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Thema: Slackware 9.0 RC1

64 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von psaux am Mi, 5. März 2003 um 10:55 #
Was ist so toll an Slack? Vorteile gegenüber Debian? soll ich von Psyche auf Slack umsteigen?
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    Von chaos am Mi, 5. März 2003 um 13:11 #
    Vorteiel von Slack:
    BSD-like-Init
    Einfaches Erstellen von Slackware-Paketen
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      Von stefan3??? am Mi, 5. März 2003 um 18:17 #
      Hi,

      Vorteiel von Slack:
      BSD-like-Init

      Ich persönlich werte das eher als nicht ganz unwichtigen Nachteil.
      SysV-inits haben sich bewährt. Und sind letztlich mit Tools wie gsysv/ksysv auch watscheneinfach zu konfigurieren.
      Und kann trotzdem mehr als bsd-like inits.

      Init 1, init 5 etc. hat schon etwas für sich.

      Einer der Grpünde warum mir Linux besser gefällt als BSD ist das bessere, flexiblere, einfachere init-Konzept.

      Bye

      Stefan

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        Von does@ntmatt.er am Mi, 5. März 2003 um 19:38 #
        Ich hab wirklich selten so einen Stuss gehoert. Weia...
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          Von someone am Mi, 5. März 2003 um 22:46 #
          ich hab selten so nen stuss gelesen wie deinen.
          schon weil jedes argument fehlt.
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    Von Hans-Jürgen Geiß am Mi, 5. März 2003 um 13:29 #
    Ich denke, es ist immer auch eine Frage der persönlichen Vorlieben...

    Bei mir war es ganz einfach so, dass ich als Anfänger die Slackware-Distribution am schnellsten installiert hatte (vollständige Installation ohne Rückfragen) und anschließend "manuell" den Feinschliff an den Konfigurationsdateien vornahm, wobei mir die (nach der Installation) verfügbaren Infos ausreichten. Heute, wo ich mich ein wenig besser auskenne, kann ich auch schon beim Installieren vieles überflüssige weg lassen.

    Bei Debian war mir das nicht so einfach geglückt, weil schon während dem Installieren so viele Fragen auftauchten die ich nicht beantworten konnte. Das lag aber eindeutig an meiner Unkenntnis und hat nichts mit Debian zu tun. :-)

    Auf alle Fälle fand ich, dass Slackware einfacher und übersichtlicher ist, als die sonstigen Distris die ich kenne. Aus diesem Grund wird sie wohl auch von vielen Speziallösungen (vor allem für kleinere Systeme) als Grundlage gewählt oder auf irgend eine Weise kopiert bzw. werden dort die gleichen Konzepte verwendet.

    Hinsichtlich der "Neuinstallation" anstatt einem Upgrade gab es bei mir auch noch nie Probleme, weil ich die geänderten Konfigurationsdateien immer auf einer anderen Partition gesichert hatte und sie anschließend wieder rüber kopieren und anpassen konnte.

    Aber es ist schon so, dass man auf einer Partition mit Slackware als 'root' viel Müll erzeugen kann. Das wird einem nicht verboten. Und wenn sich ein Programm wirklich mal nicht installieren lässt, weil eine Bibliothek fehlt oder die Systemvariablen anders gesetzt sind, muss man halt sehen wie man das hinbekommt.

    Aber es ist auch hier nicht anders als bei anderen Linuxern: Es findet sich immer einer im Internet der weiterhelfen kann oder weiß wo man mal nachgucken kann.

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      Von nufap am Mi, 5. März 2003 um 16:11 #
      Ich benutze zu einem Slackware 8.1, aber auch Debian auf einem P120 Laptop. Ich muss sagen von beiden Systemen bin ich ueberzeugt, wobei ich bei Debian doch noch einiges umlernen musste (hatte zuerst SW) und auch ein paar Frustmomente hinter mir hab.

      Debian tut halt einige Dinge sehr den 'Debian way', waehrend man bei Slackware doch noch bei einigen Dingen die Aermel hochkrempeln muss und sich angucken, wie man Software X installiert bekommnt. Waehrend man bei SW einfach mal in den Konfigdateien 'rumschreibt, schaut man (in der gut bis sehr guten Dokumentation) bei Debian mal, welches Programm diese Dateien unter seinen Fittichen hat.

