Das waren noch Zeiten! Da gab es noch keine RPMs und DEBs, da mußte man noch seine Sourcen selber zusammensuchen und compilieren (vom Analysieren der Abhängigkeiten ganz zu schweigen). Da war es noch ein echtes Abenteuer, bis man seine Modemverbindung zum Laufen bekommen hat :-)
Aber IMHO ist Slackware immer noch eines der besten Systeme, um Linux pur zu erleben und sich in die tiefsten Innereien von Linux einzuwühlen.
Die lange Lebensdauer dieser Distribution ist sicher ein gutes Zeichen. Aber was sind so die Hauptmerkmale von Slackware? Was hat es, was andere Distris nicht haben? Erlebe ich mit Gentoo nicht auch "Linux pur" bzw. was sind die Unterschiede? Kein Flame, ernstgemeinte Frage :-) tom
Ein Blick auf die Linux-Advisories z. B. genügt: Alles generische betrifft alle Distributionen und i. d. R. auch Slackware; die restlichen paar tausend Sicherheitslücken teilen sich dann DeadRat, Heulsuse, Debian, Mandrake und wie sie alle heissen.
> Aber IMHO ist Slackware immer noch eines der besten Systeme, um Linux pur zu erleben und sich in die tiefsten Innereien > von Linux einzuwühlen. Warum nimmt man dann denn nicht gleich Linux from Scratch? Da kann man sich dann auch überlegen ob man wirklich einen BSD init möchte.
Weil Slackware einem die ganze unnötige Basis Arbeit abnimmt.
Die Pakete sind schon compiliert und die Init Scripte existieren auch schon, so daß man im endeffekt nicht mehr viel machen muß. Und daß man tgz Pakete wieder deinstallieren kann ist ein weiterer Vorteil.
wann kommt neue version als iso raus? wieso hat hier noch keiner diese frage gestellt? es gibt eine beta oder updates aber keine neue iso von. die version 8 ist völlig veraltet.
zZt aktuel ist 8.1. gibt's bei ixsoft oder liniso. 9.0 ist seit geraumer Zeit beta, wird aber vielleicht noch a bisserl dauern (wegen Compilerumstellung auf gcc 3.1)
juno 2002 ist veraltet? erm.. sag mal, wer kümmert sich um die updates und das sein system weitestgehend aktuell, sicher und stabil ist und bleibt? Patrick oder der admin?
das eine ist das basispaket das vom distrib. zusammengestellt wird, der admin (oder wer immer sich auch dafür fähig hält) installiert und konfiguriert es. ebenso ist es seine aufgabe das system zielgerichtet auszulegen und upzudaten.
wenn juno 2002 veraltet ist, was sind dann die systeme die noch mit win98, win2000 und geschweige winNT laufen? steinzeit? kann man damit überhaupt irgendwas machen außer booten? hehe..
mein hauptrechner hat mdk 8.2 (demnach veraltet), mein webserver hat mdk 7.2 (ouch) und demnächst kommt noch nen kleiner schwächling dazu, der bekommt die alte DLD 6.0 drauf (oooha!). aber mit ein wenig arbeit ist alles up-to-date ;)
und nebenbei bemerkt, hier liegt noch meine erste slackware 3.4 rum und irgendwie hätte ich ja echt bock das olle teil... hehehe
Ich schaetze meine SW so wie ist. Wenn ich superaktuelle Software will, kann ich mir die immer noch von Hand einrichten. Wenn's mal nicht geht, Pech gehabt.
Ich will auch gar nicht staendig 'ne neue Version. Im Gegenteil, ich musste mich zur Installation der 8.1 total ueberwinden, da ich auf meiner 8.0 eigentlich gar nichts vermisst hatte. Auf meinem Zweitrechner laeuft immer noch 'ne schoen eingerichtete 7.1er. :o)
Slackware beschraenkt sich auf weniger Packete, dafuer sind diese schweinegeil aufeinander angestimmt. Man kann sich wirklich drauf verlassen, dass der Kram laeuft.
Natuerlich vollbringt Patrick keine Wunder, wenn in einem Packet 'nen Bug auftaucht ist der (natuerlich) auch im entsprechenden SW Packet. Auch dann braucht es Updates.
Gelegentlich sollte man dann auch nicht warten bis diese offiziell zur Verfuegung stehen, sondern zur Vorsicht selbst kompilieren und installieren.
