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Thema: Linux-Verband droht SCO mit Ausschluß

50 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Joachim am Mi, 21. Mai 2003 um 00:55 #
Stimme ich nur zu 100% zu.
Die sollten noch aus mehreren Allianzen und Verbände rausfliegen.

Nicht drohen sondern raus damit...!

Gruss Joachim

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Von Micha am Mi, 21. Mai 2003 um 02:21 #
Hallo wach! Microsoft hat sich eingekauft!
Da kommen die Verbandsmitglieder wohl ein wenig zu späht.
Ich kann mir kaum vorstellen, das sich MS dafür wirklich interessiert, irgendwo ausgeschlossen zu sein.
SCO ist doch ferngesteuert.
Im Hintergrund laufen da ganz böse Pläne ab.

Wenn MS nur eine einzige Chance bekommt, wird es Linux ausschließen.
Und zwar für immer.

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    Von spyda am Mi, 21. Mai 2003 um 06:36 #
    die chance hatte ms mal aber damals war linux doch "nur so eine randgruppenerscheinung". jetzt kriegen sie es nicht mehr los. dafür ist es schon zu gut und hat zu viele abnehmer :) und auch diese patentansprüche werden sich von alleine lösen. sobald man endlich mal weiß wo da was im kern drin stecken soll wird der code durch ganz frischen ersetzt :) dann haben die msdödel eine neue pleitefirma die nur geld kostet und eine noch bessere alternative zu ihrem mausos. es wird in jedem fall lustig nur halt nicht für die :)
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      Von hkjgik am Mi, 21. Mai 2003 um 06:51 #
      "wird der code durch ganz frischen ersetzwird der code durch ganz frischen ersetzt"

      LOL! klar da zaubern die entwickel ma eben code aus dem hut der nix mit dem alten zu tun hat

      nimmst du drogen? :-))))

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        Von Sturmkind am Mi, 21. Mai 2003 um 07:22 #
        Na mal ganz ruhig mit den jungen Pferden!

        Bisher hat SCO nichts weiter als heiße Luft von sich gegeben und ist jeglichen Beweis schuldig geblieben! Selbst wen sie ihren gesammten Quellcode veröffentlichen und gewisse Ähnlichkeiten oder ähnliche/die gleichen Lösungsansätze gefunden werden beweist das noch lange nicht das es einfach von SCO übernommen wurde! Um das zu beweißen muß es schon 1:1 übernommen worden sein und das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen.

        Zudem sollte man beachten das SCO lange Zeit selbst Linux verkauft und somit selbst wen Ihr Know How verwendet wurde, dies dadurch legitimisiert haben.

        So wie die Momentane Lage ist drängt sich mir bei SCO der Vergleich zu einer Nova, einen sterbenden Stern auf! Die strahlen kurz vor ihren Ende auch noch einmal ganz hell und im Fall von SCO hofft man wohl das dieses helle Strahlen andere Firmen dazu verleitet SCO aufzukaufen ...

        Grüße
        Sturmkind

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          Von Wagner am Mi, 21. Mai 2003 um 08:10 #
          Ist denn der Code von Linux wirklich legitimisiert, wenn SCO selbst ein Linux unter die GPL stellt? Also kann SCO dann echt nichts mehr anfechten?
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            Von CE am Mi, 21. Mai 2003 um 10:27 #
            Da es SCO nach der Übernahme getan hat, dürfte er wirklich legitimiert sein, aber das muss ein Richter entscheiden, oder?
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          Von Joerg Seebohn am Mi, 21. Mai 2003 um 08:30 #
          Nein. Würde SCO darauf spekulieren, von irgendjemandem aufgekauft zu werden, würden sie anders vorgehen.

          Die Logik ist doch ganz klar, Angst zu verbreiten. Angst, die dazu verleiten soll, Linux nicht mit der gleichen Geschwindigkeit zu adaptieren als bisher.
          Der Fall wird natürlich abgeschlagen, dafür ist er insgesamt zu abstrus aufgezogen. Bis dahin wird aber der Zweck erreicht sein:

          Eine Atempause, die Linux dringend braucht.

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        Von lustmolch am Mi, 21. Mai 2003 um 11:39 #
        >klar da zaubern die entwickel ma eben code aus dem hut

        Genau so. Schau Dir mal den ähnlich gelagerten BSD Fall von vor zehn Jahren an und Du weißt, das das genau so geht. Und dann rechne mal nebenbei ein inzwischen wesentlich höreres Potential an Entwicklern dazu. Dann gibt bald auch ein "linux-Lite" :)
        Sollte denn überhaupt was haltbares an SCOs Anschuldigunen dran sein.

