einem Elfenbeinturm aus Bits und Bytes und können sich solche Probleme gar nicht mehr vorstellen.

Manchmal denke ich, dass hier stärker kommerziell orientierte Software gegenüber Open-Source einen Vorteil hat, weil die Leute nicht "für sich" programmieren und ein paar Marketingfuzzis auch darauf schauen, dass sich ein Softwareprodukt verkaufen lässt. Eine gut zu bedienende Software kann sich eben einen Marktvorteil sichern (muss aber nicht immer so sein!)

Bei KDE sehe ich folgendes Grundproblem: Man kann alles Konfigurieren. Eigentlich eine tolle Sache, aber für einen Anfänger verwirrend. Die wichtigen Dinge sind überhaupt nicht von den Unwichtigen getrennt. Im Kontrollzentrum herrscht ein völliges Proritätenchaos. Ich träume immer noch davon, dass es in KDE drei Benutzerprofile gibt: "Anfänger", "Forgeschrittener" und "Experte". Beim Anfänger sind immer nur die notwendigen und wichtigen Konfigurationsoptionen sichtbar. Mit einem "Experten-Knopf" kann man sich dann immer noch zum "Experten" machen und Alles konfigurieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Toolkit-Chaos auf einem Linux-Desktop. Ich finde es aus Benutzersicht einfach katastrophal, was die Entwickler hier abliefern. Ein einheitliches Look and feel ist auf Linux schlicht nicht möglich.

Ich finde es ja noch verständlich, dass die Entwickler mit verschiedenen APIs arbeiten wollen. Dass der Benutzer darunter leiden muss, kann ich nicht verstehen.

Meiner Meinung nach ist ein Ziel von Open Source coole und gute Software zu schreiben. Im Bereich Usability ging das bisher allerdings gehörig in die Hose.

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    Von Spark am Di, 16. Juli 2002 um 09:11 #
    "Ich träume immer noch davon, dass es in KDE drei Benutzerprofile gibt: "Anfänger", "Forgeschrittener" und "Experte"."

    Die Idee hatte Eazel ja auch schon, man ist aber ganz schnell wieder davon abgekommen. Die ultimative Loesung ist das naemlich auch nicht. Will du im Konfigurationschaos ertrinken, nur weil du ein Experte bist? Was ist ueberhaupt ein Fortgeschrittener? Meiner Meinung nach ist es eine bessere Idee sich bei den Einstellungen ein bisschen zu beherrschen und wirklich nur sinnvolle Optionen anzubieten und auf jedenfall _nicht zu viele auf einmal_.
    Mein groesstes Problem mit KDE ist, dass es versucht wirklich alle Wuensche zu erfuellen. Frueher dachte ich auch, dass sei ganz toll daher mache ich den Entwicklern da auch keinen Vorwurf. Heute sehe ich das allerdings anders, ich habe lieber eine Arbeitsumgebung mit festen Zielen, die eine bestimmte Grundidee auch konsequent durchsetzt ohne, dass ich sie mir erst zuruechkonfigurieren muesste. Auch wenn das heisst, dass ich mich dafuer umgewoehnen muss.
    Bei KDE habe ich teilweise den Eindruck, dass immer mehr Features gedankenlos eingebaut werden mit der Ausrede "es ist ja optional". Inzwischen denke ich, man sollte sich lieber ueberlegen, was denn am meisten Sinn macht und das dann auch so machen, ohne wenn und aber. Wer etwas anderes will nur weil er es anders gewoehnt ist, der muss sich eben umgewoehnen. Wer etwas anderes will weil er einen bestimmten sinnvollen Grund dafuer hat, dann kann man ja ueberlegen es entsprechend zu aendern.


    "Ich finde es aus Benutzersicht einfach katastrophal, was die Entwickler hier abliefern. Ein einheitliches Look and feel ist auf Linux schlicht nicht möglich."

    Unsinn, es steht dir frei nur Anwendungen zu verwenden, die auf ein Toolkit aufbauen. Mein Desktop besteht prinzipiell nur auf Gtk/Gnome Anwendungen und unter KDE bestand mein Desktop nur aus KDE Anwendungen. Es geht. Und wenn mal eine Anwendung nur fuer einen anderes Toolkit verfuegbar ist, dann denk dir lieber "was ein Glueck, dass ich die Anwendung auch auf meinem System laufen lassen kann". Oder wuerdest du dich beschweren, wenn Windows Anwendungen auch auf MacOS liefen, nur weil diese ein anderes Look&Feel haben? Die Alternative waere, dass du sie gar nicht zur Verfuegung hast.
    Dazu gibt es fuer X wirklich nur zwei populaere Toolkits und diese sind verschieden genug, dass niemals eins davon "sterben" wird. Zwei ist wirklich nicht zu viel.
    Man darf einfach nicht den Fehler machen und Linux als "ein OS" ansehen. Es ist nunmal nur ein Kernel, auf dem etliche Systeme/Umgebungen/Desktops laufen koennen. XFree ist der bekannteste Grafikserver (der nicht nur auf Linux laeuft sondern sehr portabel ist) und fuer diesen gibt es genau zwei grosse und bekannte Entwicklungsumgebungen (und etliche kleine). Das ist doch voellig akzeptabel.


