Wow, das ist echt klasse daß sich das Look&Feel automatisch indirekt an die Einstellungen von KDE anpaßt und sich somit von KDE aus einstellen läßt, daß das so einfach geht hätte ich nicht erwartet. :)
Vielleicht sollten KDE und GNOME in dieser Hinsicht ihre Richtlinien/Spezifikationen/Vorschlaege anpassen? Im uebrigen scheint es nicht ein KDE/GNOME-Problem zu sein, sondern ein Problem der Programmierer. Schaut man sich die vielen Anwendungen unter KDE an, so wird man ab und an Programme finden, die "eine andere" Strategie verfolgen, was die Buttons anbetrifft.
Schau Dir freedesktop.org an. Dort ist bereits einiges an Arbeit geleistet worden, die in die nächsten Versionen von Gnome und KDE eingeht, z.B. ein einheitliches Protokoll für das "system tray" (das bei Gnome mit Version 2.1 überhaupt erst eingeführt wurde.) Die .desktop-Files sind weitgehend vereinheitlicht, die WindowManager-Spezifikation etc.
Man kann also nicht behaupten, in dieser Richtung würde nichts geschehen.
Ja, die Spezifikationen sind inzwischen zum größtenteil da. Die Frage ist jetzt nur noch, wann wird das alles in Gnome und KDE umgesetzt.
Ich kann es z.b. kaum noch erwarten bis endlich die neuen Ideen bezügl. Startmenü und dem einheitlichen Verzeichnisort für Menüeeinträge und Icons in Gnome und KDE eingeführt sind.
Das würde nämlich viel Arbeitsaufwand ersparen wenn man z.b. ein neues Programm aus den Sourcen installiert oder das Startmenü auf Vordermann bringen möchte.
Von Anony Mouse am Di, 19. November 2002 um 09:14 #
Interessant zu hören, daß es soetwas wie freedesktop.org schon gibt. Wichtige Sachen wie die Desktop Einträge wurden ja wohl auch schon angegangen. Halte ich für ganz wichtig um Programme, auch kommerzielle, vernünftig installieren zu können. Über Icons wird wohl auch schon nachgedacht. Eine Spezifikation für Themes die auf beiden Systemen verwendet werden können und auch die Programm-Icons umfassen wäre sicher auch nützlich um eben das noch besser und einfacher zu ereichen was gerade mit Geramic versucht wird.
Dann noch eine Menüstruktur für die Standardmenüs in Programmen an die sich alle halten und ein großer erster Schritt wäre gemacht.
Interessant wäre dann sicherlich noch, das alle Programme für Standarddialoge (Datei, Drucker, etc.) den Dialog des gerade laufenden Systems verwenden. Damit meine ich, egal ob GTK oder Qt Programm wenn KDE gerade läuft werden die KDE Dialoge benutzt und wenn Gnome läuft die Gnome Dialoge.
Für Administrationstools sollte auch eine einheitliche Schnittstelle existieren, damit diese in die Kontrolcenter von Gnome und KDE integriert werden können und nicht zweimal geschrieben werden müssen.
Bei Low-Lewel Funktionen wie Sound, Multimedia Decoder oder SVG Grafik Untertützung sollten Gnome und KDE eh eng zusammenarbeiten und in ein paar Bereichen ist das ja glaube ich auch schon so.
Ja, leider! Die Usability GuideLines von KDE und GNOME zielen zwar schon in die richtige Richtung, doch sie sind noch zu unterschiedlich und nicht konsequent genug. Viele der Ideen und vor allem die Erfahrung, die in den GuideLines von Apple stecken, sollten auch hier vielleicht einfließen. Ich meine, nichts gegen den individuellen Desktop und WM, aber an den Menü-Strukturen, Bezeichnern oder Knöpfen könnte man noch einiges verbessern ...
> Achtet mal darauf wo sich der Cancel und Apply Button unter Geramik und unter Keramik befinden.
Jetzt wird gleich ein Gnomer auftauchen und dir das als die beste Erfindung seit foobar verkaufen. Du mußt wissen, das ist ja alles hochwissenschaftlich durch eine Studie belegt...
Interresieren würde mich jetzt nur wofür der gute Mann eine extra Engine dafür schreiben musste... eine Pixmap Theme hätte das auch hingebracht...
Mir gefällt Liquid überhaupt nicht... sieht aus wie Teletubbie XP.. aber das ist natürlich eine Geschmacksfrage.. Wenn die Leute schon Windows kopieren wollen vom Look and Feel (nicht alles ist schlecht) dann nehmt doch Office XP (die Menus usw.. finde ich sehen einfach klasse aus)
Über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten. Ich finde Keramik persönlich ganz nett, weil es wenigstens mal was orgininelles ist und nicht einfach nur Win oder MacOS abkupfert. Zusammen mit den Crystal Icons sieht es wirklich schön aus. Ich finde es toll, daß sich mal jemand die Mühe macht, ein Theme von KDE auf Gnome zu portieren, schaut einfach netter aus, wenn KDE und Gnome-Programme ein ähnliches Look&Feel haben.
Liquid ist übrigens ein Aqua-Theme. Wieso bitte sieht das aus wie Teletubbie XP? Klar unterscheiden sich MacOSX und WinXP vom aussehen nicht grundlegend (welche Oberfläche benutzt heute nicht Windows, Menüs und Buttons usw.) aber trotzdem würden wohl einige MacOSX Benutzer doch dagegen wehren, daß ihr Betriebssystem wie Teletubbie XP aussieht.
Ich verstehe das ganze dumme "wenn die Leute schon Windows kopieren wollen" rumgelabere sowieso nicht. Ich möchte mal eine Benutzeroberfläche sehen, die nicht irgendwie wie Windows aussieht, weil sie auch Icons, Fenster, Menüs und Buttons verwendet. Was willst du denn haben???
Keramik und Crystal Icons schauen zumindest meienr Meinung nach, mal von den grundlegenden Ähnlichkeiten, die man wohl auch kaum vermeiden kann, nicht mehr nach Win XP aus, als nach MacOSX oder irgendeinem anderen fensterorientierten graphischen Windowsystem.
Also prinzipiell erstmal eines :o).... Windows hat NICHT den Desktop erfunden Apple mit samt ihrem MAC OS hatten das schon WEIT WEIT WEIT früher... und XP ist Aqua abgekupfert und nicht umgekehrt..
Apple sind nunmal die Desktop/Usabilitypioniere... Wenn die ne Idee haben, ist die wenig später abgewandelt (und IMHO verschlechtert) in ner WIndowsversion drin.
die Crystal Icons sehen für mich (auch nach eingehender untersuchung) aus wie XP Icons (BESONDERS vom Farbschema das nahezu identisch ist) etwas netter gemacht und nen Glaseffekt draufgebaut...
