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Thema: Jahresbericht Skriptsprachen 2002

35 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Catonga am Fr, 17. Januar 2003 um 00:14 #
Für welche Aufgabenstellungen eignen sich die jeweiligen Skriptsprachen?

Und welche Skriptsprache eignet sich den für die jeweiligen Aufgabenstellungen am besten?

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    Von Patrick am Fr, 17. Januar 2003 um 02:41 #
    Besser gefragt: Nette Beschreibung, aber wo ist der Vergleich? ;-)
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      Von TomZ am Fr, 17. Januar 2003 um 07:45 #
      Hui, das koennte spassig werden: Ich denke dass alle Sprachen ihre Vor- und Nachteile haben und vieles reine Geschmaksache ist. Sollte sich jemand wirklich einmal an einen Artikel, indem die Sprachen miteinander verglichen werden, trauen bin ich sehr auf die anschliessenden Flames gespannt ... :-)
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    Von knorke am Fr, 17. Januar 2003 um 14:08 #
    perl benutze ich als Startskript für
    umfangreiche Simulationsprogramme,
    tcl (eher tk) für GUI.

    Beides zusammen kann auch IDL (ob es pvwave
    kann, weiß ich nicht), läuft jedoch unter
    (Suse) Linux nicht stabil.

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Von Andreas am Fr, 17. Januar 2003 um 08:24 #

PHP ist nach ASP (von M$) meist benuzte Scriptsprache und in Europa sowieso Nr. 1 und warum werden die PHPler nicht erwähnt?

Gruss

Andreas

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    Von Graf Zahl am Fr, 17. Januar 2003 um 09:08 #
    Hi,

    ich schätze das liegt an der erst recht neuen Möglichkeit PHP als CLI zu benutzen.
    Ja, ansonsten ist es die eierlegende Wollmilchsau.

    Gruß

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      Von Max J. Werner am Fr, 17. Januar 2003 um 13:18 #
      PHP wird m.E. auch in weiter Zukunft die anderen Script-Sprachen außerhalb des WWW nicht verdrängen können. Dafür ist es im Vergleich zu Perl & Co. viel zu langsam.

      Der Schwerpunkt von PHP liegt einfach in der Verwendung im WWW und nicht auf der Konsole. Und das ist auch gut so.

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Von Luis am Fr, 17. Januar 2003 um 09:31 #
Also meine Lieblingsskriptsprache ist Pike.
Sie ist C++ sehr ähnlich, schnell, unter einer MPL/GPL/LGPL-Lizenz und hat eine sehr gute Dokumentation.
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    Von Luis am Fr, 17. Januar 2003 um 09:33 #
    Mist. Irgendetwas hatte mit dem Link nicht geklappt. Hier noch einmal der Link zu Pike.
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    Von Stefan am Fr, 17. Januar 2003 um 11:17 #

    Habe mir Pike durch deinen Hinweis mal angeschaut. Bin auf die Schnelle aber nicht dahinter gekommen, wo jetzt die Vorteile Pike gross gegenueber C++ haben soll (ausser die, welche die Interpretation mit sich bringt). Syntaktisch und datenmaessig sehe ich jetzt nicht die grosse Erleichterung. Ist das vielleicht auch gar nicht die Intension von Pike? Was ist die Intension von Pike?

    Waere dir fuer eine Antwort sehr dankbar

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      Von Stefan am Fr, 17. Januar 2003 um 11:20 #

      war wohl noch zu muede! Der Satz sollte eigentlich heissen:

      welche Vorteile bietet Pike gegenueber C++ (ausser die, welche die Interpretation mit sich bringt)
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      Von moppydig am Fr, 17. Januar 2003 um 11:45 #
      na der vorteil könnte sein, das man keine weiter scriptsprache lernen muss, wenn man schon C/C++ programmieren kann.
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Von 3456 am Fr, 17. Januar 2003 um 09:38 #
Ich dachte die Skriptsprache für GNU sei guile. Aber man hört davon irgendwie nichts.
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    Von Graf Zahl am Fr, 17. Januar 2003 um 10:05 #
    Na, das ist doch wie bei allen Scheme ähnlenden Sprachen.
    Das sieht man vor lauter Klammern den Wald nicht mehr.
    Wenn Du verstehst was ich meine ;-)
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Von gina am Fr, 17. Januar 2003 um 15:00 #
zum glueck gibt es da noch welche, die nicht ganz so voller bloat sind. oder gibt es was, was mit sed, awk und shellscripts nicht zu machen ist?
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Von joe am Fr, 17. Januar 2003 um 15:03 #
Was ist eine Skriptsprache ?
Also ich weiss , dass C, C++, Java uws. keine Skriptsprachen sind.
Perl, PHP, JavaScript usw. nicht.
Was ist der Unterschied ?
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    Von iPho am Fr, 17. Januar 2003 um 15:36 #
    C und C++ werden Compiliert und nicht Interpretiert. Die entstehenden Programme enthalten also nur den, für den Prozessor ausführbaren Binärcode.

