Schluss jetzt!! Mir laeufts schon kalt den Ruecken runter. Habe nach 3 Jahren und ueber 1600 Beitraegen beim heise-Forum "gekuendigt" (ganze 4 haben mich auf die Ignore-Liste gesetzt in der Zeit ) und kein Bock mehr auf so Megaspacken. Also fangt bitte hier nicht auch so an..
zu schnellen vorurteilen greifen.... Dieser Artikel hätte auch von einem "Fachmann" geschrieben werden können.
aber man erkennt doch deutlich die führende Hand die sich über dieser Autorin befindet. Wenn man es schon nicht schafft technisch gegen Linux und co. anzukommen versucht man es halt mit mitteln jenseits der technischen seite. ich finde es allerdings schade das heutzutage die medien von konzernen so gebogen werden wie sie es gebrauchen können.
vielleicht gibt es demnächst ja mal wieder redakteure die eigenständig informationen sammeln und nicht den M$ leitfaden für "Wie unterdrücke ich den Rest?" abschreiben.
Ich kann es nicht mit kommerziellen Unixen vergleichen, aber angesichts der deutliche Verbesserungen in 2.6 muss man schon sagen, dass die Implementierung in 2.4 nicht gerade optimal ist/war..
Es gibt zur Zeit mehrere konkurrierende Implementationen. Eine wird quasi von Red Hat bezahlt (die bezahlen den guten Mann, der u.a. die glibc schreibt), und 2-3 andere. Nur kann man die kaum vergleichen, da jede Implemantation fast andere Ansaetze hat und andere Ziele verfolgt.
NPTL von RedHat wird wohl das Rennen machen, die NGPT-Leute ja quasi aufgegeben. Soweit ich mioch erinnere, schwenkt auch SuSE auf NPTL ein. Jetzt fragt sich nur noch, was aus Gnu Pth und den Linuxthreads wird.
Der Duden erlaubt auch "emulieren" statt "ämulieren" (von aemulari). Außerdem wird als verbindliche Aussprache für Chemie nicht nur die normalen (gr. bzw lat. mit k), sondern auch das pseudo-französische "Schämie" erlaubt. --> Der Duden ist böse.
Das die Frau keine Ahnung hat, sieht man daran, das sie einerseits aufführt, das "Linux bei Threading, Skalierbarkeit und Echtzeitfähigkeiten schlechter als Unix ist" aber verweist andererseits auf Wintel...Als wenn das besser skalieren würde, echtzeitfähig wäre oder ein besseres Threading hätte... Und ausdünnen ist mit einem Intel/MS-Gespann schlechter möglich als mit Linux und Thinclients...
Meine Meinung: Wer keine Ahnung hat sollte keine Artikel schreiben....
Das hindert ihre männlichen (oder "menschlichen", wie sich der Infineon-CTO einmal versprochen hat) Kollegen auch nicht. Ist/War der Linux-Kernel 2.4 bei den genannten Fähigkeiten nicht teilweise schlechter als manches Unix-System?
Extrem weit hergeholt. Erst die Einleitung vollkommen richtig, dann mit einem Mal der Verweis auf die Skalierfähigkeit, dann der Brückenbau zu Wintel - wer ein wenig Ahnung hat, sieht sofort, dass dieser Artikel eindeutig 100% nonsens ist, eigentlich nicht mehr als das, was einem in der Werbung versprochen wird.
Leider sieht diese Frau nicht, dass diese Urteilung genau dem Image "Frauen und Technik" neues Futter gibt.
Bisher kam jeglicher Nonsens nur von Männern (MS, SCO), dass aber auch Frauen zu solchem Schwachfug fähig sind, beweist eigentlich nur, dass Frauen auch zu allem fähig sind :-)
Interessant: Von der Existenz dieser "Informationweek" (Ableger einer US-Postille?) hatte ich keine Ahnung. Da muss sich die Computerwoche aber warm anziehen. Wird ihr hier doch ernsthaft der mühsam erkämpfte Status als "Bildzeitung der DV-Branche" streitig gemacht.
Immerhin war die Dame in der Lage zwei Tatsachen richtig wiederzugeben: Richtig: Man hat Großrechner in ihrer Eigenschaft als Terminalserver durch PC ersetzt. Richtig: Und nun möchte man davon wieder weg. Aber: Das aber nur, _weil_ diese mit Wintel laufen, was jede sinnvolle Administration zumindest unverhältnismäßig teuer macht.