Und das ich finde das Liquid Ähnlichenkeiten mit Teletubbie XP hat, liegt daran das MacOS X edel wirkt und aussieht und nicht wie Bonbonquietschverknügtes Kinderplastikspielzeug..... und ich empfinde Liquid so (crystal gefällt mir vom Glas effekt her, aber nicht von der XP Farpalette die verwendet wurde).
So und nun nochmals.. jedem das seine... ich sage nicht Liquid sei schlecht, nur das es mir nicht gefällt... Einer Menge Leuten wird meine eigene Theme wahrscheinlich auch nicht gefallen.... oder die Backgrounds die ich gebastelt habe... eben alles eine Frage des Geschmackes..
Außerdem finde ich es sehr wichtig "neue" Wege zu gehen was das Look and Feel angeht (wie bei GNOME2.0 geschehen) und nicht nur Windows zu kopieren, Windows so abartig offensichtliche Fehler macht, die aber niemandem mehr aufallen, da man es so gewöhnt ist.
Zudem sich ein Mac OS X extrem anders bedient als ein Windows (wie ich finde besser durchdacht).
Ich habe Gnome 2 mal ausprobiert, aber wo das beim Look & Feel "neue" Wege gehen soll, ist mir nicht klar. Sieht für mich genauso aus wie Windows oder MacOS oder KDE. GNUstep hat wirklich eine etwas andere Philosophie, aber alle anderen Oberflächen sind eigentlich mehr oder weniger identisch bis auf die Fensterdekoration, die Buttonfarbe, die Form der Scrollbalken usw. Aber das läßt sich sowieso konfigurieren. Vielleicht hab ich ja was übersehen. Verate doch mal, was an dem Bedienkonzept von Gnome 2 grundlegend neu sein soll???
P.S. der Mensch bei Apple, der Mäuse mit einer Taste eingeführt hat ist Schuld, daß ich mir nie ein Powerbook kaufen werde! Mal abgesehen, daß ich den fundamentalen Vorteil von MacOS nicht sehen kann, der den Aufpreis für die Hardware wert sein soll. Mit dem Geld flieg in lieber in den Urlaub...
Also ich empfinde es schon als durchaus anders, wenn man die "Art" wie die Programme sich gestalten (Oberfläche) so aufbaut wie bei einem Großteil der GNOME Programme. GIMP / Sodipodi / Dia usw.. das gehört für mich genauso zum Desktop dazu.... und ich als massiv GIMP user bin seeeeehr froh das sie diese absolut effektive Art und Weise der Programmusability gewählt haben.... (ja ich kenne auch Photoshop / Paintshop / Photopaint und Co.) Dann die Veränderung und vereinheitlichung von Buttonausrichtung und wo sich was im Menu versteckt.
Das sind Dinge die Windows schon immer falsch gemacht hat.... da versteckt sich in jedem Programm (entgegen der blubberbehauptung kennst du ein Officeprogramm kennst du alle) alles irgendwie ein bisschen woanders.... und in Wizards ist auch alles immer unterschiedlich usw.....
Und MacOS bedient sich doch schon massiv anders als Windows... Den ersten Unterschied hast du selber gesagt.... den zweiten die Topleiste die kein Startbutton in dem Sinne hat, die Topleiste die immer die jeweiligen Einstellungen fürs jeweilige Programm beherbergt...... Das Dock (Zwitter aus Taskleiste und Schnellstartleiste)
Das sind für mich Sachen die eine Oberfläche schon ziemlich anders machen...
Und wenn das für dich keine Unterschiede sind.... wieso kopieren wir denn nicht gleich WIndows und zwar exakt? denn es macht ja eh keinen Unterschied ist ja eh alles gleich und sowieso alles nur geklaut und kopiert. (sag das mal den Devs.. ich schätze einfach mal die wären ziemlich beleidigt) :o))
zu Gimp: ich habe auch schon recht viel mit Gimp gearbeitet, aber ich würde sagen, die Benutzerführung ist der Hauptkritikpunkt an Gimp. Anstatt der völlig überfrachteten Kontextmenüs würde ich mir Menüs am oberen Fensterrand wünschen. Ich würde das um einiges benutzerfreundlicher finden. Außerdem würdem meiner Ansicht nach Tabs Gimp sehr gut zu Gesicht stehen. Bei der Arbeit mit Gimp neigt man dazu, viele Fenster offen zu haben und verliert irgendwann völlig den Überblick.
Ich finde, alle heute gängigen Benutzeroberflächen bedienen sich mehr oder minder gleich. Ich denke, ich komme mit jeder ohne großen Einarbeitungsaufwand zurecht, weil sie halt alle von der grundlegenden Bedienung sehr ähnlich sind. Und die meisten lassen sich doch wirklich sehr stark konfigurieren. z.B. KDE: man kann eine Menüleiste am oberen Rand des Bildschirms einstellen und ein Dock a la MacOS gibts wohl auch irgendwo. Mit Liquid schaut das ganze dann doch sehr nach MacOSX aus. Mit Gnome kann man vermutlich das gleiche machen. Ich sehe den Punkt nicht: das Aussehen fast aller GUIs läßt sich stark konfigurieren und die Benutzerführung ist bis auf ein paar unwesentliche Details sowieso identisch (naja, ob nun oder Cancel Button auf der rechten oder der linken Seite ist, ist mir sowas von egal...)
Ein Pixmap Theme reicht da nicht. Keramitk hat ja Transparenzeffekte. Wenn man die nachbauen will mit halbwegs guter Geschwindigkeit sollte man schon Arbeit reinstecken.
Ansonsten gefälllt mir weder XP, noch Aqua, noch Keramik, noch Monkey von Ximian. Es ist alles zu bunt und lenkt das Auge ab. Wenn dann noch Aqua. Da heben sich die Schriften deutlicher ab und die Effekte erhöhen die Usability. Mein Favorit bleibt das South Theme von Ximian. Aber das ist eben Geschmackssache. Andere schwören dafür auf Amiga Look&Feel.
Die Resultate der Änderungen können sich sehen lassen. Ein direkter Vergleich von Anwendungen, die GTK+ und Qt nutzen, lässt alle Programme gleich aussehen.
... das trifft nur für GTK-1.2-basierte Programme zu. Ein Theme-Engine für GTK-2.0 ist bisher nicht dabei. Schade eigentlich.
Obwohl: Über die Ästhetik von Keramik ließe sich trefflich streiten...
Von Moritz Moeller-Herrmann am Mo, 18. November 2002 um 18:48 #
Wozu auch? Bislang ist doch noch außer nautilus und dem gpanel noch kaum ein größeres Programm in einer stabilen und brauchbaren GTK2 Version erhältlich. Und für die beiden Dinger ziwht sowieso jeder KDE-Benutzer kicker und konqueror vor.
