es scheint also weiter stetig aufwärts zu gehen. einige gemeinden scheinen aber sehr verschlossen gegenüber linux zu sein. von denen bekommt man trotz konstruktiver emails sich mal linux anzusehen einfach keine antwort.
... in die richtige Richtung an der sich viele Gemeinden ein Vorbild nehmen sollten! ;-)
Was mir übrigens bei den Argumenten für die Einführung von Linux & Thin Clients gefehlt hat war die größere Stabilität und die größere Sicherheit durch die Systemstruktur an sich.
Das wird wohl davon abhängen, was dem Anwender gefällt. Ich denk mal, daß er da freie Hand vom Admin bekommt. Letztendlich dürfte es egal sein, welchen WM er verwendet, wenn die entsprechenden Bibliotheken installiert sind.
Ich glaube nicht, dass die User freie Hand vom Admin bekommen. Die wenigsten werden überhaupt jemals von WMs gehört haben. Da wirds ein Standardsystem geben, das jeder aufgespielt bekommt. Würde mich auch interessieren, welches das sein würde. Mit KDE oder GNOME oder einem "dünneren"...
Ich würde auf KDE tippen weil am bequemsten und von den Desktop Enviroments am weitesten entwickelt.
Persönlich würde ich ja IceWM einsetzen. Man müßte ihn nur so einstellen das er wie Windows ausschaut und den Benutzern nur die Funktionen zur Verfügung stehen die er braucht. Klein, schnell und wen er richtig konfiguriert ist auch total Benutzerfreundlich.
Vielleicht haben sie ja auch nen WM der speziell entwickelt wurde. Der braucht ja nur Startbuttons für die benötigten Programme.
Genau, in Multibenutzer-Umgebungen an Hochschulen, in Firmen und Ämtern ist icewm die allerbeste Wahl. Ich benutz ihn aber auch als Desktop-User. 8 Desktops, schönes Theme, keine Desktop-Icons freiwühlen, schnell, identische Einstellungen für alle User, Befehlszeile/Mailcheck/Internet-Auslastung in Toolbar angezeigt, MinitoolbarIcons. Die Vorzüge hören garnicht mehr auf...... MfG
Naja ... das obige halte ich doch für eine etwas wage Aussage!
Wieso sollte IceWM der "beste" Desktop für Multiuser-Umgebungen sein? Das kommt doch sehr viel auf die Benutzerstruktur an! An Hochschulen werden Linux-Rechner für unterschiedlichste Zwecke eingesetzt. Dort ist KDE mit der Programmvielfalt von Hause aus für den Einsteiger sicherlich sehr gut geeignet. Will man den User einschränken, dann ist sicherlich ein "schlanker" WM wie IceWM eine gute Wahl.
Wichtig ist doch auch, ob jeder User den gleichen Desktop haben soll, oder es unterschiedliche Einstellungen geben soll. Einige WM haben nur zentrale Administartionsdateien, was dann zu Problemen führen kann!
Also, es kommt immer auf den Einsatzzweck an - und der ist bei oben genannten Stellen doch recht unterschiedlich!
Der Desktop bei der Monopolkommission hat IceWM und hat ein "look and feel" von Windows. "einige Mitarbeiter haben auf eine eigene Desktop Schulung verzichtet".
hier werden thin Clients eingesetzt... Dieses spart dem user und den Admins etliches an Kosten ein, da eine Zentrale verwaltung der Systeme gegeben ist.
Wir setzen bei uns Thin-Clients ein, die über XDMCP standardmäßig einen FVWM²-Desktop benutzen. FVWM² hat den Vorteil, dass er unheimlich ressourcenschonend und stabil ist und man ihn bis ins Unendliche konfigurieren kann, so dass man auch einen DAU daran setzen kann, ohne das er durch zuviele Icons verwirrt wird. KDE/Gnome war uns (als Standard) zu "bloated".
An der Uni haben wir standardmäßig twm, der so spartanisch konfiguriert ist, dass es kaum auffallen würde, wenn man die RGB-Monitore durch Schwarz-Weiß-Monitore austauschen würde.
