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Thema: Open Source schreiben - Programmieren lernen

55 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von colzero am Mi, 21. August 2002 um 23:10 #
darum bin ich Admin (es soll ja Leute geben die sogar für das zu blöd sind :)

bin zwar erst 19, vielleicht lerne ich es noch, wäre zwar ein Wunder wenn mein Drogenhirn den Durchblick bei soviel Code behält...

Gute Nacht

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Von neo am Mi, 21. August 2002 um 23:13 #
Ich würde vorallem gern im Bereich KDE-Anwendungen etwas dazulernen. Bislang ist mir jedoch noch nichts gutes eingefallen.

Kennt jemand ein richtig gute Anleitung für das Programmieren von KDE-Anwendungen mit Kdevelop ?

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    Von kevin am Mi, 21. August 2002 um 23:53 #
    ja kenn ich, das tutorial ist echt gut, leider hab ich es gerade nicht da. Ich komme erst nächste woche an das ding. Schau einfach mal nächste woche auf meine Homepage. Allerdings sollte man c++ können, bevor man sich an KDE wagt. Zu empfehlen ist die ultimative c++ "Bibel" aus dem Addison-Wesley verlag. Genaue Buchbezeichnung steht dann nächste Woche auch auf meiner Homepage (www.spooky-online.de)

    Kevin

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    Von GNUC am Do, 22. August 2002 um 02:06 #
    Ich habe zufällig ein paar Programmierbücher zu verkaufen _kaum benutzt_, darunter auch 2 KDE Bücher und ein Linux C++ bei interesse email mir mal d-n-s@gmx.li.
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      Von Ralf am Do, 22. August 2002 um 03:42 #
      debian oh debian! finde die art und weise gut wie debian zustande kommt, aber warum so eine un moderne installation?, warum wird nicht eine benutzerfreundliche installations umgebung gemacht? finde hier sollte schnell abhilfe getahn werden oder ?
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        Von Spark am Do, 22. August 2002 um 08:29 #
        http://hackers.progeny.com/pgi/
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        Von Michael Flaig am Do, 22. August 2002 um 09:53 #
        Debian soll auf jedem System laufen. Nichtnur jeder PC, sondern auch andere Platformen z.B. PowerPC, Sparc, M68k (Amiga etc.) ...

        Eine grafische Installation ist unnötiger balast. Mit der Textbasierten Installation ist man oft schneller. Das Tolle an GNU/Linux ist doch, dass man auch auf grafische Oberfläche verzichten kann. Eine grafische Installation ist für ein Desktop GNU/Linux sicher schön, aber mit Debian verbinde ich einfach textbasierte installation, optimal für server, überall installierbar ...

        Auf meinen clients lauft auch debian, apt-get ist einfach sehr bequem.
        Die Installation von Debian sieht man eh nicht oft. einmal installieren und dann kann man das system mit apt-get ewig upgraden.

        Und für alle, die es doch grafisch wollen : Progeny

        Gruß,

        Michael

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    Von Norbert am Do, 22. August 2002 um 08:48 #
    - developer.kde.org
    - doc.trolltech.com
    und in KDevelop ist auch eines spezial fuer KDevelop dabei

    Unter Pro-Linux gibt es auch eines (www.pro-linux.de :-)

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    Von Ralf Nolden am Do, 22. August 2002 um 10:39 #
    Guck doch mal bei mir auf dem Rechner: http://kandalf.homeip.net

    Ich hab mal vor längerem eine Kurzanleitung zusammengeschrieben (auf deutsch) als der Programmierwettbewerb hier auf Pro-Linux lief. Die ist noch da, das sollte dir für den Einstieg mal reichen. Ausserdem gibt's natürlich noch jede Menge anderer Resourcen, die man allerdings eher dann braucht, wenn man spezielle Dinge braucht wie z.B. kparts. Da gibt's auch Artikel zu und auch das KDE 2 Programmierung-Buch von Markt&Technik (die deutsche Übersetzung des englischen Originals), das hat zwar unter KDE 3 hier und da kleinere Problemchen was den Code angeht, aber das sind im Vergleich zum allgemeinen Inhalt vernachlässigbare Dinge wenn man eine API-Doku lesen kann. Die neue Auflage von Programming with Qt ist auch auf Qt 3 ausgerichtet, das könnte man sich ggf. auch zu Rate ziehen.