Selbst der Port von Evolution hat gerade erst begonnen... Ein brauchbarer Datei-dialog wird erst mit Gnome-2.4 kommen, also vermutlich zeitgleich mit der ersten Beta von KDE-4.0.
Gut gebrüllt Löwe und das Ding ist IMHO absolut KLASSE!!! Auch wenn es außer für Java noch nicht wirklich gute Plugins gibt.. aber das wird sich ja hoffentlich bald ändern (so PHP / HTML / C/C++ fänd ich suupi).
Ich sag nur Code completetion (like Visual Studio .NET) müsste sich einführen lassen das wäre doch mal was..
ja, sieht ganz nett aus. macht schon spass wenn selbst gimp oder phoenix/mozilla aussehen als gehören sie zu kde3.1 fest dazu. nur irgendwas mit der schrift stimmt nicht. selbst nachdem anpassen auf eine andere iso8859-1 schrift, sind umlaute bei mir nur als kästchen zu sehen. ein gtk2 port wird sicherlich folgen, wenn apps wie gimp, mozilla, xchat usw. alle auf die gtk2 als default umgestellt haben.
jetzt fehlt eigentlich nur noch ein gtk2/sawfish/metacity keramik theme, damit auch gnome2 wie kde aussieht :))
Das war ein KDE hacker der es leid war dass die besten Applikationen wie Gimp, Mozilla Phoenix, Galeon, Evolution GTK Applikationen sind.
Dieses Theme ist das Resultat der Tatsache dass es fuer KDE zwar viele schoene kleine nutzlose Tools von Amateurprogrammeuren gibt, wahre und brauchbare Applikationnen aber Mangelware sind.
Kann mir mal irgend ein Psychologe erklären, warum jedesmal, wenn man KDE oder SuSE schreibt gleich hunderte von Dumpfbacken meinen, ihr Halbwissen anpreisen und das eine oder andere Projekt anprangern müssen?
kommt drauf an... per default nutzt mozilla bei fast allen gtk1. es geht wohl aber auch gegen gtk2, qt, xlib.es wäre nicht ganz falsch zu sagen das bei 90% aller mozilla-user es sich um ein gtk-programm handelt.
Ich finde die Vereinheitlichung gut. Dann kann KDE frueher oder spaeter abgeschafft werden.
Nicht dass ich etwas gegen KDE haette, ist fuer die Windows Umsteiger und DAU's halt am einfachsten zu bedienen; wogegen ich etwas habe ist das kommerziell orientierte QT.
Ich kann nicht aktzeptieren dass QT 'nur' unter der GPL steht; dies fuehrt dann zu der Tatsache dass sich Firmen wie theKomany bilden die einzig und alleine Kommerzielle Applikationen anbieten und damit den freien Desktop entehren.
KDE steuert somit auf eine Microsoft aehnliche Welt zu und ist IMHO eine Beleidigung der Freien Software an sich.
Anstelle auf den kommerziellen Troll-QT-Zuf aufzuspringen, haetten Mathias damals, als er KDE entwickelte, auf GTK setzen sollen und somit auch die Entwicklung von GTK foerdern.
man, Du arbeitest wohl nicht als Programmierer oder studierst Informatik? Irgendwovon wollen die ja auch Leben, denn auch deren Leben kostet! Und nur weil Applikationen kommerziell sind, sind sie deswegen nicht unfrei. Du verwechselst hier Freeware mit Open Source Du TrollGnom Du. Lies Dir die GPL nochmal durch, da steht nix drin, daß man für seine SW kein Geld verlangen darf.
Und ne Beleidigung für freie SW sind so Leute wie Du, die diesen kleinen Unterschied Freeware-OpenSource nich kennen.
Open Source ? Hab ich nicht erwaehnt, aus dem Grund weil ich den Unterschied kenne.
OpenSource ist nur ein Marketing Fake. Troll hat sich genau dies zu Nutze gemacht um Leute die den Unterschied nicht kennen zu blenden, und sich an den erfolgreichen Zug der FreeSoftware einzuklinken.
Ich kann Software die sich selbst als OpenSource verkaufen nur verachten.
Ein Beispiel ? Wie waers mit Microsofts Shared Source License ? Microsoft kann nun ( ausnahmsweise ohne zu luegen ) behaupten 90 % des SourceCodes von Windows XP sei OpenSource. Von FreeSoftware ist dies allerdings weit entfernt.
Der Step zu Troll's QT ist nun nicht mehr weit ...
Von MrFriendly am Mo, 18. November 2002 um 20:33 #
Also ich weiss ja ned, ob ich da etwas verpasst habe, aber soviel ich weiss ist Microsofts Shared Source Lizenz keine OpenSource Lizenz. Ich wüsste auch nicht wie es möglich sein könnte dieses MS Geraffel so aufzufassen.
Die Shared Souce Lizenz garantiert keine freie Weitergabe des Produktes und der Quellen an sich. Sie lässt keine Derivate der Lizenz zu. Sie erlaubt es nicht Modifikationen und/oder Patchfiles frei verfügbar zu machen. Es ist nicht möglich die Lizenz bzw Software weiterzugeben ohne eine neue Lizenz von Microsoft zu erwerben, usw...
Und allein aus den genannten Gründen lässt sich relativ leicht ersehen, dass es sich hier NICHT um eine OpenSource Lizenz handeln kann...
OpenSource ist kein Marketinggag... Es ist nur ein versuch zu definieren ab wann eine Quelloffenheit existiert und mehr nicht. Es entgeht eben vielen, dass es niemals die beste Lösung für ein Problem geben kann und somit muss man eben auch eingestehen, dass es auch andere quelloffene Software gibt, die eben nichtmehr unter eine Kategorie fällt, die die FSF als frei ansieht. Leider wird hier relativ viel rumgestritten, weil es viele nicht gerne hören, wenn jemand frei Software als OSS bezeichnet, was sie aber ist. Es ist vielleicht wünschenswert, dass man hervorhebt, dass etwas freie Software ist und es nicht mit den anderen OSS Geschichten in einen Topf wirft, aber ich bezweifle, dass das was die FSF also das einzig Wahre darstellt auch die beste Lösung für die Praxis ist und vorallem die GPL ist in vielen Bereichen extrem Problematisch weshalb man extrem gut aufpassen muss wann man die GPL verwendet und wann man andere Lizenzen (z.B. LGPL oder diverse OpenSoruce Lizenzen) oder eben Modifikationen der GPL (z.B. beim Linux Kernel) einsetzt. Es ist nicht alles Gold was glenzt und in einer heterogenen Umgebung mit verschiedenartigen Lizenzen ist die GPL extrem gefährlich. Und in der realen Welt gibt es eben mehr als nur freie Software im Sinne der FSF...