      Was *einfacher* oder *besser* ist echt Geschmacksfrage.

      Also ich mag beide, SW bin ich aber einfach mehr gewoehnt.

      Gruesse, nufap

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        Von stefan3??? am Mi, 5. März 2003 um 18:23 #
        Hi,

        ich denke Was *einfacher* oder *besser* ist echt Geschmacksfrage. trifft den Nagel auf den Kopf. Beide sind gut, stabil, performant. Was nun letztlich mehr zusagt ist reine Geschacks- und Gewohnheitssache.

        Beide, Debian und Slackware, sind imho ein wichtiges Gegengewicht zu überkommerzialisierten, standard-inkonformen, proprietären, windows-like Klicki-Distributionen.

        Man braucht beides: die Klicki-Ware für die Einsteiger und Profi-Distros wie Debian und Slacki für die erfahreneren User.

        My 2 ¢

        Stefan

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    Von uranus am Mi, 5. März 2003 um 17:48 #
    Ich benutze Slackware 8.1 was wirklich einfach zum installieren ist. Aber ich würde nicht sagen, dass ich ein Anfänger bin. Na ja noch diese Woche dachte ich mir, dass ich schon mal debian anschauen möchte, da ich über diese Distri nur gutes hörte. Na ja habe mir dann auch das woody iso file gedownloaded und gebrannt. Fing dann an zu installieren. Ach die HD's habe ich aber voher noch mit ext3 formatiert. So installierte ich es ohne problem doch beim starten uuups nur ext2 ???? muss ich da mit einem anderem system einen neuen Kernel kompilieren???? oder was ist da blos los???

    Na ja bleibe wieder bei Slackware. Man hörte ja Debian ist nur für wirklich angefressene Linuxer. Bin ich zwar aber wenn das nicht funktioniert. :-D

    gruss

    uranus

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      Von Michael Flaig am Mi, 5. März 2003 um 18:55 #
      wenn du rausgefunden hast, woran das lag, dann sag bescheid, denn der debian kernel kann ext3. evtl. hättest du mit debian die partitionen intialisieren sollen. da kann man auswählen ob man ext2 oder ext3 will.
      immer schön dem installer folgen und nicht wild die punkte durcheinander wählen... oder gar die partitionen vor-formatieren ... *g*
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        Von Uranus am Mi, 5. März 2003 um 19:15 #
        Hallo

        Hm ich ging wirklich immer punk für punkt durch. Man kann da eine Fomartierte Partition als / Wurzelverzeichnis einhängen und danach hatte ich noch eine Formatierte /boot Partition eingehängt. Danach konnte ich das Basis System installieren. und das Netzwerk und all dieses Zeug. Wo sollte ich da die Partition noch neu intialisieren?

        mfG

        Uranus

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          Von Heiko am Mi, 5. März 2003 um 19:30 #
          Hallo

          Du musst am Boot-Prompt vor der eigentlichen Installation als Kernel "bf24"
          eingeben. Dann hast du als Filesystem sowohl reiserfs als auch ext3 beim Formatieren
          zur Auswahl.

          MfG

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            Von nufap am Mi, 5. März 2003 um 20:14 #
            Alternativ kann man auch erst mit ext2 formatieren und wenn alles fertich installiert ist mit 'tune2fs -j /dev/<partition>' zu ext3 konvertieren. Zumindest hatte ich das (eher zufaellig) so gemacht. Unmounten nicht vergessen.

            nufap

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              Von Tobias Ludwig am Do, 6. März 2003 um 08:36 #
              Hi,
              umount ist nicht notwendig. Die Konvertierung kann auch mit eingehängten Partitionen. Aber danach ext3 noch in die /etc/fstab eintragen, sonst gibts wieder nur ext2
              Gruss
              Tobias
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    mehr PAM
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    Von FL am Mi, 5. März 2003 um 21:45 #
    Was ich an Slackware vermisse ist eigentlich nur die Authentifikation mit PAM statt shadow. Und die ist wohl auch nicht so einfach nachzurüsten.
    Grüße,
    Florian
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    Von Catonga am Mi, 5. März 2003 um 22:09 #
    Ich sags mal so.