    "Im Bereich Usability ging das bisher allerdings gehörig in die Hose."

    Deswegen ist ja auch Umdenken angesagt. Ich hoffe, KDE denkt auch noch um. Davon wuerden alle profitieren. Wie es geht zeigen genug andere Projekte.

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      Von redair am Di, 16. Juli 2002 um 10:23 #
      Dieselbe Diskussion wurde auch auf kde-usablity geführt.Folgendes hat sich rauskristallisiert: Man will nicht in Anfänger/Fortgeschrittener/Experte aufteilen. Man will kcontrol weiter staffeln. Das heisst: Es werden zuerst wichtige Optionen angeboten. Weiteres verbirgt sich hinter einem "More options" Button.
      Ist imo ein sehr elegante Lösung.

      -j

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    Von schorsch am Di, 16. Juli 2002 um 09:56 #
    das proplem an der usability ist doch, das das wirklich richtig geld kostet, firmen wie microsoft (ich weis, ich weis) haben da extra abteilungen mit millionen-budgets um da was hin zubekommen.
    das machen auch keine hobby-programmierer sondern leute die extra für sowas ausgebildet worden und psychologen und so zeugs..
    ich denke das diese mittel in der open-source-scene einfach fehlen
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      Von Spark am Di, 16. Juli 2002 um 10:38 #
      Ach was! Hast du eine Ahnung wieviel die Entwicklung freier Software an sich schon kosten wuerde? Das ist wirklich nicht das entscheidende Argument. Ausserdem muss man nicht besonders ausgebildet sein, um UI Design betreiben zu koennen. Es kann im Grunde jeder nur der eine hat eher einen Blick dafuer und der andere weniger.
      Es wurde bisher einfach nicht ernst genug genommen, aber das aendert sich jetzt langsam. Gnome 2 ist ein gutes Beispiel dafuer.
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        Von gogo am Di, 16. Juli 2002 um 11:10 #
        >Gnome 2 ist en gutes Beispiel dafür.
        Siehste, Das finde ich überhaupt nicht. Ich hab mir mal das gnome-control-center angeshen mit all den Optionen. Die Dialog waren nicht sehr gelungen meiner Meinung nach, zwar weniger Optionen, aber nicht übersichtlich und manche Dialoge hatten noch etwas Layoutschwierigkeiten. Unt wenn ich mir meine Tastenkombinationen einrichten will, dann hörts schon auf mit Usability bei g2.0 für mich. Ausserdem hab ich hier letztens gehört, ich glaube GNU/Wolfgang hat da erwähnt, dass ich für ne bestimmte Option mit gconf hantieren muss, also ob das der richtige Weg ist, weiss ich nicht so recht.
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          Von Spark am Di, 16. Juli 2002 um 12:14 #
          Wenn du findest, dass bestimmte Einstellungsdialoge nicht gut zu bedienen sind, dann schreib denen das am besten mit Begruendung, die werden es sicher aendern (allerdings sind auch schon wieder einige Aenderungen geplant, Details natuerlich).
          Ich finde die Dialoge jedenfalls alle sehr leicht verstaendlich und hatte bisher keine Probleme, egal was ich einstellen wollte. Und darum geht es ja erstmal. Das im ersten Anlauf nicht alles perfekt sein kann ist wohl klar.

          gconf ist definitiv nicht fuer generelle Einstellungen gedacht. Welche Option war es denn? Das kann eigentlich nichts wichtiges gewesen sein. Wer wirklich jedes Detail "tweaken" moechte, der sollte doch kein Problem damit haben im uebersichtlichen gconf-editor rumzuschauen. Es sollte aber niemals notwendig sein.

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          Von Christian Meyer am Di, 16. Juli 2002 um 12:24 #
          Kannst du mal ganz detailliert schildern was nicht passt.
          Tastenkonfiguration ist sehr intuitiv einstellbar.
          Das Control-Center ist noch lange nicht in der endgueltigen Form. In Gnome2.2 wird das CC noch intuitiver bedienbar sein und man wird dort mehr konfigurieren koennen.
          Dieses Hoeren-Sagen wenns um GConf geht sollten sich die Leute mal abgewoehnen. Das einzige was momentan noch nicht ohne gconf-editor einstellbar ist, sind:
          Abreissbare Menues
          + einige Metacity-Optionen, wobei man bedenken sollte, das Metacity nicht der GNOME2.0 Standard-Windowmanager ist. Sawfish ists und wirds fuer 2.0.x bleiben, und den kannst du fast genauso exzessiv konfigurieren wie in GNOME1.4.

