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Thema: Tausendfüßler sind nicht Linux

57 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Do, 8. Mai 2003 um 13:51 #
Au au au...

Na auf die Kommentare bin ich ja jetzt mal gespannt!

Erster!-)

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Von Markus am Do, 8. Mai 2003 um 14:20 #
zu schnellen vorurteilen greifen....
Dieser Artikel hätte auch von einem "Fachmann" geschrieben werden können.

aber man erkennt doch deutlich die führende Hand die sich über dieser Autorin befindet.
Wenn man es schon nicht schafft technisch gegen Linux und co. anzukommen versucht man es halt mit mitteln jenseits der technischen seite.
ich finde es allerdings schade das heutzutage die medien von konzernen so gebogen werden wie sie es gebrauchen können.

vielleicht gibt es demnächst ja mal wieder redakteure die eigenständig informationen sammeln und nicht den M$ leitfaden für "Wie unterdrücke ich den Rest?" abschreiben.

Schade...Schade...Schade.....

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Von keinname am Do, 8. Mai 2003 um 14:23 #
Wie ist der derzeitige Stand der Technik unter Linux ?
Soviel ich weiss, ich das schon seit einiger Zeit kein Negativpunkt mehr unter Linux.
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    Von Tim Jansen am Do, 8. Mai 2003 um 15:43 #
    Ich kann es nicht mit kommerziellen Unixen vergleichen, aber angesichts der deutliche Verbesserungen in 2.6 muss man schon sagen, dass die Implementierung in 2.4 nicht gerade optimal ist/war..
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      Von fuffy am Do, 8. Mai 2003 um 17:45 #
      Was ein Beweis dafür ist, dass das Argument, dass sich "Linux weder weiterentwickele [...]", nicht haltbar ist. ;-)
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      Von grovel am Do, 8. Mai 2003 um 22:30 #
      2.6? Du hasst den Linux Kernel 2.6? Her damit, aber sofort!
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    Von BufferOverflow am Fr, 9. Mai 2003 um 21:29 #
    Es gibt zur Zeit mehrere konkurrierende Implementationen. Eine wird quasi von Red Hat bezahlt (die bezahlen den guten Mann, der u.a. die glibc schreibt), und 2-3 andere. Nur kann man die kaum vergleichen, da jede Implemantation fast andere Ansaetze hat und andere Ziele verfolgt.

    siehe auch:
    http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2003/04/threads/threads.html


    mfG

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      Von CE am Sa, 10. Mai 2003 um 12:50 #
      NPTL von RedHat wird wohl das Rennen machen, die NGPT-Leute ja quasi aufgegeben.
      Soweit ich mioch erinnere, schwenkt auch SuSE auf NPTL ein.
      Jetzt fragt sich nur noch, was aus Gnu Pth und den Linuxthreads wird.
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    Von ac am Sa, 10. Mai 2003 um 11:23 #
    Dabei darf auch nicht vergessen werden, dass Linux den komerz. Unix
    in sachen Context-Switch von Prozess zu Prozess weit uerlegen ist.

    Sogar so weit, dass es z.B. beim Apache kaum einen unterschied
    macht, ob zw. threads oder tasks geswitched wird.

    ac

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Von Marcus am Do, 8. Mai 2003 um 14:24 #

Wenn die gute Frau tatsächlich meint, daß man mit PC's versucht habe Mainframes abzulösen, dann spreche ich ihr jegliche Kompetenz ab.
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    Von Tim Jansen am Do, 8. Mai 2003 um 15:45 #
    Hat man definitiv, Stichwort "(Fat) Client/Server" in den frueheren Neunzigern, womit man die alten Terminal/Mainframe-System abgeloest hat.
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    Von CE am Do, 8. Mai 2003 um 17:04 #
    Wer einen Plural("PC's") benützt, der weder im Englischen noch im Deutschem korrekt ist, dem spreche ich jegliche Kompetenz ab.
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      Von CE am Do, 8. Mai 2003 um 17:11 #
      So ein Mist, das steht dort oben ja auch falsch...
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      Von Also am Do, 8. Mai 2003 um 23:41 #
      Wobei laut Duden PC's erlaubt ist.
      Aber es schmerzt trotzdem im Auge. Es sind PCs und fertig!

      Nun denn...

