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Thema: Debian Desktop Projekt

37 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von imho am Do, 24. Oktober 2002 um 22:18 #
.. noch einer der die Welt verbessern will, und sich nicht an schon vorhandene Projekte anschliesst.
Nunja 'founded by ..' sieht besser aus als ein Name unter hunderten anderen in der 'mitwirkende' Liste steht.
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    Von Felix Schwarz am Do, 24. Oktober 2002 um 22:47 #
    immerhin stützt er sich ja schon mal auf eine anerkannte Distribution und ruft keine neue ins Leben. Und so wie die Webseite lese, will er ja in Debian etwas verbessern (nur eben, dass er ein eigenes Subprojekt gründet), was aus Gründen der Pressearbeit (lockt ggf. mehr Leute) durchaus gerechtfertigt erscheint.

    Von daher wohl aussichtsreicher als die 10. neue "Linux-jetzt-als-Windows-Ersatz-geeignet" Distribution.

    fs

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Von ColdFlame am Do, 24. Oktober 2002 um 22:44 #
Also wenn ich mir die Seite so durchlese, hört sich das für mich echt an, wenn es denn so durchgezogen wird! Debian an sich, ist eine gute Basis, aus der man mit dem richtigen Fingerspitzengefühl, ein richtig gutes Desktopsystem machen könnte.
Mein Hinterrungsgrund für Debian war nämlich auch, das ich - auch auf Grund meines fehlenden Wissens - einige Zeit benötigt hätte um es mir so einzurichten wie ich es gerne hätte. Da mir aber im Moment einfach die Zeit dafür fehlt, hab ich zu SuSE gegriffen, auch wenn das nicht das ist was ich letztendlich gerne hätte.
Da es so scheint, das dieses Projekt mit zu Debian gehört, gebe ich ihm eine gute Chance es auch zu schaffen....zu wünschen wäre es....;)

Schöne Nacht noch....
ColdFlame

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    Von Feynman am Do, 24. Oktober 2002 um 23:19 #
    Ein Tip, wenn Du eine Standleitung oder DSL hast:

    Nimm nicht SuSE, nimm Knoppix. Knoppix ist für nicht-Debian-Experten der beste Weg dorthin, wie ich meine.
    Einfach noch die KDE3 - und evtl GNOME2-Quellen in die sourcen hinzufügen und glücklich sein. Es gibt unglaublich viel fertig kompilierte Software in den unstable-Sourcen (sogar RevTex4, falls Du APS-Paper schreiben möchtest), Du musst nicht viel konfigurieren und es läuft wirklich prima.

    Ich bin über Knoppix nach verschiedenen Mandrakes, Redhats und SuSEs jetzt endlich bei Debian gelandet und werde dabei bleiben.

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      Von bephep am Fr, 25. Oktober 2002 um 01:05 #
      Knoppix auf CD habe ich nur von CD instaliert und bis jetzt 1 Stunde eingestellt und ausprobiert. Die Instalation ist verblüffent, sehr schnell und sehr einfach. Wenn ich dagegen deb von der CD installiere dauert das. Das sieht wieder so aus als sollte das Rad wieder neu erfunden werde.
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        Von Michael am Fr, 25. Oktober 2002 um 08:07 #
        Knoppix ist wirklich verblüffend, wenn man die Installations-Schmerzen der anderen Distris kennt.

        Kürzlich habe ich einem Freund, der ein sehr miserabel bzw. gar nicht konfiguriertes Win98 benutzt(z.B. Bildschirmauflösung und Bildgröße falsch eingestellt, flimmert usw.), die neueste CD in die Hand gedrückt.
        Alle Hardware wurde auf Anhieb unterstützt, bildschirmfüllende flimmerfreie Auflösung, schönes KDE3-Theme. Da er ausschliesslich ein paar einfache Word- und Excelarbeiten mit dem Rechner macht, haben wir dann noch OpenOffice gestartet - alle alten Dokumente wurden einwandfrei importiert.

        Jetzt will er, dass ich ihm das fest installiere :-).

