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Thema: Pro-Linux: Kurzvorstellung von UnitedLinux 1.0 Beta

77 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von nufap am Do, 24. Oktober 2002 um 09:51 #
Wenn UL dazu fuehrt, dass Linux mehr Verbreitung findet und man sich weniger mit Windows herumschlagen muss, solls mir recht sein.

Besser als der ganze TCPA-Scheiss der uns demnaechst ins Haus steht ist es auf jeden Fall (aus ideologischen Gruenden, aus technischen sowieso ;o) ), hoffentlich hat sich bis dahin Linux in Firmen dermassen etabliert, dass es bereits eine Lobby hat.

nufap

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Von cosmo am Do, 24. Oktober 2002 um 10:03 #
wenns der verbreitung dient bitteschön,
mich persöhnlich stört es jedoch schon sehr das mann hier gerade auf YAST2 zurückgreift.
Nach ausreichender Erfahrung mit Suse seit Version 5.1 und vieler anderer DistriŽs weiß ich das, dass verhalten von YAST2 etwas eigenwillig ist. Hätte mann nicht gerade jetzt die Chance nutzen können ein etwas "rücksichtsvolleres" Konfigtool zu integrieren. Ein tool mit den mann übersichtlich die jeweiligen Dateien auch per Hand editieren kann (die jeweiligen optionen werden parallel angezeigt) hätte ich besser gefunden. WennŽs eh für Unternehmen gedacht ist sollte es hier keine ProbŽs geben, oder?
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    Von Anonymous am Do, 24. Oktober 2002 um 10:15 #
    Die Zielgruppe von United Linux sind Firmenkunden und normale Anwender. Und die legen nun mal Wert auf eine grafische Konfiguration und wollen nicht in die Tiefen der Textdateien hinabsteigen.

    Es gibt ja auch noch andere Distributionen.

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      Von Dimitri am Do, 24. Oktober 2002 um 10:34 #
      Also Privatkunden bestimmt nicht. Nur Firmenkunden. Für Privatkunden gibts weiterhin die normalen Home oder Prof. Pakete.

      Dim

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      Von brum am Do, 24. Oktober 2002 um 10:58 #
      na klar, die bezahlen bestimmt etwas mehr als 65 Euro und lassen sich nicht als testuser fuer fehlerhafte susu-experimente missbrauchen...
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    Von Linuxglider am Do, 24. Oktober 2002 um 10:50 #
    Zustimm ansich ist es eine gute Sache und wird hoffentlich der Verbreitung dienlich sein aber ausgerechnet Yast2 zu benutzen ist natürlich Müll. Grafische Konfiguration ist zwar grundsätzlich eine gute Sache, aber dann bitteschön etwas in der Art wie bei Mdk unter der GPL.
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    Von ein ganz normaler Linux-Anwend am Do, 24. Oktober 2002 um 10:51 #
    Ich finde gerade Yast2 als mittlerweile sehr gelungen. Anfangs war es eine Katastrophe, aber die Idee einer zentralen grafischen Konfiguration ist jetzt ganz gut umgesetzt, finde ich. Wenn ich dagegen WindoofXP angucke, wo alles irgendwo versteckt ist mit 50 Möglichkeiten in diesem Wust auf dasselbe zu treffen...
    Also ich möchte Yast2 nicht missen!

    Gruß

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      Von SirDodger am Do, 24. Oktober 2002 um 11:19 #
      Dann hast du noch nie Yast2 auf der Console genutzt!
      Ich finde die ncurses Version von Yast so dermaßen #!&%§, daß ich das lieber nicht ausschreiben will.
      Und nein, auf einen Server gehört kein X IMHO ... schon gar nicht auf einen, der ein simpler Router sein soll.
      Ich finde, das mit der 8.0er Version von SuSE ein massiver Rückschritt von der Professionalität von statten ging.
      Hauptsache bunt und für Mausschubser geeignet ... sowas kenn ich von Windows-Admins [zitat] ... wie, da kann man keine Maus benutzen? [/zitat]
      Und wer schon mal eine 8.0er augsetzt hat und sich dann wundert, das div. Packete fehlen, die mal als normaler Linux Nutzer bracuht / ins Herz geschlossen hat, der hat halt Pech gehabt.
      Mir so geschehen, das ich kein nmap, traceroute, locate, s[l]trace, usw. zur Verfügung hatte.

      Nein, SuSE hat mir den Spaß an dieser Distri erstmal grundsätzlich versaut.
      Und ich bin seit irgendeiner November-Edition dabei mit Kernel 1.x ... Da gab es noch keine x.xer Versionen ... *träum* :-)
      Ich nutz jetzt lieber ein gentoo-System ...

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        Von LH am Do, 24. Oktober 2002 um 11:35 #
        Nun, du solltest so fair sein und SuSE auch zugestehen zu lernen. Das YaSt2 in 8.0 in ncurse nicht perfekt war wussten alle, auch SuSE.
        In 8.1 (das kennst du ja scheinbar nicht einmal...) sieht das ganz anders aus. Da ist YaST2 auf der Console wirklich flink, und endlich auch schnell zu bedieneb. Nur der Maussupport fehlt noch.

        Zuden Paketen :Schonmal was von nachinstallieren gehört? (yast -i PAKETNAME z.B. yast -i nmap !)

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          Von SirDodger am Do, 24. Oktober 2002 um 12:59 #
          > In 8.1 (das kennst du ja scheinbar nicht einmal...)

          Richtig, wozu sollte ich auch? Ich nutze _jetzt_ gentoo, nachdem mir SuSE so den Spaß verdorben hat.
          Und weil ich nicht zuviel Geld habe, kaufe ich mir auch keine Distribution, nur um sie mir hinzulegen und zu sagen, ich habe eine.

          > Zuden Paketen :Schonmal was von nachinstallieren gehört? (yast -i PAKETNAME z.B. yast -i nmap !)

          Witzig ... bei der 7.3er gehörten die Packete zur _Standardinstallation_
          Warum Suse diverse Packete da rausgenommen hat, ist nicht nachvollziehbar. Jedenfalls nicht für mich.

          Und wenn du schon nachinstallieren willst ... vieles zeigt sich nicht auf dem ersten Blick, eher auf den 2. oder wenn man sich intensiver damit auseinander setzt. Und dann geht man dann (SuSE-like) mal wieder bei und spielt CD-Jokey.

          Nein, ich will SuSE nicht schlecht reden.
          Ich finde, für den Ersteinsteiger ist es die Perfekte Wahl, doch für eine Serverinstallation eher die 3.
          Und ich muß viele Server damit aufsetzen ...

