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Thema: Zwei neue Open-Source-Lizenzen

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Von Thorsten am Di, 1. Oktober 2002 um 18:43 #
Glaubst Du diesen Stuß selbst?
a) geht es nicht um einen Stallmann-Kult, sondern um freie Software.
Stallmann könnte mich umlaufen, ich würde ihn nicht erkennen, so dürfte es vielen Anhängern der GPL gehen.
b) Freie Software war früher eine absolute Selbstverständlichkeit, bis jemand den BSD-Code genommen und daraus ein komerzielles System gebastelt hat.

Bevor ich bekanntes hier noch einmal hinschreibe:
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=2113233&
forum_id=32295&k=554e33be0c0aa97eaf9962a47128ca7d

(Bitte von Hand wieder zusammenbasteln)

Der Nachteil zweier GPL-like Lizenzen:
http://www.pro-linux.de/cgi-bin/NB2/nb2.cgi?show.4755.2010.11000110002.

Der Nachteil von freier Software nach der BSD-Lizenz:
http://www.pro-linux.de/cgi-bin/NB2/nb2.cgi?show.4755.2010.11000810031.

Es _muß_ eine Lizenz in der Art der GPL sein. Was vieleicht möglich wäre, ist der GPL einen Passus hinzuzufügen, nach der GPL-Software in andere bestimmte Lizenzen (die auf einer Liste explizit ausgewiesen werden) überführt werden darf, solange die Sourcen weiterhin verfügbar bleiben. Damit könnte man eine Reihe von vorwärts und rückwärts kompatiblen Lizenzen generieren.
Das ist aber ein gefährliches unterfangen, da jede Lizenz auf der Liste wiederum genauestens nach Schlupflöchern durchsucht werden muß, damit nicht eine Umlizensierung über drei Ecken dazu führen kann, dass die Software im Endeffekt unfrei wird.

Gruß
Thorsten

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