find ich nicht, man sagt doch (umgangssprachlich): das tut's nicht, oder das bringt's nicht, wenn etwas nicht funktioniert oder nur unzureichent funktioniert.
kannst du das ein wenig spezifizieren? Erstens womit du dich selbst beschäftigst, zweitens in welcher Hinsicht du meinst, dass sich Computerlinguisten auf dem Holzweg befinden, also auf welchem Teilgebiet/welchen Teilgebieten bzw. welche Methoden. Denn wenn du kritisierst, sollte deine Kritik doch wenigstens konstruktiv sein, da man über konträre Meinungen doch diskutieren kann. Ich bin offen für jede Kritik oder jede neue Anregung. Ob ich sie mir dann zu Herzen nehme, entscheide ich zwar immer noch selbst, aber es ist doch interessant, zu hören, was andere Berufszweige über das ein oder andere noch zu lösende Problem denken... Also, frisch ans Werk. Danke schon mal.
Ah, ein Computerlinguistik-Flamewar. Wie schön. ;)
Aber die Meinung eines Computerlinguisten zum aktuellen Stand der Forschung würde mich schon interessieren. Heute sind ja meist statistische Systeme solchen mit linguistischem Ansatz haushoch überlegen. Persönlich bin ich zwar schon der Ansicht, dass ein Ansatz mit Anteilen aus der generativen Grammatik mit fortschreitender Forschung auch mehr Erfolg haben sollte. Schliesslich gibt es genügend Belege für eine "Universal-Grammatik" welche wir erben (siehe Pidgin-Sprachen -> Kreol-Sprachen, ohne äussere Einflüsse individuell entwickelte Gebärdensprachen mit den "üblichen" grammatischen Eigenschaften etc.). Was haben wir für die Zukunft von den Computerlinguisten zu erwarten?
Wenn du ein Paradebeispiel für einen Thesaurus ansehen willst, dann schau dir mal das WordNet-Projekt aus Princeton an. Ist für einen Thesaurus zwar ziemlicher Overkill, weil es ebenso als Datenbank und semantisches Lexikon verwendet werden kann, aber die Masse - zugegebenermaßen nur fürs Englische - an Items und Referenzen zwischen ebensolchen ist doch beachtlich. Und es wird schon vielfach eingesetzt. Zum Thema Überlegenheit von Statistik vs. linguistischer Ansatz: Das Problem der linguistischen Ansätze ist glaube ich nicht, dass sie so schlecht sind, sondern dass es unheimlich komplexe Algorithmen sind, die das ganze Unterfangen so schwierig machen. Ich habe letztes Semester - ich studiere noch - mit ein paar Kommilitonen eine rein perzeptive Grammatik auf Basis von dem SCOL von Abney entwickeln sollen und wir hatten am Ende eine Rate von 50% und das ist für vier Monate Entwicklung sehr viel... Aber mit der steigenden Leistungsfähigkeit der Rechner und verbesserten Algorithmen sollte doch noch einiges rauszuholen sein.
Einfach Wort markieren und auf Link klicken. Oder Link in der "Bookmarks Toolbar" ablegen, dann steht er immer zur Verfügung. (getestet mit Mozilla Firebird)
Diesen Service vom Duden-Verlag habe ich schon mal gesehen. Und da hat er auch funktioniert.
Hier allerdings ging es nicht. Ich habe, wie du vorgeschlagen hast, versucht ein Wort aus OpenThesaurus zu testen. aber es hat nicht funktioniert.
Im Mr. Check Fenster steht, man soll ein Wort auswählen und dann auf das Mr. Check-Zeichen drücken. ... Es ist nur ein neues Fenster aufgegangen, ohne das ein Hinweis zum ausgewählten Wort erscheint.
wie sieht es eigentlich aus - in .eu ist doch eine wortliste als solche patentiert da gabs doch auch mal nen problem mit aspell im debian soweit ich noch weiss. inwieweit koennte es bei der software zu problemen kommen? mfg olli
Sprache kann man nicht patentieren. Patentschutz erstreckt sich auf Ideen, nicht auf Sourcecode, Literatur, Wortlisten. Dafür wäre das Urheberrecht zuständig, im Falle des Dudens wäre wohl nur die redaktionelle Zusammenstellung geschützt.
Aber wie bereits gesagt, es ist kein Patentrecht im Spiel, auch nach der Neuregelung.
Synonymgruppe:
funktionieren (2)
gehen [umgangssprachlich]
klappen [umgangssprachlich]
laufen [umgangssprachlich]
tun [umgangssprachlich]
Es scheinen hier ja generell wenige deiner Meinung zu sein
Für mich ist "der/die/das tut" (leicht überspitzt gesagt *g*) übelster Gossenslang.
Man tut nicht tut gebrauchen!
es tut seinen Dienst...
es funktioniert...
Also, frisch ans Werk. Danke schon mal.
Aber die Meinung eines Computerlinguisten zum aktuellen Stand der Forschung würde mich schon interessieren. Heute sind ja meist statistische Systeme solchen mit linguistischem Ansatz haushoch überlegen. Persönlich bin ich zwar schon der Ansicht, dass ein Ansatz mit Anteilen aus der generativen Grammatik mit fortschreitender Forschung auch mehr Erfolg haben sollte. Schliesslich gibt es genügend Belege für eine "Universal-Grammatik" welche wir erben (siehe Pidgin-Sprachen -> Kreol-Sprachen, ohne äussere Einflüsse individuell entwickelte Gebärdensprachen mit den "üblichen" grammatischen Eigenschaften etc.). Was haben wir für die Zukunft von den Computerlinguisten zu erwarten?
Aber mit der steigenden Leistungsfähigkeit der Rechner und verbesserten Algorithmen sollte doch noch einiges rauszuholen sein.
Um beim überprüfen der Einträge mal schnell im DUDEN oder Brockhaus nachzuschlagen kann dieses Bookmarklet verwenden:
DUDEN check
Einfach Wort markieren und auf Link klicken. Oder Link in der "Bookmarks Toolbar" ablegen, dann steht er immer zur Verfügung. (getestet mit Mozilla Firebird)
Mehr zu Bookmarklets
Und da hat er auch funktioniert.
Hier allerdings ging es nicht. Ich habe, wie du vorgeschlagen hast, versucht ein Wort aus OpenThesaurus zu testen. aber es hat nicht funktioniert.
Im Mr. Check Fenster steht, man soll ein Wort auswählen und dann auf das Mr. Check-Zeichen drücken. ... Es ist nur ein neues Fenster aufgegangen, ohne das ein Hinweis zum ausgewählten Wort erscheint.
Die Idee an sich ist gut ...
Trotzdem, das Projekt muss man unterstützen!!
Birgit
da gabs doch auch mal nen problem mit aspell im debian soweit ich noch weiss.
inwieweit koennte es bei der software zu problemen kommen?
mfg
olli
Aber wie bereits gesagt, es ist kein Patentrecht im Spiel, auch nach der Neuregelung.
http://swpat.gnu.de