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      Von _flasher am Mi, 21. Mai 2003 um 08:50 #
      man muss keinen neuen Code bauen denn dadurch das SCO eine eigene DIstri hat man den Code als Rechte inhaber über die General public license veröffentlicht und jedem zugänglich gemacht.

      tja das war dann wohl ein eigentor.

      cu MK

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      Von Markus am Mi, 21. Mai 2003 um 09:33 #
      M$ soll mal endlich seinen Quälcode freilegen,
      und nicht immer irgendwas von Linux fordern.

      SCO: Hinaus mit diesen Verrätern!

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    Von Joerg Seebohn am Mi, 21. Mai 2003 um 06:52 #
    Ja ! Seitdem MS den Kauf der Rechte von SCO bekanntgegeben hat, dürfte das auch dem weniger an "Böse Buben" Glaubenden klar geworden sein.

    Es ist die alte Taktik:

    1. Ignorieren
    2. Sich darüber lustig machen und falsche Daten streuen.
    3. Stoppen nach folgendem Plan:
    3.1 Drohen
    3.2 Gerichtsverhandlung
    3.3 Unterwanderung
    3.4 Falsche Beweise legen
    3.5 Übernahme des Gegners
    4. Falls 1 -3 versagen:
    ???

    Aber mal sehen, ob das Licht die Dunkelheit aich in diesem Fall gewähren läßt ?

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      Von Sturmkind am Mi, 21. Mai 2003 um 07:24 #
      Hm bisher hat M$ die Rechte nur lizensiert und nicht gekauft! Das bedeutet sie dürfen Patente von SCO nutzen aber nicht mehr ...

      Grüße
      Sturmkind

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        Von Joerg Seebohn am Mi, 21. Mai 2003 um 07:59 #
        Stimmt. Gruß
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          Von CE am Mi, 21. Mai 2003 um 10:19 #
          Inhaltlich ja, aber da das hier überhand nimmt, muss man mal sagen, dass das Lizenzieren heißt.
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            Von Michael am Mi, 21. Mai 2003 um 13:06 #
            >lizenzieren

            Ist das die neue Rechtschreibung? Sieht irgendwie komisch aus...

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              Von CE am Mi, 21. Mai 2003 um 13:47 #
              Nein, das war schon immer so.
              Wie sollte es sonst heißen? Lizentieren?
              Das Wort kommt von licentia.
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              Von Dude am Mi, 21. Mai 2003 um 14:30 #
              >>
              >lizenzieren

              Ist das die neue Rechtschreibung? Sieht irgendwie komisch aus...
              <<

              Nein. Auch im alten Duden steht:
              "lizenzieren - Eine Lizenz erteilen".

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                Von Michael am Mi, 21. Mai 2003 um 15:57 #
                Ok, gewonnen.
                Aber ich habe bisher rein gefuehlsmaessig immer LIZENSIEREN verwendet. Eine Googlesuche nach dem Wort ergibt, dass ich ganz alleine damit bin/war :-).
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            Von LH am Mi, 21. Mai 2003 um 15:50 #
            Lizenzieren
            Lizenzieren
            Lizenzieren :)
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    Von Jan am Mi, 21. Mai 2003 um 15:07 #
    Wenn du schon crossposten musst, dann bitte aber auch richtig.
    MS hat eine Lizenz von SCO gekauft. Mehr nicht.
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Von Phisiker am Mi, 21. Mai 2003 um 08:57 #
Und wenn sie sich nicht durchsetzen könne, dann ging der Schuss komplett hinten raus:
- Schlechtes Image und Vertrauensverlust
- Beziehungen zum LIVE und zu United-Linux verspielt
- Viel Geld für den oder die Prozesse verbraten

Macht nur weiter so SCO. Ihr schauffelt euer eigenes Grab.