    Suse ausprobiert -> danach von der Platte runtergeschmissen
    Mandrake ausprobiert -> danach von der Platte runtergeschmissen
    Red Hat ausprobiert -> für gut befunden, aber war doch noch nicht so das richtige, also danach von der Platte runtergeschmissen
    Debian ausprobiert -> danach von der Platte runtergeschmissen

    Slackware ausprobiert -> Ich habe kein Bedürfnisse mehr weitere Linux Distributionen auszuprobieren oder gar zu wechseln.


    Einmal Slackware, immer Slackware.

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      Von Joe am Do, 6. März 2003 um 12:25 #
          Slackware ausprobiert -> Ich habe kein Bedürfnisse mehr weitere Linux Distributionen auszuprobieren

      Nicht 'mal Gentoo?:) Ich versuche ja noch Gruende fuer's komplett-selbst-kompilieren zu finden. Performance? Hm, solange sogar das Windows-GUI ganze Groessenordnungen schneller ist als alle Linux-DEs, sehe ich das Kampf gegen Windmuehlen an.

      Ne, da bleibe ich doch lieber bei Slackware. Textbased und gut is.

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        Von Catonga am Do, 6. März 2003 um 17:56 #
        Ja, nicht 'mal Gentoo. ;)

        Bei Gentoo ist das Problem, daß da wo Gentoo Sinn machen würde,
        also auf meinen lahmen Rechnern, da dauert das Compilieren entweder zu lange
        oder der Festplattenplatz der zum Compilieren notwendig ist, ist nicht vorhanden.

        Und auf meinen schnellen Rechnern ist mir Slackware schnell genug,
        da lohnt sich der Aufwand daher für Gentoo nicht.


        FreeBSD, OpenBSD und weitere bleiben dabei auch auf der Strecke.
        Ich veschiebe das ausprobieren der anderen Distributionen und OS immer wieder
        und wenn ich diese ausprobieren würde, dann wäre es
        für mich erstmal lediglich nur ein "über den Tellerrand schauen"
        um zu wissen was es sonst noch so gibt oder was die anderen besser machen.


        Im moment bin ich aber mit Slackware auf jedenfall voll und ganz zufrieden
        daher ist das Interesse mal was anderes zu testen ziemlich gering. :)

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          Von Joe am Do, 6. März 2003 um 21:06 #

              also auf meinen lahmen Rechnern, da dauert das Compilieren entweder zu lange

          Naja, soll ja nicht oefter als 1x im Jahr passieren.


              oder der Festplattenplatz der zum Compilieren notwendig ist, ist nicht vorhanden.

          Heftig. Also noch richtige stoneage-Hardware? Die Zeit habe ich leider nie mitgemacht.

          Mich stoert eher der logische Ansatz: Ich soll meine Software prozessor-optimiert kompilieren um sie (die GUI) auch nur annaehernd in die Performance-Klasse der proprietaeren GUIs (Windows, Mac etc.) zu bringen, waehrend Letztere ein precompiled binary liefern, welches alle Anforderungen erfuellt. Das ist Sch.....

          However: All Hail Slackware!

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Von anonymous am Mi, 5. März 2003 um 11:01 #
> Außerdem muß man die gesamte Soft- und Hardware von Hand konfigurieren

Muss??? 'Endlich hat man die Möglichkeit' hört sich doch besser an!?
Genau das ist doch das Feine! Keine Tools vom Distrihersteller zerschiessen mein System *yippie* :-)

Ok, "ich könnte die ja ausschalten" mag einer sagen ... und das dann noch... und den Distrifehler beheben und und und ...
Ja, ich könnte Susi und Waldi auch so wie Slackware bedienen - wenn ich alles distrispezifische ausschalte und noch deren eingepatchte Fehler behebe.
Aber ich mag nicht ;-)

Darum Slackware :-) :-)

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Von strange am Mi, 5. März 2003 um 11:23 #
endlich wieder einer neue version meiner heißgeliebten slackware distribution.
es ist wohl kein wunder das die slackware distribution sich so lange hat halten können, es ist schließlich eine der besten - wenn nicht die beste - distribution die ich kenne.
jedem der bisher noch keine erfahrungen mit slackware gemacht hat kann ich hier nur wärmstens empfehlen sie einmal auszuprobieren, er wird es nicht bereuen.

mfg.

strange

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    Von rupa am Mi, 5. März 2003 um 11:50 #
    Kann man Slackware inzwischen Upgraden oder läuft das immernoch auf eine Neuinstallation hinaus?

