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Thema: Free Standards Group: Was fehlt?

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Von Rainer am Di, 8. Oktober 2002 um 20:46 #
Wieso sind ordentliche Standards schlecht?

Vorab: Soviel ist klar. Will Linux aus der Nische, müssen ordentliche Standard her. Ansonsten bleibt Linux da wo es ist.

Was ist schlecht, wenn die Konfiguration schnell geht?

Was ist schlecht, wenn wann ein progx.rpm nehmen kann und muß nicht nach einem progx-mandrake.rpm, progx-Suse.rpm, usw. suchen muß?

Was heißt eigentlich "einheitlicher Destop". Es gibt Themes und eine vielzahl von Einstellmöglichkeiten eines Desktops. Auch mit "einheitlichen Bibliotheken" würde kein Desktop aussehen wie der andere.

Aber eine Verbreitung von Linux bedeutet auch, es auf Schreibtischen von Industrie und Wirtschaft seinen Platz finden sollte. Softwareentwickler für gewerbliche Software stehen einem ordentlichem Standard sicherlich positiver gegenüber, als Leute, die nur für sich im stillen Kämmerlein hocken.

Wer sagt denn, daß es keine Config-Files mehr geben soll? Es geht darum, grafische Tools zur deren Konfiguration zu erstellen. Puristen können doch auch weiterhin die Configs per Hand bearbeiten. Diese sollten sich aber bei jeder Distri möglichst im gleichen Verzeichnis befinden, und nicht mal hier , mal dort. Wohl dem der gerne sucht.

Was ist den schlecht an Ordnung?

mfg

Rainer

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