Was diese Dame bei den Administationskosten von Win*Systemen (wie viele andere gerne auch) unterschlägt, sind die Mühen im Kampf gegen die Do It Yourself Gelüste der Anwender. Und die verursachen bei ehrlicher Berechnung viele viele Kosten.
Was - interessanterweise - bei allen Studien zu fehlen scheint, sind die Kosten der Lizenzadministration bei Einsatz jeglicher proprietärer Software. Dazu noch die Kosten, wenn dabei einmal etwas schief geht. Diese Kosten sind erheblich.
Noch schöner wird es, wenn Produkt XY in der Version 1 nicht mehr unterstützt wird, in der Version 1.x aber nur mit der neuen Version von dem ebenfalls eingesetzten Produkt YZ zusammenarbeitet, welches aber eine neue Betriebssystemversion voraussetzt, fürdie aber Produkt XY nicht zertifiziert ist.... Das ist KEIN Phantasie-Szenario.
Ich weiss nicht, warum man sich ueber den Artikel aufregen soll, nur weil die Autorin offensichtlich nicht von Linux ueberzeugt ist und zuvor ein paar Artikel mit komischem Namen geschrieben hat... Ich wuerde beim zentralen Punkt des Artikels durchaus zustimmen - durch den Umstieg auf Linux kann man oft nicht viel sparen, wenn ueberhaupt. Die Lizenzkosten fallen zwar weg, aber der Umstieg ist mit grossen Zeitaufwand verbunden und Supportvertraege fuer Linux bei Suse&Co sind auch nicht gerade umsonst. In klassischen Windows-Umgebung mit Administratoren, die keinen Plan von Linux/Unix-Systemen haben, waere ich aeusserst vorsichtig, irgendjemandem wegen der Lizenzkosten zum Umstieg zu raten. Solange die Windows-Lizenzkosten hierzulande im Vergleich zu Lohnkosten eher gering sind, kann Linux sich nur dadurch durchsetzen, dass es besser ist.
Ein Umstieg von Unix auf Linux geht aber in der Regel unproblematischer als ein Wechsel von Unix auf Windows. ;-)
Wenn ein Windows-Server wirklich problemlos läuft (ja, auch das gibt es), tritt automatisch Admin-Regel Nummer Eins in Kraft: "Never change a running system".
The site www.informationweek.de is running Apache/1.3.19 (Unix) (SuSE/Linux) mod_layout/1.0 mod_throttle/3.0 mod_fastcgi/2.2.2 mod_ssl/2.8.3 OpenSSL/0.9.6a PHP/4.0.6 mod_perl/1.25 mod_dtcl on Linux.
Von weisswurschtzuzler am Do, 8. Mai 2003 um 16:14 #
Skalierung unter Linux: im Vergleich zu Solaris einfach lachhaft. Threading: Überspitzt gesagt bei jeder Distribution anders und zig verschiedene Patches verfügbar die am eigentlichen Problem rumflicken. Kommerzielle Entwickler lockt man mit dieser "heute hü morgen hott"-Strategie nicht an. Echtzeitfähigkeit: Wieder erst durch aufwendiges gepatche realisierbar.
Fazit: In diesen Bereichen IST Linux einfach noch unbrauchbar.
ich find die Frau hat unrecht - skalierung,.... naja aber warum setzen Massen Provider wie Schlund/1und1 für Ihr Hosting hauptsächlig Linux (DEbian beim Massenhosting, Suse bei den Rootservern) ein .... da kann es unmöglich um die Lizenskosten gehen wenn <1000 Domains mit einem Rechner erschlagen werden .....
Naja und Echtzeitfähigkeit,.. immerhin gibts bemühungen wenn man sich die Liste der Betriebssysteme die Echtzeitfähigkeit, Verfügbarkeit auf möglichst vielen Plattformen, unterstützung einer vielfältigen Hardware, .. ansieht bleibt nicht mehr viel übrig (Ausser man zählt die ganzen unter Linux verfügbaren Emulatoren mit
Ich find`s schade daß jeder der mal einen computer gesehen hat und mal `ne mail oder ein Word Dokument geschrieben hat jetzt plötzlich als Computerexperte durchgeht. Aber was solls, jeder soll doch für sich entscheiden was für seine Zwecke taugt. Für die Meisten ist Windows doch das aller Beste gleich nach Ps2 und G-kube. Berichte wie dieser verseuchen meiner Meinung nach nur das Internet.