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            Von charon_77 am Do, 24. Oktober 2002 um 15:59 #
            Was sich auf den ersten Blick zeigt, kannst Du ja schon bei der Installation auswählen, brauchst Du also nicht nachzuinstallieren (das gilt übrigens für alle aufgezählten Pakete, denn Du weisst ja offensichtlich was Du brauchst)!

            Was auf den zweiten Blick auffällt kann man von CD nachinstallieren, muss man aber nicht. Wer Internet hat, kann auch aus dem Netz ziehen, wers nicht hat (braucht Gentoo oder Debian auch nicht zu versuchen) muss eben die CDs verwenden. Es kann nun mal keiner riechen was der spezielle Nutzer braucht und was nicht!

            Gruss

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            Von LH am Do, 24. Oktober 2002 um 18:33 #
            >Und weil ich nicht zuviel Geld habe, kaufe ich mir auch keine Distribution, nur um sie mir hinzulegen und zu sagen, ich habe eine.<

            Nun,das ist auch nur eine Möglichkeit. Ansonsten gibt es noch ausleihen oder über das Internet installieren.

            >Witzig ... bei der 7.3er gehörten die Packete zur _Standardinstallation_<

            Darf SuSE daran nie wieder etwas ändern? :)

            >Warum Suse diverse Packete da rausgenommen hat, ist nicht nachvollziehbar. Jedenfalls nicht für mich.<

            Nun, da sich sonst keiner Aufregt scheinst du nicht der Maßstab für SuSE zu sein :)

            >Und ich muß viele Server damit aufsetzen ...<

            Dann weisst du doch schon bei der Installation was du brauchts. Seltsame ansichten hast du. Vor allem die Vergleiuche mit dem sehr umständlichen Gentoo (das zweifellos klasse ist, aber eben doch umständlicher für Grafisch und Konfig Tool verwöhnte User). Das passt IHMO garnicht zueinander.

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            Von JoAchim am Fr, 25. Oktober 2002 um 07:11 #
            "lieber" SirDodger ich habe mit SuSE geb. hier gefeiert, (kenne auch andere Distr.) habe noch nie Schlecht über einen anderen Distributor geredet, höstens gefragt ob es nicht an mir liegt wen was nicht funktioniert ... allerdings zu 90% ist meine Instalation/konfiguration an meinem Interesse an dem System der Software und mit zuhilfename von Gehirn Schmalz & Unix Literatur bei SuSE steht fast alles in der Hilfe (auch überflisiges) übrigens Meckern kann die Ziege von B.Gates auch. Sie schreiben viel schei... wen der Tag lang ist .... ich auch aber dafür mit fehlern.

            Sie haben bei jeder Distriburion die möglichkeit das vom Distributor vorgegebenne InstallationsProgram nicht zu benutzen Sie Meckerfritze ... aber was dann ... he ? ... immer die Kligscheißer hier.

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            Von bajazzo am Fr, 25. Oktober 2002 um 10:33 #
            He "SirDodger",

            was schreibst Du da für einen verqueren Mist zusammen?

            >Und weil ich nicht zuviel Geld habe, ...


            >Und ich muß viele Server damit aufsetzen ...


            Du mußt also viele Server bedienen, bist also Administrator, und hast aber trotzdem nicht viel Geld? Das widerspricht sich doch! So schlecht werden Admins nun doch nicht bezahlt, daß sie sich nicht mal ne` Distri für schlappe 70.- € leisten könnten.

            Du hast doch überhaupt keine Ahnung wo von Du redest. Was Du da über SuSE etc. von Dir gibst, hast Du Dir aus anderen Beiträgen von "Super-Mega-Linux-Klugscheißern" zusammengesucht. (Wie alt bist Du eigentlich, 13 oder doch schon 14 Jahre alt?)


            >... kaufe ich mir auch keine Distribution, ...

            Aha! Also auch noch einer von diesen Schmarotzern die alles möglichst umsonst haben wollen. Kein Wunder, daß alle Distributoren am Abgrund herumkrebsen. Über solche "Super-Linuxer" wie Dich und Deines Gleichen, wird Billy Boy jeden Morgen beim Kaffee Tränen lachen.


            PS:
            Um richtig 'sauber' lügen zu können muß man intelligent sein und Lebenserfahrung besitzen. Da Du beides nicht hast, rate ich Dir, bleib bei der Wahrheit!

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        Von Bastian Stritt am Do, 24. Oktober 2002 um 12:02 #
        >Und wer schon mal eine 8.0er augsetzt hat und sich dann wundert, das div. Packete fehlen, die mal als normaler Linux Nutzer bracuht / ins Herz geschlossen hat, der hat halt Pech gehabt.

        Was ich nicht verstehe ist das immer angemeckert wird, dass bei SuSE Packete fehlen. Andererseits wird dann behauptet das Debian so toll sei, da es nur das installiert was man will. Bei gentoo wird doch bestimmt nicht auch alles installiert. Allerdings habe ich von den von dir genannten noch keines vermisst. Das ist also Userspezifisch. Und jedem kann man es nicht recht machen. Geht garnicht!

        Und yast2 ist bei der 8.1 wirklich wesentlich besser geworden. Wobei ich unter 8.0 nach ein bisserl Einarbeitungszeit, auch mit yast2 zurecht kam (unter der Konsole)

        Grüße und schönen Tag noch

        Bastian

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          Von SirDodger am Do, 24. Oktober 2002 um 13:06 #
          SuSE hebt sich allerdings etwas von gentoo ab.

          Ich vergleiche die aktuelle SuSE lieber mit einer älteren, weil da es da Gemeinsamkeiten gibt.

          Bei gentoo halt man wohl die Wahl, was denn installiert wird, dafür wird es auch von Power(?)-Usern eingesetzt. (Bitte Power-User nicht missverstehen! :) )
          SuSE deckt eher den Markt der Einsteiger ab, oder ist für Firmen da, die möglichst wenig ausgeben und doch einen stabilen Linux-Server einsetzen wollen.
          Die genannten Tolls sind aber gerade für Server (manchmal) eklatant wichtig. Auch um evtl. Fehler zu finden.

          Ob nun Yast2 besser geworden ist kann und will ich im moment nicht beurteilen, dafür muß ich erst eine Version sehen :) ... schaun wir mal, ob ich demnächst nicht noch einen Server aufsetzen muß (die gehen in letzter Zeit weg wie warme Semmeln ... wenn das jemand kennt) dann werd ich mich dran hängen und die 8.1er ordern.

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            Von charon_77 am Do, 24. Oktober 2002 um 16:03 #
            Bei SuSE kann man auch auswählen was installiert werden soll. Wo ist das Problem?