    Gruß Rupa

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      Von strange am Mi, 5. März 2003 um 12:22 #
      Upgraden ist bei Slackware so ne sache.
      Patrick Volkerding hat einmal nen schönes Dokument dazu geschrieben wie man Slackware upgraded,
      leider ist dies fast gleichzusetzen mit einer neuinstallation des gesamten systems.
      Hier findet ihr eine Anleitung zum Upgraden auf version 8.1.
      ich denke nicht das es in der 9.0rc1 großartig anders laufen wird.

      mfg. strange

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        Von rumburak am Mi, 5. März 2003 um 14:44 #
        Einfach ... geht so. Per Hand mit "upgradepkg dateiname" klappt problemlos. Zur Not einmal ein Skript zusammenschrauben, das die installierten Pakete aktualisiert.
        Es gibt auch autoslack, das ähnlich wie apt-get funktioniert/funktionieren soll. Nie selber getestet.
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      Von Catonga am Mi, 5. März 2003 um 22:17 #
      Von ganzen Distris updaten halte ich nicht viel.
      Selbst bei Debian hatte ich noch nen haufen Altlasten nach dem Distupgrade auf der Platte.

      Daher mache ich generell immer eine Neuinstallation.


      Und da Slackware sowiso keine Versionitis hat,
      ist dieses einmal im Jahr neuinstallieren kein großes Problem.
      Wenn mans richtig anstellt, dann kann man die alten Konfigurationsdateien sowiso übernehmen.

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Von Sorenzo am Mi, 5. März 2003 um 12:14 #
Slackware ist eine Distribution für Developer. Einsteiger und Klickis kann ich
nur abraten, denn diese Leute werden Slackware nur flamen. Wer viele programmiert
und Sourcen kompiliert ist bei Slackware genau an der richtigen Adresse.
Die Erfolgsquote ein tar.gz Source zu kompilieren liegt bei mir auf meinem
Slackware 8.1 bei 97%.
SuSE und Co. sind intern so verpatched, dass es meist nicht klappt. Leute die
noch nie XFree, USB, Modem und vieles mehr von Hand konfiguriert haben, Finger weg
von Slackware.

Wer es allerdings nicht scheut Slackware zu installieren und zu konfigurieren,
wird mit Linuxwissen belohnt, dass er von einer Einsteigerdistri nie bekommen
hätte. Der Lernfaktor zieht unweigerlich den Zeitfaktor mit aber spätestens nach
ein paar Wochen weis man, wie man ein Manual richtig zu lesen hat und RTFM macht
Laune. :)

An dem Tag an dem es kein Slackware mehr gibt, geht für mich eine Welt unter.
Also los Leute. Supportet Patrick Volkerding und kauft Slackware. Soviel Linux
bekommt ihr nie wieder für 29 Euro. Meine Vorbestellung ist schon vor 2 Wochen
raus.

@strange:
Ganz deiner Meinung, Slackwar ist das pure Glück auf Erden. Oh lieber Gott, gib
uns unser täglich Slack ... ;)


Greetz to all
Sorenzo


---------------------------------
it's never too late, SLACK NOW!!!

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    Von anon am Mi, 5. März 2003 um 13:44 #
    Jo. Slackware hatte ich lange Zeit im Einsatz und ich liebte es. Inzwischen bin ich zu Debian gewechselt... vielleicht ist es aber wieder Zeit mal wieder Slack zu verwenden...

    Das ganze ist halt eine Gewöhnungs- und Geschmacksfrage. z.B. würd ich gern nen anderen Windowmanager verwenden, komm aber vom Windowmaker nicht mehr weg, weil ich mich schon so sehr an ihn gewöhnt habe... :) Das selbe gilt für Editoren und für viele andere Dinge...

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    Von Lord am Mi, 5. März 2003 um 13:58 #
    Soll ich lachen:

    >>>Slackware ist eine Distribution für Developer.

    Ein Developer kompiliert jedes Programm mein Lieber, denn für einen Developer ist es nämlich kein Problem 3 Gcc's am laufen zu haben mit nem kleinen Perl Script, wie z.B. update-alternatives, dass den gcc schnelle umstellen lässt.