1. Hat sogar Richard Stallman QT als free software anerkannt, denn genau das ist es. Übrigens kann man auch mit GTK proprietäre Programme schreiben, LGPL sei Dank. Dass Trolltech von denen, die mit ihrer Software Geld verdienen wollen auch etwas haben möchte ist doch wohl erlaubt. Und was immer du mit QT machen willst, proprietär kann es nicht mehr werden. Und auch wenn immer wieder das Gegenteil erzählt wird, es ist NICHT möglich, als Firma mit einem freien Programm Geld zu verdienen. Und komm mir nicht mit Distributionen, denn die bieten eine Sammlung an, nicht ein Programm. Nur sehr wenige (und du zuletzt) würden für die Programme von TheKompany Geld hergeben, wenn sie es auch gratis haben könnten. TheKompany gibt aber stetig Teile der Programme frei, ein hervorragendes Geschäftmodell.
2. Als KDE gestartet wurde, gab es GTK noch gar nicht. Da war es noch ein fester Teil von GIMP. Ausserdem war (und grösstenteils ist) GTK ein C-Monster, mit welchem man nun mal nicht so effektiv programmieren kann wie mit C++/QT. (Heisst nicht, dass man keine guten Programme damit schreiben kann, aber das kann man auch in Assembler, nur ist der Aufwand ein wenig höher.)
3. Um was geht es dir überhaupt? Um Freiheit, ich glaube eher um Geld. Erzähl mir mal ehrlich, ob du noch proprietäre Software benutzt und ob sie legal erworben ist. Und dann sag mal, was du bisher für die Community geleistet hast.
Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Und ich glaube nicht, dass irgendjemand hier sich herausnehmen kann TrollTech oder TheKompany zu beschmutzen, zwei Vorzeigefirmen im Bereich Freie Software.
Das ist doch wohl nicht dein ernst, nur weil M$ einen kleinen teil (und mit sicherheit nicht 90%) ausgewählter Software ausgewählten Leuten zeigt, und nicht mehr, kann hier wohl nicht von open source die Rede sein. (oder genauer ich zeig dir zwei Strassen und du weißt dann wie der Rest der Stadtkarte aussieht oder was?) Tatsache ist doch wohl eher das M$ mit der Strategie bei dir genau das erreicht haben was sie wollen, die Grenzen zu verwischen. M$ macht das was alle guten Strategen machen, einen Gegner denn du nicht besiegen kannst mache dir zum Freund. Nicht umsonst investiert M$ mil. von Dollar in Indien, hier besteht nämlich tatsächlich die gefahr der Vormacht Stellung für Linux. Das hat absolut nichts mit Humanität zu tun. Nochmal für dich Open Source ist kein Marketing Gag, das es immer wieder schwarze Schafe gibt die sich den Hype zu nutze machen ist der Natur der Menschheit geschuldet. Die Idee an sich ist nach wie vor vorbildlich.
Die GPL unter der Qt steht, ist "offener" verglichen mit der LGPL, unter der GTK steht.Wenn du nämlich ein Programm schreibst, das Qt benutzt, dann mußt du es auch wieder unter GPL stellen, während du das bei GTK nicht mußt. Ich kann auch nichts schlechtes daran finden, wenn Leute die unfreie Software entwickeln, um damit Geld zu verdienen, für Qt bezahlen. Die verkaufen ja ihre Software dann schließlich auch.
Sehe ich auch so und aus diesem Grund haben wir auch QT fuer unsere Applikation genommen. OK, es gab auch noch ein Paar anderer Gruede wie zum Beispiel ein Support oder die rechtliche Sichrheit. Einer der Aspekte war aber auch, so eine Firma zu unterstuetzen, die auch FreieSoft /KDE unerstuetzt.
Von vicbrother am Di, 19. November 2002 um 01:40 #
Ich kann nicht aktzeptieren dass QT 'nur' unter der GPL steht; dies fuehrt dann zu der Tatsache dass sich Firmen wie theKomany bilden die einzig und alleine Kommerzielle Applikationen anbieten und damit den freien Desktop entehren. Meinst du was du schreibst? Wenn Ximian nicht wärewäre GNOME schon lange nur noch ein Artefakt der GNU/Linux -Entwicklung. Und nur GPL? Ich dachte die hätte die OpenSource-Szene erst richtig gepusht und Firmen dazu verleitet ihre Podukte unter diese Lizenz zu stellen?
Von Anony Maus am Di, 19. November 2002 um 09:02 #
> Ich kann nicht aktzeptieren dass QT 'nur' > unter der GPL steht; Dann akzeptiere es halt nicht. Ehrlich gesagt bist du ohnehin ein Laberer. Aus (meiner) Programmierersicht, finde ich Qt jedenfalls technisch besser und auch die GPL ist O.K. Wer selbst kommerzielle Software erstellen will kann und soll für Qt bezahlen und für andere die freie Software erstellen wollen die können das unter der GPL ja problemlos. So gesehen ist natürlich Qt freier bzw. macht mehr für freie Software. GTK/Gnome unter der LGPL unterstützt eher kommerzielle Entwicklung (So gesehen, kannst du noch ein Dumm vor Laberer oben hinzufügen). Nicht, daß ich etwas gegen kommerzielle Software hätte, finde es aber O.K. das die, die selbst mit Ihrer Software etwas verdienen auch z.B. an Trolltech für die Nutzung von Qt zahlen.
Von Grateful-Dead am Mo, 18. November 2002 um 19:47 #
Erst regen sich alle auf das RedHat ein einheitliches Look&Feel für beide Desktops erstellt hat. Und jetzt ist Geramik da und alles ist in Ordnung. kopfschüttel.
Niemand hat Red Hat angegriffen, weil sie einheitliches Look&Feel für beide Desktops erstellten, schliesslich passen die Distributionen KDE schon seit Jahren an ihre Bedürfnisse an. (z.b. SuSE-Chamäleon statt K-Zahnrad). ABER: RedHat hat sämtliche "About KDE"-Info-Dialoge aus den KDE Applikationen entfernt und das ist schon eine Frechheit. Ausserdem haben sie die Taiwan-Flagge bei den Ländereinstellungen entfernt, weil sie eben auch in China das grosse Geschäft machen wollen. Und alles ohne auch nur mal anzuklopfen, und zu fragen, ob man damit einverstanden ist.
RedHat hat lediglich GPL-Programme verändert, was sie dürfen. Wer seine Programme mit der GPL-Lizenz freigibt muss auch damit rechnen, das jemand sie verändert. Niemand wird dazu gezwungen, seine Programme als GPL freizugeben. Hat RedHat sich nicht an die GPL gehalten ? RedHat macht m.E. das richtige: die Spielzeuge werden entfernt.