            Gerade wenn du PowerUser sein willst solltest Du doch wissen das ein DefaultInstall bestenfalls suboptimal Deine Bedürfnisse befriedigt. Warum meckerst Du diesbezüglich also über SuSE?

            Für grosse Server ist bei SuSE eh die Enterpriseversion gedacht. Für den Heimadmin reicht die Professionalversion, und deren Käufer dieser weiss eh was er braucht und was nicht, warum unnötig Pakete vorschreiben.

            Und die 8.1 ist wirklich gut. Bin von der 7.3 direkt auf die 8.1 gewechselt (das jährliche Update) und hatte keine Probleme, die nicht innherhalb von 10 min gelöst waren.

            Gruss

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      Von fredisek am Do, 24. Oktober 2002 um 11:20 #

      man kann ja über yast sagen was man will, aber seit der suse 8.1 ist das ding im textmodus und im grafikmodus klasse zu bedienen.

      was an der bedienung im textmodus schlecht gelöst sein sollte weiß ich nicht.... das ding läßt sich doch ohne einweisung sofort einfach nutzen.

      dieses argument verstehe ich insbesondere von profis nicht die vi und emacs benutzen. dagegen ist yast im textmodus die 'reinste sahne' und extrem schnell auch über ssh.

      meines wissens gibt es zur zeit auch keinen distributor der

      1. ein zentrales konfig-tool hat das nicht aus verschiedenen
      ecken zumsammen geschustert ist

      2. ein tool welches unter x und textmodus gleichermaßen gut läuft.

      suse ist hier einen sehr weiten schritt voraus.

      übrigens: you (yast online update) ist absolut genial!

      ein weiteres märchen was wir widerlegen können: yast ändert keine
      manuel geänderten konfig-dateien mehr! und das schon seit suse 7.0...

      gruß

      frederik

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        Von LH am Do, 24. Oktober 2002 um 11:37 #
        Vergiss es, die am lautesten Schreien haben das geringste Wissen.
        Abgesehen davon das man YaST 1 und 2 garnicht vergleichen kann, aber das ist vielen eh egal.
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          Von Haertie am Do, 24. Oktober 2002 um 11:58 #
          > Vergiss es, die am lautesten Schreien haben das geringste Wissen.
          > Abgesehen davon das man YaST 1 und 2 garnicht vergleichen kann, aber das ist vielen eh egal.

          und die die noch weniger wissen bringen gar keine argumente.
          das yast 1 und 2 nix miteinander zu tun haben weiss doch jeder. fest steht das yast2 in der suse 8.1 wirklich gut geworden ist. und wenn einer nach handarbeit schreit, dann versteh ich seine aufregung nicht, da keiner ihn davon abhalten wird das zu tun. ich lese immer nur das es doch besser ist es gleich per hand zu machen.
          nun ja wie auch immer. yast 2 ist schon ein schritt in die richtige richtung und er wird sicher auch besser.

          bye

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            Von LH am Do, 24. Oktober 2002 um 12:09 #
            Nur als Anmerkung: Mein Posting war Pro-Yast, das kann man IHMO aus dem Zusammenhang aktuell in beide Richtungen sehen wenn man dein Posting mit meinem zusammen liest ;)

            cu, LH
            www.running-gag.de

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        Von Chris am Do, 24. Oktober 2002 um 12:28 #
        Vergiss es, erst wenn man manuel in /etc/rc.config.d einige Aenderungen vornimmt aendert yast angepasste config Dateien nicht mehr.
        Mag sein, dass yast2 in der 8.1 version besser als in der 8.0 version ist, auf nen richtigen server gehoert klickie bunti trotzdem nicht. ebenso sind erfindungen wie webmin das allerletzte.

        Gruss Chris

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          Von LH am Do, 24. Oktober 2002 um 12:49 #
          "Vergiss es, erst wenn man manuel in /etc/rc.config.d einige Aenderungen vornimmt aendert yast angepasste config Dateien nicht mehr."

          Das entspricht nicht dem was hier passiert. Wenn ich dinge Manuell ändere, dann unterlässt es YaST Änderungen zu überschreiben und erstellt dafür eine 2. Datei mit seiner Version die man als Vorlage nutzen kann. Es gibt Ausnahmen, die vor allem mit der INet Verbindung zu tun haben, aber auch hier werden zumindest Backups angelegt, welche nach dem Abbau der Internet Verbindung wieder hergestellt werden

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            Von mad am Fr, 25. Oktober 2002 um 17:35 #
            So ein Kaese. erstens gibt es seit der 8.0 keine r.config(.d) mehr (bzw ist kaum mehr was drin)

            und zweitens wird seit der 6.0 (oder 6.1) ein md5-checksum-mechanismus verwendet.

            Wenn du mir nicht glaubst, schau halt in SuSconfig nach, falls du shellscripten lesen kannst. Es sind 2 funktionen die die md5 checksum berechnen und abspeichern, bzw vergleichen.

            Tja, da sieht man mal wieder, dass es nicht stimmt, was die Leute sagen, man koenne in einer SuSE nix selber machen, man muss halt nur das System verstehen!

            mad

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          Von charon_77 am Do, 24. Oktober 2002 um 16:08 #
          Was bitte ist an Yast2 "Klicki Bunti"?

          Yast2 auf der Konsole ist mit der 8.1 gut bedienbar und das XFrontend ist auch nur ein Frontend das austauschbar ist (siehe Einbindung ins KDE Kontrollzentrum)!

          Und da vor mir offensichtlich ein ausgebildeter Admin sitzt. Was ist an Webmin im internen Firmennetz verkehrt. Nach aussen wacht ein Firewall das nicht aufm Webminport reinkommt, nach innen kann die die Verwaltung mehrerer Server erheblich vereinfachen. Nur weil man einen Webminserver nicht ins Internet stellt heisst das ja nicht das es schlecht ist. Übrigens Webmin braucht auch kein X
          wenn Du drauf verzichten willst!