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    Von Barross am Fr, 25. Oktober 2002 um 20:31 #
    man hört ja immer wieder, daß debian so schwer zu installieren sei. ich wage zu behaupten, daß das nicht wirklich stimmt. Vielleicht fehlt mir inzwischen auch die richtige Perspektive, da ich inzwischen Linux schon sehr ausgiebig und lange benutze. Installation ist so eine Sache. Zum großen Teil ist sie sehr einfach, man muss für gewöhnlich nur ENTER drücken, da alle Schritte hintereinander vom System vorgeschlagen werden. Verwirrend ist nur, daß dort eben noch viele andere Punkte auf der Liste der Auswahlmöglichkeiten stehen. Auch sehr problematisch für den Anfänger ist die Frage nach zusätzlich zu installierenden Kernel-Modulen, wo einem dann eine endlose Liste aus kryptischen Bezeichnungen der Module (größtenteils ohne Hilfetext!) geliefert wird. Keiner sagt einem, daß Otto-Normal-Module schon alle im Kernel stecken, so daß man sich hier keine Paras machen muss, weil man die genaue Kernelhacker-bezeichnung für seine Hardware nicht kennt (emu10k1 für den Soundblaster Live!? Wer soll darauf kommen, wenn er nicht schon selbst mal einen Kernel gebacken hat?).
    Aber im Betrieb ist Debian wirklich einfach zu bedienen, denn neu installierte Software läuft einfach oder man wird um einige Einstellungen über einen Dialog beim Installieren gefragt. Also kein Ding! Um benutzer zu verwalten gibt es die beiden tools adduser und deluser, die wirklich einfach zu benutzen sind (ansonsten kann man auch kuser nehmen, überhaupt hat kcontrol viele nützliche einstellungsmöglichkeiten).
    Was ich sagen will: die Zeiten wo man Debian mit config-Zeilen häcken in Verbindung brachte, sind so gut wie vorbei. Das gute an Debian ist aber, daß es einen nicht daran hindert, wenn man die Dateien selbst anpackt und die ganze Verwaltung höchst transparent abläuft, so daß ich an jeder stelle nachvollziehen kann, was mein System jetzt macht.
    Bei SuSe soll es nach Berichten ohne nachfrage passieren, daß eigene Config-Dateien einfach überschrieben werden...
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Von Sebastian Drewke am Do, 24. Oktober 2002 um 23:43 #
> Während Debian bereits heute ein ideales Desktop-System ist...

Meint ihr nicht, das dieser Satz für einen Artikel bei PL ein bisschen zu wertend ist? Ich kann ja verstehen das man von seiner Distri begeistert ist, aber so übertreiben sollte man auch nicht.

Ciao

Sebastian
(dem es eigentlich egal ist, was für eine Distri der Autor benutzt)

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    Von Tom am Fr, 25. Oktober 2002 um 00:16 #
    Da bin ich bei Dir. Ich halte rein gar überhaupt nix von den leidlich bekannten Distri-Flamewars, die eigentlich auch nur von Leuten geführt werden, die sich nicht mit den Ansprüchen anderer Leute an ihr Betriebssystem, sondern eher mit dem eigenen Ego beschäftigen (Boa geil ! Ich mach hier jetzt voll auch Gentoo Alter!). Aber eine Frage wurmt mich irgendwie: auf der Debian Basis wurden bis jetzt ein paar hevorragende Ansätze für ein Desktop-Linux geschaffen, z.B. Corel Linux. Die Voraussetzungen sollten eigentlich gut sein, z.B. bietet apt ein unschlagbares Update-System, das bereits beim guten alten Corel - natürlich mit dem entsprechenden Frontend - "mein" jetziges YOU um Längen geschlagen hat.Aber aus irgendeinem Grund sind diese Ansätze immer nach kurzer Zeit sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden. Liegt das an Debian, oder liegt das an den Herangehensweisen der Distributeure ? Für mich persönlich sind Debian, Gentoo usw. einfach zu kompliziert. Wenn sich jemand richtig gut damit auskennt und am liebsten alles per Editor administriert: bitte. Für den Ottonormaluser wie mich ist das aber einfach zu aufwändig - ich bin bei Debian bisher meistens bereits bei der Installation gescheitert. Von einem "idealen Desktop-System" kann man da wohl nur reden, wenn die persönlichen Ansprüche an ein "Desktop-System" auf ganz andere Ziele gerichtet sind als auf eine relativ einfache Bedienbarkeit.
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      Von Spark am Fr, 25. Oktober 2002 um 00:35 #
      Es ist ein ideales Desktopsystem wenn man sich due Muehe macht es richtig einzurichten (und es kann). Wobei "ideal" hier sicher nicht vergleichend gemeint war. Genau davon handelt doch die News, dass Debian das Potential hat (was man z.B. an Corel, Lindows, etc sehen kann), wenn es einfacher einzurichten und etwas besser an den Desktop angepasst waere (z.B. Kernel).