ich hab auch eher das gefuehl, das je mehr ich weiss, sich bei mir die erkenntnis durchsetzt, dass ich vom rechner sehr wenig weiss... aber hier scheint ja noch jemand zu meinen viel zu wissen
... steht in diesem Artikel meiner Meinung nach nichts Neues. Ich kann auch nicht ganz die oben gerittenen Polemik Attacken verstehen. Da heisst es, dass Linux (noch) nicht in Bezug auf Skalierbarkeit, Threading ... das Wasser reichen kann (stimmt doch - NOCH). Was WINTEL betrifft, so schreibt die Autorin hier lediglich, dass diese Systeme eben auch immer besser werden, und das sollte man einfach nicht verschlafen.Viele der hier immer wieder geposteten Vorurteile gegen Windows stammen noch aus der Pre-Win2000-Ära. Wer auf dieser Basis argumentiert, zieht eher die Linux/OS-Szene in den Miskredit mangelnder Seriosität als dass er dem Pinguin nützt. Ich denke die Autorin will hier nicht contra-Linux und pro-Windel argumentieren, sondern einfach bestimmte Hype-Erscheingungen ausbremsen (Oiii-geeeiiil - der neue 2.5.x ist raus) und klarstellen, warum es wirklich geht. Technische Details sind im übrigen in einem Editorial wohl kaum zu erwarten.
P.S.: ich selbst bin fast durchweg Linux-Nutzer (Arbeit und privat), habe aber einschlägige Erfahrungen mit Windows 2000/XP und kenne wenigstens einige Stärken und Schwächen beider Systeme.
Was mich an diesem Artikel aufregt, ist nicht die Tatsache das Linux schlecht weckt kommt, sondern das mit fragwürdiger Argumentation bei einer wichtigen Klientel Stimmung gemacht wird.
An wen richtet sich den dieses Magazin? CEO's und IT-Entscheider.
Das Lizenskosten allein nicht der Schlüssel zur Kostenreduktion sind, ist eine Binsenweißheit.
Es gibt den bekannten IT-Entscheider Ausspruch "Noch nie ist ein (IT) Manager entlassen worden, wenn er sich für IBM entschieden hat". Und genau so wird hier unterschwellig argumentiert. Die Kostenexplosion bei der Umstellung von Mainframe auf PC Architektur steckt einigen noch in den Knochen, oder sie kennen es vom Hören sagen. Die argumentative Verbindung von Mainframe und Linux ist unzulässig. Prinzipiell hätte Sie auch schreiben können, dass man schon einmal auf das falsche System (nämlich VHS anstatt BETAMAX) gesetzt habe und man diesen Fehler jetzt nicht wiederholen solle.
Schließlich streut Sie Sätze wie "... Linux scheint hier endlich einen preisgünstigen Ausweg anzubieten. Läuft das freie System nicht schon erfolgreich auf vielen Webservern?..."
Journalistisch einwandfrei wäre gewesen: Linux läuft erfolgreich auf (mehr als der Hälfte aller) Webserver. Für diese oder jene Aufgabe ist Linux derzeit nicht die optimale Wahl.
Außerdem, welchem Linux spricht Sie den gewisse Fähigkeiten ab? Ich habe hier Linux auf Amiga-, auf Intel-, auf Sparcplattform. Linux auf dem Amiga verhält sich halt anders als Linux auf IBM Z-Server.
Und genau da liegt der Haken. Sie empfiehlt unterschwellig alles mit Wintel zu erledigen. Die IT-Welt ist groß, bunt und voll lauter Spezialaufgaben die ich auch nur mit Spezialhardware erledigen kann.
Kostenreduktion bekomme ich dann, wenn der Großteil (alles ist illusorisch) meiner Hardware z.B. unter Linux läuft. Nicht weil ich Lizenskosten spare, sondern weil ich Weiterbildugs- und Schulungskosten sparen. Weil dann z.B. 80% meines IT Personals universell einsetzbar sind (der Webserver auf dem Z-Server könnte vom gleichen Mann/Frau administriert werden wie der Intel-Server)
Hi > Linux läuft erfolgreich auf (mehr als der Hälfte aller) Webserver. Soweit ich weiss laeuft Apache auf mehr als der Haelfte aller Webserver. Ansonsten ist der Artikel gut. Ich habe mir in der it zeitung den Artikel auch durchgelesen und mich sehr drueber aufgeregt.
und diese Frau ist wahrlich ein Beispiel dafür. Am besten ist der Teil über Datenbanksysteme.
