Meiner Meinung nach fördert das Arbeitsamt keine Maßnahmen, die länger als 12 Monate gehen, da ansonsten Leistungsansprüche entstehen. Ein weiteres Problem sehe ich darin, daß diese Berufsbilder beim Arbeitsamt nicht bekannt sind. Die Absolventen gehen mit Pseudo-Zertifikaten zum AA, oder Arbeitgeber, und die zucken nur mit den Schultern. Im Grundsatz finde ich spezialisierte Berufsbilder für Linux sehr gut. Aber ohne IHK-Abschluß wird das wenig bringen. Ich würde den Teilnehmer empfehlen, nicht zu viel Hoffnung in eine durch das Arbeitsamt geförderte Maßnahme zu legen.
Sicher ist das Ausbildungsziel richtig. Den Weg dorthin sehe ich jedoch für wenige hoch motivierte Programmierer "on the Job" mit vertiefenden Abendstunden. Arbeit kann in diesem Bereich generiert werden, jedoch gibt es kaum geeignete Programmierer, da es hier nicht um einen acht Stunden Job, sondern um eine Lebensanschauung geht. Bezeichnenderweise werden als Träger der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr und das Arbeitsamt angegeben. Geeignete Programmierer werden von mir gesucht. Falls Fördermöglichkeiten bestehen, desto besser.
Skepsis ist angebracht, bei solchen Pseudozertifikaten. Wenn die Arbeitgeber "Umschulung" hören wissen sie meistends sowieso was die Uhr geschlagen hat. Da kommen dann meistends Bäcker und Maurer
Aber Möglicherweise sind einige der Umschüler wenigstends schlau genug und nehmen das ganze als Chance vielleicht mit einem guten Konzept in die Selbständigkeit zu gehen. Wir brauchen mehr Unternehmen mit cleveren Ideen die Wiederum Arbeitsplätze schaffen!
Dieses Konzept ja, aber nicht das Konzept, um das in dem Artikel geht. Das im Artikel beschriebene Konzept halte ich für fragwürdig.
Vom Fraunhofer-Konzept habe ich aber leider noch nie wirklich etwas gesehen, wo man sich nach diesem Konzept weiterbilden konnte. Die Website gibt dazu leider auch nur begrenzt etwas her.
Von Torsten Scheck am Di, 22. April 2003 um 12:58 #
In diesem Artikel geht es um nichts anderes als um eine Ausbildung nach dem neuen Konzept der APO Weiterbildung. Oder macht mir meine Dyslexie wieder zu schaffen?
Ich konnte dem Artikel nirgends entnehmen, daß es sich dabei um eine Ausbildung nach dem APO Konzept handeln soll, obwohl ich den Artikel jetzt noch mal gründlich gelesen habe.
Soweit ich das mit dem APO-Konzept richtig verstanden habe (habe mir nicht alles so genau durchgelesen), zielt dieses Konzept auf Berufstätige ab, die sich durch eine Verzahnung von Berufstätigkeit und Weiterbildung qualifizieren möchten.
Von Torsten Scheck am Di, 22. April 2003 um 17:26 #
"schließt dann mit einer Zertifizierung in einem der Spezialistenprofile des neuen IT-Weiterbildungssystems ab" Damit ist Apo gemeint. Wir folgen dem Link: Umschulung zum IT-Advisor http://www.itc-putbus.de/seiten/it-advisor.htm un die erste Zeile sagt: "Mit Zertifizierung im Rahmen des neuen arbeitsprozessorientierten IT-Weiterbildungssystems"
APO soll die Weiterbildung bis hin zum Master arbeitsbegleitend ermöglichen. Eine schöne Sache für Lernwillige, die bisher nur eine Berufsausbildung haben, aber nicht 4 Jahre auf den Job verzichten wollen, um eine akademische Bildung zu erhalten.
Das Problem mit der Selbständigkeit bei der derzeitigen Wirtschaftslage ist nur, daß der IT-Markt so gut wie nichts mehr hergibt. Wer jetzt in die Selbständigkeit geht, hat gute Chancen, damit auf der Nase zu landen (leider). Würde sonst selbst auch gerne den Schritt in diese Richtung wagen, aber wenn ich schon sehe, wie schlecht es auf dem Markt aussieht...
"Am Ende des Kurses sollen die Teilnehmer Skriptsprachen wie Java, JavaScript und PHP beherrschen und SQL-Datenbanken designen und programmieren können."
... wohl eher:
"Am Ende des Kurses sollen die Teilnehmer Skript- und Programmiersprachen wie Java, JavaScript und PHP programmieren und SQL-Datenbanken designen und beherrschen können."
Wer stellt überhaupt solch einen Absolventen ein ? Ich finde diese "Fortbildung" einfach nur lächerlich, alleine schon die Namensgebungen IT-Product Coordinator, IT-Trainer. KLar 24 Monate crashkurs in allem Möglichen und sich dann als IT-Trainer bezeichnen. Soll ich mal laut lachen ? LOOOOOOOOOOOL.
