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Thema: Neuer Gecko-basierter Browser für GNOME

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ludwig Brammer am Mo, 24. Februar 2003 um 13:30 #
>Man arbeitet nur soweit, wie man es für nötig erachtet.

Aha! Dann werd ich in Zukunft jeden Von Linux und OS abraten, da dort nicht sicher ist, ob die Entwickler plötzlich keine Lust mehr haben und man mit der Software im Regen steht.

>Wenn jemand meint, dieser und jener Punkt bräuchte noch etwas Feinschliff oder müsste erweitert werden, dann macht er es ...

Klar, der Anwalt der mit OpenOffice gerade eine Tabelle erstellt bemerkt, dass ein Feature fehlt und entwickelt das mal eben ganz schnell selber.
Hi Jörg, dass liest sich, als hättest Du eine ganz schlechte Nacht hinter Dir?

Glaubst Du, dass so ein Unfug Open Source nützt?

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    Von linux(?) am Mo, 24. Februar 2003 um 17:15 #
    Kann ich nur unterstützen!

    An Softwareprojekten nur arbeiten wenn man "es für nötig erachtet". Und die Bugs bleiben so lange wo sie sind. Oh, Mann oh Mann!
    Manche Leute haben Vorstellungen über OS und Arbeitsmoral, da kann man nur noch den Kopf schütteln.
    Man zeige das mal den Leuten von 'KDE.org' oder von 'apache.org', da kommt denen wahrscheinlich der Früstückskaffee hoch.

    Und so wollen die M$ auf dem Desktop Konkurrenz machen. Lachhaft! Aber das merken die noch nicht mal.

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      Von Jörg am Mo, 24. Februar 2003 um 19:54 #

      >n Softwareprojekten nur arbeiten wenn man "es für nötig erachtet". Und die Bugs bleiben so lange wo sie sind. Oh, Mann oh Mann!


      Ich erachte es für notwendig, Fehler zu beseitigen, wenn sie mir bekannt sind.

      >Manche Leute haben Vorstellungen über OS und Arbeitsmoral, da kann man nur noch den Kopf schütteln.
      Man zeige das mal den Leuten von 'KDE.org' oder von 'apache.org', da kommt denen wahrscheinlich der Früstückskaffee hoch.


      Was habe ich denn für eine Vorstellung über OS? Wenn ich den ganzen Tag arbeite, dann gehört der Rest des Tages mir und meiner Familie. Und wenn ich da ein Teil für die Entwicklung von OS-Software abzacken kann und will, dann ist das erstmal meine Sache. Da ist mir auch "Arbeitsmoral" scheissegal.

      Über die KDE- oder Apache-Leute kann ich keine Aussage treffen. Eventuell sind jeweils die Kernteams irgendwo fest angestellt und werden für ihre Arbeit an KDE/Apache bezahlt. Ich weiss es nicht. Vielleicht haben die auch andere Vorstellungen von dem ganzen.

      Jörg

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    Von Jörg am Mo, 24. Februar 2003 um 19:48 #

    >>Man arbeitet nur soweit, wie man es für nötig erachtet.
    >Aha! Dann werd ich in Zukunft jeden Von Linux und OS abraten, da dort nicht sicher ist, ob die Entwickler plötzlich keine Lust mehr haben und man mit der Software im Regen steht.

    Wer sagt, dass Linus nicht morgen die Schnauze voll hat und den Krempel hinschmeisst? Gut, der Kernel wird nicht sterben, weil genug Leute mitarbeiten, aber voranbringen würde es ihn gewiss nicht.


    >Klar, der Anwalt der mit OpenOffice gerade eine Tabelle erstellt bemerkt, dass ein Feature fehlt und entwickelt das mal eben ganz schnell selber.

    Hi Jörg, dass liest sich, als hättest Du eine ganz schlechte Nacht hinter Dir?

    Allzu gut habe ich wirklich nicht geschlafen :-) Und ich behaupte nicht, das ein Enduser was erweitern wollen wird. Aber er kann ein Feature Request an den Entwickler schicken ("Ich hätte gerne eine Druckvorschau, in den man reinzoomen kann"), und dann wird der Entwickler diesen Punkt entweder begründet ablehnen oder es für notwendig erachten, dieses Feature hinzuzufügen.

    >Glaubst Du, dass so ein Unfug Open Source nützt?


    Wenn du mein Geschreibsel als Unfug bezeichnest, nein. Das ist meine persönliche Meinung und die nützt oder schadet erstmal keinem. Aber ich sehe sie in dem Bereich der nicht gesponserten OS-Software (wenn ein Projekt nur in der Freizeit seiner Entwickler erschaffen wird) aber durchaus als begründet an.

    Um auf deinen Anwalt zurückzukommen: Wenn er ein bestimmtes Feature in seiner Anwendung haben möchte, kann er den Entwickler ja damit beauftragen, es zu erledigen. Für entsprechendes Entgelt ist das überhaupt kein Problem. In diesem Fall fällt meine ganze Argumentation auf die Nase. Denn dann gilt das Motto "Ich mache das aus Spass an der Sache" nicht mehr.

    Jörg
    Jörg

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