          Gruss

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          Von slow am Fr, 25. Oktober 2002 um 12:42 #
          @Chris
          Warum gehört "klickie bunti" *nicht* auf den Server? Warum ist Webmin das "allerletzte"?
          Zugegeben: Webmin war für mich lange Jahre lang eher ein Krampf als ein nützliches Tool, aber seit der 1er Version bin ich glücklich.
          Ich habe das Teil auf vier Servern hier installiert. Warum ich das getan habe? Nun, auf zweien läuft RedHat in der Version 6.2, auf einem anderen HP-UX, auf dem vierten ein SuSE 8.0 (ja, tatsächlich!). Es gibt nichts quälenderes, als plötzlich mitten im Gefecht irgendein Tool nicht zu finden, nur weil die Pfade anders sind, von den kleinen Unterschieden in den Parametern bestimmter Befehle erst gar nicht zu reden.
          Von daher schätze ich Webmin als Hilfe zur Abstraktion, auch mein Gehirn hat irgendwo seine Grenzen ;-)
          Zu Yast & "klickie bunti": wers nicht mag, solls bleiben lassen. Nur: die Argumentation ist in etwas so verschroben wie bei Douglas Adams Beispiel mit den Bäumen und dem Ozean. In etwa ging das so: "Es war schon ein Fehler auf die Bäume zu steigen, ganz zu schweigen davon, von den Dingern wieder runterzusteigen, also alle zurück in den Ozean".
          Es gibt einen Haufen Zeug welches nichts, aber auch absolut wirklich gar nichts, auf einem Server zu suchen hat. Aber ein X und ein grafisches Admin-Tool gehört mit absoluter 100%iger Sicherheit nicht dazu. Es gibt nur eine Ausnahme: alle Server direkt im Internet ohne jeglichen Schutz wie Firewall, administriert von Admins die noch nie etwas von Sicherheitslücken vom X und dergleichen gehört haben.
          Alleine schon die Möglichkeit verschiedene xterms zu öffen ist einfach göttlich.

          Ciao

          slow

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        Von mad am Fr, 25. Oktober 2002 um 17:31 #
        Nur eine kleine Korrektur:

        SuSEconfig aendert seit der 6.0 (oder 6.1) nicht mehr eigenmaechtig konfigurationsdateien. Ausnahmen waren konfigurationen, die man in der rc.config explizit an oder abwaehlen konnte.

        ;)

        mad

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    Von MB am Fr, 25. Oktober 2002 um 10:06 #
    ich denke die meisten Suse-Meckerer wollen sich einfach nur
    profilieren, Ahnung von Suse hat fast keiner der Lästerer.

    Ich benutze zuhause Suse und bin sehr zufrieden.
    Was ich an Suse schätze ist, dass alles sehr gut vorkonfiguriert
    ist, egal ob CDs brennen, MP3s hören, Bilder einscannen, usw...

    kenne und benutze beruflich auch debian, mandrake, redhat und
    im Vergleich hat suse auch seine schwächen so wie JEDE distri,
    hat aber eben auch ziemlich viele stärken

    benutzt doch einfach dass was Euch am liebsten ist
    und freut Euch über EURER Linux,
    ich erfreue mich an meiner Suse

    ciao Marko...

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      Von Udo am Fr, 25. Oktober 2002 um 12:55 #
      JA,da hast du recht,wenn denn alles so benutzbar ist wie es versprochen wird.
      Ich bin auch von 8.1 begeistert,trotzdem ist mir etwas aufgefallen was nicht nachvolziehbar ist.
      Als ich es installierte versuchte ich Testweise Gnomemeeting unter kde zu nutzen,es funktionierte.So auch gtk-gnutella.
      Es war ein frisch installieres System.
      Nach den angebotenen Updates von You lassen sich die Programme nur unter Gnome nutzen,aber nicht unter KDE.
      Da ich nichts gemacht habe,was das System lahm legt(keine Pakete gewaltsam installiert oder kompiliert die nicht aufs System gehören).Und nur mit den vom System angebotenen Tools garbeitet habe. Bin ich nicht erfreut,das ich Gnome installieren musste um ein paar Programme zu nutzen.
      Was da schief läuft ist auch nicht zu erahnen,die Programme werden anscheinend gestartet,aber sie erscheinen nicht auf dem Desktop,nicht als Root und nicht als User.
      Wer kann nun was dafür?
      Doch nicht der User der brav die Update Tools benutzt?Ne,der der das System anbietet und es nicht schafft es so hinzubekommen das ich es so benutzen kann wie es gedacht war,ohne rumzufummeln.
      Wenn die aufgerufenen Programme wenigstens Fehlermeldungen geben würden,dann würde ich ein wenig Dedektivarbeit leisten und Versuchen es selber zu beseitigen,aber sie werden gestartet ohne abzustürzen und es ist nichst zu sehen. Jedes reine KDE Programm läuft einwandfrei.
      Ich bin mal Pro- mal Contra-Suse,je nachdem wie sehr ich mich über Fehler ärger oder features freue.
      So,jetzt könnt ihr Flamen;-)
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Von Bob Gomorrha am Do, 24. Oktober 2002 um 12:00 #
Wenn man sich den Thread so durchliest glaubt man bei SuSE 9.0 gelandet zu sein.

YAST, YAST2 - kann man gleich die MS Systemsteuerung nehmen. Mit Open Source hat das ja wohl nichts mehr zu tun. Genau an dieser SuSE-Lastigkeit wird UL auch letztendlich scheitern. Denn selbst unter anglifiziertem Namen wird SuSE den Amerikanern nicht schmackhafter gemacht werden können als bsp. RedHat.

Das Hauptproblem bei SuSE ist nach wie vor, daß sie sich immer selbst toppen wollen, ständig Köpfe ohne Nägel machen. Viele andere Distributionen wie bsp. RedHat, Debian, Slackware, um nur einige zu nennen, haben diesen Problem längst erkannt und verzichten zugunsten der "Usability" auf den "letzten Schrei", den letzten Trend.

SuSE mag vom Paketumfang "State of the Art" sein, es ist jedoch kein System, das irgendein Entscheidungsträger in der Produktion einsetzen wird. Dazu ist die Fehleranfälligkeit viel zu hoch.

Jetzt kann man nur noch hoffen, daß sich SuSE mit dem UL-Projekt nicht das eigene Grab schaufelt, sowohl in technologischer wie in finanzieller Hinsicht.

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    Von Anonymous am Do, 24. Oktober 2002 um 12:16 #
    Ja. Dieser ganze Firlefans wird nicht gebraucht. Man sollte sich auf das beschränken, was der Benutzer wirklich braucht. Die Freaks können ja dann sowieso das System nach belieben erweitern...

    Z.B. die Icons finde ich zu technisch.

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    Von Anonymous am Do, 24. Oktober 2002 um 12:19 #
    ...ausserdem sollte es ein Forum geben mit Chat und Pinnwand wo über Standards und Funktionen abgestimmt wird und wo man sich austauschen kann.

    Da sollten dann hauptsächlich auch Anwender zu Wort kommen.