    Grüsse,

    Ralf

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      Von cozypaul am Do, 22. August 2002 um 12:12 #
      Ganz nette Seite aber ich kenne was besseres
      (Ansichtsache) :=)) und zwar unter http://www.ruwela.de/
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    Von ronino am Do, 22. August 2002 um 11:05 #
    Unter http://www.andamooka.org/reader.pl?section=kde20devel findest du ein ziemlich gutes online-Buch über die Programmierung von KDE2-Anwendungen. Von qt2 zu qt3 sollte sich meines Wissens nicht allzu viel geändert haben, also ist dieses Tutorial sicher ein guter Startpunkt. Gibt's glaube ich sogar in deutsch.

    ronino

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    Von GNUC am Do, 22. August 2002 um 14:40 #
    QT ist schnell gelernt, sehr klare Struktur für jederman. KDE dagegen ist schon etwas verwischter. Die Doku von Trolltech( QT ) kann ich dir nur empfehlen. Zwar kein Lehrbuch aber eine super Reference. Ich würde dir ausserdehm empfehlen QT ( und C++ ) zu lernen und nicht KDE da die KDE header von QT abgeleitet sind. Wenn du erstmal weisst wie man QT Programmier dann leuft KDE programmierung nur so von der Hand. Andersherum ist es nicht so toll, da zB die tollen erweiterungen und selbstentwicklungen fehlen.
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Von kamome am Mi, 21. August 2002 um 23:19 #
>> Die unter Entwicklern von Open-Source-Software bevorzugte Distribution stellt die Debian-Distribution dar. Laut Angeben der Befragten benutzt fast jeder zweite (48 Prozent) das freie Produkt. <<

Hey Yo Hoh!

Das moechte mich zwar zunaechst freuen, doch in den "debian weekly news" wurde darauf verwiesen, dass das "moeglicherweise" auch damit zusammenhaengen koennte, dass man dafuer bei debian mehr Werbung gemacht hatte ;) oder so aehnlich.

Gute Nacht
cu
kamome

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    Von astacx am Do, 22. August 2002 um 01:34 #
    Hmm, ich kann diese Entwicklung aber durchaus bestätigen.

    - LUG-Camp vor zwei Jahren in Nördlingen (Ja, ist noch in Deutschland, also keine Vorwahl ;-) ): Debian... hmm, schon mal gehört, hatten nur wenige. Ich auch nicht! :-)
    - LUG-Camp vor einem Jahr in Nördlingen: Debian ist ganz gut vertreten.
    - LUG-Camp dieses Jahr in Flens: WAS? Ein nicht-Debian-System, pfui!! Es gab einige komplette Debian-Mirror vor Ort. Andere Systeme waren die Ausnahme.

    Ich unterstelle jetzt einfach einmal das die Leutz vom Camp überwiegend Coder und Freaks sind. Debian genießt einen unheimlich professionellen Status. In so fern würde ich die Statistik für durchaus repräsentativ halten.

    nacht, cya, jens:wq

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    Von ecki am Do, 22. August 2002 um 16:03 #
    Immerhin kann man feststellen,
    dass sie ehrlich sind und sagen:
    Hey, gutes Ergebnis - aber wir haben ja
    auch viel Werbung zur Teilnahme an der
    Umfrage gemacht.
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Von bephep am Mi, 21. August 2002 um 23:59 #
Die Studie habe ich nur kurz überflogen, mit meinem bad english , und dabei sind mir vier Dinge aufgefallen. 1. Wenn man die Developers zur Bevölkerung des Landes in Bezug setzt kommt eine ganz andere Reihenfolge zustande. Dann sind die Franzosen doppelt wie Deutschland und die USA höchstens zur Hälfte vertreten. Luxemburg hätte einen anderen Platz und Russland landete bei 0,4 %.
2 Den grössten Zuwachs gab es 1998/2000 warum fällt die Kurve dann steil ab. 3 Beim Bekanntheitsgrad kommt Alan Cox nicht vor.4 Der Schwerpunkt liegt in der EU.
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    Von m$ am Do, 22. August 2002 um 01:11 #
    das ist ja fürchterlich!!!!! dieser Link führt zu einem mit MS Office gemachten HTML dokument SCHWEINEREI
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    Von NASDAQ am Do, 22. August 2002 um 01:24 #
    Finde das auf jedenfall richtig wenn man an dem was man selbst geschaffen andere Teilhaben läßt! "The Human knowledg belongs the World!" oder so war doch mal der Spruch.
    Wenn Albert Einstein nicht anderen mit geteil hätte wäre das doch heute komm vorstellbar..... .
    Komisch finde ich das sowenige Stundenten in der Studie vor kamen.
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    Von Catonga am Do, 22. August 2002 um 12:37 #
    "2 Den grössten Zuwachs gab es 1998/2000 warum fällt die Kurve dann steil ab."