Von Dennis Conrad am Sa, 18. Januar 2003 um 14:56 #
...sagt diese Meldung NICHTS aus. Was fuer ein OS laeuft denn auf dem Terminal-Server? Windows? Nutzen die vielleicht einfach nur Linux-Thinclients und greifen immer noch auf einen Windows-Terminalserver mit MS Office etc. zu? Denn grade die "Spezialanwendungen" (wie bei PL ausgiebig diskutiert wurde) stellen ein grosses Problem da.
Mehr Infos bitte, HAZ!
Dennis
P.S.: Wie eigentlich jeder wissen sollte, ist die einzig WIRKLICHE Publikation hinter dem Kuerzel "HAZ" natuerlich die Hildesheimer Allgemeine Zeitung - die aelteste Tageszeitung Deutschlands
"googel" mal bitte nach Linux-Thin-Clients. Du wirst die Antwort auf Deine Frage selber herausbekommen. Zur Überprüfung kannst Du noch einen Taschenrechner verwenden und mal die Sache mit den Lizenzkosten durchrechnen.
Linux-Thin-Clients können auch auf einen MS-Terminalserver zugreifen (über RDP oder ICA). Die Aussage "Die Gemeinde stellt die 126 Computerplätze ihrer Mitarbeiter auf das Betriebssystem Linux um." heißt noch nicht, dass sie auch auf einem Linux-Desktop arbeiten (über XDMCP oder so).
Die Thin-Clients, die wir (weiter-)verkaufen (http://www.igel.de), können sowohl RDP,ICA als auch XDMCP und haben übrigens als WM den FVWM. Allerdings sind die "low-cost"-Versionen der IGEL-Clients ziemlich scheisse, da der Bildaufbau teiweise ziemlich stockt. Dafür hat man keinen nervigen Lüfter und man kann klasse arbeiten...
Von Dennis Conrad am So, 19. Januar 2003 um 13:06 #
So ein Quark! Natuerlich weiss ich, dass man mit einem Linux-Thinclient sowohl auf Windows-Terminalserver als auch auf zig andere Loesungen zugreifen kann!
Und die Aufforderung mit dem Taschenrechner konntest Du Dir sparen - Was fuer Software laeuft denn da, wieviele Lizenzen koennen weiterverwendet werden, wieviele Updates gibt es, was fuer Rahmenvertraege haben die... sowas kann man anhand der mageren Informationen nicht eben mal nebenbei ausrechen!
Also wenn man davon ausgeht, daß das Lizenzpaket nur preiswerter als Einzellizenzen sein müßten, dann kommt man sogar auch ohne Taschenrechner drauf, daß da auch Linux auf dem Server laufen muß. Hint: zusätzliche Zugriffslizenzen für die Clients auf einen Windoof-Server.
Wenn ich es richtig gelesen habe, dann geht es da aber nur um alte PCs die man als Terminal Clients umbaut und einsetzt.
Das ist nicht so das was ich suche. Ein 486 hat ja auch immer noch einen kleinen Lüfter im Netzteil und zieht zudem noch einen haufen Altlastenprobleme mit sich herum.
Der Thin Client sollte nämlich auch für den grafischen Einsatz geeignet sein.
-> Ausreichend hohe Auflösung und Farbtiefe erforderlich (ein Problem bei alten 486ern). -> Ausreichend schnelle Anbindung an das private Netzwerk mind. 100 MBit (ein Problem bei alten 486er die nur ISA Slots haben).
Dann nimm dir doch deinen alten AMD K6-2 500 und takte ihn auf 100 Mhz runter. Dann kannst du dir den aktiven Lüfter sparen. Der passive Metallkörper reicht völlig aus. Weiter baust du die Platte aus. Wenn du das alles total optimiert hast, dann kann wohl auch der Netzteillüfter aus. Rechenpower braucht der Thinclient ja nicht. Nur eine schnelle Netzwerkkarte und eine schnelle Grafikkarte. Und eine egal wie schnelle Soundkarte. Funktioniert prima, und ist so herrlich leise ...