Es kann einem schlecht werden bei so "perfekt" recherchierten Artikeln. Ob die Meta-Group bei AIX bleibt oder auf Linux wechselt, wen interessiert das?
Ob die die Marketing - Aussagen aus dem eigenen Haus für voll nehmen?
nichts gegen Menschliches aussehen aber wenn das auf dem Bild "http://www.informationweek.de/index.php3?/heft/editor.htm" eine Frau sein soll dann weiß ich nicht wie dann ihr Mann aussehen soll
Bei dem Aussehen kann man natürlich nur spekulieren, warum sie auf Frauen steht... Nicht das alle Lesben wie hässliche Kerle aussehen müssen, aber bei einigen scheint man fast auf solche Gedanken kommen zu können.
Na auf die Kommentare bin ich ja jetzt mal gespannt!
Erster!-)
PS: Wieviel bekommt die von M$ und Intel?
"unreife Tomate", "Linux Lemminge" "DenktŽ mal drüber nach"
koba
Mir laeufts schon kalt den Ruecken runter. Habe nach 3 Jahren und ueber 1600 Beitraegen beim heise-Forum "gekuendigt" (ganze 4 haben mich auf die Ignore-Liste gesetzt in der Zeit ) und kein Bock mehr auf so Megaspacken. Also fangt bitte hier nicht auch so an..
Bitteeeee
mfG
http://www.kalkunen.dk/sjovebilleder/Ny%20mappe/womensPC.jpg
;-)
Gut einige wenige durfen nach abgelegter Prüfung auch an einen richtigen. ;-)
so long yeTTi
Weniger als SUSE? Suse + Red hat haben mehr von Intel bekommen als Information Week!
Dieser Artikel hätte auch von einem "Fachmann" geschrieben werden können.
aber man erkennt doch deutlich die führende Hand die sich über dieser Autorin befindet.
Wenn man es schon nicht schafft technisch gegen Linux und co. anzukommen versucht man es halt mit mitteln jenseits der technischen seite.
ich finde es allerdings schade das heutzutage die medien von konzernen so gebogen werden wie sie es gebrauchen können.
vielleicht gibt es demnächst ja mal wieder redakteure die eigenständig informationen sammeln und nicht den M$ leitfaden für "Wie unterdrücke ich den Rest?" abschreiben.
Schade...Schade...Schade.....
Soviel ich weiss, ich das schon seit einiger Zeit kein Negativpunkt mehr unter Linux.
siehe auch:
http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2003/04/threads/threads.html
mfG
Soweit ich mioch erinnere, schwenkt auch SuSE auf NPTL ein.
Jetzt fragt sich nur noch, was aus Gnu Pth und den Linuxthreads wird.
in sachen Context-Switch von Prozess zu Prozess weit uerlegen ist.
Sogar so weit, dass es z.B. beim Apache kaum einen unterschied
macht, ob zw. threads oder tasks geswitched wird.
ac
Wenn die gute Frau tatsächlich meint, daß man mit PC's versucht habe Mainframes abzulösen, dann spreche ich ihr jegliche Kompetenz ab.
Aber es schmerzt trotzdem im Auge. Es sind PCs und fertig!
Nun denn...
Außerdem wird als verbindliche Aussprache für Chemie nicht nur die normalen (gr. bzw lat. mit k), sondern auch das pseudo-französische "Schämie" erlaubt.
--> Der Duden ist böse.
Und ausdünnen ist mit einem Intel/MS-Gespann schlechter möglich als mit Linux und Thinclients...
Meine Meinung: Wer keine Ahnung hat sollte keine Artikel schreiben....
Ist/War der Linux-Kernel 2.4 bei den genannten Fähigkeiten nicht teilweise schlechter als manches Unix-System?
Leider sieht diese Frau nicht, dass diese Urteilung genau dem Image "Frauen und Technik" neues Futter gibt.
Bisher kam jeglicher Nonsens nur von Männern (MS, SCO), dass aber auch Frauen zu solchem Schwachfug fähig sind, beweist eigentlich nur, dass Frauen auch zu allem fähig sind :-)
Sind MS und SCO maennlich? [SCNR...]
Immerhin war die Dame in der Lage zwei Tatsachen richtig wiederzugeben:
Richtig: Man hat Großrechner in ihrer Eigenschaft als Terminalserver durch PC ersetzt.