    Ich sag dir was, es ist scheiß egal welche Distri du benützt so lange du bescheid weist. Nur Anfänger brauchen ne idioten sichere Distri die alles am besten per Gedankenübertragung macht.

    Ich find klicki bunti z.B. unter meiner Mandrake Workstation auch ganz gut genauso wie das Malochen mit vi oder emacs auf meinem FreeBsd Server. Jedem das sein, aber User einer bestimmten Distri immer als besonders oder als Änfänger zu bezeichnen ist Schwachsinn.

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    Von c00o am Mi, 5. März 2003 um 14:05 #
    wo kann man dies vorbestellen??
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    Von rumburak am Mi, 5. März 2003 um 14:49 #
    Kann ich nachvollziehen. Bin auch vor ca. zwei Wochen von nem halben Jahr Untreue mit gentoo zurück zu slak.
    Ist halt doch ne andere Liga. Ansichtsache, versteht sich.
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    Von Winston84 am Mi, 5. März 2003 um 15:54 #
    Nicht sterben! www.linuxfromscratch.org könnte Dich am Leben erhalten, sollte dieser traurige Tag jemals eintreten...

    LFS ist etwas für Leute, die gern ALLES selbst machen (und dabei viel lernen wollen).

    Winston84

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Von FLoH am Mi, 5. März 2003 um 16:01 #
Hi Leute,

Möchte keinen Flammenkrieg entfachen, aber wenn man auf die Vorteile von Slackware aus ist, kann man doch gleich auf LFS umsatteln, oder wie muss ich das sehen?

Ich habe ohne viel tiefgründig technische Ahnung ein LFS4 System auf die Beine stellen können, also kann es nicht so schwer sein. Selbst das Problem der Rechnerleistung stellt sich nicht: P150/16m (320m Swap) (ca. 30h).

Ein Problem gäbe es dabei: Die nicht existente Paketverwaltung. Für jene, die Programmierung damit lernen wollen, also so wie ich, ist das aber kein Problem, da alle fürs Erste benötigten Werkzeuge schon in der Basisinstallation vorhanden sind (gcc, perl, vim usw.), und die anderen können es mit Installationsloggern versuchen.

FLoH.

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    Von Winston84 am Mi, 5. März 2003 um 16:18 #
    stimmt... eine Packetverwaltung fehlt LFS... Es ist aber mit etwas Übung möglich z.B. RPM dafür nutzbar zu machen.
    Es war zwar eine Höllenscripterei, aber ich bin mittlerweile soweit, dass mein LFS System fast automatisch von Scripts erstellt wird, und dabei die .spec Dateien (Grundlage jedes RPM Packetes) gleich mit.
    Es gibt bestimmt tolle Distributionen, aber ich möchte LFS nicht mehr missen.
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    Von nufap am Mi, 5. März 2003 um 16:23 #
    Hi!

    Möchte keinen Flammenkrieg entfachen, aber wenn man auf die Vorteile von Slackware aus ist, kann man doch gleich auf LFS umsatteln, oder wie muss ich das sehen?

    Ich koennte mir vorstellen, auch wenn man bei SW viel selber machen kann/muss, muss man sich nicht mit der Installation des Basissystems aufhalten/auseinandersetzten. Das Lernen, wie man genau das macht, ist ja eigentlich der Hauptgrund (neben der erreichbaren Stabilitaet) sich ein LFS hochziehen. Zumindest waere er das fuer mich.

    Ich habe ohne viel tiefgründig technische Ahnung ein LFS4 System auf die Beine stellen können, also kann es nicht so schwer sein.

    Dann sollte ich es vielleicht doch nochmal ausprobieren. ;o)

    Ein Problem gäbe es dabei: Die nicht existente Paketverwaltung.

    Ich mit meinen SW Gewohnheiten wuerde das alles mit checkinstall machen.

    nufap

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      Von Winston84 am Mi, 5. März 2003 um 16:41 #
      hast Du mit checkinstall gute Erfahrungen gemacht ?
      Ich habe seinerzeit die Version 1.5 ausprobiert und hatte erhebliche Probleme. Zum einen natürlich damit, dass Checkinstall nicht gut auf statisch gelinkte Programme wie install cp usw. reagiert. Zum anderen gab es aber auch Probleme mit Subshells. Wie auch immer, das Resultat jedenfalls war, dass nicht alle installierte Dateien gefunden wurden.