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    Von LH am Do, 24. Oktober 2002 um 12:46 #
    Ach bist du süüsssss

    Glaubst doch die Weisheit mit Löfeln gefressen zu haben, scheinst aber nichtmal den SuSE Enterprise Server zu kenne, der die Grundlage für UL ist, und nicht SuSE Linux . Setzen 6, der nächste bitte

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      Von Bob Gomorrha am Do, 24. Oktober 2002 um 12:59 #
      ... den (Enterprise Server) kennt aber der, der UL kaufen soll auch nicht.

      Ergo sieht er nur eine SuSE, die jetzt United Linux heisst, mit (fast bankrotten) Partnern im Taco- und Sushi Land, die er auch nicht kennt.

      Und mit diesem tollen Auftritt soll er zu seinem Chef gehen, und ihm vorschlagen sich für UL zu entscheiden???

      Willkommen bei GrimmŽs Märchenstunde.

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        Von cozypaul am Do, 24. Oktober 2002 um 13:10 #
        Was mich halt wundert ist die Tatsache dass, UL in Wirklichkeit SuSE ist. Ehrlich gesagt , ich habe was neues
        innovatives erwartet und nicht die verkleidete Suse....
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          Von cozypaul am Do, 24. Oktober 2002 um 13:15 #
          @LH ich glaube das du wirklich ein arogantes Ars... bist.
          Wenn es dir nichts ausmacht dann wuerde ich gerne mit
          Dir persoenlich reden, mal gucken ob du da auch so maechtig und superklug bist !!!!
          So was hatten wir schon hin und wieder auf dieser Website...
          Kommst von heise.de ??
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            Von Bob Gomorrha am Do, 24. Oktober 2002 um 13:29 #
            Also wenn ich mir LHŽs www.myforums.de anschaue, dann bekommt das Wort "Schläfer" eine völlig neue Bedeutung.
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              Von LH am Do, 24. Oktober 2002 um 18:35 #
              Myforums ist eine von vielen Domains, schau lieber bei www.running-gag.de vorbei. Die Forendomain wandert demnächst um, dementsprechend sind die Daten dort allesamt nicht mehr gültig.
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            Von Bob Gomorrha am Do, 24. Oktober 2002 um 13:51 #
            Jetzt is er zurück in den Weltraum geflogen.
            Freundschaft und ein langes Leben.
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              Von Bastian Stritt am Do, 24. Oktober 2002 um 14:22 #
              Hi,

              na immerhin gibt Leander eine Email und seinen Namen an. Und nicht wie ihr. Von dem her. Abgesehen davon würde ich nun nicht als arrogant ansehen. Zumindest nach dem was ich aus seinen bisherigen Posting hier und in Foren gelesen und gesehen habe.

              Und überhaupt: wer zu solchen Ausdrücken greift, disqualifiziert sich selber.

              Grüße

              Bastian

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            Von charon_77 am Do, 24. Oktober 2002 um 16:13 #
            @cozypaul
            ich glaube das Du wirklich ein dummer Schläger bist!

            So ein Unsinn! Überdenk Doch bitte Deine Wortwahl. LHs Kommentare waren bisher immer recht sachlich und themenbezogen. Wo bitte ist Dein Problem?
            Wenn das 10te mal über irgendeine angeblich SuSE-Schwäche diskutiert wird, die schon 10 mal widerlegt wurde kann man irgendwann nur noch ironisch reagieren!

            Gruss

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        Von LH am Do, 24. Oktober 2002 um 18:40 #
        >... den (Enterprise Server) kennt aber der, der UL kaufen soll auch nicht.<

        Doch, natürlich kennen die das. Der SLES ist der direkte Vorgänger für UL, er wird durch dieses um Grunde ersetzt (ob sie es dann aber immernoch SLES oder Powered by UL weis IHMO aktuell nur SuSE)

        UL ist NICHT für Privatleute. Also was soll der Vergleich mit der Privatpersonen und Kleinunternehmen Distrie SuSE Linux?
        Scheinbar wärst du auch ein Kandidat von "Linux ist besser als Windows 98 ... wa sist Windows 2000? " ;)

        >Ergo sieht er nur eine SuSE, die jetzt United Linux heisst, mit (fast bankrotten) Partnern im Taco- und Sushi Land, die er auch nicht kennt.<

        Du scheinst sehr gut informiert zu sein in sachen Südamerika und Asien. Ich bin es nicht. Ergo halte ich mich mit kommentaren in diese Richtung zurück :)

        >Und mit diesem tollen Auftritt soll er zu seinem Chef gehen, und ihm vorschlagen sich für UL zu entscheiden???<

        Wir werden hier sehr warscheinlich UL einsetzen, alleine schon weil ich als Mitentscheider gefragt werden und ihm eine Chance geben werden.

        >Willkommen bei GrimmŽs Märchenstunde.<

        Du bist charmant. Komm mich doch mal auf http://www.running-gag.de besuchen.

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          Von CE am Do, 24. Oktober 2002 um 22:12 #
          Wem ist eigentlich das Wort Entscheider eingefallen?
          Das Wort scheint mir eine missglückte Übersetzung zu sein (wie "mächtig" bei Programmen), einfach schrecklich.
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      Von Peter Woelfel am Fr, 25. Oktober 2002 um 09:11 #
      @LH
      sorry, aber ich glaube, Du liegst da etwas daneben...

      Ich habe hier die UL-beta in einer VMWare-Box laufen, und das sieht tatsaechlich sehr nach SuSE 8.0 aus.
      Ist auch irgendwie logisch, da das ja der neue SLES8 werden soll, und damit werden die alten Zoepfe abgeschnitten.

      Der aktuelle SLES7 ist im Prinzip eine etwas weitergepflegte SuSE 7.2 (YaST1 ist noch dabei).
      Bei UL ist dann eben die 8.0 die Basis und wird separat weitergepflegt (nur noch YaST2, der ist aber jetzt auf der Konsole viel besser zu bedienen als bei SuSE8.0).