Der Einzige der einen Vorteil erzielt ist die Schulungsfirma.
1. Endlich wird mal was gemacht, schon sind alle nur am maulen. Ist MCSE ein anerkanntes Berufsbild? Der wird vom Arbeitsamt gefördert (12 Monate Vollzeit) und hat nicht unbedingt viel Sinn. Die Firmen wollen ihn trotz aller Unsinnigkeit sehen. Genauso verhält es sich mit CNE/CNA, Cisco oder SCO-ace. Was gibt es denn auf dem OpenSource-Gebiet für Möglichkeiten, sich zu zertifizieren? Bisher eigentlich nur eine: RHCE LPI kommt nicht aus den Kinderschuhen, SAIR will keiner haben. Wenn es nun eine Fortbildungsmöglichkeit gibt, die Gott sei's gedankt nicht nur theoretischer Natur ist sondern auch 10 Monate Praxis enthält, ist das doch super. Die Namensbezeichnung der Absolventen ist genau so, wie's die Personalabteilungen sehen wollen. Die Möglichkeit, sich zum Trainer weiterzubilden gibt es überall. Zum Teil geht es noch wesentlich schneller und einfacher. Schaut euch nur mal die Voraussetzungen für den Microsoft Certified Trainer an.
2. Das Java keine Scriptsprache ist, wird inzwischen jeder wissen. Es macht herzlich wenig Sinn, eine kleine Unachtsamkeit (denke ich mal) zehnmal zu zerkauen.
3. Das geht jetzt ganz nach oben: Sich in einem öffentlichen Forum über das Aussehen anderer lustig zu machen zeugt nicht unbedingt von geistiger Größe. Vor allem ist es traurig, wenn eine Diskussion so eröffnet werden muss, nur weil einem nichts intelligentes einfällt.
Tach auch, ich finde einen großteil der bisher geleisteten Beiträge auch ein bisschen sehr dünn. Es scheinen schon ein paar geistige tiefflieger auf dieser Seite rumzugeistern. Ich finde die Idee nämlich sehr gut. Es ist eben nur die Frage, ob sich das ganze auch später auszahlt. Wer sich ein wenig mit der neuen IT-Weiterbildung beschäftigt hat, der weis ja auch, dass diese Zertifizierung zum Spezialisten die Erste der drei Aufstiegsmöglichkeiten sind. Die darauf aufbauenden zwei schließen dann auch mit einer IHK Prüfung ab. Somit muss man auch wissen, dass diese Weiterbildung als Zielgruppe nicht Bauarbeiter... hat, sondern Leute die nach einer Ausbildung in einem IT-Beruf oder Quereinsteiger (und davon gibt es viele) die eine möglichkeit zum Aufstieg oder einfach eine Bescheinigung für Ihr können benötigen. Wer sich noch nicht mit diesem neuen Weiterbildungssystem befasst hat: www.it-wb.de www.love-it-plus.de www.apo-it.de Ist wirklich interessant. Wenn sich mir irgendwie die möglichkeit bietet würde ich diese Weiterbildung gerne machen. Auch weil mir ein Studium zu langwierig ist. Ich sehe eben gerne gleich das meine Arbeit auch zu etwas gut ist. Und Open Source ist eh voll mein ding.
welche firmen in deutschland setzen linux, linuxprograme ein und suchen leute die sich damit bafassen sollen wie admins oder würden einen linuxpraktikanten für mehrere monate im betrieb einsetzen?
hmm... Bild Dir Deine Meinung...
...aber vielleicht sind es ja schlaue Köpfe :)
stolz bin: wir haben sogar schlampen
Ich würde den Teilnehmer empfehlen, nicht zu viel Hoffnung in eine durch das Arbeitsamt geförderte Maßnahme zu legen.
diese weiterbildungen werden imho von der IHK abgenommen und sind offiziell anerkannt!
Weg dorthin sehe ich jedoch für wenige hoch
motivierte Programmierer "on the Job" mit
vertiefenden Abendstunden.
Arbeit kann in diesem Bereich generiert werden,
jedoch gibt es kaum geeignete Programmierer,
da es hier nicht um einen acht Stunden Job,
sondern um eine Lebensanschauung geht. Bezeichnenderweise
werden als Träger der Berufsförderungsdienst
der Bundeswehr und das Arbeitsamt angegeben.
Geeignete Programmierer werden von mir
gesucht. Falls Fördermöglichkeiten bestehen,
desto besser.
Gruss
Thomas Braun
Aber Möglicherweise sind einige der Umschüler wenigstends schlau genug und nehmen das ganze als Chance vielleicht mit einem guten Konzept in die Selbständigkeit zu gehen. Wir brauchen mehr Unternehmen mit cleveren Ideen die Wiederum Arbeitsplätze schaffen!
Ich glaube dieses neue Weiterbildungskonzept steht über einer Berufsausbildung.