    Nun, das ist eigentlich logisch.

    IMHO ist es folgendermaßen.
    Es gibt eine bestimmte Menge an fähigen Computerfreaks.
    Am anfang war OpenSource noch sehr unbekannt, daher hat nur eine sehr kleine
    Menge dieser Leute Notiz von OpenSource genommen.
    Die Bekanntheit wurde im Laufe der Zeit immer stärker, so das der Zuwachs immer stärker angestiegen ist.

    Dann kam der große Hype von Linux, also die zeit von 1998-2000.
    Linux stand plötzlich schlagartig in allen relevanten Computerzeitschriften und somit auch Open Source.
    Das heißt zu diesem zeitpunkt hat der größte Teil unserer gesamten Menge an Computerfreaks notiz von Open Source genommen.

    Die Folgerung ist somit auch, das zu diesem Zeitpunkt dann auch die meisten Computerfreaks Linux bzw. open Source ausprobiert haben müssten oder es ganz bleiben gelassen haben.
    D.h. im Jahre 1998-2000 ist schon die größte Menge an Computerfreaks zu Linux bzw. Open Source übergewechselt so das eine Art Sättigung erreicht wurde und jetzt keine gleichgroße Menge an Nachschub mehr vorhanden ist,
    da ja schon die meisten im Jahre 2000 gewechselt haben.

    Deswegen mußte dieser Zuwachswert wieder einbrechen, da der neue reale
    Nachschub der ingesammt verfügbaren Computerfreaks (also auch im nicht Open Source Bereich) nur langsam nachrückt.


    Also die, die wo zu Open Source wollen haben das 1998-2000 wärhend dem großen Hype gemacht, die die es nicht wollen haben es ganz sein lassen.
    Und jetzt steigen hauptsächlich nur noch wirkliche Computerfreak Neulinge um.


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Von bajazzo am Do, 22. August 2002 um 03:22 #
>Vier von fünf Programmieren entwickeln Open-Source-Anwendungen, um die eigenen
Kenntnisse der Computertechnologie und Programmierens zu verbessern - das ergab eine von
dem niederländischen Institute of Infonomics durchgeführte Befragung. ...

Diese Befragung hört sich einfach nicht gut an! Ja, die riecht förmlich nach: "Trau keiner
Statistik die du nicht selbst gefälscht hast."

Dazu kann ich nur folgenden Link empfehlen (nur für Personen die nicht unter die Pisa-Studie
fallen). Ich denke, der Artikel spricht für sich:
###############################################################

http://www.computerwoche.de/index.cfm?

pageid=257&artid=38962&category=188

Sind die meisten Programmierer unfähig?

IT-Guru Harry Sneed ist der Meinung, dass 75 Prozent der Programmierer überflüssig sind.
Aus einer 35-jährigen Erfahrung in der Softwareentwicklung zieht er heute den Schluss, dass
viele Mitarbeiter in der IT-Abteilung nichts zu suchen haben, weil ihnen die nötigen
Qualifikationen fehlten. In unserem neuen Forum "Sind die meisten Programmierer unfähig?"
wollen wir von Ihnen wissen, was Sie von Sneeds provokanter These halten. Hat der Boom
der letzten Jahre zu viele Nichtfachleute in die IT-Abteilungen „gespült"? Segeln zu viele im
Windschatten der Könner mit? Oder ist es eine Ausnahmemeinung eines
Ausnahmeentwicklers, der
selbst nicht teamfähig ist? Wir freuen uns auf eine rege Diskussion.