      Wegen so eine harmlose kleinen Formulierung gleich auf die Barrikaden zu springen kommt schon sehr merkwuerdig. ;)

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        Von Tom am Fr, 25. Oktober 2002 um 00:42 #
        Keine Angst ! Wir stehen wohl noch vor den Barrikaden und wundern uns einfach nur ein bischen - ansonsten: wenn das die Ansicht des Autors ist, hab ich kein Problem damit :-)
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    Von Alex am Sa, 26. Oktober 2002 um 00:48 #
    Linux ist bereits heute ein ideales Desktop-System, die Frage ist nur der Aufwand, alles zu installieren, einzurichten und zu warten. Meiner Meinung nach ist somit jede Distribution in der Lage, ein ideales Desktop-System zu sein, bei Debian ist es auffällig, dass die Installation um einiges schwieriger ist, als z.B. die Wartung des Systems.
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Von Logo am Fr, 25. Oktober 2002 um 00:38 #
Hört sich an als möchten sie Mandrake kopieren:-)
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    Von seb am Fr, 25. Oktober 2002 um 03:34 #
    Also die beiden Distris haben ja wohl kaum noch Gemeinsamkeiten. Stichwort: RedHat & standartkonform...
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      Von Anony Maus am Fr, 25. Oktober 2002 um 08:51 #
      Standardkonform wird immer noch mit d geschrieben, genau wie Standard, auch wenn man es in Foren seltsamerweise immer öfter mit t liest. Also: Rettet das d in Standard.
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        Von Arno am Fr, 25. Oktober 2002 um 11:34 #
        und noch ein Tipp (auch wenns hier noch nicht steht): Paket schreibt man nicht mit ck
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          Von Ixi am Fr, 25. Oktober 2002 um 15:01 #
          *LOL*

          Wenn man ein wenig sammeln würde , bekäme man noch einige Vehler zusammen ;o)

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          Von Benny Siegert am Fr, 25. Oktober 2002 um 18:40 #
          Nach der neuen Rechtschreibung schreibt man Packet (sic!) wahlweise auch mit ck. Und jetzt bitte keinen Flamewar bezüglich alter vs. neue Rechtschreibung :-) .

          --benny.

          linuxwiki.de -- eine neue Form der Zusammenarbeit

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    Von stefan3??? am Sa, 26. Oktober 2002 um 12:52 #
    Hi,

    nö, ich denke eher, da wollen Leute ein Desktopsystem basteln, das genau nicht jene Bugs hat, die in Mandrake seit Version8.0 manchmal ziemlich nerven.
    Mandrake kopieren ergäbe auch keinen Sinn, denn wer Mandrake will, kann ja Mandrake instzallieren.

    Bye

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Von select am Fr, 25. Oktober 2002 um 01:36 #
wird das fest integriert in debian? dann wär das nicht fein aber wenn das optional ist sozusagen ein anderes deb-image zb debian-woody-desktop dann wär das wunderschön dann muß ich den käse nämlich nicht auf meiner platte haben das spart mir eine menge unnötiger megs. ja das wär garnich schlecht ne desktopversion und ne normale feine kleine debian-standardversion so wie sie jetzt existiert das wär für beide lager wohl das sinnvollste sonst wird die bisherige zielgruppe ( ja es kann eigentlich jeder sein aber es sind doch eher fortgeschrittene ) vergrault aber das werden die schon selbst wissen ... hoff ich :)
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    Von tix.64 am Fr, 25. Oktober 2002 um 01:50 #
    was hast du denn genommen? war irgendwo zu lesen, dass irgendetwas desktop-ähnliches immer mit installiert werden soll? dir ist bewusst, dass debian auch jetzt schon desktop-software mitbringt? niemand redet davon, das base-system zu erweitern.

    tix.64

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      Von select am Fr, 25. Oktober 2002 um 04:54 #
      nüx ich find um 4 uhr morgens schlecht irgendwo was außer kaffee.
      so zum thema :)
      * Alles soll für Anfänger sehr einfach sein
      so das muß auf cd nummer 1 das wäre nämlich bei der installation. anfänger brauchen installhilfe das wäre ein teil der vereinfachung. cdimage wird somit größer aber cdimage ist momentan schon voll ....
      * Die Konfiguration soll weitgehend automatisiert werden. Hardware-Erkennung (via »discover«) und narrensichere X11-Konfiguration stehen ganz oben auf der Liste
      hardwareerkennung ist toll nur was will ich damit?
      * Die !Standardeinstellungen! sollen auf typische Desktop-Aufgaben ausgerichtet sein, dazu gehört auch die Multimedia-Konfiguration
      was macht nun ein server mit multimediakrams in der STANDARDEINSTELLUNG?. was sind überhaupt typische desktopaufgaben? coden und mozilla mit sonst nix bestimmt nicht oder?

      ich bin kein feind des ganzen ich finds sogar sehr gut drum 2 cdimages. eins für neue und/oder alte debianer mit desktop und hilfe und multimedia und automatischer hardwareerkennung und allem anderen hilfszeugels und eben eins ganz ohne diesen kram so wie immer eben.