Richtig: Und nun möchte man davon wieder weg.
Aber: Das aber nur, _weil_ diese mit Wintel laufen, was jede sinnvolle Administration zumindest unverhältnismäßig teuer macht.
Was diese Dame bei den Administationskosten von Win*Systemen (wie viele andere gerne auch) unterschlägt, sind die Mühen im Kampf gegen die Do It Yourself Gelüste der Anwender. Und die verursachen bei ehrlicher Berechnung viele viele Kosten.
Was - interessanterweise - bei allen Studien zu fehlen scheint, sind die Kosten der Lizenzadministration bei Einsatz jeglicher proprietärer Software. Dazu noch die Kosten, wenn dabei einmal etwas schief geht. Diese Kosten sind erheblich.
Noch schöner wird es, wenn Produkt XY in der Version 1 nicht mehr unterstützt wird, in der Version 1.x aber nur mit der neuen Version von dem ebenfalls eingesetzten Produkt YZ zusammenarbeitet, welches aber eine neue Betriebssystemversion voraussetzt, fürdie aber Produkt XY nicht zertifiziert ist....
Das ist KEIN Phantasie-Szenario.
Ich wuerde beim zentralen Punkt des Artikels durchaus zustimmen - durch den Umstieg auf Linux kann man oft nicht viel sparen, wenn ueberhaupt. Die Lizenzkosten fallen zwar weg, aber der Umstieg ist mit grossen Zeitaufwand verbunden und Supportvertraege fuer Linux bei Suse&Co sind auch nicht gerade umsonst. In klassischen Windows-Umgebung mit Administratoren, die keinen Plan von Linux/Unix-Systemen haben, waere ich aeusserst vorsichtig, irgendjemandem wegen der Lizenzkosten zum Umstieg zu raten. Solange die Windows-Lizenzkosten hierzulande im Vergleich zu Lohnkosten eher gering sind, kann Linux sich nur dadurch durchsetzen, dass es besser ist.
Wenn ein Windows-Server wirklich problemlos läuft (ja, auch das gibt es), tritt automatisch Admin-Regel Nummer Eins in Kraft: "Never change a running system".
- was einem bei der Lizenzpolitik von M$ sehr schwer gemacht wird ...
http://uptime.netcraft.com/up/graph/?mode_u=off&mode_w=on&site=www.informationweek.de&submit=Examine
The site www.informationweek.de is running Apache/1.3.19 (Unix) (SuSE/Linux) mod_layout/1.0 mod_throttle/3.0 mod_fastcgi/2.2.2 mod_ssl/2.8.3 OpenSSL/0.9.6a PHP/4.0.6 mod_perl/1.25 mod_dtcl on Linux.
mad
Man sollte ihr den Link zukommen lassen, ohne Kommentar o.ä.
aruediger@informationweek.de
Schaut euch mal den Quelltext von der Seite der Autorin an ;-)
(HEAD)
(META NAME="author" CONTENT="Ariane Rüdiger")
(META NAME="publisher" CONTENT="Ariane Rüdiger")
(META NAME="copyright" CONTENT="Ariane Rüdiger")
(META NAME="keywords" CONTENT="Redaktionsbüro, Hightech, Literatur, Kurzgeschichten, Homosexualität, Lesben, Schwule")
(META NAME="description" CONTENT="Links zur Computerpresse, Links zu Literaturseiten im Web, Links zu schwul-lesbischen Suchmaschinen")
(META NAME="page-topic" CONTENT="Computerpresse, Literatur Erotik Sexualität")
(META NAME="page-type" CONTENT="Link-Liste")
(META NAME="audience" CONTENT="IT-Spezialisten, Erwachsene")
(META NAME="robots" CONTENT="INDEX,FOLLOW")
(/META)
(/HEAD)
Die Frau scheint auch in anderer Richtung sehr "umtriebig" zu sein...
Gruss
tobias
Oops, schon halb2... mein Freund wartet.
allen ein geiles Wochenende
Threading: Überspitzt gesagt bei jeder Distribution anders und zig verschiedene
Patches verfügbar die am eigentlichen Problem rumflicken. Kommerzielle Entwickler lockt man mit dieser "heute hü morgen hott"-Strategie nicht an.
Echtzeitfähigkeit: Wieder erst durch aufwendiges gepatche realisierbar.
