Von einem GUI-Programm erwarte ich, daß man es intuitiv auf Anhieb (ohne erst eine Anleitung lesen zu müssen) bedienen kann. Und das ist bei dselect nicht der Fall.
Als ich dselect zum ersten mal gestartet habe, habe ich wie gewohnt ganz intuitiv erstmal mit den cursor Tasten herumgespielt, dselect hat dann daraufhin natürlich nichts weiter gemacht als über den PC Speaker nervend herumzupiepen. Die Navigation ansich war auch nicht sehr übersichtlich und zudem war es schwer durchschaubar wo man sicher gerade befindet. (die Nervenden Piepstöne gaben ihr übriges dazu)
Schließlich entschloß ich mich dann nach 3 Minuten rumspielen Debian Slink aufgrund von dselect wieder von meinem Rechner zu verbannen. (Debian Woody mit apt ist da wesentlich besser)
Natürlich könnte ich lernen dselect zu bedienen wenn ich mir die Anleitung durchlesen würde, aber ehrlich gesagt will ich das nicht und habe auch keine Lust dazu. Dselect wird seinem Anspruch als GUI Oberfläche für dpkg nicht gerecht und deswegen ist es schlecht.
Das Paket-GUI Tool von Slackware (pkgtool) ist z.b. als Vergleich in dieser Hinsicht wesentlich besser und läßt sich vernünftig mit den cursor Tasten bedienen.
Und wenn du dir dieses Interview durchliest, dann steht da sogar auch das 2/3 der Debian Experten auch der Meinung sind das dselect eine mißglückte Oberfläche für dpkg ist, damit wäre dann wohl meine Meinung bestätigt.
Hi Catonga, es ist natürlich dein gutes Recht, dselect für den allerletzten - piep - zu halten. Mag auch sein, daß "2/3 der Debian Experten auch der Meinung sind". Aber das ist eben nur eine Meinug und es gibt wie so oft auch eine andere ;-). (wieviele PC-Experten sind eigentlich von Windows überzeugt? ;-))
Mir gefällt dselect jedenfalls sehr gut. Ich benutzte auch apt-get, aber für mich ist das bisher kein vollwertiger Ersatz.
Zugegeben - man kann sich schon eine bessere Oberfläche vorstellen, und die verschiedenen apt-frontends die im Entstehen sind sehen ja recht vielversprechend aus - aber nur weil etwas verbesserungswürdig ist, muß es doch noch lange nicht schlecht sein.
>Schließlich entschloß ich mich dann nach 3 Minuten rumspielen Debian Slink aufgrund von dselect wieder von meinem Rechner zu verbannen. >(Debian Woody mit apt ist da wesentlich besser)
Hm - was würdest du sagen, wenn jemand nach 3 min. rumspielen Linux von der Platte putzt und sagt Windows ist doch viel besser?
>Natürlich könnte ich lernen dselect zu bedienen wenn ich mir die Anleitung durchlesen würde, aber ehrlich gesagt will ich das nicht und habe auch keine Lust dazu.
Die einzige Anleitung, die ich bisher zu dselect gelesen habe füllt nichtmal einen Bildschirm. Das kann man sogar in 3 min. schaffen :-)
Was benutzt du denn für GUIs für apt? Vielleicht gibt's ja was, was ich noch nicht kenne.
Nun eigentlich nutze ich gar kein apt. Apt-get habe ich nur damals verwendet als ich Debian Potato (dann upgedated auf Woddy und danach noch auf Sid) ausprobiert habe.
Normalerweise nutze ich pkgtool (GUI) oder installpkg (Console) von Slackware. ;)
daß man es intuitiv auf Anhieb (ohne erst eine Anleitung lesen zu müssen) bedienen kann.
Und das ist bei dselect nicht der Fall.
Als ich dselect zum ersten mal gestartet habe,
habe ich wie gewohnt ganz intuitiv erstmal mit
den cursor Tasten herumgespielt, dselect hat dann daraufhin natürlich nichts
weiter gemacht als über den PC Speaker nervend herumzupiepen.
Die Navigation ansich war auch nicht sehr übersichtlich und
zudem war es schwer durchschaubar wo man sicher gerade befindet.
(die Nervenden Piepstöne gaben ihr übriges dazu)
Schließlich entschloß ich mich dann nach 3 Minuten rumspielen Debian Slink aufgrund von dselect wieder von meinem Rechner zu verbannen.
(Debian Woody mit apt ist da wesentlich besser)
Natürlich könnte ich lernen dselect zu bedienen wenn ich mir die Anleitung durchlesen würde, aber ehrlich gesagt will ich das nicht und habe auch keine Lust dazu.
Dselect wird seinem Anspruch als GUI Oberfläche für dpkg nicht gerecht
und deswegen ist es schlecht.
Das Paket-GUI Tool von Slackware (pkgtool) ist z.b. als Vergleich in dieser Hinsicht wesentlich besser und läßt sich vernünftig mit den cursor Tasten bedienen.
Und wenn du dir dieses Interview durchliest, dann steht da sogar auch
das 2/3 der Debian Experten auch der Meinung sind das dselect
eine mißglückte Oberfläche für dpkg ist, damit wäre dann wohl
meine Meinung bestätigt.
es ist natürlich dein gutes Recht, dselect für den allerletzten - piep - zu halten. Mag auch sein, daß "2/3 der Debian Experten auch der Meinung sind". Aber das ist eben nur eine Meinug und es gibt wie so oft auch eine andere ;-). (wieviele PC-Experten sind eigentlich von Windows überzeugt? ;-))
Mir gefällt dselect jedenfalls sehr gut. Ich benutzte auch apt-get, aber für mich ist das bisher kein vollwertiger Ersatz.
Zugegeben - man kann sich schon eine bessere Oberfläche vorstellen, und die verschiedenen apt-frontends die im Entstehen sind sehen ja recht vielversprechend aus - aber nur weil etwas verbesserungswürdig ist, muß es doch noch lange nicht schlecht sein.
>Schließlich entschloß ich mich dann nach 3 Minuten rumspielen Debian Slink aufgrund von dselect wieder von meinem Rechner zu verbannen.
>(Debian Woody mit apt ist da wesentlich besser)
Hm - was würdest du sagen, wenn jemand nach 3 min. rumspielen Linux von der Platte putzt und sagt Windows ist doch viel besser?
>Natürlich könnte ich lernen dselect zu bedienen wenn ich mir die Anleitung durchlesen würde, aber ehrlich gesagt will ich das nicht und habe auch keine Lust dazu.
Die einzige Anleitung, die ich bisher zu dselect gelesen habe füllt nichtmal einen Bildschirm. Das kann man sogar in 3 min. schaffen :-)
Was benutzt du denn für GUIs für apt? Vielleicht gibt's ja was, was ich noch nicht kenne.
Viele Grüße,
nano
Apt-get habe ich nur damals verwendet als ich Debian Potato (dann upgedated auf Woddy und danach noch auf Sid) ausprobiert habe.
Normalerweise nutze ich pkgtool (GUI) oder installpkg (Console) von Slackware. ;)