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    Von Philipp am Mi, 21. Mai 2003 um 09:49 #
    Und was ist wenn sie gewinnen? Es weiss doch von uns niemand, welche Teile des Kernels betroffen sind. SCO sagt das im Detail aus taktischen Gruenden natuerlich erst vor Gericht. Nicht alles ist trivialer Code, der sich mal eben schnell ersetzen laesst. Der Imageschaden koennte fuer Linux gross sein. Am schlimmsten ware aber wohl der Vertrauensverlust, den Linux bei den Anwendern (gerade auch bei den professionellen) erleiden koennte. Dieser Schaden kann auch dann eintreten, wenn SCO wegen eigener Dummheit (weil sie den Code selbst auch unter der GPL vertrieben haben) verlieren sollte und Linux mit Glueck ungeschoren davonkommt.
    Es muss nicht so kommen aber es _kann_ auch so kommen. Allzugrosse Siegeszuversicht halte ich im Moment fuer falsch. Erst recht seit Microsoft mitmischt.
    Ob SCO nun dem Linuxverband abngehoert oder nicht, macht fuer die Geschafte von SCO keinen Unterschied. Allenfalls hat der Linuxverband einen Beitragszahler weniger, wenn sie SCO ausschliessen.
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      Von CE am Mi, 21. Mai 2003 um 10:23 #
      Da Caldera bis vor kurzem noch Leute hatte bzw. unterstützte, die am Kernel mitprogrammierten, dürfte das kein Problem sein.
      BSD kommt ja auch ohne Code aus, der die Rechte verletzt. Wenn es wirklich wäre, müsste man den nur in den Kernel portieren.
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Von Thorsten M. am Mi, 21. Mai 2003 um 09:34 #
Hi!
Ich habe schon öfter hier (und bei Heise, bei Slashdot, ...) gelesen, die Klage sei hinfällig, weil SCO schon mal ein eigenes Linux unter der GPL rausgegeben hat.
Ich bin mir da nicht so sicher, und ehrlich gesagt hoffe ich auch, daß das ein Irrglaube ist. Die Folgen wären ein übles Eigentor für die GPL. Welche Firma wird noch an einem größeren OS-Projekt mitarbeiten, wenn sie Gefahr laufen, ihre Rechte an eigenem Code aus anderer Software zu verlieren nur weil irgendjemand ihn geklaut und in irgendwelche Quellcodepakete des OS-Projektes versteckt hat? Ich zumindest würde (wenn ich Unternehmer wäre) das Risiko nicht eingehen!

Ich denke (und hoffe) die Richter würden davon ausgehen, daß der voher schon unter der GPL verbreitete Code nicht durch SCO sondern durch denjenigen der ihn vorher veröffentlicht hat legitimiert wurde. Wenn sich dann rausstellt, dass derjenige gar nicht das Recht dazu hatte, den Code unter die GPL zu stellen, wird der Vorgang hoffentlich für ungültig erklärt anstatt davon auszugehen, daß SCO ihn nachträglich legitimiert hat.

Gruß
Thorsten

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    Von Thorsten am Mi, 21. Mai 2003 um 09:38 #
    Ein sehr guter Artikel dazu von Bruce Perens erklärt wie "Microsoft's connection to the anti-Linux campaign being waged by the SCO Group is becoming clear."
    http://news.com.com/2010-1071_3-1007758.html

    Thorsten

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    Von Thomas am Mi, 21. Mai 2003 um 10:21 #
    Tja, welche Firma hat vor ein paar Jahren nicht an den e-Commerce-Hype geglaubt und dadurch Millionen in den Sand gesetzt? Und wer möchte nicht gleich auf den nächsten Hype-Zug aufspringen? Nicht jede Entscheidung von einem Unternehmer ist durchdacht wie sich das manche wünschen. Jüngstes Beispiel: bahn.de mit dem Preissystem. Das Einzige was durchdacht ist sind die Abfindungen. ;-)
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    Von Philipp am Mi, 21. Mai 2003 um 11:08 #
    Es kommt immer darauf an, wie professionell ein Unternehmen mit der GPL umgeht. IBM hat beispielsweise Leifaedenr entwickelt und veranstaltet Seminare fuer die Mitarbeiter, die an GPL Software arbeiten, um zu verhindern dass ungewollt ihr geistiges Eigentum unter die GPL geraet, denn natuerlich will auch IBM nichts hergeben, abgesehen von ein paar Bonbons, die man der open source community anbietet, um sich beliebt zu machen ;-)
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    Von AC am Mi, 21. Mai 2003 um 11:38 #
    Ist es nicht eher Pflicht des Unternehmens, dies dann durch entsprechende Massnahmen zu verhindern? Welche Folgen haette es fuer den Verbraucher, wenn ein Software-Unternehmen nachtraeglich die Lizenzbedingungen aendert mit der Argumentation, dass die Programmierer nicht authorisiert waren, es in dieser Form zu veroeffentlichen? Dies liesse sich praktisch immer argumentieren, die Geschaeftsfuehrung kann ja nicht jede Zeile Source daraufhin ueberpruefen, in welchem Programm sie landen soll...
    Und wenn SCO irgendwas in der Hand hat, dann werden es ja wohl eher Code-Schnippsel sein als vollstaendige Programme. Also nichts, was von so grossem Wert waere, dass es offensichtlich absurd ist, es als GPL zu veroeffentlichen...
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      Von Thorsten M. am Mi, 21. Mai 2003 um 11:44 #
      Welche Folgen haette es fuer den Verbraucher, wenn ein Software-Unternehmen nachtraeglich die Lizenzbedingungen aendert mit der Argumentation, dass die Programmierer nicht authorisiert waren, es in dieser Form zu veroeffentlichen?