      Winston84

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        Von rumburak am Mi, 5. März 2003 um 17:02 #
        Bin auch nicht so richtig glücklich mit checkinstall gewesen. Macht aber nichts, die meiste Software akzeptiert die Destdir Variable.

        make DESTDIR=/tmp/pkg install
        cd /tmp/pkg
        makepkg /usr/src/tgz/foo.tgz

        und schon hast Du ein astreines slackware Paket.
        Nur bei der Software, die DESTDIR nicht akzeptiert, ist es aufwendig.

        Ansonsten hakt der Vergleich mit LFS. Slackware ist komfortabel und einfach zu installieren und Paketseitig super einfach zu administrieren. Wenn man sich nicht vom curses Erscheinngsbild blenden lässt. Die einzige Gemeinsamkeit ist, das man hinterher praktisch keine Distribution hat, sondern ein recht "generisches" Linux System.

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          Von Winston84 am Mi, 5. März 2003 um 17:10 #
          "Ansonsten hakt der Vergleich mit LFS. Slackware ist komfortabel und einfach zu installieren und Paketseitig super einfach zu administrieren. Wenn man sich nicht vom curses Erscheinngsbild blenden lässt. Die einzige Gemeinsamkeit ist, das man hinterher praktisch keine Distribution hat, sondern ein recht "generisches" Linux System."

          ...was auch völlig in Ordnung ist. Wo ich aber gerade .tgz und "einfach zu administrieren" lese. Gibts eine Möglichkeit installierte .tgz`s automatisch und komplett zu entfernen ?
          Vielleicht leide ich diesbezüglich an Ordnungswahn, aber nicht zu wissen welche Datei woher kommt, ging mir bei LFS am meisten auf den Keks, als ich noch nicht RPM eingebunden hatte.

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        Von nufap am Mi, 5. März 2003 um 18:25 #
        Schaffe unter SW ausschliesslich mit checkinstall, so gut wie nie Probleme (99% der Faelle).

        nufap

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        Von nufap am Mi, 5. März 2003 um 19:01 #
        Zum einen natürlich damit, dass Checkinstall nicht gut auf statisch gelinkte Programme wie install cp usw. reagiert.

        Nunja, deshalb nutze ich wohl SW. Also wuerdest du vorschlagen, dass LFS Basissystem ohne checkinstall aufzubauen? Wie gesagt, ich nix LFS...


        Zum anderen gab es aber auch Probleme mit Subshells.

        Meinst du damit jetzt Aufrufe wie 'csh command.sh', hat ich wohl auch noch nicht viel mit zu tun, bzw. hat wohl bisher immer geklappt.

        Ich seh schon ich muss mir doch mal 'nen LFS aufziehen. ;o)

        Da faellt mir grad was ein, kann das Problem mit 'gestripten' [1] Binaries zusammenhaengen? Checkinstall fragt auch, ob binaries ge'stript' werden sollen.

        nufap

        [1] man strip

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          Von Winston84 am Mi, 5. März 2003 um 19:33 #
          Das Problem mit den statischen Dateien ist bei LFS folgendes:
          LFS wird auf einer leeren Partition mit Hilfe einer vorhandenen Distribution von Grund auf neu aufgebaut. Dazu compiliert man zunächst ein statisch gelinktes Minimalsystem ohne Glibc auf diese leere Partition. Dann chrootet man in dieses Minimalsystem und compiliert von dort aus den kompletten Rest. Da dieses Minimalsystem aber zwingend statisch gelinkt sein muss, kann ein checkinstall nix finden.
          Die Sache mit den Subshells habe ich mal irgendwo gelesen. Es geht darum dass Checkinstall (zumindest damals) das Problem gehabt haben soll, Dateien nicht zu finden die installiert wurden, wenn in einem Makefile bei der Installation neue Untershells geöffnet wurden. Ob das stimmt kann ich nicht sagen. Ich weiss nur dass ich immer seltsame Probleme hatte.
          Mittlerweile habe ich mir aber für meine LFS Scripts etwas anderes einfallen lassen, das eigentlich viel simpler ist, dafür aber immer funktioniert. :)
          Mit strip sollte das alles nix zu tun haben, denn checkinstall kann die Dateien auch erst strippen, nachdem es sie gefunden hat. Mein Problem war mehr das finden....