      So gross werden die Unterschiede aber wohl auch beim SLES8 nicht werden. Derzeit spricht fuer den Unternehmenseinsatz nur die Maintenance, die man fuer den SLES bekommt. Wobei ich immernoch auf Samba-2.2.5-Pakete fuer den SLES7 warte... (ja, ich weiss dass 2.2.6 draussen ist...;-) )

      die UL-beta wirkt allerdings schon recht stabil, und ich hoffe, dass SuSE sich hier mit Experimenten etwas zurueckhaelt (besonders was den Kernel betrifft).


      cu.
      peter

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    Von nixname am Do, 24. Oktober 2002 um 14:03 #
    > SuSE mag vom Paketumfang "State of the Art" sein, es ist jedoch kein System, das irgendein Entscheidungsträger in der Produktion einsetzen wird. Dazu ist die Fehleranfälligkeit viel zu hoch.
    Sehe ich anders. Ich habe in einem guten halben Dutzend Firmen Linux installiert und meist war es SuSE. Wer einen einfachen Router aufsetzen will, der sollte fli4l nehmen.
    Aber gerade Yast (auch mit all seinen Fehlenrn) ist gerade für den Einstieg in den Nebenerwerbs-Admin ok. Natürlich gibt es Leute, die nur den vi brauchen, aber es gibt auch andere.
    Und was für ein Zweck oder Vorteil versprichst Du Dir aus der Pleite von SuSE, daß ein paar OS-Programmierer ihr Job verlieren? Ist es das, was Du willst.
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      Von Bob Gomorrha am Do, 24. Oktober 2002 um 14:15 #
      Dass YAST gut ist bezweifle ich gar nicht, es hat aber nix mit OPEN SOURCE zu tun. Wenn SuSE Ihre ganze Kompetenz auf das closed source YAST aufbaut, ist das für mich ein Armutszeugnis. Schließlich schaffen es die Mitbewerber in gleicher oder besser Qualität mit Open Source Lösungen. Zudem entsteht der Eindruck, YAST sei die einzige und alleinige Eigenleistung von SuSE und deswegen sitzen sie darauf, wie die Henne auf dem Ei.

      Zweck oder Vorteil verspreche ich mir gar keinen von einer ev. Pleite von SuSE - im Gegenteil: es wäre ein grosser Verlust für die Linux-User allgemein. (und auch für die Nutzungsstatistik im PL-Forum :-))

      Deswegen hoffe ich ja, daß SuSE rechtzeitig diese Hirnidee sein lässt, bevor sie zu "Papa IBM" rennen müssen mit der Bitte (wieder einmal) ihre Ärsche zu retten.

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        Von Anonymous am Do, 24. Oktober 2002 um 14:36 #
        > Wenn SuSE Ihre ganze Kompetenz auf das closed source YAST aufbaut, ist das für mich ein Armutszeugnis.

        Closed source? Ich habe hier den Sourcecode von YaST und bin kein SuSE-Mitarbeiter.

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          Von Bob Gomorrha am Do, 24. Oktober 2002 um 15:14 #
          Das ist schon richtig, aber ausser anschauen kannst nicht viel damit machen. So gesehen ist es für die Gesamtheit der Linuxer nutzlos.
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            Von charon_77 am Do, 24. Oktober 2002 um 15:53 #
            Lizenzbedingungen Yast:

            http://www.suse.de/de/private/support/licenses/yast.html

            Kurze Zusammenfassung:

            Ohne Zustimmung von SuSE darfst Du:
            - Yast unentgeltlich weitergeben
            - den Code von Yast lesen und ändern

            Du bist verpflichtet zu:
            - geänderte Versionen kenntlich zu machen

            Mit (schrftl.) Zustimmung von SuSE darfst Du:
            - Geld für das Weitergeben Yast verlangen

            Also für meinen Geschmack eindeutig eine Opensource Lizenz! Das es nun gerade nicht die GPL ist, ist eine andere Sache. Wer ausschliesslich auf die GPL setzen will, sollte auch auf Software wie XFree und Perl verzichten. Die GPL ist nun mal nicht die einzige OpenSource Lizenz und in den Augen einiger Leute auch nicht die optimale!

            Gruss

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              Von Bob Gomorrha am Do, 24. Oktober 2002 um 16:12 #
              Gut - wenn jetzt aber nicht nur die YAST-Entwickler, sondern auch alle anderen (XFree, KDE, Gnome...) so handeln würden, hätten wir keine einzige entgeltliche Distribution und damit auch nicht die bei Linux so umfangreiche Vielfalt.

              So gesehen ist YAST proprietär und kontraproduktiv.

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                Von charon_77 am Do, 24. Oktober 2002 um 16:28 #
                Gut - wenn jetzt aber nicht nur die YAST-Entwickler, sondern auch alle anderen (XFree, KDE, Gnome...) so handeln würden, hätten wir keine einzige entgeltliche Distribution und damit auch nicht die bei Linux so umfangreiche Vielfalt.

                Das mag sein! Aber nichtsdestotrotz ist es eine OpenSource Lizenz (auch wenn Sie dir nicht gefällt) Offensichtlich gefällt Sie auch anderen nicht, da sie ja keine allzugroße Verbreitung gefunden hat. Aber das Argument war nunmal Yast wäre Closed Source und das stimmt einfach nicht. Somit ist Yast zwar proprietär, aber was spricht dagegen! SuSE will halt unter anderem mit Yast Geld verdienen. Wenn Sie es trotzdem unter eine OpenSource Lizenz stellen, um so besser.
                Ich halte das nicht für kontraproduktiv, aber da kann man unterschiedlicher Meinung sein.

                Gruss

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                  Von Marc R. am Do, 24. Oktober 2002 um 18:50 #
                  Hi.

                  Die Yast-Lizenz ist keine Open Source Lizenz. Lies Dir die OSD mal durch.

                  Gruß
                  Marc

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                    Von CE am Do, 24. Oktober 2002 um 22:17 #
                    Schön, aber für charon* ist sie akzeptabel und für mich auch.
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                      Von mad am Fr, 25. Oktober 2002 um 17:50 #
                      Und fuer mich auch.

                      Ich finde sie sogar besser. Immerhin jammern doch immer alle wenn irgendetwas "kostet" und sind soooooo froh, dass OpenSource ja "kostenlos" ist. Hier hast dus, hier ist KOSTENLOS sogar PFLICHT

                      Ist das nicht pfanni?

                      Ach ja, nochetwas, du darfst sogar mit YaST, wenn auch nur indirekt, Geld verdienen.

                      Angenommen du bekommst als Programmierer den Auftrag, YaST zu veraendern.

                      Nun, die Lizenz erlaubt dir, das zu machen. Du musst es nur kennzeichnen.
                      Das veraenderte YaST gibst du dem Kunden zurueck und berechnest dafuer nix, fuer deine Arbeitszeit natuerlich schon.

                      Dumm ist natuerlich nur, dass du das jetzt nicht mehrmals machen darfst, das waere ja ein verkaufen. Aber vielleicht darfst du das auch, du kannst ja mal bei SuSE anfragen.

                      mad

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                        Von Marc R. am Fr, 25. Oktober 2002 um 18:11 #
                        Hi.

                        Ich habe lediglich gesagt, daß die Yast-Lizenz laut Definition der OSI keine Open Source Lizenz ist, und habe charon_77 in diesem Punkt korrigiert. (Eine Freie Software Lizenz ist es übrigens auch nicht.) Das war's. Kein Grund gleich an die Decke zu springen.