      Da hast Du mich offensichtlich flahsc verstanden:
      Wenn ein Mitarbeiter einer Firma selbst Code schreibt und unter der GPL veröffentlicht, ist alles eindeutig. Wenn der Mitarbeiter Firmeneigentum stiehlt und veröffentlicht sieht es schon anders aus. Bsp: Ein MS-Mitarbeiter läuft nicht Amok sondern verschafft sich Zugang zum Windows-Quellcode. Er veröffentlicht den und schreibt "GPL" drüber. Ist Windows dann automatisch unter der GPL?

      Der Fall den ich meinte:
      A klaut SW bei B und baut das in Kernel-Modul X ein. B Arbeitet an Kernelmodul Y und released einen neuen Kernel. Muß man B wirklich zumuten, vorher den kompletten Kernel zu dursuchen, ob ihm da auch niemand in völlig anderen Code-Teilen bei B vorher geklaute SW untergejubelt hat?

      Gruß
      Thorsten M.

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        Von CE am Mi, 21. Mai 2003 um 12:41 #
        Das Szenario ist interessant. Aber es trifft wohl eher zu, dass B am Kernel gearbeitet hat, und jetzt seine Meinung geändert hat und es anderen in die Schuhe schiebt, um Geld zu erhalten.
        Zufällig kann B dieses Geld auch im Moment gut gebrauchen.
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          Von Thorsten M. am Mi, 21. Mai 2003 um 15:16 #
          Mag sein, aber dann wird sich über change-logs nachweisen lassen, daß B selbst die Änderungen eingebracht hat, die es nun beanstandet. Für diesen Fall greift natürlich die GPL. Ich meine nur, die Schlußfolgerung:


          B hat mal eine eigene Distri rausgebracht


          ==> damit habe B auch implizit zugestimmt möglicherweise früher geklauten Code nachträglich unter die GPL zu stellen


          ist falshc, und sollte die Schlußfolgerung doch zutreffen wäre das ein Argument für andere Unternehmen, keine GPL-Software mehr zu unterstützen.

          Gruß
          Thorsten M.

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            Von AC am Mi, 21. Mai 2003 um 23:33 #
            >>und sollte die Schlußfolgerung doch zutreffen wäre das ein Argument für andere Unternehmen, keine GPL-Software mehr zu unterstützen.<<

            Das haette nichts damit zutun, ob das Unternehmen die GPL unterstuetzt. Waere die Schlussfolgerung richtig, koenntest du von MS als Shared Source freigegenenen Code unter GPL veroeffentlichen.... Oder GPL Code unter BSD... oder...

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        Von AC am Mi, 21. Mai 2003 um 23:26 #
        >>Ein MS-Mitarbeiter läuft nicht Amok sondern verschafft sich Zugang zum Windows-Quellcode. Er veröffentlicht den und schreibt "GPL" drüber. Ist Windows dann automatisch unter der GPL?<<

        Natuerlich nicht, denn er hat ja nicht die Rechte an dem Code. Dadurch, dass du deinen Namen ueber irgendetwas schreibst, kannst du es ja nicht umlizensieren.

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    Von Wolfgang J. am Mi, 21. Mai 2003 um 22:07 #
    Hallo!
    Wenn ich die GPL richtig verstanden habe dann darf man unter GPL nur arbeiten, wenn man auch den Quellcode veröffentlicht. Weiters gibt man dadurch das geistige Eigentum auf.
    Ohne geistiges Eigentum hat sich die Klage ja erübrigt!
    Oder sehe ich das falsch?
    Grüße
    Wolfgang
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      Von AC am Mi, 21. Mai 2003 um 23:36 #
      Die GPL verlangt vom Lizenznehmer, dass er Binaries nur mit Source vertreibt. Der Entwickler selbst wird dadurch nicht eingeschraenkt. Er kann unter beliebiger anderer Lizenz zusaetzlich seinen Code vertreiben, was ja auch viele tun (Mozilla=GPL+MPL, Qt=GPL+proprietaere Lizenz usw).