Aber ich kenne keine Distri, die mit groesserer Sorgfalt zusammengestellt ist als eine SW.
Bei Slackware ist es üblich das nur einmal im Jahr eine neue Version herauskommt.
Daraus resultiert dann auch die Hochwertigkeit und Ausgereiftheit von Slackware im Gegensatz zu den ganzen anderen kommerziellen Distris wo im hui hui Verfahren mal alle 3 Monate ne neue Nummer auf den Markt geschmissen wird um schnell Geld zu machen.
In der Regel erscheint eine neue Slackware Distribution meistens so zwischen Mai und August.
Und von Slackware gibt es inzwischen sowiso Slackware 8.1 und diese ist garantiert nicht veraltet. Sie kam ja schließlich erst ende Juni 2002 heraus und ist somit gerade einmal 6-7 Monate alt.
das ist also die philosophie hinter slackware, man bringt nur einmal im jahr eine neue version raus, dafür aber ist die besonders gut. auf basis bauen auch einige andere distris auf? deswegen auch?
To make a bootable Slackware install CD, get into the top level Slackware directory (The one with ChangeLog.txt in it) and issue a command like this to build the ISO image in /tmp:
Erst war ich von Slackware enttäuscht, weil's so puristisch und minimal aussah. Nachdem sich im Gegensatz zur Susidistri auf einmal das 'halbe Internet sauber compilieren' lies, fand ich sehr grossen Gefallen an Slackware und 'lernte' daneben endlich Linux mit seiner Philosophie kennen. War mir echt ne grosse Hilfe, sogar WinNT/2k/XP kann man durch das gewonnene Wissen in den Grundzügen besser verstehen.
(Btw, man kapiert sogar, warum gegen Redhat/SuSE/M$ soviel geflamet/trollt wird und kann unterscheiden, ob der User im Recht oder ein DAU ist ;-)
Ohne Hardware-/Stromausfall/(Kernel)Updates/DSLflat würde wohl mein 486er noch immer *ohne* Absturz/Neustart werkeln. Die längste Uptime 'probierte' ich mit meinem ersten DSL-Router unter Slackware 8.0 aus. Über 1 Jahr - dann bekam der Netzteillüfter ne Raucherlunge ;-)
stimmt.. es ist feine, saubere arbeit und macht es dem interessierten relativ einfach in die innereien des system erfolgreich vorzudringen, ohne immer wieder in konflikte zu geraten nach dem motto "ich hab doch.., wieso ist dann trotzdem" a la mandrake. bei der kann man echt ne krise bekommen, wenn man sich mal die ganzen scripte anschaut.
slackware und debian, meiner meinung nach die dem linux gedanken am meisten verbundenen projekte und wer sich dafür begeistern kann, wird bei diesen beiden am meisten lernen können. und wie du schon richtig sagtest, dieses gewonne wissen läßt sich gut portieren
Da ihr alle so begeistert seit, habt ihr vielleicht einen Tip wo man deutschsprachige Installationshinweise für SW bekommt? Habe die Schnautze voll von SuSE.
Aber IMHO ist Slackware immer noch eines der besten Systeme, um Linux pur zu erleben und sich in die tiefsten Innereien von Linux einzuwühlen.
Slackware is the best
tom
am ende kommen sie alle zurück
tgz-basierende Paketverwaltung
BSD-like init
"most Unix-like"Linux Distribution
...
SuSE begann seine Karriere als eine eingedeutschte
Slackware Disri.
"das deutsche slackware" ,
da gab es noch kein yast oder .....
Gruss
Peter
> von Linux einzuwühlen.
Warum nimmt man dann denn nicht gleich Linux from Scratch?
Da kann man sich dann auch überlegen ob man wirklich einen BSD init möchte.
Die Pakete sind schon compiliert und die Init Scripte existieren auch schon,
so daß man im endeffekt nicht mehr viel machen muß.
Und daß man tgz Pakete wieder deinstallieren kann ist ein weiterer Vorteil.
wieso hat hier noch keiner diese frage gestellt?
es gibt eine beta oder updates aber keine neue iso von.
die version 8 ist völlig veraltet.
