Also ich fahr bereits seit kurzem die Gentoo 1.4 :) Und KDE ist schneller als ich es je erwartet hätte... Da merkt man, wie groß der Geschwindigkeitsunterschied zwischen 586er Code vom 2.95.x und Athlon Code des 3.2(ß) ist.. Die S.u.S.E. 8.0 war dagegen eine lahme Krücke
z.b.? haben die etwa auch so ein ausgeklügeltes ports-system und können die schon alles mit GCC 3.1/3.2 kompilieren und ideal für den jeweiligen prozessor optimieren?
also dieses "ausgekluegelte ports system" gibt es bei bsd schon seit x jahren. zudem laesst sich grundsaetzlich jedes programm, dass aus den quellen kompiliert wird cpu optimiert uebersetzen. dazu reicht es fuer autoconf/automake bereits die CFLAGS und CXXFLAGS umgebungsvariablen zu setzen. ansonsten ist die beste und schnellste quellbasierte linux distri immer noch LFS (http://www.linuxfromscratch.org). fuer alle, die trotz coolnessfaktor sich nicht zu LFS trauen, weil sie noch nie im leben ein system von hand installiert haben @ Michael
ich hab inzwischen sowohl LFS als auch Gentoo am laufen - und muß sagen, das Gentoo mit LFS (nahezu) mithalten kann. Nur beim booten ist Gentoo etwas lahmer, liegt aber an dem Runlevel-System von Gentoo. Ansonsten finde ich Gentoo richtig angenehm, habs jetzt auch auf einem Desktop installiert - ich sag nur "angenehmes arbeiten"! Allerdings hab ich bei der Arbeit nicht genügend Zeit, neue Systeme LFS-basierend zu bauen- deshalb nehme ich da Gentoo, sage was zu installieren/compilieren ist, und am nächsten morgen ist mein System fertig. Abgesehen von den Config-Files... Ich denke, das Gentoo mit die beste Distribution ist, die z. Zt. verfügbar ist. LFS bezeichne ich in diesem Zusammenhang nicht als Distri, da es sich hierbei doch eher um ein "Buch" handelt ;-) Aber jede(r) nimmt das was sie/er mag.
ports kommen von den bsd, da hast du vollkommen Recht. Aber portage ist leider doch ein wenig anders als die ports.. und vor allem deutlich bedienungsfreundlicher.
>dazu reicht es fuer autoconf/automake bereits die CFLAGS und CXXFLAGS umgebungsvariablen zu setzen.
das hat nie jemand bestritten.. aber es ist leichter, diese einmal in /etc/make.conf einzutragen, wo sie jedesmal abgefragt werden,außer ebuilds haben andere, expilizite Vorgaben.. dies muß man dann in einem extra-Schritt umgehen, sollte man aber nicht, denn meistens hat sich da jemand was gedacht.
LSF kann 'besser' sein, wenn du damit meinst, daß der user Dinge erledigen muß, die der Rechner besser könnte...
emerge -e world läuft seit heute morgen :) ich muß sagen, daß gentoo 1.4 schon sehr schnell und sehr stabil ist. mein umstieg von SuSE(8.0) auf gentoo schreitet mit großen schritten vorran.
kannst du mich mal aufklären was man da machen muss um sein System dem 3.2 anzupassen? Ich hab noch alles mit dem 2.95 er laufen und auf der Hauptseite sehe ich keinerlei Hilfen. Muss ich irgendwas unmasked oder so machen oder optionen ändern?
als gentoo-user ist es verantwortungslos, nicht in der gentoo-user mailing-Liste zu sein. Wärst du es, wüßtest du, daß es schon ein update-script gibt... Es ist derart simpel, daß man es auch selbst machen kann...
Wie du vor einem update alle Pakete ins world-file bekommst, weißt du ja sicher schon...
Verstehe nicht, was alle an Gentoo finden. Ich hab es ausprobiert und mußte erschreckt feststellen, wie kümmerlich das Port-System ist. Man kann sich ja nicht einmal mit dem grundbefehl emerge anzeigen lassen, was alles an Software installiert ist! Und noch was tolles, emerge kann zwar abhängigkeiten auflösen, aber wenn man etwas wieder deinstalliert, dann warnt es einen nicht davor, welche Pakete davon beeinträchtigt werden. Zudem frisst Gentoo _Unmengen_ an Speicherplatz, sowas hab ich noch nicht erlebt. Ich hatte kaum X und KDE 3 installiert und schon war die 2 GB Partition nahezu voll! Auch ist es anders als bei Debian nicht möglich, zum Beispiel kmail einzeln zu installieren. Man muss das komplette kdenetwork-paket installieren, welches auch so unsinnige Sachen wie kppp enthält. Dieser Platzhunger, diese Unflexibilität und die fehlende Möglichkeit, Sachen auch vernünftig und sauber wieder zu deinstallieren haben mich doch sehr wieder zu Debian zurückgetrieben. Mag sein, daß ein oder zwei KDE-Applikationen etwas langsamer starten (ist mir eigentlich nur bei kmail aufgefallen), aber ansonsten war der so oft erwähnte Wahnsinnsgeschwindigkeitsunterschied nicht zu spüren. Da ich einen 1,2 GHz Duron habe, mag es auch sein, daß die Programme dann mit dem gcc 3.2 schneller laufen, aber wenn ich mir dafür dann erst einmal eine neue Festplatte kaufen muss...