          Zieh mal auf... lustig ist das auf alle Fälle..


          Winston84

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            Von nufap am Mi, 5. März 2003 um 20:20 #
            Mittlerweile habe ich mir aber für meine LFS Scripts etwas anderes einfallen lassen, das eigentlich viel simpler ist, dafür aber immer funktioniert.

            Lass hoeren. :o)

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              Von Winston84 am Do, 6. März 2003 um 01:03 #
              Es ist eine Mischung aus 2 simplen, bekannten Methoden.
              Die eine ist: Schreibe eine Datei irgendwohin und setze damit einen Zeitstempel.
              Kompiliere das Paket.
              Suche nach allen Dateien, deren Modifikationsdatum neuer ist, als das des Zeitstempels. Wenn man hier für find die richtigen Parameter wählt, werden auch Dateien gefunden, die mit einem älteren Zeitstempel (cp -p) neu installiert werden. Die Namen und Pfade der so gefundenen Dateien (z.B. /usr/bin/foo) schreibe ich in eine Datei namens (z.B) neueralsZeitstempel
              Die zweite Methode ist: Finde alle Dateien, die neu installiert und nicht etwa überschrieben wurden. Das erreiche ich folgendermassen. Ich suche mit `find -type f` und `find -type l` alle Dateien auf der LFS Partition und schreibe ihre Namen und Pfade in eine Datei Namens (z.B.) alleDateien. Dann kompiliere ich das Paket. Danach führe ich die gleiche Suche nocheinmal durch und schreibe alle gefundenen Namen und Pfade in die gleiche Datei direkt hinter die vorher gefundenen. Als nächstes sortiere ich die Datei mit sort. So werden alle gleichlautenden Einträge untereinander geschrieben. Dann streiche ich mit `uniq -u` alle mehrfach vorkommenden Einträge. Übrig bleiben alle einzeln vorkommenden und damit neuen Dateinamen. Diese schreibe ich in die Datei namens (z.B.) NeueDateien. Da ich nun weiss, dass alle neuen Dateien zugleich neueren Datums sein müssen, weiss ich, dass alle Einträge von "NeueDateien" auch in "neueralsZeitstempel" stehen müssen. Wenn ich sie nun daraus streiche (zusammenkopieren, sortieren und mit uniq vereinzelnen) bleiben alle Dateien übrig, die zwar neuer sind als der Zeitstempel, aber nicht komplett neu installiert, sondern überschrieben. Danach schreibe ich mit den erarbeiteten Informationen meine .spec Datei (oder welches Paketformat auch immer gewünscht wird) indem ich zunächst einen .spec Header in eine neue Datei namens Paket.spec schreibe, danach alle garantiert neuen und somit zu dem Paket gehörigen Dateien, und dann mit Vermerk zum späteren Nachbearbeiten, die überschriebenen.

              Ich gebe zu, das ganze ist ein bisschen brute force.. aber es funktioniert :)

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Von Parkkeeper am Mi, 5. März 2003 um 17:38 #
Zumindest die Verpackung ist schon sichtbar:

http://www.suse.de/en/company/press/services/images/boxshots/index.html

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    Von Anonymous am Mi, 5. März 2003 um 19:51 #
    Interessant, auf der Verpackung ist von gcc 3.3 die Rede. Mandrake/RedHat setzen AFAIK auf gcc 3.2.x
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Von cosmo am Mi, 5. März 2003 um 17:44 #
Bitte, ich kann jedem user nur empfehlen nicht auf Slackware umzusteigen.....Dann bleibt mehr für mich :)
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    Von nufap am Mi, 5. März 2003 um 18:22 #
    'Tschuldigung, werde ab jetzt alle Werbemassnahmen einstellen.

    Versprochen, nufap

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Von Anonymous am Mi, 5. März 2003 um 18:33 #
"Die Distribution ist zudem vergleichsweise klein. Mit etwa 500 Paketen paßt sie immer noch problemlos auf eine CD."