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        Von ColdFlame am Fr, 25. Oktober 2002 um 05:24 #
        Also ich glaub du siehst da was nicht so ganz klar - der Kaffee war anscheinend nicht stark genug ;-)
        An der bisherigen Debiandistri soll gar nichts geändert werden, es soll nur ein auf Desktopbelange zugeschnittenes Derivat geben. Es bleibt also für die alten Hasen alles beim alten. Aber als "Einstiegsdroge" für Debian finde ich die Idee mit der DesktopDebian echt klasse. Ich hoffe, das das wirklich was wird. Wenn es die erste Version geben wird, bin ich sofort dabei *lechz*

        Gute Nacht/Morgen,
        ColdFlame

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          Von select am Fr, 25. Oktober 2002 um 08:51 #
          achso? ja dann ists ja eigentlich fast gnauso wie ich das schon die ganze zeit schreib daß es hoffentlich wird :)
          aber mein kaffee ist schon stark genug der muß mich schließlich noch den ganzen tag und die halbe freitagnacht wachhalten böö
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      Von Heitz am Fr, 25. Oktober 2002 um 11:21 #
      Ich fänd es gut wenn die Resultate in ein task-desktop wandern würden, das sich über apt-get install task-desktop installieren läßt. Wenn es nicht gewünscht ist kann man es bei der Installation einfach auslassen und alles per Hand konfigurieren.
      Heitz
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Von Oliver Dippel am Fr, 25. Oktober 2002 um 08:34 #
Es gibt doch bereits ein einfach zu installierendes & konfigurierendes
Debian-System (mXm-Linux)

Link: http://www.multixmedia.de

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    Von Anony Maus am Fr, 25. Oktober 2002 um 08:59 #
    Ich habe Debian einmal auf einem Amiga installiert und es dann auch irgendwann geschafft. Die Erinnerung daran hindert mich aber immer noch daran es auch auf einem PC zu versuchen. Außerdem fehlte mir da ein einheitliches Tool zur Konfiguration und dieses dselect (oder so ähnlich?) zur Paketinstallation war ein Alptraum. Gut, es kann sich natürlich seitdem einiges geändert haben und die PC Version dürfte eh weiter sein. Vielleicht mal probieren wenn ich mein Desktop System demnächst mit größerer Platte ausstatte.

    Gibt es eigentlich mittlerweiele bei Debian ein einheitliches Konfigurationstool? Soetwas wie Yast2 im KDE Kontrollzentrum kommt meiner Vorstellung schon recht nahe. Gut für Server wäre wohl ein Tool zur Fernkonfiguration im Browser (Webmin) besser aber ich spreche ja von Desktopsystemen und da ist soetwas wie Yast2 im Kontrollzentrum nicht nur für Anfänger praktisch.

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      Von Oliver Dippel am Fr, 25. Oktober 2002 um 09:07 #
      In mXm-Linux gibt es ein Zentrales Konfigurations-Tool (mxm-config),
      das auch auf einem Std.-Debiansystem einsetzbar ist.
      dselect wird seit Debian-Woody eigendlich nicht mehr benutzt,
      dafür gibt es jetzt aptitude.
      Einfach mal ausprobieren !
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Von Thomas_S am Fr, 25. Oktober 2002 um 09:06 #
Zwei Dinge:

@Oliver Dippel: Ich finde es nicht gut dieses Forum zur Werbung für eigene Projekte zu missbrauchen.

Zum Thema Debian-Desktop-Distris möchte ich Libranet ins Gespräch bringen. Bis vor Kurzem konnnte man vond libranet.com noch ein ISO-Image mit einer älteren Vesrion downloaden. Leider bieten die ihre Distri garnicht mehr zum freien Download an.
Frage an die Jünger des GNU: dürfen die das?