Den kompletten Beitrag von Harry Sneed lesen Sie hier.

----------------------------------------------------------------


http://www.computerwoche.de/index.cfm?

pageid=257&artid=38958&type=detail&category=
188

Die meisten Entwickler können nicht programmieren

Von Harry Sneed*

Die Mehrzahl der Programmierer ist überflüssig. Sie fahren im Windschatten der wenigen
echten Entwickler. Nicht das Team erbringt die Leistung, sondern ein oder zwei Mitglieder.
In der Regel werden 75 Prozent der Teamleistung von 25 Prozent der Mitglieder erbracht. So
gesehen kann man die Forderung nach mehr Softwareentwicklern nicht ernst nehmen. Das
Problem ist nicht eines der Quantität, sondern der Qualität. Nur wenige Menschen können
wirklich programmieren. Die meisten, die in der Entwicklung tätig sind, werden von den
wenigen, die es wirklich können, mitgeschleppt. Es gehört eben mehr dazu, als eine
Programmiersprache zu beherrschen.

Echte Entwickler müssen Probleme verstehen und sich dafür mehrere abstrakte Lösungen
ausdenken. Aus den möglichen Alternativen wählen sie die aus, die am besten zu der
jeweiligen Situation passt. Schließlich müssen Entwickler die Beharrlichkeit haben, das
Ergebnis in aller Ausführlichkeit auszutesten. Dazu gehören neben Kreativität und Disziplin
auch Ausdauer, Entschlossenheit und Aufmerksamkeit für Details. Dass nur wenige
Spezialisten diese Eigenschaften besitzen, belegen zahlreiche Studien und die
Programmierpraxis.

Harry Sneed in Aktion.
Dem einen fehlt es an Abstraktionsvermögen, dem anderen an Entschlusskraft, dem dritten an
Kreativität, dem vierten an Disziplin und an der nötigen Konzentration auf Details. Hier
spielen nicht nur geistige, sondern auch psychische und gar physische Faktoren eine Rolle.
Nach 35 Jahren Berufserfahrung in der Softwareentwicklung als Programmierer und in
leitenden Funktionen in den USA, Deutschland, Ungarn und Österreich stelle ich fest, dass in
allen Projekten, an denen ich beteiligt war, immer nur eine oder zwei Personen die Hauptlast
der Entwicklung getragen haben. Die anderen haben zum Endergebnis kaum etwas
beigesteuert, und es wäre oft besser gewesen, sie gar nicht dabeigehabt zu haben.

Was machen die vielen IT-Experten, die in der Softwareentwicklung tätig sind? Einige
wenige geben zu, dass sie die Techniken nicht beherrschen, und versuchen die, die es wirklich
können, zu unterstützen. Das sind die Ehrlichen. Die Unehrlichen, und das ist leider die
Mehrheit, bemühen sich, ihr Nichtkönnen hinter allerlei Taktiken zu verbergen. Manche
verstecken ihr Unvermögen hinter Bergen von Dokumenten. Sie schaffen Unmengen an
Diagrammen und Texten mit Scheinlösungen, die sich nicht realisieren lassen, aber sie
beeindrucken damit ihre Vorgesetzten, die sowieso keine Ahnung haben. Andere warten, bis
der echte Entwickler fertig ist. Dann kopieren sie seine Ergebnisse und passen sie ihrer
Aufgabe an. Anschließend tun sie so, als ob sie sich das alles selber ausgedacht hätten.

Am schlimmsten sind die, die Politik machen. Wenn sie erkannt haben, dass sie es selber
nicht auf die Reihe bringen, machen sie sich zum selbst ernannten Sprecher für den, der es
kann. Sie hängen sich an ihn ran, gewinnen sein Vertrauen und verkaufen seine Lösung nach
außen als gemeinsame Arbeit. Da der echte Leistungsträger mit der Lösung beschäftigt ist und
keine Zeit hat, sie nach außen zu vertreten, tut das der andere gerne für ihn. Der arbeitet
sich nur so weit in die Lösung hinein, dass es reicht, sie den Vorgesetzten beziehungsweise
den Kunden zu erklären. Darin liegt seine Stärke. Solche Leute sind meistens wortgewandt
und geschickt im Umgang mit den Führungskräften, die Details der Lösung gar nicht wissen
wollen.