Von Linuxglider am Mo, 18. November 2002 um 21:45 #
Also schlagt euch mal weiter die köpfe ein - ich habe da aber noch nen Vorschlag wer sein Gnome so haben will wie er es für richtig findet hat meine persönliche Erlaubnis kein Geramik zu benutzen. Ist das mal nen Vorschlag? Es wird hier niemanden eingeredet überhaupt kde oder gnome zu benutzen ihr könnt wegen meiner einer auch kickstart mit workbench nehmen und ne Atari emulation für Fenster basteln oder eure Milchflaschen mit Cola beschriften oder... Man schämt euch.... wenn ich mir hier einige Angriffe auf Kde Programmierer oder auf Gnome anschaue würd ich mir als Programmierer überlegen für wen machst du das hier eigentlich.
Was vielleicht noch nicht gesagt wurde: grosses Lob an den Entwickler von Geramik sieht imho supi aus und eine Vereinheitlichung ist für mich von Vorteil da mein bevorzugter desktop kde ist - trotzdem nutze ich gtk Programme (gibt ne menge tolle Programme) Na denne noch nen fröhliches kopfeingeschlage - ich reagier mich lieber mit ner runde ut2003 ab (ich weiss q3Arena ist besser troll troll troll)
Von tomvomland am Di, 19. November 2002 um 09:29 #
Also, natürlich ist alles Geschmacksache. Die Diskussion geht schon wieder viel zu schnell in die Richtung "Du bist doof, weil MEIN wm ist cooler"
Wichtig ist aber, was die Desktops "unter der Haube" haben. So ist das component model von KDE und Gnome noch garnicht zueinander kompatibel, was zB. dazu führt, dass unter Gnome der DCOP-Server nachgestartet wird, wenn ich eine KDE-App starte. Das ist doch wirklich nicht schön, oder?
Tja... Gnome hat den Standard der OMG, CORBA genommen während KDE was eigenes gebastelt hat. Manches könnte viel einfacher sein, wenn nicht alle Denken würden das Rad immer wieder neu erfinden zu müssen.
Naja, ich bin ein bisschen spaet... aber trotzdem: kann mir mal einer erklaeren, was eine Theme-Engine mit dem FEELing zu tun haben soll? IMO bestimmt doch der Programmierer z.B. wo er welchen Button hinsetzt und die Themes aendern nur die Farben und damit evtl. auch Grenzbereiche(hmmm, ich mein so was wie: eckiger Knopf->abgerundeter eckiger Knopf; wie dieses Platinum(?) bei qt) Oder hab' ich da irgendwas verpasst?
Frag ich mich auch immer. Meine Schlußfolgerung ist einfach die, dass die meisten Leute im wahrsten Sinne zu oberflächlich sind dass sie schreien "KDE und Gnome sind vereinheitlicht, jubel!" wenn eine Checkbox gleich aussieht.
KDE und GNOME folgen durchaus ähnlichen Bedienkonzepten. Sie verfügen über ein ähnliches Angebot an Elemtenten (Buttons, Listen usw.). Der Hauptunterschied ist am Ende die Interne Technik und natürlich das Aussehen. Man kann schon mit dem Ausehen viel bewirken. Leider schiebt einem gänzlich ähnlichen Aussehen die verkokste GNOME Open und Save Window Technik einen riegel vor. Spätestens beim Öffnen und Schliesen einer Datei kommt dann doch wieder ein großer grafischer Unterschied zu tage. Ansonsten kann man mit dem Style schon recht große ähnlichkeiten Zusammenzimmern, was zweifellos sinnvoll ist :)
Natürlich sollen die, die auf ähnliches Aussehen wert legen so etwas verwenden.
Es ist aber keineswegs im Sinne der usability, wenn etwas gleich aussieht sich aber verschieden verhält.
Die sooft angesprochen Anfänger, werden sich wundern wenn drag&drop oder ähnliches zwischen den anscheinend einheitlichen Programmen nicht wie erwartet funktioniert.
Jetzt einmal abgesehen davon, dass der steinzeitliche Dateidialog von GNOME erhalten bleibt.
Das werde ich auf jedenfall einmal ausprobieren.
http://www.ofb.biz/images-un/reviews/keramik-geramik.png
Dann ist das leider doch nicht so rosig.
Achtet mal darauf wo sich der Cancel und Apply Button unter Geramik und unter Keramik befinden.
So wird das leider nichts, da sind dann völlig unterschiedlich aussehnde
Themes besser, da man dadurch nicht unbewußt auf den falschen Button klickt.
Man kann also nicht behaupten, in dieser Richtung würde nichts geschehen.
Die Frage ist jetzt nur noch, wann wird das alles in Gnome und KDE umgesetzt.
Ich kann es z.b. kaum noch erwarten bis endlich die neuen Ideen bezügl.
Startmenü und dem einheitlichen Verzeichnisort für Menüeeinträge und Icons in Gnome und KDE eingeführt sind.
Das würde nämlich viel Arbeitsaufwand ersparen wenn man z.b.
ein neues Programm aus den Sourcen installiert oder
das Startmenü auf Vordermann bringen möchte.
Dann noch eine Menüstruktur für die Standardmenüs in Programmen an die sich alle halten und ein großer erster Schritt wäre gemacht.
Interessant wäre dann sicherlich noch, das alle Programme für Standarddialoge (Datei, Drucker, etc.) den Dialog des gerade laufenden Systems verwenden. Damit meine ich, egal ob GTK oder Qt Programm wenn KDE gerade läuft werden die KDE Dialoge benutzt und wenn Gnome läuft die Gnome Dialoge.
Für Administrationstools sollte auch eine einheitliche Schnittstelle existieren, damit diese in die Kontrolcenter von Gnome und KDE integriert werden können und nicht zweimal geschrieben werden müssen.
Bei Low-Lewel Funktionen wie Sound, Multimedia Decoder oder SVG Grafik Untertützung sollten Gnome und KDE eh eng zusammenarbeiten und in ein paar Bereichen ist das ja glaube ich auch schon so.
--Markus
Jetzt wird gleich ein Gnomer auftauchen und dir das als die beste Erfindung seit foobar verkaufen. Du mußt wissen, das ist ja alles hochwissenschaftlich durch eine Studie belegt...
Interresieren würde mich jetzt nur wofür der gute Mann eine extra Engine dafür schreiben musste... eine Pixmap Theme hätte das auch hingebracht...
Mir gefällt Liquid überhaupt nicht... sieht aus wie Teletubbie XP.. aber das ist natürlich eine Geschmacksfrage..
Wenn die Leute schon Windows kopieren wollen vom Look and Feel (nicht alles ist schlecht) dann nehmt doch
Office XP (die Menus usw.. finde ich sehen einfach klasse aus)
Gruß
Waldgeist
Liquid ist übrigens ein Aqua-Theme. Wieso bitte sieht das aus wie Teletubbie XP? Klar unterscheiden sich MacOSX und WinXP vom aussehen nicht grundlegend (welche Oberfläche benutzt heute nicht Windows, Menüs und Buttons usw.) aber trotzdem würden wohl einige MacOSX Benutzer doch dagegen wehren, daß ihr Betriebssystem wie Teletubbie XP aussieht.