Die Jungs hier bieten auch Thin Clients: Natural Computing Vor allem haben sie aber Thin Clients, die gar keine sind, dafür aber um so interessanter. Einfach mal reinschauen...
Da wuerde ich lieber einen lautlosen Desktop kaufen, als die Einzel-Platz-Thin-Client-Lösung zu installieren. Keine Kabelziehen bis in den Keller, normale Performance, nach Belieben aufrüstbar.
http://www.deltatronic.info
Das Ding ist zwar etwas teurer, als ein normaler PC, aber mit (laut c't) 0,2 Sone leiser als Flüstern.
natürlich würde ich Linux so einen Erfolg gönnen und der Gemeinde herzlich gratulieren, ABER: Ehrlich gesagt kann ich das nicht so recht glauben. Behördensoftware ist zu ich schätz mal 95% reine Windows-Software; oft in VB, Access oder Ähnlichem "gemacht" (programmiert wäre wohl etwas zu viel gesagt) und fest verdrahtet mit dem "Ausgabemedium" Word, Excel, OLE oder läuft nur mir ODBC auf Windows-Datenbank, etc. etc. etc.... Das sind zum größten Teil der letzte stümperhafte Windows-Dreck, die bekommen das nie auch nur zu 25% unter Linux zum Laufen!! Womit arbeiten denn dort die Beamten? *ungläubig kopfschüttel* Es würde micht ECHT interessieren, wie (falls) die das geschafft haben...
einige gemeinden scheinen aber sehr verschlossen gegenüber linux zu sein. von denen bekommt man trotz konstruktiver emails sich mal linux anzusehen einfach keine antwort.
schade eigentlich.
Eremit
Was mir übrigens bei den Argumenten für die Einführung von Linux & Thin Clients gefehlt hat war die größere Stabilität und die größere Sicherheit durch die Systemstruktur an sich.
Grüße
Sturmkind
Grüsse,
Calle
Würde mich auch interessieren, welches das sein würde. Mit KDE oder GNOME oder einem "dünneren"...
Persönlich würde ich ja IceWM einsetzen. Man müßte ihn nur so einstellen das er wie Windows ausschaut und den Benutzern nur die Funktionen zur Verfügung stehen die er braucht. Klein, schnell und wen er richtig konfiguriert ist auch total Benutzerfreundlich.
Vielleicht haben sie ja auch nen WM der speziell entwickelt wurde. Der braucht ja nur Startbuttons für die benötigten Programme.
Grüße
Sturmkind
Ich benutz ihn aber auch als Desktop-User. 8 Desktops, schönes Theme, keine Desktop-Icons freiwühlen, schnell, identische Einstellungen für alle User, Befehlszeile/Mailcheck/Internet-Auslastung in Toolbar angezeigt, MinitoolbarIcons.
Die Vorzüge hören garnicht mehr auf......
MfG
Wieso sollte IceWM der "beste" Desktop für Multiuser-Umgebungen sein? Das kommt doch sehr viel auf die Benutzerstruktur an! An Hochschulen werden Linux-Rechner für unterschiedlichste Zwecke eingesetzt. Dort ist KDE mit der Programmvielfalt von Hause aus für den Einsteiger sicherlich sehr gut geeignet. Will man den User einschränken, dann ist sicherlich ein "schlanker" WM wie IceWM eine gute Wahl.
Wichtig ist doch auch, ob jeder User den gleichen Desktop haben soll, oder es unterschiedliche Einstellungen geben soll. Einige WM haben nur zentrale Administartionsdateien, was dann zu Problemen führen kann!
Also, es kommt immer auf den Einsatzzweck an - und der ist bei oben genannten Stellen doch recht unterschiedlich!
Ciao,
Hyperion
"einige Mitarbeiter haben auf eine eigene Desktop Schulung verzichtet".
hier werden thin Clients eingesetzt...
Dieses spart dem user und den Admins etliches an Kosten ein, da eine Zentrale verwaltung der Systeme gegeben ist.
KDE/Gnome war uns (als Standard) zu "bloated".