                        > Immerhin jammern doch immer alle wenn irgendetwas "kostet" und sind soooooo froh, dass OpenSource ja "kostenlos" ist.

                        Du pauschalisierst. Von anderen und von mir sind hier schon des öfteren Kommentare gepostet worden, in denen gesagt wurde, daß wir für Freie Software lieber zahlen würden als für proprietäre Software.

                        Wie auch immer, wenn Ihr eine proprietäre Lizenz toll findet, dann ist das Euer Problem und könnte mir eigentlich egal sein.

                        Gruß
                        Marc

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                          Von mad am Fr, 25. Oktober 2002 um 21:55 #
                          Richtig, laut definition von soundso.

                          Immer wieder wird irgendetwas gesagt wie, "dass ist ja gar nicht frei".

                          Und immer wieder gibt es Leue, die zu erklaeren versuchen, dass sie sich ihre "Freiheit" nicht von anderen vorschreiben lassen wollen.

                          Fuer wen denn eigentlich frei, was ist frei? Frei ist fuer jeden etws anderes, und jeder hat eigene interessen.

                          GNU ist nur in einem Sinne Frei, frei im Interesse von Anwendern. Aber fuer mich bedeuet frei auch noch, dass moegichst viele Interessen vertreten werden, und das jeder auch noch die Moeglichkeit hat, fuer sich frei zu sein und nicht frei nach den Vorstellungen anderer.

                          Dummerweise ist genau dieses, naemlich "die eigene Freiheit fuer sich definieren" etwas was die sogenannten Freiheitsvertreter nicht akzeptieren, seltsam, gerade von denen sollte man das doch erwarten....

                          mad

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                            Von Marc R. am Fr, 25. Oktober 2002 um 22:32 #
                            Nabend.

                            > Richtig, laut definition von soundso.

                            Es geht hier nur um einen Begriff für eine bestimmte Sache. Wenn die Begriffe eindeutig definiert sind, hat das den Vorteil, daß bei einer Diskussion jeder weiß, was der andere meint. Wenn einer von einem Boot redet aber ein Auto meint, und ein anderer redet von einem Auto aber meint eine Kaffeemaschine, dann sind Mißverständnisse unvermeidlich. Ergo sollte man sich auf eine gemeinsame Sprache einigen, sonst redet man nur aneinander vorbei. Ich sehe absolut keinen Grund, der dagegen spricht, nicht auf gewisse Definitionen zu achten.

                            > Immer wieder wird irgendetwas gesagt wie, "dass ist ja gar nicht frei".

                            In Bezug auf die Yast-Lizenz ist das auch der Fall, wenn man sich auf die OSD, bzw. die Definition Freier Software beruft. Wenn man eine andere Auffassung bezüglich des Freiheitsgrades von Software hat, dann möge man diese bitte erklären, damit man nicht aneinander vorbeiredet.

                            > Und immer wieder gibt es Leue, die zu erklaeren versuchen, dass sie
                            > sich ihre "Freiheit" nicht von anderen vorschreiben lassen wollen.

                            Nichts liegt mir ferner, als anderen ihre persönliche Freiheit abzustreiten. Im Gegenzug verlange ich das gleiche von anderen.

                            > Fuer wen denn eigentlich frei, was ist frei? Frei ist fuer jeden etws
                            > anderes, und jeder hat eigene interessen.

                            Deswegen wurden wie schon genannt einige Definitionen und Begriffe entworfen, auf deren Grundlage man diskutieren kann. Wenn man sich da nicht dran halten will, dann bitte, wie bereits gesagt, erklären, was man persönlich unter Freiheit in Bezug auf Software versteht.

                            > GNU ist nur in einem Sinne Frei, frei im Interesse von Anwendern.

                            Den Satz würde ich nochmal überdenken...

                            > Aber fuer mich bedeuet frei auch noch, dass moegichst viele Interessen
                            > vertreten werden, und das jeder auch noch die Moeglichkeit hat, fuer
                            > sich frei zu sein und nicht frei nach den Vorstellungen anderer.

                            Es zwingt Dich keiner bei GNU mitzuspielen. Aber wenn Du teilnehmen möchtest, dann akzeptiere auch die Spielregeln. (Ich nehme mal an, daß Du mit diesem Kommentar auf die GPL und deren Forderung nach Freilegung der Sourcen anspielst.)

                            > Dummerweise ist genau dieses, naemlich "die eigene Freiheit fuer sich definieren"
                            > etwas was die sogenannten Freiheitsvertreter nicht akzeptieren, seltsam,
                            > gerade von denen sollte man das doch erwarten....

                            Im Gegenzug verlangst Du aber von den "sogenannten Freiheitsvertretern", daß sie ihre Ansichten bezüglich Freiheit ändern... Das kommt auf's gleiche raus.

                            Gruß
                            Marc

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                Von RdC am Do, 24. Oktober 2002 um 23:46 #
                Naja, SuSE kann man wirklich nicht vorwerfen keinen Beitrag geleistet zu haben, sie sind der wichtigste Kontributor bei XFree, KDE, ALSA und ReiserFS und haben wichtige Beiträge zum Kernel und anderen Projekten geleistet, die alle frei sind.

                Solange es nur Konfigurationswerkzeuge sind, finde ich die YaST-Lizenz in Ordnung, wenn es Basisbestandteile wären, hätte ich auch ein Problem damit.

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        Von Bastian Stritt am Do, 24. Oktober 2002 um 15:06 #
        Hi,

        wo steht denn das YaST closed Source ist? Die Quellen sind auf den CDs mit dabei. Und man kann die sogar nehmen und weiterverarbeiten. Also wo ist das Problem?

        Grüße

        Bastian

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          Von rattengift am Do, 24. Oktober 2002 um 15:38 #
          hallo bastian,
          ich habe den eindruck, du und einige andere (LH) verschwenden hier einfach ihre zeit. mit sinnvollen ARGUMENTEN kann man trolls und kindern doch nicht beikommen. man sollte sie einfach ignorieren.
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        Von stefan3??? am Do, 24. Oktober 2002 um 18:07 #
        Dass YAST gut ist bezweifle ich gar nicht, es hat aber nix mit OPEN SOURCE zu tun. Wenn SuSE Ihre ganze Kompetenz auf das closed source YAST aufbaut...

        a) YaST2 ist nicht gut; zumindest in 7.3 war YaST2 noch ziemlich buggy. Ferner wäre mir YaST2 unter X zu lahm. Vi/nedit sind deutlich schneller :-).
        b) YaST2 ist OpenSource, also der Quallcode ist frei verfügbar. YaST2 ist aber keine freie Software: ich darf weder den Code frei ändern noch den Code geändert oder unverändert frei verteilen.