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      Von CE am Fr, 23. Mai 2003 um 22:02 #
      Geistiges Eigentum ist imaginäres Eigentum, dass durch falsche positivistische Gesetze einklagbar wird.
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Von yG NUL am Mi, 21. Mai 2003 um 11:18 #
Hallo? Wieso erzählen immer einige Microsoft hätte sich bei SCO eingekauft? Das ist doch völliger Unsinn! Die haben lediglich eine Lizenz gekauft. Wahrscheinlich um nicht auch in das Blickfeld von SCO zu kommen, immerhin wirbt ja MS auch damit Posix-Konform zu sein...
Zudem würde das FTC wohl ziemlich doll auf die Finger hauen, es warscheinlich sogar verbieten weil damit eindeutig Kartellrechtlich ein Problem kommen würde.

Der Linuxverband ist ne kleine Klitsche, mit wenig Druck. Lediglich SAP fällt aus den vielen kleinen Privatkrauter-Firmen als Mitglied da heraus. Ob die Drohen interessiert doch SCO herzlich wenig. Wahrscheinlich wird SCO nicht mal eine Antwort schicken und unter Druck lassen die sich bestimmt nicht wegen so nem unbedeutenden Verein bringen.

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    Von Harald Huthmann am Mi, 21. Mai 2003 um 12:14 #
    >Der Linuxverband ist ne kleine Klitsche, mit wenig Druck. Lediglich SAP fällt aus den vielen kleinen Privatkrauter-Firmen als Mitglied da heraus

    ...na, dann passt SCO da gut hin!
    Wieviel Mann halten in Eschborn eigentlich noch die Stellung oder ist das nur noch der deutsche Briefkasten?

    Gruß Harald

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    Von CE am Mi, 21. Mai 2003 um 12:44 #
    Ich denke, die Behauptungen, dass MS eine Lizenz gekauft hat, und dass MS Anteile an SCO hält, sind voneinander unabhängig.
    Wie war das zweite ist, kann ich nicht sagen.
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Von user am Mi, 21. Mai 2003 um 13:08 #
"According to a statement from Microsoft, the company will license SCO's Unix patents and the source code"

http://news.com.com/2100-1016-1007528.html

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Von powderman am Mi, 21. Mai 2003 um 15:48 #
E i n e s ist doch klar.. da es Microsoft schwer schaffen wird Linux auf normalem Weg zu eliminieren, versuchen sie jetzt einen KEIL in die Linux gemeinde zu treiben. das ist alles!

MS interessiert SCO im Grunde kein Bisschen.. die haben doch eh schon alles was sie brauchen und der Linux Kernel ist sowieso frei zugänglich. den Code werden sie glaub ich auch lesen können;=) Ich wünsch ein schönes Werken, wo immer man sich zu Hause fühlt! powderman

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Von Langolier am Mi, 21. Mai 2003 um 21:42 #
Jaa, Sieg bei den Servern, Sieg in München, Microsoft geh voran! Mach sie fertig die kleinen verkorksten Linuxer.

Windows ist das System der Sieger! Linux das der Verlierer!
So ist das Leben!

Billy Boy, mach sie fertig, diese kleinen Linuxpupser!

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Von Falk am Do, 22. Mai 2003 um 14:48 #
Nun weiß ein jeder, daß man verklagt werden kann, wenn man GPL-Software einsetzt. Das geht zwar auch bei jeder anderen Software, aber bei OS ist das schön einfach nachweisbar.
Dieses Argument wird man jetzt öfter hören, wenn es gegen Linux geht und ich bin der Meinung, daß es auch zieht.

Das Patentrecht gehört dringend reformiert oder für Software abgeschafft. Sonst kommen wir doch noch so weit, daß nur noch ein paar Konzerne die Gralshüter des Quellcodes sind, da sie jeden anpöbeln können, der es wagt, selbst Software zu schreiben.

Damit haben wir dann wohl auch früber oder später Orwellsche Verhältnisse. Wir werden dann von wenigen Leuten regiert und kontrolliert, ohne daß die überhaupt jemand kennt. Wir dürfen dann genau das machen, was die uns zugestehen. Dabei sollten doch wir Menschen den Computer kontrollieren und nicht umgekehrt.

Schönen Tag noch

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