Ich verstehe das ganze dumme "wenn die Leute schon Windows kopieren wollen" rumgelabere sowieso nicht. Ich möchte mal eine Benutzeroberfläche sehen, die nicht irgendwie wie Windows aussieht, weil sie auch Icons, Fenster, Menüs und Buttons verwendet. Was willst du denn haben???
Keramik und Crystal Icons schauen zumindest meienr Meinung nach, mal von den grundlegenden Ähnlichkeiten, die man wohl auch kaum vermeiden kann, nicht mehr nach Win XP aus, als nach MacOSX oder irgendeinem anderen fensterorientierten graphischen Windowsystem.
Also prinzipiell erstmal eines :o).... Windows hat NICHT den Desktop erfunden Apple mit samt ihrem MAC OS hatten das schon WEIT WEIT WEIT früher... und XP ist Aqua abgekupfert und nicht umgekehrt..
Apple sind nunmal die Desktop/Usabilitypioniere...
Wenn die ne Idee haben, ist die wenig später abgewandelt (und IMHO verschlechtert) in ner WIndowsversion drin.
die Crystal Icons sehen für mich (auch nach eingehender untersuchung) aus wie XP Icons (BESONDERS vom Farbschema das nahezu identisch ist) etwas netter gemacht und nen Glaseffekt draufgebaut...
Und das ich finde das Liquid Ähnlichenkeiten mit Teletubbie XP hat, liegt daran das MacOS X edel wirkt und aussieht und nicht wie Bonbonquietschverknügtes Kinderplastikspielzeug..... und ich empfinde Liquid so (crystal gefällt mir vom Glas effekt her, aber nicht von der XP Farpalette die verwendet wurde).
So und nun nochmals.. jedem das seine... ich sage nicht Liquid sei schlecht, nur das es mir nicht gefällt...
Einer Menge Leuten wird meine eigene Theme wahrscheinlich auch nicht gefallen.... oder die Backgrounds die ich gebastelt habe... eben alles eine Frage des Geschmackes..
Außerdem finde ich es sehr wichtig "neue" Wege zu gehen was das Look and Feel angeht (wie bei GNOME2.0 geschehen) und nicht nur Windows zu kopieren, Windows so abartig offensichtliche Fehler macht, die aber niemandem mehr aufallen, da man es so gewöhnt ist.
Zudem sich ein Mac OS X extrem anders bedient als ein Windows (wie ich finde besser durchdacht).
Gruß
Waldgeist
P.S. der Mensch bei Apple, der Mäuse mit einer Taste eingeführt hat ist Schuld, daß ich mir nie ein Powerbook kaufen werde! Mal abgesehen, daß ich den fundamentalen Vorteil von MacOS nicht sehen kann, der den Aufpreis für die Hardware wert sein soll. Mit dem Geld flieg in lieber in den Urlaub...
Also ich empfinde es schon als durchaus anders, wenn man die "Art" wie die Programme sich gestalten (Oberfläche) so aufbaut wie bei einem Großteil der GNOME Programme.
GIMP / Sodipodi / Dia usw.. das gehört für mich genauso zum Desktop dazu.... und ich als massiv GIMP user bin seeeeehr froh das sie diese absolut effektive Art und Weise der Programmusability gewählt haben.... (ja ich kenne auch Photoshop / Paintshop / Photopaint und Co.)
Dann die Veränderung und vereinheitlichung von Buttonausrichtung und wo sich was im Menu versteckt.
Das sind Dinge die Windows schon immer falsch gemacht hat.... da versteckt sich in jedem Programm (entgegen der blubberbehauptung kennst du ein Officeprogramm kennst du alle) alles irgendwie ein bisschen woanders.... und in Wizards ist auch alles immer unterschiedlich usw.....
Und MacOS bedient sich doch schon massiv anders als Windows...
Den ersten Unterschied hast du selber gesagt....
den zweiten die Topleiste die kein Startbutton in dem Sinne hat, die Topleiste die immer die jeweiligen Einstellungen fürs jeweilige Programm beherbergt......
Das Dock (Zwitter aus Taskleiste und Schnellstartleiste)
Das sind für mich Sachen die eine Oberfläche schon ziemlich anders machen...
Und wenn das für dich keine Unterschiede sind.... wieso kopieren wir denn nicht gleich WIndows und zwar exakt? denn es macht ja eh keinen Unterschied ist ja eh alles gleich und sowieso alles nur geklaut und kopiert. (sag das mal den Devs.. ich schätze einfach mal die wären ziemlich beleidigt) :o))
Gruß
Waldgeist
zu Gimp: ich habe auch schon recht viel mit Gimp gearbeitet, aber ich würde sagen, die Benutzerführung ist der Hauptkritikpunkt an Gimp. Anstatt der völlig überfrachteten Kontextmenüs würde ich mir Menüs am oberen Fensterrand wünschen. Ich würde das um einiges benutzerfreundlicher finden. Außerdem würdem meiner Ansicht nach Tabs Gimp sehr gut zu Gesicht stehen. Bei der Arbeit mit Gimp neigt man dazu, viele Fenster offen zu haben und verliert irgendwann völlig den Überblick.
Ich finde, alle heute gängigen Benutzeroberflächen bedienen sich mehr oder minder gleich. Ich denke, ich komme mit jeder ohne großen Einarbeitungsaufwand zurecht, weil sie halt alle von der grundlegenden Bedienung sehr ähnlich sind. Und die meisten lassen sich doch wirklich sehr stark konfigurieren. z.B. KDE: man kann eine Menüleiste am oberen Rand des Bildschirms einstellen und ein Dock a la MacOS gibts wohl auch irgendwo. Mit Liquid schaut das ganze dann doch sehr nach MacOSX aus. Mit Gnome kann man vermutlich das gleiche machen. Ich sehe den Punkt nicht: das Aussehen fast aller GUIs läßt sich stark konfigurieren und die Benutzerführung ist bis auf ein paar unwesentliche Details sowieso identisch (naja, ob nun oder Cancel Button auf der rechten oder der linken Seite ist, ist mir sowas von egal...)
Apple hat den Desktop auch nicht erfunden.
Pixmap Themes erlauben Anpassung an die Farbpalette?
> Mir gefällt Liquid überhaupt nicht... sieht aus wie Teletubbie XP.. aber das ist natürlich eine Geschmacksfrage.
Und hier geht es um Keramik, aber Hauptsache mal gewettert.
Ansonsten gefälllt mir weder XP, noch Aqua, noch Keramik, noch Monkey von Ximian.