Wenn es ihnen gelingt, das Vertrauen der Benutzer und Führungskräfte zu gewinnen, steigen
sie ins Management auf und leiten später etwas, was sie selbst nie beherrscht haben.

*Harry Sneed ist Chief Technology Scientist bei der Case Consult GmbH in Wiesbaden.


Neues Diskussionsforum Unfähige Programmierer? IT-Guru Harry Sneed ist der Meinung,
dass 75 Prozent der Programmierer überflüssig sind. Aus seiner 35-jährigen Erfahrung in der
Softwareentwicklung zieht er heute den Schluss, dass viele Mitarbeiter in der IT-Abteilung
nichts zu suchen haben, weil ihnen die nötigen Qualifikationen fehlten. In einem neuen Forum
auf unserer Homepage wollen wir wissen, was Sie von Sneeds provokanter These halten. Ist
es richtig, dass der Boom der letzten Jahre zu viele Nichtfachleute in die IT-Abteilungen
„gespült" hat und dass zu viele im Windschatten der Könner mitsegeln? Oder ist es eher eine
Ausnahmemeinung eines Ausnahmeentwicklers, der selbst nicht teamfähig ist? Wir freuen
uns auf eine rege Diskussion.

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    Von anonym am Do, 22. August 2002 um 06:17 #
    auch wenn ich den inhalt dieses artikels fast zur gaenze unterstuetze.

    was hat das mit opensource zu tun ?

    in diesem artikel gehts doch eher um entwicklung in firmen.

    und das laeuft doch so

    junger dynamischer programmierer fuer unser junges dynamisches team gesucht
    (= besser ein billiger wenn dann sekretaer der gut quatschen kann als jemand mit Erfahrung und Faehigkeiten den sowieso niemand versteht weil wozu zuerst denken, dokumentieren und dann erst programmieren )
    flache hirachie (= keine organisation weil keiner projekte leiten kann, dafuer alle per du)

    oder aehnlich , man kennt es ja.

    da werden dann der reihe nach spagetti code programme erstellt, die aber abgesehn von dem der sie erstellt eh nie jemand zu gesicht bekommt und fuer unglaubliche stundenpreise an den kunden verkauft bzw bei internen EDV abteilungen wird auf die unglaubliche produktivkraft von tausenden lines of code hingewiesen.


    wuerde von dem was da fabriziert wird mal was als opensource herrausgegeben, so wuerden die codes wenigstens mal einer anstaedigen beurteilung unterzogen werden.
    gut , super , mit dem kann man weiterarbeiten
    oder
    vergiss das zeug , unbrauchbar , unlesbar , unwartbar.

    und von dem gesichtpunkt aus ist es mir wesentlich lieber ich arbeite mit jemanden zusammen der open source zum lernen verwendet als mit leuten die angst davor haben ihren code herzuzeigen weil sonst jemand merken koennte das sie eben nur quatschkoepfe sind und sich die selbst propagierte genialtitaet doch in sehr engen krenzen haelt.


    ausserdem, ein sauberes , von einem anfaenger geschriebenes programm ist oft besser als eines von jemand jedes stueck code so kompliziert wie moeglich aussehen laesst damit man glaubt er sei so gut.

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    Von anonym am Do, 22. August 2002 um 06:18 #
    auch wenn ich den inhalt dieses artikels fast zur gaenze unterstuetze.

    was hat das mit opensource zu tun ?

    in diesem artikel gehts doch eher um entwicklung in firmen.

    und das laeuft doch so

    junger dynamischer programmierer fuer unser junges dynamisches team gesucht
    (= besser ein billiger wenn dann sekretaer der gut quatschen kann als jemand mit Erfahrung und Faehigkeiten den sowieso niemand versteht weil wozu zuerst denken, dokumentieren und dann erst programmieren )
    flache hirachie (= keine organisation weil keiner projekte leiten kann, dafuer alle per du)

    oder aehnlich , man kennt es ja.