An der Uni haben wir standardmäßig twm, der so spartanisch konfiguriert ist, dass es kaum auffallen würde, wenn man die RGB-Monitore durch Schwarz-Weiß-Monitore austauschen würde.
Mehr Infos bitte, HAZ!
Dennis
P.S.: Wie eigentlich jeder wissen sollte, ist die einzig WIRKLICHE Publikation hinter dem Kuerzel "HAZ" natuerlich die Hildesheimer Allgemeine Zeitung - die aelteste Tageszeitung Deutschlands
Die Thin-Clients, die wir (weiter-)verkaufen (http://www.igel.de), können sowohl RDP,ICA als auch XDMCP und haben übrigens als WM den FVWM. Allerdings sind die "low-cost"-Versionen der IGEL-Clients ziemlich scheisse, da der Bildaufbau teiweise ziemlich stockt. Dafür hat man keinen nervigen Lüfter und man kann klasse arbeiten...
Und die Aufforderung mit dem Taschenrechner konntest Du Dir sparen - Was fuer Software laeuft denn da, wieviele Lizenzen koennen weiterverwendet werden, wieviele Updates gibt es, was fuer Rahmenvertraege haben die... sowas kann man anhand der mageren Informationen nicht eben mal nebenbei ausrechen!
Danke fuer den Beitrag...
Ich hätte gerne so ein paar kleine Thin Client Terminals in der Wohnung
welche dann mit einem herkömmlichen PC als Server verbunden sind.
Dann könnte ich nämlich z.b. den lauten Rechner in den Keller stellen
und auf dem leisen Thin Client in ruhe arbeiten.
Aber vielleicht wird das noch günstiger.
Immerhin müßte man ja noch den Preis für den Bildschirm auch noch einkalkulieren.
Den hast du doch schon, oder? Für den Server reicht ja ein alter Vierzehnzöller.
http://www.ltsp.org/index.php
Hab das mal grob überblättert.
Wenn ich es richtig gelesen habe, dann geht es da aber nur
um alte PCs die man als Terminal Clients umbaut und einsetzt.
Das ist nicht so das was ich suche.
Ein 486 hat ja auch immer noch einen kleinen Lüfter im Netzteil
und zieht zudem noch einen haufen Altlastenprobleme mit sich herum.
Der Thin Client sollte nämlich auch für den grafischen Einsatz geeignet sein.
-> Ausreichend hohe Auflösung und Farbtiefe erforderlich (ein Problem bei alten 486ern).
-> Ausreichend schnelle Anbindung an das private Netzwerk mind. 100 MBit (ein Problem bei alten 486er die nur ISA Slots haben).
Vor allem haben sie aber Thin Clients, die gar keine sind, dafür aber um so interessanter. Einfach mal reinschauen...
als die Einzel-Platz-Thin-Client-Lösung zu installieren.
Keine Kabelziehen bis in den Keller, normale Performance,
nach Belieben aufrüstbar.
http://www.deltatronic.info
Das Ding ist zwar etwas teurer, als ein normaler PC,
aber mit (laut c't) 0,2 Sone leiser als Flüstern.
Daniel, der sich auf seinen Silentium wartet.
natürlich würde ich Linux so einen Erfolg gönnen und der Gemeinde herzlich gratulieren,
ABER:
Ehrlich gesagt kann ich das nicht so recht glauben.
Behördensoftware ist zu ich schätz mal 95% reine Windows-Software; oft in VB, Access oder Ähnlichem "gemacht" (programmiert wäre wohl etwas zu viel gesagt) und fest verdrahtet mit dem "Ausgabemedium" Word, Excel, OLE oder läuft nur mir ODBC auf Windows-Datenbank, etc. etc. etc....
Das sind zum größten Teil der letzte stümperhafte Windows-Dreck, die bekommen das nie auch nur zu 25% unter Linux zum Laufen!!
Womit arbeiten denn dort die Beamten?
*ungläubig kopfschüttel*
Es würde micht ECHT interessieren, wie (falls) die das geschafft haben...