Es ist alles zu bunt und lenkt das Auge ab. Wenn dann noch Aqua. Da heben sich die Schriften deutlicher ab und die Effekte erhöhen die Usability. Mein Favorit bleibt das South Theme von Ximian. Aber das ist eben Geschmackssache. Andere schwören dafür auf Amiga Look&Feel.
... das trifft nur für GTK-1.2-basierte Programme zu. Ein Theme-Engine für GTK-2.0 ist bisher nicht dabei. Schade eigentlich.
Obwohl: Über die Ästhetik von Keramik ließe sich trefflich streiten...
Selbst der Port von Evolution hat gerade erst begonnen... Ein brauchbarer Datei-dialog wird erst mit Gnome-2.4 kommen, also vermutlich zeitgleich mit der ersten Beta von KDE-4.0.
Auch wenn es außer für Java noch nicht wirklich gute Plugins gibt.. aber das wird sich ja hoffentlich bald ändern (so PHP / HTML / C/C++ fänd ich suupi).
Ich sag nur Code completetion (like Visual Studio .NET) müsste sich einführen lassen das wäre doch mal was..
Gruß
Waldgeist
- Gnumeric
- Gimp
- MrProject
- Pan
- Balsa
- (Galeon, noch nicht so ganz brauchbar).
Ich möchte GTK-2/Gnome 2 auf keinen Fall mehr missen, schon allein wegen der hervorragenden Internationalisierung und AA-Unterstützung.
Johannes,
der gerade mit Gnumeric 1.1.12 eine Abrechnung über 8000 gemacht hat.
Siehe Betreff
ein gtk2 port wird sicherlich folgen, wenn apps wie gimp, mozilla, xchat usw. alle auf die gtk2 als default umgestellt haben.
jetzt fehlt eigentlich nur noch ein gtk2/sawfish/metacity keramik theme, damit auch gnome2 wie kde aussieht :))
ist doch schon bezeichnend das gnome sich kde anpaßt..
das sind die wirklich wichtigen kommentare (meiner mit eingeschlossen)
Das war ein KDE hacker der es leid war dass die besten Applikationen wie Gimp, Mozilla Phoenix, Galeon, Evolution GTK Applikationen sind.
Dieses Theme ist das Resultat der Tatsache dass es fuer KDE zwar viele schoene kleine nutzlose Tools von Amateurprogrammeuren gibt, wahre und brauchbare Applikationnen aber Mangelware sind.
MOZILLA IST KEIN GTK-PROGRAMM!
Kann mir mal irgend ein Psychologe erklären, warum jedesmal, wenn man KDE oder SuSE schreibt gleich hunderte von Dumpfbacken meinen, ihr Halbwissen anpreisen und das eine oder andere Projekt anprangern müssen?
SeeYa grovel
Ein Keramik metacity theme gibts auf art.gnome.org....
greetz
cocaxx
Dann kann KDE frueher oder spaeter abgeschafft werden.
Nicht dass ich etwas gegen KDE haette, ist fuer die Windows Umsteiger und DAU's halt am einfachsten zu bedienen;
wogegen ich etwas habe ist das kommerziell orientierte QT.
Ich kann nicht aktzeptieren dass QT 'nur' unter der GPL steht; dies fuehrt dann zu der Tatsache dass sich Firmen wie theKomany bilden die einzig und alleine Kommerzielle Applikationen anbieten und damit den freien Desktop entehren.
KDE steuert somit auf eine Microsoft aehnliche Welt zu und ist IMHO eine Beleidigung der Freien Software an sich.
Anstelle auf den kommerziellen Troll-QT-Zuf aufzuspringen, haetten Mathias damals, als er KDE entwickelte, auf GTK setzen sollen und somit auch die Entwicklung von GTK foerdern.
man, Du arbeitest wohl nicht als Programmierer oder studierst Informatik? Irgendwovon wollen die ja auch Leben, denn auch deren Leben kostet!
Und nur weil Applikationen kommerziell sind, sind sie deswegen nicht unfrei. Du verwechselst hier Freeware mit Open Source Du TrollGnom Du.
Lies Dir die GPL nochmal durch, da steht nix drin, daß man für seine SW kein Geld verlangen darf.
Und ne Beleidigung für freie SW sind so Leute wie Du, die diesen kleinen Unterschied Freeware-OpenSource nich kennen.
OpenSource ist nur ein Marketing Fake.
Troll hat sich genau dies zu Nutze gemacht um Leute die den Unterschied nicht kennen zu blenden, und sich an den erfolgreichen Zug der FreeSoftware einzuklinken.
Ich kann Software die sich selbst als OpenSource verkaufen nur verachten.
Ein Beispiel ?
Wie waers mit Microsofts Shared Source License ?
Microsoft kann nun ( ausnahmsweise ohne zu luegen ) behaupten 90 % des SourceCodes von Windows XP sei OpenSource. Von FreeSoftware ist dies allerdings weit entfernt.
Der Step zu Troll's QT ist nun nicht mehr weit ...
Ich wüsste auch nicht wie es möglich sein könnte dieses MS Geraffel so aufzufassen.
Die Shared Souce Lizenz garantiert keine freie Weitergabe des Produktes und der Quellen an sich. Sie lässt keine Derivate der Lizenz zu. Sie erlaubt es nicht Modifikationen und/oder Patchfiles frei verfügbar zu machen. Es ist nicht möglich die Lizenz bzw Software weiterzugeben ohne eine neue Lizenz von Microsoft zu erwerben, usw...
Und allein aus den genannten Gründen lässt sich relativ leicht ersehen, dass es sich hier NICHT um eine OpenSource Lizenz handeln kann...
OpenSource ist kein Marketinggag...
Es ist nur ein versuch zu definieren ab wann eine Quelloffenheit existiert und mehr nicht. Es entgeht eben vielen, dass es niemals die beste Lösung für ein Problem geben kann und somit muss man eben auch eingestehen, dass es auch andere quelloffene Software gibt, die eben nichtmehr unter eine Kategorie fällt, die die FSF als frei ansieht.
Leider wird hier relativ viel rumgestritten, weil es viele nicht gerne hören, wenn jemand frei Software als OSS bezeichnet, was sie aber ist.
Es ist vielleicht wünschenswert, dass man hervorhebt, dass etwas freie Software ist und es nicht mit den anderen OSS Geschichten in einen Topf wirft, aber ich bezweifle, dass das was die FSF also das einzig Wahre darstellt auch die beste Lösung für die Praxis ist und vorallem die GPL ist in vielen Bereichen extrem Problematisch weshalb man extrem gut aufpassen muss wann man die GPL verwendet und wann man andere Lizenzen (z.B. LGPL oder diverse OpenSoruce Lizenzen) oder eben Modifikationen der GPL (z.B. beim Linux Kernel) einsetzt.