Fazit: In diesen Bereichen IST Linux einfach noch unbrauchbar.
naja aber warum setzen Massen Provider wie Schlund/1und1 für Ihr Hosting hauptsächlig Linux (DEbian beim Massenhosting, Suse bei den Rootservern) ein .... da kann es unmöglich um die Lizenskosten gehen wenn <1000 Domains mit einem Rechner erschlagen werden .....
Naja und Echtzeitfähigkeit,.. immerhin gibts bemühungen
wenn man sich die Liste der Betriebssysteme die
Echtzeitfähigkeit, Verfügbarkeit auf möglichst vielen Plattformen,
unterstützung einer vielfältigen Hardware, .. ansieht bleibt nicht mehr viel übrig (Ausser man zählt die ganzen unter Linux verfügbaren Emulatoren mit
mfg. Ras
Ich denke die Autorin will hier nicht contra-Linux und pro-Windel argumentieren, sondern einfach bestimmte Hype-Erscheingungen ausbremsen (Oiii-geeeiiil - der neue 2.5.x ist raus) und klarstellen, warum es wirklich geht. Technische Details sind im übrigen in einem Editorial wohl kaum zu erwarten.
P.S.:
ich selbst bin fast durchweg Linux-Nutzer (Arbeit und privat), habe aber einschlägige Erfahrungen mit Windows 2000/XP und kenne wenigstens einige Stärken und Schwächen beider Systeme.
An wen richtet sich den dieses Magazin?
CEO's und IT-Entscheider.
Das Lizenskosten allein nicht der Schlüssel zur Kostenreduktion sind, ist eine Binsenweißheit.
Es gibt den bekannten IT-Entscheider Ausspruch "Noch nie ist ein (IT) Manager entlassen worden, wenn er sich für IBM entschieden hat". Und genau so wird hier unterschwellig argumentiert. Die Kostenexplosion bei der Umstellung von Mainframe auf PC Architektur steckt einigen noch in den Knochen, oder sie kennen es vom Hören sagen. Die argumentative Verbindung von Mainframe und Linux ist unzulässig. Prinzipiell hätte Sie auch schreiben können, dass man schon einmal auf das falsche System (nämlich VHS anstatt BETAMAX) gesetzt habe und man diesen Fehler jetzt nicht wiederholen solle.
Schließlich streut Sie Sätze wie "... Linux scheint hier endlich einen preisgünstigen Ausweg anzubieten. Läuft das freie System nicht schon erfolgreich auf vielen Webservern?..."
Journalistisch einwandfrei wäre gewesen: Linux läuft erfolgreich auf (mehr als der Hälfte aller) Webserver. Für diese oder jene Aufgabe ist Linux derzeit nicht die optimale Wahl.
Außerdem, welchem Linux spricht Sie den gewisse Fähigkeiten ab? Ich habe hier Linux auf Amiga-, auf Intel-, auf Sparcplattform. Linux auf dem Amiga verhält sich halt anders als Linux auf IBM Z-Server.
Und genau da liegt der Haken. Sie empfiehlt unterschwellig alles mit Wintel zu erledigen. Die IT-Welt ist groß, bunt und voll lauter Spezialaufgaben die ich auch nur mit Spezialhardware erledigen kann.
Kostenreduktion bekomme ich dann, wenn der Großteil (alles ist illusorisch) meiner Hardware z.B. unter Linux läuft. Nicht weil ich Lizenskosten spare, sondern weil ich Weiterbildugs- und Schulungskosten sparen. Weil dann z.B. 80% meines IT Personals universell einsetzbar sind (der Webserver auf dem Z-Server könnte vom gleichen Mann/Frau administriert werden wie der Intel-Server)
> Linux läuft erfolgreich auf (mehr als der Hälfte aller) Webserver.
Soweit ich weiss laeuft Apache auf mehr als der Haelfte aller Webserver.
Ansonsten ist der Artikel gut. Ich habe mir in der it zeitung den Artikel auch durchgelesen und mich sehr drueber aufgeregt.
olli
Ihr Postfach wird nun auch nicht mehr unter gähnender Leere leiden ...
Gibt viele Frauen, die sich sehr gut mit Computern/Betriebssystemen auskennen. Es muß auch welche geben, die eine Ausnahme dazu sind !
besten ist der Teil über Datenbanksysteme.
Es kann einem schlecht werden bei so "perfekt"
recherchierten Artikeln. Ob die Meta-Group bei AIX
bleibt oder auf Linux wechselt, wen interessiert das?
Ob die die Marketing - Aussagen aus dem eigenen
Haus für voll nehmen?