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        Von CE am Fr, 9. Mai 2003 um 00:44 #
        Der Duden erlaubt auch "emulieren" statt "ämulieren" (von aemulari).
        Außerdem wird als verbindliche Aussprache für Chemie nicht nur die normalen (gr. bzw lat. mit k), sondern auch das pseudo-französische "Schämie" erlaubt.
        --> Der Duden ist böse.
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    Von Germanist am Fr, 9. Mai 2003 um 01:13 #
    ich habe nur was von Mainfraimes gelesen, wer weis was das ist :-)
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Von sputnik1969 am Do, 8. Mai 2003 um 14:35 #
Das die Frau keine Ahnung hat, sieht man daran, das sie einerseits aufführt, das "Linux bei Threading, Skalierbarkeit und Echtzeitfähigkeiten schlechter als Unix ist" aber verweist andererseits auf Wintel...Als wenn das besser skalieren würde, echtzeitfähig wäre oder ein besseres Threading hätte...
Und ausdünnen ist mit einem Intel/MS-Gespann schlechter möglich als mit Linux und Thinclients...

Meine Meinung: Wer keine Ahnung hat sollte keine Artikel schreiben....

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    Von CE am Do, 8. Mai 2003 um 17:08 #
    Das hindert ihre männlichen (oder "menschlichen", wie sich der Infineon-CTO einmal versprochen hat) Kollegen auch nicht.
    Ist/War der Linux-Kernel 2.4 bei den genannten Fähigkeiten nicht teilweise schlechter als manches Unix-System?
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Von mic0r am Do, 8. Mai 2003 um 14:55 #
Extrem weit hergeholt. Erst die Einleitung vollkommen richtig, dann mit einem Mal der Verweis auf die Skalierfähigkeit, dann der Brückenbau zu Wintel - wer ein wenig Ahnung hat, sieht sofort, dass dieser Artikel eindeutig 100% nonsens ist, eigentlich nicht mehr als das, was einem in der Werbung versprochen wird.
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Von Bluescreen am Do, 8. Mai 2003 um 15:09 #

Leider sieht diese Frau nicht, dass diese Urteilung genau dem Image "Frauen und Technik" neues Futter gibt.

Bisher kam jeglicher Nonsens nur von Männern (MS, SCO), dass aber auch Frauen zu solchem Schwachfug fähig sind, beweist eigentlich nur, dass Frauen auch zu allem fähig sind :-)

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Von man-draker am Do, 8. Mai 2003 um 15:26 #
Interessant: Von der Existenz dieser "Informationweek" (Ableger einer US-Postille?) hatte ich keine Ahnung. Da muss sich die Computerwoche aber warm anziehen. Wird ihr hier doch ernsthaft der mühsam erkämpfte Status als "Bildzeitung der DV-Branche" streitig gemacht.

Immerhin war die Dame in der Lage zwei Tatsachen richtig wiederzugeben:
Richtig: Man hat Großrechner in ihrer Eigenschaft als Terminalserver durch PC ersetzt.
Richtig: Und nun möchte man davon wieder weg.
Aber: Das aber nur, _weil_ diese mit Wintel laufen, was jede sinnvolle Administration zumindest unverhältnismäßig teuer macht.

Was diese Dame bei den Administationskosten von Win*Systemen (wie viele andere gerne auch) unterschlägt, sind die Mühen im Kampf gegen die Do It Yourself Gelüste der Anwender. Und die verursachen bei ehrlicher Berechnung viele viele Kosten.

Was - interessanterweise - bei allen Studien zu fehlen scheint, sind die Kosten der Lizenzadministration bei Einsatz jeglicher proprietärer Software. Dazu noch die Kosten, wenn dabei einmal etwas schief geht. Diese Kosten sind erheblich.

Noch schöner wird es, wenn Produkt XY in der Version 1 nicht mehr unterstützt wird, in der Version 1.x aber nur mit der neuen Version von dem ebenfalls eingesetzten Produkt YZ zusammenarbeitet, welches aber eine neue Betriebssystemversion voraussetzt, fürdie aber Produkt XY nicht zertifiziert ist....
Das ist KEIN Phantasie-Szenario.