          gruss,
          Christian

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            Von gogo am Di, 16. Juli 2002 um 12:27 #
            Abreissbare Menüs meinte ich wegen gconf.
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              Von Christian Meyer am Di, 16. Juli 2002 um 13:43 #
              ...Und was ist da dran so schlimm, dass du sie nicht hast? ;-)
              KDE hatte sie bis vor Kurzem noch gar nicht. Kaum taucht da ein Feature auf und eine andere Oberflaeche versteckt dieses Feature, rennen die Leute einem gleich die Bude ein >:-P

              Gruss,
              Christian

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                Von Waldgeist am Mi, 17. Juli 2002 um 09:14 #
                Ähhhh... Chrisime?

                Seit wann soll es keine abreissbaren Menus geben????????
                Ich habe schon seit über 1 Woche abreissbare Menus :o) und zwar eingestellt in GConf ohne Probleme.. weiss also nicht was du da meinst

                Gruß
                Waldgeist

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                  Von Spark am Mi, 17. Juli 2002 um 10:02 #
                  Davon reden wir doch, dass man das Feature nur per gconf einstellen kann, weil es "standardmaessig" nicht mehr vorkommt. Gogo hatte sich darueber "beschwert", dass man dafuer nun zu gconf greifen muss.
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                    Von Waldgeist am Mi, 17. Juli 2002 um 15:12 #
                    Hab letztlich das lesen verlernt :o), bin zwei Zeilen nach unten verrutscht :o)....
                    doooof

                    Gruß
                    Waldgeist

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Von notX am Di, 16. Juli 2002 um 18:39 #
Kann man, das ganze nicht irgendwo als Theme downloaden? Also der neue Menulook gefällt mir echt gut. :P
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    Von chrizel am Di, 16. Juli 2002 um 18:59 #
    Was meinst du?
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      Von Spark am Di, 16. Juli 2002 um 19:34 #
      Na den von Eugenia modifizierten Theme.
      Ich glaube aber der ist nicht veroeffentlicht und ich bin jetzt auch gar nicht sicher, ob der wirklich existiert oder ob das nur "Photomontage" ist. Auf jeden Fall wuerde ich sie fragen wenn es interessiert.
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        Von chrizel am Di, 16. Juli 2002 um 20:31 #
        Naja... IMHO is das .NET-Style + Crystal-Icons + Irgendeiner Fensterdekoration, die man bestimmt irgendwo auf kde-look.org findet!... :-)
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          Von john.mcclane am Di, 16. Juli 2002 um 22:19 #
          mir gefällt das auch recht gut, obwohl der style .net
          heißt.
          allerdings hab ich die window decoration noch nicht
          gefunden - momentan hab ich halt mal auf quartz
          gestellt (ist aber auch nicht so das wahre).

          falls jemand die window decoration findet, bitte
          posten.

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          Von Spark am Mi, 17. Juli 2002 um 09:58 #
          Ja schon, aber sie hat den Style zumindest fuer die Screenshots veraendert. Das schreibt sie ja im Artikel, .NET gefaellt ihr noch am besten aber nicht gut genug, daher ihre Vorschlaege zur Verbesserung.
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            Von chrizel am Mi, 17. Juli 2002 um 10:57 #
            Ich weiss ja nicht was du siehst, aber ich sehe auf dem ersten Screenshot das Standard-.NET-Style von KDE3. Oder irre ich mich da??? Was ist da anders?
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              Von Spark am Mi, 17. Juli 2002 um 15:48 #
              Ich weiss nichtmal wie der Orignal .NET Style aussieht, ich weiss nur was Eugenia sagte. =) Vielleicht ist das auf den Screenshots ja auch das Original.
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Von woolsack am Mi, 17. Juli 2002 um 16:13 #
Also, ich komme mit dem KDE-Desktop 3.0.1 problemlos zurecht. Ich hab eine Standardeinstellung und fertig. Der Desktop hat doch keinen Selbstzweck. Er muss auch nicht besonders schön oder toll designed sein, für mich müssen all die KDE-Programme nur ihren Zweck erfüllen, und das tun sie. Wie sie dabei aussehen, ist mir weitgehend egal, Hauptsache, sie funktionieren.

Oder?

woolsack

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Von det am Mi, 17. Juli 2002 um 18:15 #
ich hoffe nur, daß es sich nicht tatsächlich um eine Benutzerschnittstelle handelt. Dann würde der Rechner den Menschen "benutzen" und nicht umgekehrt. Man spricht vielmehr von einer Benutzungsschnittstelle oder neudeutsch "user interface".

Der Bericht selbst ist sehr gut, manches könnte auch - ohne eine flame anzetteln zu wollen - für Microsoft gelten.

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