Vom Fraunhofer-Konzept habe ich aber leider noch nie wirklich etwas gesehen, wo man sich nach diesem Konzept weiterbilden konnte. Die Website gibt dazu leider auch nur begrenzt etwas her.
Sven
Soweit ich das mit dem APO-Konzept richtig verstanden habe (habe mir nicht alles so genau durchgelesen), zielt dieses Konzept auf Berufstätige ab, die sich durch eine Verzahnung von Berufstätigkeit und Weiterbildung qualifizieren möchten.
Sven
Wir folgen dem Link: Umschulung zum IT-Advisor http://www.itc-putbus.de/seiten/it-advisor.htm un die erste Zeile sagt:
"Mit Zertifizierung im Rahmen des neuen arbeitsprozessorientierten IT-Weiterbildungssystems"
APO soll die Weiterbildung bis hin zum Master arbeitsbegleitend ermöglichen. Eine schöne Sache für Lernwillige, die bisher nur eine Berufsausbildung haben, aber nicht 4 Jahre auf den Job verzichten wollen, um eine akademische Bildung zu erhalten.
Sven
... wohl eher:
"Am Ende des Kurses sollen die Teilnehmer Skript- und Programmiersprachen wie Java, JavaScript und PHP programmieren und SQL-Datenbanken designen und beherrschen können."
IT-Product Coordinator, IT-Trainer. KLar 24 Monate crashkurs in allem Möglichen und sich dann als IT-Trainer bezeichnen. Soll ich mal laut lachen ?
LOOOOOOOOOOOL.
Der Einzige der einen Vorteil erzielt ist die Schulungsfirma.
PS: Java ist keine Scriptsprache.
1.
Endlich wird mal was gemacht, schon sind alle nur am maulen. Ist MCSE ein anerkanntes Berufsbild? Der wird vom Arbeitsamt gefördert (12 Monate Vollzeit) und hat nicht unbedingt viel Sinn. Die Firmen wollen ihn trotz aller Unsinnigkeit sehen. Genauso verhält es sich mit CNE/CNA, Cisco oder SCO-ace.
Was gibt es denn auf dem OpenSource-Gebiet für Möglichkeiten, sich zu zertifizieren? Bisher eigentlich nur eine: RHCE
LPI kommt nicht aus den Kinderschuhen, SAIR will keiner haben. Wenn es nun eine Fortbildungsmöglichkeit gibt, die Gott sei's gedankt nicht nur theoretischer Natur ist sondern auch 10 Monate Praxis enthält, ist das doch super.
Die Namensbezeichnung der Absolventen ist genau so, wie's die Personalabteilungen sehen wollen.
Die Möglichkeit, sich zum Trainer weiterzubilden gibt es überall. Zum Teil geht es noch wesentlich schneller und einfacher. Schaut euch nur mal die Voraussetzungen für den Microsoft Certified Trainer an.
2.
Das Java keine Scriptsprache ist, wird inzwischen jeder wissen. Es macht herzlich wenig Sinn, eine kleine Unachtsamkeit (denke ich mal) zehnmal zu zerkauen.
3.
Das geht jetzt ganz nach oben:
Sich in einem öffentlichen Forum über das Aussehen anderer lustig zu machen zeugt nicht unbedingt von geistiger Größe. Vor allem ist es traurig, wenn eine Diskussion so eröffnet werden muss, nur weil einem nichts intelligentes einfällt.
Fazit:
Langsam wird's albern
Bis denn,
Peter
ich finde einen großteil der bisher geleisteten Beiträge auch ein bisschen sehr dünn. Es scheinen schon ein paar geistige tiefflieger auf dieser Seite rumzugeistern. Ich finde die Idee nämlich sehr gut. Es ist eben nur die Frage, ob sich das ganze auch später auszahlt. Wer sich ein wenig mit der neuen IT-Weiterbildung beschäftigt hat, der weis ja auch, dass diese Zertifizierung zum Spezialisten die Erste der drei Aufstiegsmöglichkeiten sind. Die darauf aufbauenden zwei schließen dann auch mit einer IHK Prüfung ab. Somit muss man auch wissen, dass diese Weiterbildung als Zielgruppe nicht Bauarbeiter... hat, sondern Leute die nach einer Ausbildung in einem IT-Beruf oder Quereinsteiger (und davon gibt es viele) die eine möglichkeit zum Aufstieg oder einfach eine Bescheinigung für Ihr können benötigen. Wer sich noch nicht mit diesem neuen Weiterbildungssystem befasst hat:
www.it-wb.de
www.love-it-plus.de
www.apo-it.de
Ist wirklich interessant. Wenn sich mir irgendwie die möglichkeit bietet würde ich diese Weiterbildung gerne machen. Auch weil mir ein Studium zu langwierig ist. Ich sehe eben gerne gleich das meine Arbeit auch zu etwas gut ist. Und Open Source ist eh voll mein ding.
Na dann.