Das stimmt so nicht ganz, man muss sich i.d.R. entscheiden, ob man nun KDE oder GNOME auf einem ISO-Image haben will. Bei dem angeführten ISO von kpn.be passt zwar beides drauf, aber für KDEi hats nicht mehr gereicht. Das Wort 'problemlos' würde ich bei Überlängen-Isos auch nicht in den Mund nehmen.

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    Von Joe am Do, 6. März 2003 um 12:34 #
        >> "Die Distribution ist zudem vergleichsweise klein. Mit etwa 500 Paketen paßt sie immer noch problemlos auf eine CD."
        >Das stimmt so nicht ganz

    Ja. Ich faende ein ISO sinnvoll, auf dem gar kein KDE/Gnome drauf ist. Die nehmen doch nur Platz weg :-) Auf meinem 8.1 ISO fehlten u.a.: slrn, postfix, rpppoe, ding

    Und wenn wir schon dabei sind: Das Emacs Paket kann auch weg :o)

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Von Catonga am Mi, 5. März 2003 um 21:56 #
"Sicher ist jedoch, daß der Veteran unter den Distributionen, der sich immer noch einiger Beliebtheit erfreut"


Von einiger Beliebtheit kann ja wohl nicht die Rede sein.

"Von großer Beliebtheit" wäre wohl korrekt, zumal das Wort "einiger"
in diesem Satzzusammenhang sowiso ziemlich unüblich ist.



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    Von Ralf am Mi, 5. März 2003 um 22:34 #
    Ich bin zwar auch ein Freund von Rechtschreibung und logischem Satzbau, aber so feine Erbsen zähle nicht mal ich. Hattest Du ein vermurstest Wochenende ?
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Von Albert am Do, 6. März 2003 um 21:55 #
Hat jemand Erfahrungen gesammelt,ob Slackware überhpupt mit T-DSL(T-Online) arbeiten kann??. Ich habe Probleme seit dem Umzug mit MDK 9.0 und muß mit Suse begnügen,wenn ich ins Internet will.Und mit Suse habe ich seit Suse 6.2 Probleme Pakete zu entpacken.Entweder ist ein Paket nicht zu Ende zu entpacken,oder ein Befehl wird nicht erkannt.Das lief mit MDK9.0 ziemlich gut,bis das olle T-DSL kam...
Ich selber habe Slackware 8.1 mal probiert.Ist nicht schlecht,das Teil !!.Das hat jetzt ein Kollege von mir,daher weiß ich nicht,ob slack mit T-DSL arbeiten kann.Ich bin in den Gedanken Slack 9.0 zu kaufen!!!

Albert

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    Von Dampire am Fr, 7. März 2003 um 13:56 #
    Ja hab t-dsl mit slack 8.1 und 9rc1 am laufen, ohne probs bei 8.1
    problem bei 9rc1: ich kann die verbindung zwar herstellen(als root) aber wenn ich
    mich als user einloggen hab ich kein zugriff aufs internet, k.a. wieso bzw wo ich die Rechte
    ändern muss damit ich als user zugriff bekomme
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      Von Dampire am Fr, 7. März 2003 um 14:16 #
      hab den fehler gefunden, das rp-pppoe paket das mit slack9rc1 mitgeliefert wird is wohl fehlerhaft
      habs es von der hp von rp-pppoe gesaugt, compiliert instlaliert, nu geht alles
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        Von Albert am Fr, 7. März 2003 um 16:11 #
        Cool,
        Wenn das final da ist,werde ich es mir besorgen!!!.
        Frage nochmal,wie sieht es bei dir aus mit der Bildwiederholungsrate aus.Bei mir mit Slack 8.1 war's nur 60 hz!!

        lbert

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          Von Dampire am Fr, 7. März 2003 um 20:01 #
          gut das is jetz ein anderes theman
          ich hab mit voodoo3 und gf4 keien probleme, sind glaubs 85Hz, auf jedenfall flackerfrei auch bei weissen bildschirm, aber mit slackware hat das nix zu tun, sondern mit xfree86 und den grafikkarten-treibern
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          Von Catonga am Sa, 8. März 2003 um 17:50 #
          Das mußt du bei XFree in der XF86Config Datei einstellen.
          Mit Slackware hat das ansich nichts zu tun.
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