    Java, Perl, PHP etc. werden alle mithilfe eines Interpreters ausgeführt. Java-Programme werden - ähnlich wie beim Compilieren - bevor sie interpretiert werden können, in einen Bytecode übersetzt. Perl- und PHP-skripte werden dagegen in lesbarer Form durch den Interpreter gejagt und der muss sich zu jeder Ausführung um die Syntax etc. kümmern, wodurch sie verhältnismäßig langsamer sind...

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    Von Anon2k2 am Fr, 17. Januar 2003 um 15:48 #
    Erste Informatik-Vorlesung verrät es dir...

    Native Programme werden einmal kompiliert und liegen dann in dem Maschinencode vor. Stichwort: .EXE, .COM.
    Skripte dagegen werden von einem (nativen) Programm (sog. Interpreter) schritweise gelesen und ausgeführt. Stichwort: .BAT, Interpreter ist command.com. Die "Grauzone" dazwischen ist aber sehr breit, d.h. man kann einige Skripte mit etwas (viel) Aufwand kompilieren, oder diverse Zwischenlösungen plazieren, z.B. Perl (wird gelesen, im Speicher optimiert, dann interpretiert), Python (das gleiche, kann den Zwischencode auch speichern) oder Java (das gleiche wie Python, der Zwischencode wurde aber halbwegs standardisiert und als Inovation vermarktet, d.h. als "Bytecode", der vom Interpreter (auf Javisch: Virtual Machine) abgearbeitet wird).

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    Von Falk am Sa, 18. Januar 2003 um 01:18 #
    Du bist mein Lieblings-Editor.

    Grüße

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Von Marco am Fr, 17. Januar 2003 um 16:59 #
Es wäre schön, wenn man einen Interpreter hätte der alle scriptsprachen interpretieren kann! Dann muss man nicht 5000 Sachen nachinstallieren.
Gibts da schon was?
Oder hat wird uns Mono diesen Wunsch erfüllen?

Marco

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    Von 123 am Fr, 17. Januar 2003 um 17:26 #
    Aha, ein .Net Liebhaber.

    Das mit dem 5000 Sachen nicht nachinstallieren müssen,
    ist doch sowiso ein Trugschluß.
    Weil dein Wunderinterpreter sowiso aufgebläht werden muß
    wenn er 5000 Sachen unterstützen will und dann ist es sowiso
    besser wenn man gleich alles so wie bisher Unix-like trennt.

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    Von 45 am Fr, 17. Januar 2003 um 19:01 #
    schau dir mal die Architektur von Perl6 an.
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    Von 0xdeadbeef am Fr, 17. Januar 2003 um 21:46 #
    Die Aufteilung in einzelne Interpreter bietet die die Möglichkeit, auszuwählen, was du haben willst. Außerdem wäre ein Interpreter für alle Sprachen langsam, und was Plattenplatz angeht hast du auch keinen Vorteil. Ich sehe wirklich nicht, was das bringen sollte.
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    Von Falk am Sa, 18. Januar 2003 um 11:10 #
    Ich glaub, ein stochastischer endlicher Automat kann dir diesen Wunsch erfüllen. So ein Teil ist auch sehr schlank programmierbar.

    Grüße

    PS: Ich überleg noch, wie man aus den ganzen Ergebnissen das richtige findet ...

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    Von slashme am Sa, 18. Januar 2003 um 17:14 #
    interpreter fuer alle scriptsprachen ? gibts doch eh schon!
    nennt sich deine shell. in die erste zeile setzt du den gewuenschten interpreter:
    #!/bin/sh
    #!/usr/bin/perl
    #!/usr/bin/php
    ...
    chmod +x ...
    fertig *ggg*

    cu,

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Von vowy am Mo, 20. Januar 2003 um 23:38 #
Was soll der ganze Käse mit diesen Skriptsprachen. Das sind Programmiersprachen, die auf bestimmte Einsatzbereiche ausgelegt sind, und entsprechende Einschränkungen haben.

Besser wäre es, eine richtige Programmiersprache zu verwenden, die durch eine gewöhnliche Bibliothek für den jeweiligen Einsatzbereich aufgerüstet wird. Natürlich muß sie flexibel genug dafür sein. Das ginge mit C++, von mir aus mit einem C++-Interpreter.

Ich selbst verwende Haskell für meine Shell-Skripte, und eine selbstgestrickte Bibliothek. Da habe ich alle Vorteile einer echten Programmiersprache, und muß keine neue Sprache lernen. Je nach Bedarf kann ich das Skript dann compilieren oder interpretieren.

Der Unterschied zwischen compilierten und interpretierten Sprachen ist sowieso fließend. Er beschränkt sich im Wesentlichen darauf, ob die Übersetzung im Vorraus oder bei Programmstart stattfindet.

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