Nur ein gutes hat es gehabt: ich hab jetzt auch den Wechsel zu GRUB gemacht und XFS auf meiner Root-Partition laufen. *froi
warum soll das nicht gehen? mit "emerge pretend paket" kann man sich doch anzeigen lassen was installiert würde und kann es mit der "USE" variablen einzeln deaktivieren. das sehr viel speicherplatz benötigt wird ist klar durch die abhängigkeiten. wenn man xchat nimmt und nicht aufpasst wird halt gleich gnome mit installiert, weil es halt xchat mit gnome-support gibt...
das ist aber kein fehler im portage-system oder hat was mit gentoo an sich zu tun. wie bei allen distros die eher für fortgeschrittene linuxer gedacht sind, muss man sich natürlich etwas genauer mit den einzelnen optionen beschäftigen...
Also,ich habe mal kemerge installiert und konnte unter kde damit sehen welche Programme installiert waren. Kemerge zeigt alle Pakete an die es emerge kann,die Pakete die installiert sind haben ein Yes dahinter die anderen ein No. So kann ich genau feststellen was installiert ist oder was noch möglich ist zu installieren. Gruß Udo
Du hast dich nie wirklich mit deinem System beschäftigt.
Dieses posting ist ein herrlicher Beweis für uninformiertes rumgefasel.
Erstens: emerge -s zeigt an, ob ein Paket installiert ist und welche Versionen verfügbar sind.
Zweitens: es weiß jeder, daß man als erstes gentoolkit installiert. Wenn du dies nicht getan hast, kann es allerdings sein, daß gentoo unhandlich ist.
Drittens: qpkg als Teil des gentoolkit hat diese Hilfe-Zeile: qpkg print list of installed packages
Na? Was steht da?
Und bitte: ich habe schon viel Software sauber deinstalliert und ich bin seid gentoo 1.0 dabei.. was du da für ..Probleme gehabt hast, wüßt ich gern Zum Platz: wenn du nach der installation nicht distfiles aufräumst: selber Schuld. wenn du nicht ab und zu /var/tmp leerräumst. selber schuld.
Und hoffe das der den >2.95.* ersetzen wird.
*FREUUUUUUUU*
Und KDE ist schneller als ich es je erwartet hätte... Da merkt man, wie groß der Geschwindigkeitsunterschied zwischen 586er Code vom 2.95.x und Athlon Code des 3.2(ß) ist..
Die S.u.S.E. 8.0 war dagegen eine lahme Krücke
da hatt allerdings die neue GLIBC mit ihren "KDE-Boost-Features" auch einen nicht zu unterschaetzenden Einfluss drauf..
ansonsten ist die beste und schnellste quellbasierte linux distri immer noch LFS (http://www.linuxfromscratch.org). fuer alle, die trotz coolnessfaktor sich nicht zu LFS trauen, weil sie noch nie im leben ein system von hand installiert haben @ Michael
Ich denke, das Gentoo mit die beste Distribution ist, die z. Zt. verfügbar ist. LFS bezeichne ich in diesem Zusammenhang nicht als Distri, da es sich hierbei doch eher um ein "Buch" handelt ;-)
Aber jede(r) nimmt das was sie/er mag.
ports kommen von den bsd, da hast du vollkommen Recht.
Aber portage ist leider doch ein wenig anders als die ports.. und vor allem deutlich bedienungsfreundlicher.
>dazu reicht es fuer autoconf/automake bereits die CFLAGS und CXXFLAGS umgebungsvariablen zu setzen.
das hat nie jemand bestritten.. aber es ist leichter, diese einmal in /etc/make.conf einzutragen, wo sie jedesmal abgefragt werden,außer ebuilds haben andere, expilizite Vorgaben.. dies muß man dann in einem extra-Schritt umgehen, sollte man aber nicht, denn meistens hat sich da jemand was gedacht.