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Von Quark am Do, 8. Mai 2003 um 15:37 #
Wir sind Leader, wartet auf uns!
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Von Tim Jansen am Do, 8. Mai 2003 um 15:54 #
Ich weiss nicht, warum man sich ueber den Artikel aufregen soll, nur weil die Autorin offensichtlich nicht von Linux ueberzeugt ist und zuvor ein paar Artikel mit komischem Namen geschrieben hat...
Ich wuerde beim zentralen Punkt des Artikels durchaus zustimmen - durch den Umstieg auf Linux kann man oft nicht viel sparen, wenn ueberhaupt. Die Lizenzkosten fallen zwar weg, aber der Umstieg ist mit grossen Zeitaufwand verbunden und Supportvertraege fuer Linux bei Suse&Co sind auch nicht gerade umsonst. In klassischen Windows-Umgebung mit Administratoren, die keinen Plan von Linux/Unix-Systemen haben, waere ich aeusserst vorsichtig, irgendjemandem wegen der Lizenzkosten zum Umstieg zu raten. Solange die Windows-Lizenzkosten hierzulande im Vergleich zu Lohnkosten eher gering sind, kann Linux sich nur dadurch durchsetzen, dass es besser ist.
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    Von fuffy am Do, 8. Mai 2003 um 17:51 #
    Ein Umstieg von Unix auf Linux geht aber in der Regel unproblematischer als ein Wechsel von Unix auf Windows. ;-)

    Wenn ein Windows-Server wirklich problemlos läuft (ja, auch das gibt es), tritt automatisch Admin-Regel Nummer Eins in Kraft: "Never change a running system".

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      Von Boris Jakubith am Fr, 9. Mai 2003 um 11:01 #
      ... "Never change a running system"

      - was einem bei der Lizenzpolitik von M$ sehr schwer gemacht wird ...

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mehr LOL
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Von mad am Do, 8. Mai 2003 um 16:03 #

http://uptime.netcraft.com/up/graph/?mode_u=off&mode_w=on&site=www.informationweek.de&submit=Examine

The site www.informationweek.de is running Apache/1.3.19 (Unix) (SuSE/Linux) mod_layout/1.0 mod_throttle/3.0 mod_fastcgi/2.2.2 mod_ssl/2.8.3 OpenSSL/0.9.6a PHP/4.0.6 mod_perl/1.25 mod_dtcl on Linux.

mad

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    Von ax am Fr, 9. Mai 2003 um 09:03 #
    Kennt jemand die E-Mail Adresse der Autorin?
    Man sollte ihr den Link zukommen lassen, ohne Kommentar o.ä.
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      Von BO am Fr, 9. Mai 2003 um 10:25 #
      steht doch unter dem gelinkten artikel

      aruediger@informationweek.de

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        Von Tobias Ludwig am Fr, 9. Mai 2003 um 11:30 #
        Was viel interessanter ist:
        Schaut euch mal den Quelltext von der Seite der Autorin an ;-)

        (HEAD)
        (META NAME="author" CONTENT="Ariane Rüdiger")
        (META NAME="publisher" CONTENT="Ariane Rüdiger")
        (META NAME="copyright" CONTENT="Ariane Rüdiger")
        (META NAME="keywords" CONTENT="Redaktionsbüro, Hightech, Literatur, Kurzgeschichten, Homosexualität, Lesben, Schwule")
        (META NAME="description" CONTENT="Links zur Computerpresse, Links zu Literaturseiten im Web, Links zu schwul-lesbischen Suchmaschinen")
        (META NAME="page-topic" CONTENT="Computerpresse, Literatur Erotik Sexualität")
        (META NAME="page-type" CONTENT="Link-Liste")
        (META NAME="audience" CONTENT="IT-Spezialisten, Erwachsene")
        (META NAME="robots" CONTENT="INDEX,FOLLOW")
        (/META)
        (/HEAD)

        Die Frau scheint auch in anderer Richtung sehr "umtriebig" zu sein...

        Gruss
        tobias

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          Von frank am Fr, 9. Mai 2003 um 13:29 #
          Homosexualität ist Mega-In :)
          Oops, schon halb2... mein Freund wartet.

          allen ein geiles Wochenende :)

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Von weisswurschtzuzler am Do, 8. Mai 2003 um 16:14 #
Skalierung unter Linux: im Vergleich zu Solaris einfach lachhaft.
Threading: Überspitzt gesagt bei jeder Distribution anders und zig verschiedene
Patches verfügbar die am eigentlichen Problem rumflicken. Kommerzielle Entwickler lockt man mit dieser "heute hü morgen hott"-Strategie nicht an.
Echtzeitfähigkeit: Wieder erst durch aufwendiges gepatche realisierbar.