        Pleite von SuSE ... es wäre ein grosser Verlust für die Linux-User allgemein

        Sehe ich nicht so, denn jede SuSe-Version, mit der ich selber zu tun hatte, war buggy ohne Ende. Nein danke zu solcher Bugware, wenn solche Bugware verschwindet, halte ich das für keinen Verlust.
        Ein Verlust wäre die SuSe-Pleite eher für die SuSe-Angestellten, u.a. auch einige wichtige KDE-Entwickler, die einen Arbeitsvertrag bei der SuSe AG haben.

        Deswegen hoffe ich ja, daß SuSE rechtzeitig diese Hirnidee sein lässt...

        Ich bin mir sicher, daß das wirtschaftlich keine HIrnidee ist.
        SuSe ist Markführer in Deutschland, TurboLinux in Asien, Conectiva in Brasilien und Caldera ist in den USA recht verbreitet. So schafft UnitedLinux also eine weltweit einheitliche Basis, mit der man weltweit die Konkurrenten RedHat und mandrake bedrohen kann. Wirtschaftlich geht das sicher auf. Und so kann man dann prima Pseudostandards schaffen, mit denen man es der Konkurrenz nochmals schwerer macht. YaST2 wird mit UL ein solcher Pseudo-Standard.
        Und wohin proprietäre Pseudo-Standards führen, das zeigt uns Microsoft ja täglich :-(.
        Ich jedenfalls will kein Microsoft-Linux á la SuSe/UnitedLinux und Bugs und Lücken ohne Ende.

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          Von nixname am Fr, 25. Oktober 2002 um 09:06 #
          Die Preudo-Standards kommen derzeit von RH, da die keine Lust mehr auf LSB haben und lieber den Markt für sich haben. Das ist ihnen in usa gut gelungen. Nun schließen sich die anderen zusaammen, um sich ihren Makrt zu sichern. Wo ist das Problem? Linux ist nach wie vor nur ein Kernel und frei. Wenn Dir SuSE nicht gefällt dann nimm halt eine der 1000 anderen oder mache Deine eigene Distri. Aber SuSE vorzuwerfen, sie würden irgendwelche Standards setzen ist schwachsinn, die sind aber die, die die LSB am besten gerecht werden. Damit setzten sie _einen_ Standard (ein)!
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Von ruben am Do, 24. Oktober 2002 um 14:37 #
... man kann sich endlich sicher sein das sein Exploit auch auf allen Distributionen funktioniert ;-)...

Ich kann nur sagen ich mag die Vielfalt.

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Von gast am Do, 24. Oktober 2002 um 14:56 #
So wie das aussieht, ist UL ja schon eine komplette Distribution. Mich würde dann aber interessieren, wie sich die endgültigen Distris der verschiedenen Hersteller dann noch unterscheiden
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Von chrizel am Do, 24. Oktober 2002 um 17:38 #
Sollte auch mal jemand sagen: Danke für die Kurzvorstellung. :-)

Irgendwann werd ich mir UnitedLinux auch mal angucken. YaST muss ich mir einfach mal wieder angucken... wenn es besser geworden sein soll! Auch wenn ich nicht viel von solchen Tools halte... (sowas mach ich lieber händisch).

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Von vodka am Do, 24. Oktober 2002 um 18:20 #
Anderer Name für alten Inhalt? Es wäre doch einfacher SuSE LSB-konform zu machen, als eine neue SuSE mit anderem Namen und anderem Vorzeichen rauszubringen.
Wer weiss was sich die Marketingtypen bei SuSE dabei ausgerechnet haben.
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Von heinbloed am Do, 24. Oktober 2002 um 19:14 #
.....ans laufen?????
Habe es gesaugt und da fehlt wohl die Hälfte......Ohne Sound wird es uninteressant :-(
Am sonsten erinnert es stark an die SuSE 8.1
Gruß,
Hein*
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    Von Fabian am Do, 24. Oktober 2002 um 20:01 #
    Server und Soundkarte ? Das ist nicht dein ernst oder ?

    Also, wenn du ein Sound-System haben wilslt, dann nimm ne Personal-SuSE 8.1 und mach daraus nen Soundserver, aber in einem Fileserver hat IMHO eine Soundkarte nix verloren.

    cu

    Fabian

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Von select am Fr, 25. Oktober 2002 um 01:17 #
warum zerreißt ihr ul überhaupt in der luft? ich mag suse auch nicht *zugeb* aber .... wer zwingt euch denn ul zu nutzen? ich konnte auch nach gründlicher recherche kein gesetz finden das heute raus kam das mich oder einen anderes tux-herrchen zwingt den suse'schen tux zu beheimaten.
außerdem war doch seit der entstehung von ul klar wer die basis bereit stellen wird das ist auch heute nach diesem artikel keine neueste erkenntniss sondern einfach die einhaltung eines versprechens seit dem zusammenschluß.
was ich nicht verstehe warum yast so nieder gemacht wird :) nehmen wir an ich müßte ul haben so muß ich noch lange nicht yast nutzen. ich kann es links oder auch rechts liegen lassen und wunderbar in den configfiles wusel denn ich hab auch hierzu kein gesetz gefunden. sehr verwunderlich liest man die texte denn danach müßte ich eigentlich ab heute dazu gezwungen sein.
ist oder war vielleicht das heiseforum down und die armen tröllchen konnten außer eben hier nirgends posten? wär mal von interesse dann müßte man das forum immer solange schließen wie heiseforum down ist :p

so nun beleidigt und beschimpft mich ich werds um 4 oder 5 uhr lesen muß eh die ganze nacht coden

achso weil das jetzt alles so pro suse/ul war ich nutz es nicht und würds auch nimmer tun ( hatte suse 5.0-6.1 ) dafür lieb ich debian zu sehr
PS: suche nicht-/kommerzielles vms (freevms ist nicht produktiv einsetzbar) für x86er wo kann ich da suchen? oder gibts nix für x86er?

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Von kA am Fr, 25. Oktober 2002 um 16:21 #
Werden bei UL auch die devel Packete mitgeliefert? Bei SLES ja leider nicht.
Wie schauts mit updates per YOU aus? Bei SLES ging das ja nur per http, YOU kann aber kein http, also auch kein update per YOU :/
SLES wie auch UL haben schon ihre Berechtigungen, sie sind Zertifiziert fuer proprietaere Software von Drittanbietern.

Schoenes WE

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