    da werden dann der reihe nach spagetti code programme erstellt, die aber abgesehn von dem der sie erstellt eh nie jemand zu gesicht bekommt und fuer unglaubliche stundenpreise an den kunden verkauft bzw bei internen EDV abteilungen wird auf die unglaubliche produktivkraft von tausenden lines of code hingewiesen.


    wuerde von dem was da fabriziert wird mal was als opensource herrausgegeben, so wuerden die codes wenigstens mal einer anstaedigen beurteilung unterzogen werden.
    gut , super , mit dem kann man weiterarbeiten
    oder
    vergiss das zeug , unbrauchbar , unlesbar , unwartbar.

    und von dem gesichtpunkt aus ist es mir wesentlich lieber ich arbeite mit jemanden zusammen der open source zum lernen verwendet als mit leuten die angst davor haben ihren code herzuzeigen weil sonst jemand merken koennte das sie eben nur quatschkoepfe sind und sich die selbst propagierte genialtitaet doch in sehr engen krenzen haelt.


    ausserdem, ein sauberes , von einem anfaenger geschriebenes programm ist oft besser als eines von jemand jedes stueck code so kompliziert wie moeglich aussehen laesst damit man glaubt er sei so gut.

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    Von Alex am Do, 22. August 2002 um 14:24 #
    Ich glaube, es ist und war noch nie was neues, das 75% der Arbeit von 25% der Personen getragen wird. Das ist nicht nur in der IT-Branche so.
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    Von Open-Geld am Do, 22. August 2002 um 17:33 #
    Harry Sneed? selbsternannte Guru?

    ...35-jährigen Erfahrung in Softwareentwicklung... !!

    Ich bin sicher dass er keine Ahnung von Programmierung hat sonst wird er nich so eine allgemeine Schwachsinn von sich geben


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Von montanus am Do, 22. August 2002 um 08:09 #
an das hier:

http://www.adequacy.org/?op=displaystory;sid=2002/8/1/185859/3627

;-)

monty

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Von zax am Do, 22. August 2002 um 08:12 #
Ich hab mich vor kurzen entschloßen, die GTK/Gnome Programmierung zu lernen, als ich im Internet nach tutorials suchte mußte ich feststellen das es beinahe keine gibt, ebenso sieht es mit der Dokumentation aus.

Das einzige was ich gefunden habe, fand ich auf develop.gnome.org. Das war ein tutorial von Pro-linux, vom IBM und noch ein GTK-Tutorial.

Die beiden Tutorials von Pro-linux und von IBM waren eigentlich nicht schlecht, doch ich habe es nicht geschaft mit meiner Redhat 7.3 ein Beispielprogramm zu compilieren, denn wenn mann keine Ahnung vom gcc ist es meiner Meinung nach nicht möglich mit diese Bsp.-Programme zu compilieren.

Zum Schluß habe ich es noch mit dem GTK-Tutorial probiert, zu meiner Freude waren da die gcc - Anweisungen gut erklärt und das sonstige Tutorial war auch super.
Darum empfehle ich jeden der mit der GTK/Gnome - Programmierung beginnen will,
sich das GTK-Tutorial zuerst anzusehen.

zax

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Von Ralf Nolden am Do, 22. August 2002 um 10:44 #
Leute, ich evangelisiere mal ein bischen :-)

Wer folgende Kurzanleitung beachtet, passt hundertprozentig in das Schema:

- Debian saugen
- wenig Drogen, mässig Alkohol
- Frauen als Hobby ansehen (wer schon eine hat oder verheiratet ist hat damit eh keine Probleme mehr, ausser rechtzeitig zum Essen zu kommen bevor es kalt ist :-))
- die Tageszeit, in der man wach ist auf 10 Uhr morgens bis 3 Uhr nachts zu verlegen. Ist natürlich variabel, aber zwischen Mitternacht und 3 Uhr fallen einem die besten Sachen ein :-)

Gruss,

Ralf

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    Von cozypaul am Do, 22. August 2002 um 12:15 #
    schliesse ich mich an...:=))

    Gruss an Ralf..