Es ist nicht alles Gold was glenzt und in einer heterogenen Umgebung mit verschiedenartigen Lizenzen ist die GPL extrem gefährlich.
Und in der realen Welt gibt es eben mehr als nur freie Software im Sinne der FSF...
mfg
MrF
--
www.planetpenguin.org
2. Als KDE gestartet wurde, gab es GTK noch gar nicht. Da war es noch ein fester Teil von GIMP. Ausserdem war (und grösstenteils ist) GTK ein C-Monster, mit welchem man nun mal nicht so effektiv programmieren kann wie mit C++/QT. (Heisst nicht, dass man keine guten Programme damit schreiben kann, aber das kann man auch in Assembler, nur ist der Aufwand ein wenig höher.)
3. Um was geht es dir überhaupt? Um Freiheit, ich glaube eher um Geld. Erzähl mir mal ehrlich, ob du noch proprietäre Software benutzt und ob sie legal erworben ist. Und dann sag mal, was du bisher für die Community geleistet hast.
Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Und ich glaube nicht, dass irgendjemand hier sich herausnehmen kann TrollTech oder TheKompany zu beschmutzen, zwei Vorzeigefirmen im Bereich Freie Software.
SeeYa grovel
Nochmal für dich Open Source ist kein Marketing Gag, das es immer wieder schwarze Schafe gibt die sich den Hype zu nutze machen ist der Natur der Menschheit geschuldet. Die Idee an sich ist nach wie vor vorbildlich.
Meinst du was du schreibst? Wenn Ximian nicht wärewäre GNOME schon lange nur noch ein Artefakt der GNU/Linux -Entwicklung. Und nur GPL? Ich dachte die hätte die OpenSource-Szene erst richtig gepusht und Firmen dazu verleitet ihre Podukte unter diese Lizenz zu stellen?
> unter der GPL steht;
Dann akzeptiere es halt nicht. Ehrlich gesagt bist du ohnehin ein Laberer. Aus (meiner) Programmierersicht, finde ich Qt jedenfalls technisch besser und auch die GPL ist O.K. Wer selbst kommerzielle Software erstellen will kann und soll für Qt bezahlen und für andere die freie Software erstellen wollen die können das unter der GPL ja problemlos. So gesehen ist natürlich Qt freier bzw. macht mehr für freie Software. GTK/Gnome unter der LGPL unterstützt eher kommerzielle Entwicklung (So gesehen, kannst du noch ein Dumm vor Laberer oben hinzufügen). Nicht, daß ich etwas gegen kommerzielle Software hätte, finde es aber O.K. das die, die selbst mit Ihrer Software etwas verdienen auch z.B. an Trolltech für die Nutzung von Qt zahlen.
(Alles, was ich dazu sagen kann)
Nudelzaloot
hat. Und jetzt ist Geramik da und alles ist in Ordnung. kopfschüttel.
Bei Redhat wurde KDE beschnitten, hier wird Gnome erweitert!
Niemand hat Red Hat angegriffen, weil sie einheitliches Look&Feel für beide Desktops erstellten, schliesslich passen die Distributionen KDE schon seit Jahren an ihre Bedürfnisse an. (z.b. SuSE-Chamäleon statt K-Zahnrad).
ABER: RedHat hat sämtliche "About KDE"-Info-Dialoge aus den KDE Applikationen entfernt und das ist schon eine Frechheit. Ausserdem haben sie die Taiwan-Flagge bei den Ländereinstellungen entfernt, weil sie eben auch in China das grosse Geschäft machen wollen. Und alles ohne auch nur mal anzuklopfen, und zu fragen, ob man damit einverstanden ist.
SeeYa grovel
Wer seine Programme mit der GPL-Lizenz freigibt muss auch
damit rechnen, das jemand sie verändert.
Niemand wird dazu gezwungen, seine Programme als GPL freizugeben.
Hat RedHat sich nicht an die GPL gehalten ?
RedHat macht m.E. das richtige: die Spielzeuge werden entfernt.
Man schämt euch.... wenn ich mir hier einige Angriffe auf Kde Programmierer oder auf Gnome anschaue würd ich mir als Programmierer überlegen für wen machst du das hier eigentlich.
Was vielleicht noch nicht gesagt wurde:
grosses Lob an den Entwickler von Geramik sieht imho supi aus und eine Vereinheitlichung ist für mich von Vorteil da mein bevorzugter desktop kde ist - trotzdem nutze ich gtk Programme (gibt ne menge tolle Programme)
Na denne noch nen fröhliches kopfeingeschlage - ich reagier mich lieber mit ner runde ut2003 ab (ich weiss q3Arena ist besser troll troll troll)
natürlich ist alles Geschmacksache. Die Diskussion geht schon wieder viel zu schnell in die Richtung "Du bist doof, weil MEIN wm ist cooler"
Wichtig ist aber, was die Desktops "unter der Haube" haben. So ist das component model von KDE und Gnome noch garnicht zueinander kompatibel, was zB. dazu führt, dass unter Gnome der DCOP-Server nachgestartet wird, wenn ich eine KDE-App starte. Das ist doch wirklich nicht schön, oder?
http://developer.kde.org/documentation/library/kdeqt/dcop.html#sec1
Lol, ja klar. Und zu was ist deiner Meinung nach kparts gut?
kann mir mal einer erklaeren, was eine Theme-Engine mit dem FEELing zu tun haben soll?
IMO bestimmt doch der Programmierer z.B. wo er welchen Button hinsetzt und die Themes aendern nur die Farben und damit evtl. auch Grenzbereiche(hmmm, ich mein so was wie: eckiger Knopf->abgerundeter eckiger Knopf; wie dieses Platinum(?) bei qt)
Oder hab' ich da irgendwas verpasst?
mfg
GeorG
Der Hauptunterschied ist am Ende die Interne Technik und natürlich das Aussehen. Man kann schon mit dem Ausehen viel bewirken. Leider schiebt einem gänzlich ähnlichen Aussehen die verkokste GNOME Open und Save Window Technik einen riegel vor. Spätestens beim Öffnen und Schliesen einer Datei kommt dann doch wieder ein großer grafischer Unterschied zu tage. Ansonsten kann man mit dem Style schon recht große ähnlichkeiten Zusammenzimmern, was zweifellos sinnvoll ist :)
cu,
Leander Hanwald, www.running-gag.de
Welche Technik? Du meinst wohl eher die Dialoge. Bitte net so viel Mist schreiben, danke!
Christian
Es ist aber keineswegs im Sinne der usability, wenn etwas gleich aussieht sich aber verschieden verhält.
Die sooft angesprochen Anfänger, werden sich wundern wenn drag&drop oder ähnliches zwischen den anscheinend einheitlichen Programmen nicht wie erwartet funktioniert.
Jetzt einmal abgesehen davon, dass der steinzeitliche Dateidialog von GNOME erhalten bleibt.