Fazit: In diesen Bereichen IST Linux einfach noch unbrauchbar.

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    Von fuffy am Do, 8. Mai 2003 um 17:52 #
    Dann nimm FreeBSD oder QNX. ;-)
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    Von pommesfresser am Fr, 9. Mai 2003 um 01:31 #
    ich find die Frau hat unrecht - skalierung,....
    naja aber warum setzen Massen Provider wie Schlund/1und1 für Ihr Hosting hauptsächlig Linux (DEbian beim Massenhosting, Suse bei den Rootservern) ein .... da kann es unmöglich um die Lizenskosten gehen wenn <1000 Domains mit einem Rechner erschlagen werden .....

    Naja und Echtzeitfähigkeit,.. immerhin gibts bemühungen
    wenn man sich die Liste der Betriebssysteme die
    Echtzeitfähigkeit, Verfügbarkeit auf möglichst vielen Plattformen,
    unterstützung einer vielfältigen Hardware, .. ansieht bleibt nicht mehr viel übrig (Ausser man zählt die ganzen unter Linux verfügbaren Emulatoren mit :-)

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Von Ras am Do, 8. Mai 2003 um 16:32 #
Ich find`s schade daß jeder der mal einen computer gesehen hat und mal `ne mail oder ein Word Dokument geschrieben hat jetzt plötzlich als Computerexperte durchgeht. Aber was solls, jeder soll doch für sich entscheiden was für seine Zwecke taugt. Für die Meisten ist Windows doch das aller Beste gleich nach Ps2 und G-kube. Berichte wie dieser verseuchen meiner Meinung nach nur das Internet.

mfg. Ras

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    Von therjak am Do, 8. Mai 2003 um 18:13 #
    ich hab auch eher das gefuehl, das je mehr ich weiss, sich bei mir die erkenntnis durchsetzt, dass ich vom rechner sehr wenig weiss... aber hier scheint ja noch jemand zu meinen viel zu wissen
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Von Krishan am Do, 8. Mai 2003 um 16:33 #
... steht in diesem Artikel meiner Meinung nach nichts Neues. Ich kann auch nicht ganz die oben gerittenen Polemik Attacken verstehen. Da heisst es, dass Linux (noch) nicht in Bezug auf Skalierbarkeit, Threading ... das Wasser reichen kann (stimmt doch - NOCH). Was WINTEL betrifft, so schreibt die Autorin hier lediglich, dass diese Systeme eben auch immer besser werden, und das sollte man einfach nicht verschlafen.Viele der hier immer wieder geposteten Vorurteile gegen Windows stammen noch aus der Pre-Win2000-Ära. Wer auf dieser Basis argumentiert, zieht eher die Linux/OS-Szene in den Miskredit mangelnder Seriosität als dass er dem Pinguin nützt.
Ich denke die Autorin will hier nicht contra-Linux und pro-Windel argumentieren, sondern einfach bestimmte Hype-Erscheingungen ausbremsen (Oiii-geeeiiil - der neue 2.5.x ist raus) und klarstellen, warum es wirklich geht. Technische Details sind im übrigen in einem Editorial wohl kaum zu erwarten.

P.S.:
ich selbst bin fast durchweg Linux-Nutzer (Arbeit und privat), habe aber einschlägige Erfahrungen mit Windows 2000/XP und kenne wenigstens einige Stärken und Schwächen beider Systeme.

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    Von Ralf Klett am Do, 8. Mai 2003 um 20:37 #
    Was mich an diesem Artikel aufregt, ist nicht die Tatsache das Linux schlecht weckt kommt, sondern das mit fragwürdiger Argumentation bei einer wichtigen Klientel Stimmung gemacht wird.

    An wen richtet sich den dieses Magazin?
    CEO's und IT-Entscheider.

    Das Lizenskosten allein nicht der Schlüssel zur Kostenreduktion sind, ist eine Binsenweißheit.