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    Von jensemann am Do, 22. August 2002 um 13:32 #
    "aber zwischen Mitternacht und 3 Uhr fallen einem die besten Sachen ein"

    Kann ich bestätigen. Gegen Mittag rum programmiere ich (fast) nur Müll. ;-)

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    Von bazik am Do, 22. August 2002 um 14:06 #
    > Ralf Nolden [nolden@kde.org]

    So entsteht also KDE :) In mühevoller Nachtarbeit alkoholtrinkender Debian-Nutzer, die Frauen nur als Hobby haben :)

    Aber ich komm auch erst nach Mitternacht auf gute Ideen beim programmieren ;)

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    Von h0axmind am Do, 22. August 2002 um 14:08 #
    muss ich mich anschlißen, nur leider laesst sich das verdammt schlecht mit der schule vereinbaren...

    und frauen machen so einen rhytmus auch net mit, zumindest net viele.

    :)

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    Von GNUC am Do, 22. August 2002 um 14:47 #
    Das hast du wohl genau grtroffen, geht's euch auch so wenn ihr mal ein Joint pfeift und es wagen solltet einen source anzugehen, ihn am nächsten morgen mit rm -f zu entsorgen da alles kaput wegen schwachsinnsanfällen :-). Also ich muss ja zugeben die Frau geht bei mir vor den source. Und meine höchstphase habe ich definitiv um 10 - 13 Uhr.
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      Von jensemann am Do, 22. August 2002 um 15:31 #
      Als ich damals noch gekifft hab, hab ich regelmäsig den source rm -f entsorgt, aber mittlerweile nicht mehr (seit 2 Jahren clean :-)). Wobei der source durchaus lustig zu lesen, was einem so alles einfällt wenn man dicht ist ;-)

      Na ja, jetzt entsorge ich meine Freundin mit rm -f, weil mir der source wichtiger ist, seit 2,5 Jahren solo und glücklich.

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        Von GNUC am Do, 22. August 2002 um 15:44 #
        Mach mal halb lang cat * > /dev/null reicht vollkommen aus oder tar -cvf
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        Von Dubu am Do, 22. August 2002 um 16:04 #
        Na ja, jetzt entsorge ich meine Freundin mit rm -f [...]

        Als verantwortungsvoller Programmierer sollte man wissen, dass dies die falsche Vorgehensweise ist. Natuerlich versucht man erstmal ein einfaches "rm" und schaut, ob eine Rueckmeldung kommt. Kommt keine Antwort, hat sich der Fall meist schon erledigt. Aber Vorsicht: Sollte noch einer deiner Prozesse auf sie zugreifen, dann scheint es zwar so, als ob sie weg waere, die von ihr belegten Ressourcen werden aber trotzdem noch nicht freigegeben. Erst wenn alle Prozesse mit ihr abgeschlossen haben (close()), stehen dir die Ressourcen wieder zur Verfuegung.

        Es koennte auch passieren, dass das "rm" fehlschlaegt, weil du ihre Verwandtschaft vergessen hast ("... is a directory" ). Ein "rm -r" sollte wohlueberlegt sein, wie jeder Admin weiss. Eventuell widersetzt sich auch die Verwandtschaft, wenn du keine Zugriffsrechte auf diese hast, z.B. weil deine Freundin es nicht erlaubt.

        Ein "rm -f" ist somit nur der letzte Ausweg.

        Du solltest auch daran denken, dass ein "rm" meist nicht rueckgaengig gemacht werden kann. Solltest du trotzdem im Nachhinein feststellen, dass du mit ihr besser dran bist, kannst du es mit einem vorsichtigen "undelete" versuchen. (Beratungsstellen wie Google helfen bei der Wahl der Hilfsmittel weiter.) Um sicher zu gehen, dass die Wiederherstellung erfolgreich war, empfiehlt sich ein baldmoegliches "fsck".

        HTH,
        Dubu

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          Von jensemann am Do, 22. August 2002 um 16:30 #
          Oh gott, ich lach mich tot. Aber nach nem undelete ist mir wirklich nicht zumute :-)
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            Von bephep am Fr, 23. August 2002 um 00:04 #
            Ralf

            Wen Du von Girl Friend auf Women geupdates hast und Women dann noch ein Unterverzeichniss Children hast bekommen nur ganz hartgesottene die Datei gelöscht.