9.0 ist seit geraumer Zeit beta, wird aber vielleicht noch a bisserl dauern (wegen Compilerumstellung auf gcc 3.1)
das eine ist das basispaket das vom distrib. zusammengestellt wird, der admin (oder wer immer sich auch dafür fähig hält) installiert und konfiguriert es. ebenso ist es seine aufgabe das system zielgerichtet auszulegen und upzudaten.
wenn juno 2002 veraltet ist, was sind dann die systeme die noch mit win98, win2000 und geschweige winNT laufen? steinzeit? kann man damit überhaupt irgendwas machen außer booten? hehe..
mein hauptrechner hat mdk 8.2 (demnach veraltet), mein webserver hat mdk 7.2 (ouch) und demnächst kommt noch nen kleiner schwächling dazu, der bekommt die alte DLD 6.0 drauf (oooha!). aber mit ein wenig arbeit ist alles up-to-date ;)
und nebenbei bemerkt, hier liegt noch meine erste slackware 3.4 rum und irgendwie hätte ich ja echt bock das olle teil... hehehe
Ich schaetze meine SW so wie ist. Wenn ich superaktuelle Software will, kann ich mir die immer noch von Hand einrichten. Wenn's mal nicht geht, Pech gehabt.
Ich will auch gar nicht staendig 'ne neue Version. Im Gegenteil, ich musste mich zur Installation der 8.1 total ueberwinden, da ich auf meiner 8.0 eigentlich gar nichts vermisst hatte. Auf meinem Zweitrechner laeuft immer noch 'ne schoen eingerichtete 7.1er. :o)
Slackware beschraenkt sich auf weniger Packete, dafuer sind diese schweinegeil aufeinander angestimmt. Man kann sich wirklich drauf verlassen, dass der Kram laeuft.
Natuerlich vollbringt Patrick keine Wunder, wenn in einem Packet 'nen Bug auftaucht ist der (natuerlich) auch im entsprechenden SW Packet. Auch dann braucht es Updates.
Gelegentlich sollte man dann auch nicht warten bis diese offiziell zur Verfuegung stehen, sondern zur Vorsicht selbst kompilieren und installieren.
Aber ich kenne keine Distri, die mit groesserer Sorgfalt zusammengestellt ist als eine SW.
Gruesse, nufap
Daraus resultiert dann auch die Hochwertigkeit und Ausgereiftheit von Slackware im
Gegensatz zu den ganzen anderen kommerziellen Distris wo im hui hui Verfahren mal alle 3 Monate
ne neue Nummer auf den Markt geschmissen wird um schnell Geld zu machen.
In der Regel erscheint eine neue Slackware Distribution meistens so zwischen Mai und August.
Und von Slackware gibt es inzwischen sowiso Slackware 8.1 und diese ist garantiert nicht
veraltet. Sie kam ja schließlich erst ende Juni 2002 heraus und ist somit gerade einmal 6-7 Monate alt.
auf basis bauen auch einige andere distris auf? deswegen auch?
http://wildwizard.kicks-ass.org/slackware/mirrors.php
#snip slackware-current/isolinux/readme.txt#
To make a bootable Slackware install CD, get into the top level Slackware
directory (The one with ChangeLog.txt in it) and issue a command like this
to build the ISO image in /tmp:
mkisofs -o /tmp/slackware.iso \
-R -J -V "Slackware Install" \
-x ./bootdisks \
-x ./extra \
-x ./slackware/gnome \
-x ./pasture \
-x ./rootdisks \
-x ./source \
-x ./zipslack \
-hide-rr-moved \
-v -d -N -no-emul-boot -boot-load-size 32 -boot-info-table \
-sort isolinux/iso.sort \
-b isolinux/isolinux.bin \
-c isolinux/isolinux.boot \
-A "Slackware Install CD" .
Then use 'cdrecord' to burn it. (See 'man cdrecord')
#snap#
keep on slacking
(Btw, man kapiert sogar, warum gegen Redhat/SuSE/M$ soviel geflamet/trollt wird und kann unterscheiden, ob der User im Recht oder ein DAU ist ;-)
Ohne Hardware-/Stromausfall/(Kernel)Updates/DSLflat würde wohl mein 486er noch immer *ohne* Absturz/Neustart werkeln.
Die längste Uptime 'probierte' ich mit meinem ersten DSL-Router unter Slackware 8.0 aus. Über 1 Jahr - dann bekam der Netzteillüfter ne Raucherlunge ;-)
Slackware ist genial!
slackware und debian, meiner meinung nach die dem linux gedanken am meisten verbundenen projekte und wer sich dafür begeistern kann, wird bei diesen beiden am meisten lernen können. und wie du schon richtig sagtest, dieses gewonne wissen läßt sich gut portieren