    Es gibt den bekannten IT-Entscheider Ausspruch "Noch nie ist ein (IT) Manager entlassen worden, wenn er sich für IBM entschieden hat". Und genau so wird hier unterschwellig argumentiert. Die Kostenexplosion bei der Umstellung von Mainframe auf PC Architektur steckt einigen noch in den Knochen, oder sie kennen es vom Hören sagen. Die argumentative Verbindung von Mainframe und Linux ist unzulässig. Prinzipiell hätte Sie auch schreiben können, dass man schon einmal auf das falsche System (nämlich VHS anstatt BETAMAX) gesetzt habe und man diesen Fehler jetzt nicht wiederholen solle.

    Schließlich streut Sie Sätze wie "... Linux scheint hier endlich einen preisgünstigen Ausweg anzubieten. Läuft das freie System nicht schon erfolgreich auf vielen Webservern?..."

    Journalistisch einwandfrei wäre gewesen: Linux läuft erfolgreich auf (mehr als der Hälfte aller) Webserver. Für diese oder jene Aufgabe ist Linux derzeit nicht die optimale Wahl.

    Außerdem, welchem Linux spricht Sie den gewisse Fähigkeiten ab? Ich habe hier Linux auf Amiga-, auf Intel-, auf Sparcplattform. Linux auf dem Amiga verhält sich halt anders als Linux auf IBM Z-Server.

    Und genau da liegt der Haken. Sie empfiehlt unterschwellig alles mit Wintel zu erledigen. Die IT-Welt ist groß, bunt und voll lauter Spezialaufgaben die ich auch nur mit Spezialhardware erledigen kann.

    Kostenreduktion bekomme ich dann, wenn der Großteil (alles ist illusorisch) meiner Hardware z.B. unter Linux läuft. Nicht weil ich Lizenskosten spare, sondern weil ich Weiterbildugs- und Schulungskosten sparen. Weil dann z.B. 80% meines IT Personals universell einsetzbar sind (der Webserver auf dem Z-Server könnte vom gleichen Mann/Frau administriert werden wie der Intel-Server)

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      Von CE am Do, 8. Mai 2003 um 23:02 #
      Soll eigentlich das arg lächerliche Wort Entscheider auf die Kompetenz der dahinterstehenden Leute anspielen?
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      Von Olli am Fr, 9. Mai 2003 um 08:54 #
      Hi
      > Linux läuft erfolgreich auf (mehr als der Hälfte aller) Webserver.
      Soweit ich weiss laeuft Apache auf mehr als der Haelfte aller Webserver.
      Ansonsten ist der Artikel gut. Ich habe mir in der it zeitung den Artikel auch durchgelesen und mich sehr drueber aufgeregt.

      olli

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Von Heiko am Do, 8. Mai 2003 um 23:16 #
wenn Sie der Seite Informationsweek wieder zu mehr Hits verhelfen wollte ;)

Ihr Postfach wird nun auch nicht mehr unter gähnender Leere leiden ...

Gibt viele Frauen, die sich sehr gut mit Computern/Betriebssystemen auskennen. Es muß auch welche geben, die eine Ausnahme dazu sind !

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    Von tux am Fr, 9. Mai 2003 um 14:46 #
    und diese Frau ist wahrlich ein Beispiel dafür. Am
    besten ist der Teil über Datenbanksysteme.

    Es kann einem schlecht werden bei so "perfekt"
    recherchierten Artikeln. Ob die Meta-Group bei AIX
    bleibt oder auf Linux wechselt, wen interessiert das?

    Ob die die Marketing - Aussagen aus dem eigenen
    Haus für voll nehmen?

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Von cray am Fr, 9. Mai 2003 um 01:37 #
nichts gegen Menschliches aussehen aber wenn das auf dem Bild "http://www.informationweek.de/index.php3?/heft/editor.htm" eine Frau sein soll dann weiß ich nicht wie dann ihr Mann aussehen soll :P
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    Von rosarote rose am Fr, 9. Mai 2003 um 15:22 #
    Bei dem Aussehen kann man natürlich nur spekulieren, warum sie auf Frauen steht... Nicht das alle Lesben wie hässliche Kerle aussehen müssen, aber bei einigen scheint man fast auf solche Gedanken kommen zu können.
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Von MoMo am Fr, 9. Mai 2003 um 10:53 #
Wenn das zu keiner Auflagensteigerung fuehren wird. Der Titel der neuesten Ausgabe: "Vorsicht vor Linux auf Datenbankservern!".
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