LSF kann 'besser' sein, wenn du damit meinst, daß der user Dinge erledigen muß, die der Rechner besser könnte...
ciao
Volker
ich muß sagen, daß gentoo 1.4 schon sehr schnell und sehr stabil ist.
mein umstieg von SuSE(8.0) auf gentoo schreitet mit großen schritten vorran.
kannst du mich mal aufklären was man da machen muss um sein System dem 3.2 anzupassen?
Ich hab noch alles mit dem 2.95 er laufen und auf der Hauptseite sehe ich keinerlei Hilfen.
Muss ich irgendwas unmasked oder so machen oder optionen ändern?
als gentoo-user ist es verantwortungslos, nicht in der gentoo-user mailing-Liste zu sein.
Wärst du es, wüßtest du, daß es schon ein update-script gibt...
Es ist derart simpel, daß man es auch selbst machen kann...
Wie du vor einem update alle Pakete ins world-file bekommst, weißt du ja sicher schon...
ciao
Volker
Ich hab es ausprobiert und mußte erschreckt feststellen, wie kümmerlich das Port-System ist. Man kann sich ja nicht einmal mit dem grundbefehl emerge anzeigen lassen, was alles an Software installiert ist!
Und noch was tolles, emerge kann zwar abhängigkeiten auflösen, aber wenn man etwas wieder deinstalliert, dann warnt es einen nicht davor, welche Pakete davon beeinträchtigt werden.
Zudem frisst Gentoo _Unmengen_ an Speicherplatz, sowas hab ich noch nicht erlebt. Ich hatte kaum X und KDE 3 installiert und schon war die 2 GB Partition nahezu voll!
Auch ist es anders als bei Debian nicht möglich, zum Beispiel kmail einzeln zu installieren. Man muss das komplette kdenetwork-paket installieren, welches auch so unsinnige Sachen wie kppp enthält. Dieser Platzhunger, diese Unflexibilität und die fehlende Möglichkeit, Sachen auch vernünftig und sauber wieder zu deinstallieren haben mich doch sehr wieder zu Debian zurückgetrieben.
Mag sein, daß ein oder zwei KDE-Applikationen etwas langsamer starten (ist mir eigentlich nur bei kmail aufgefallen), aber ansonsten war der so oft erwähnte Wahnsinnsgeschwindigkeitsunterschied nicht zu spüren. Da ich einen 1,2 GHz Duron habe, mag es auch sein, daß die Programme dann mit dem gcc 3.2 schneller laufen, aber wenn ich mir dafür dann erst einmal eine neue Festplatte kaufen muss...
Nur ein gutes hat es gehabt: ich hab jetzt auch den Wechsel zu GRUB gemacht und XFS auf meiner Root-Partition laufen. *froi
das sehr viel speicherplatz benötigt wird ist klar durch die abhängigkeiten. wenn man xchat nimmt und nicht aufpasst wird halt gleich gnome mit installiert, weil es halt xchat mit gnome-support gibt...
das ist aber kein fehler im portage-system oder hat was mit gentoo an sich zu tun. wie bei allen distros die eher für fortgeschrittene linuxer gedacht sind, muss man sich natürlich etwas genauer mit den einzelnen optionen beschäftigen...
Kemerge zeigt alle Pakete an die es emerge kann,die Pakete die installiert sind haben ein Yes dahinter die anderen ein No. So kann ich genau feststellen was installiert ist oder was noch möglich ist zu installieren.
Gruß Udo
Dieses posting ist ein herrlicher Beweis für uninformiertes rumgefasel.
Erstens: emerge -s zeigt an, ob ein Paket installiert ist und welche Versionen verfügbar sind.
Zweitens: es weiß jeder, daß man als erstes gentoolkit installiert. Wenn du dies nicht getan hast, kann es allerdings sein, daß gentoo unhandlich ist.
Drittens: qpkg als Teil des gentoolkit hat diese Hilfe-Zeile:
qpkg print list of installed packages
Na? Was steht da?
Und bitte: ich habe schon viel Software sauber deinstalliert und ich bin seid gentoo 1.0 dabei.. was du da für ..Probleme gehabt hast, wüßt ich gern
Zum Platz: wenn du nach der installation nicht distfiles aufräumst: selber Schuld.
wenn du nicht ab und zu /var/tmp leerräumst. selber schuld.
ciao
Kein Wunder, bei dem Titel. ;)
"The never ending Story, let's talk about
Gentoo again!"
Der GCC ist ne Meldung wert?
http://www.pro-linux.de/news/2002/3902.html
Reinhard
darauf gewartet daß gcc3.2 rauskommt um dann
KDE3 in sid aufzunehmen ?
cu
snorpel