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    Von Oliver Dippel am Fr, 25. Oktober 2002 um 09:11 #
    Warum nicht ???
    ich finde unser System gut,
    und wenn sonst keiner Werbung dafür macht,
    muß ich es eben selber tun.
    Irgendwie müssen die Leute ja davon erfahren !
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      Von Thomas_S am Fr, 25. Oktober 2002 um 09:49 #
      Ist ja OK, dann schreib' aber offen, dass Du auf DEIN Linux hinweisen willst und nicht "Es gibt doch bereits ein einfach zu installierendes....."
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        Von Oliver Dippel am Fr, 25. Oktober 2002 um 10:04 #
        Ich dachte das sieht man !
        hätte ja auch unter anderem Namen schreiben können :-)
        aber so gemein bin ich nett !
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Von hardy am Fr, 25. Oktober 2002 um 09:43 #
http://www.libranet.com
die kostet zwar auch ist aber jeden cent wert
gruß
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Von ztrewq am Fr, 25. Oktober 2002 um 12:09 #
Der Progeny Graphical Installer (PGI) ist auch schon sehr gut gewesen.
Damals war das partitionieren mit einem journal js (reiser, ext3,jfs,xfs) nicht möglich schade
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Von Ecaroh am Fr, 25. Oktober 2002 um 14:22 #
Hallo,

war 1997 blutiger Anfänger am PC. Aber das Windows Mist ist, merkte ich schnell. Seit meinem Umstieg auf Linux mit 6.0 SuSE teste ich alles was ich an Distris bekommen kann. Warum ich bis vor kurzem bei meinen produktiven Rechnern bei SuSE blieb hatte was mit der Qualtiät der Distribution zu tun. Und da so wohl Server- als auch Desktop seitig. Und da ich ungerne 3 verschiedene Systeme mit unterschiedlichen Konfigurationstools benutzen wollte, war SuSE gut geeignet.

Debian sollte es eigentlich sein, jedoch für mich nur schwer einsetzbar, da ich anfangs nicht nur bei der Installation Schwierigkeiten hatte, sondern auch ('instabile') wichtige Pakete rund um Office und Multimedia fehlten. Erst Progeny liess mich ahnen, das Debian nicht schwierig sein musste. Knoppix schlug dem Fass den Boden aus, da war in wenigen Sekunden ein komplettes Debian, dem es an nichts mangelte. Incl. TV von der CD-ROM ohne kompliziertes Setup. Es war also kein technisches, sondern eher ein menschliches Problem. Debian besteht irgendwie aus der reinen Lehre. Und die soll wohl nicht getrübt werden. Und da hatten so Leute wie ich wohl weniger Chancen. Sehr schade, aber wie jemand weiter oben schon bemerkte, ich hatte keine Lust Stunden dazusitzen um einen Player oder die Grafikkarte zum Laufen zu bekommen. Und da wundere ich mich schon, wenn Dutzende an Desktops oder sonstige Gimmicks entwickelt werden statt einer vereinfachten Installations und Administrationsroutine. Nein, bevor hier jemand noch meint, ich wollte nur Klicken. Ich kann mittlerweile meine Systeme komplett per Terminal administrieren. Aber mal ehrlich, wenn ich zuhause sitze und will mir ne MP3 Kopie rippen will ich nicht zwei Kommandozeilen Befehle, Pipes und Schalter absetzen.

Daher begrüße ich alle Projekte (Progeny, Knoppix, Xandros, Debian on the Desktop) die Debian einfacher und multimedialer machen. Mal im Ernst, ich habe ja die Wahl dann. Stabile Server mit Debian gibt es schon genug. Aber für den Desktop brauche ich keine 130% Stabilität, sondern das die neuesten Video-Codes auch unter Linux laufen. Das ich DVD ansehen kann und meine Grafikkarte Flight Gear Flight Simulation per 3D spielbar macht. Ob mir mal ne Applikation (weil beta) um die Ohren fliegt ist dort nicht so wichtig.

Dank Knoppix habe ich mit Debian angefangen. Xandros wird demnächst vor allem in Hinblick auf das Crossover Plugin und Codewearvers Wine Implementation getestet. Denn ich habe immer noch ein paar Win32 Programme, die ich zur Arbeit brauche und für die ich nicht ein Windows installieren will.

Viel Erfolg wünsche ich allen, die daran arbeiten ein Monopol zu brechen.

Ecaroh

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    Von Hakki am Fr, 25. Oktober 2002 um 15:49 #
    Man kann ja auch mit virtueller Machine experiementieren.

    Nebenbei: Welche Erfahrungen bestehen mit Dosboxen? Was läuft darin? Ich suche immer noch eine Möglichkeit den Renaissanceklassiker Zone66 laufen zu kriegen.

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