            Wenn Du Dich mit der Datei Women beschäftigst, auch schon vor Mitternacht, fallen Dir auch gute Sachen ein.
            Also, kein KDE Developer werden, nur KDE benutzen, und die verlassen Damen trösten. Danke für KDE und den Frauenüberschuss.
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    Von Maddin am Do, 22. August 2002 um 17:11 #
    Moin,

    mache zwar (noch) nichts in Opensource, aber wenn ich dass so von einem KDEler höre dann möchte ich auch einsteigen! Was gibts zu tun? ;-) Durchaus halbernst gemeint, da nicht ganz so erfahren in C++.

    bis denn,
    Martin

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Von h0axmind am Do, 22. August 2002 um 14:13 #
wenn ich mir das so anschaue, ist mal in deutschland so ziemlich alleine, wenn man was anderes nutzt als kde.

kann auch sein, das das daran liegt, das die kde nutzer/developer mehr in foren abzuhängen als...( den seiten hieb erspar ich mir mal ;) )

naja, ich persönlich nutze e17, ja 17, ihr habt richtig gelesen, das geht.
und ich muss sagen, im gegensatz zu kde/gnome gefällt mir das um einiges besser.
weil es irgendwie schlanker ist ;) ( jajaja ich weiss das kde und gnome desktop environemtns sind ) [ e ist eine desktop shell ]
wer wissen will wies geht: http://e1x.mine.nu

auch bevorzuge ich gnome kde, welches daran liegt das kde viel zu windows look'a'like ist.
und der letztlich in konquerer/IE entdeckter ssl bug, erhaetet diese zweifel ein wenig
( ich sollte wohl die seitehiebe lassen ;) )

naja, und ich muss sagen das ich allerding vi(m), (x)emacs vorziehe, da er einfach im terminal hübscher ist ;)

regards
h0axmind

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    Von XFce am Do, 22. August 2002 um 15:51 #
    ;-)!

    Hast du meine spärlichen Gehirnwellen angezapft?
    Ich wusste, ich habe meine Mikrowelle falsch programmiert, aber den bug finde ich noch, versprochen.

    genau meine gedanken .... respekt ;-)

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    Von Evil2000 am Mo, 26. August 2002 um 15:49 #
    verfolgst du mich h0axmind? ;)
    wie dem auch sei, es gibt leute die benutzen kde3 auch ohne in foren abzuhängen ;)
    ok, ich hab zwar auch e, aber noch die 16er weil ich faul bin, und eh nur per remote.
    was ich hübsch zum coden finde ist quanta, kann aber sein dass der nur php-only ist. ansonsten auch vi ;)
    und nein, ich verwende nicht konqueror *g*
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Von Marc am Do, 22. August 2002 um 14:36 #
Hi,

>Er ist Single (41,4 Prozent)...

wenn 41.4 % singles sind dann ist doch die Mehrheit in einer Partnerschaft, oder was gibt es sonst noch für Möglichkeiten? Kastraten?

Marc

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Von Johannes am Do, 22. August 2002 um 21:20 #
Wichtig fuer das Programmieren ist vor allem eine steile Lernkurve, wer gleich am Anfang scheitert, der versucht es mit hoher wahrscheinlichkeit kein zweites Mal. Es ist wichtig schnell zu Resultaten zu kommen und dann kommen die Probleme, an denen man wachsen darf.

Werkzeuge wie Kdevelop und gute Tutorial fuer die bibliotheken sind daher wichtig. Ich meine, es sit doch kein ding sich eine C++ Referenz aus dem Web zu ziehen, jede Uni hat da zig super Sprachreferenzen zur Einfuehrung von den Lehrstuehlen, Pointer, Datentypen Sprachkonzepte alles supi, aber wenn es dann konkret wird (wie krieg ich denn nun das Popupfenster, wie parse ich denn nun den String aus der Textdatei, wie erstelle ich denn nun die Onlinehilfe, wie mach ich"s mit der Grafik, dann stehen alle im Regen).

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