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Thema: München: »Mauerfall an der Isar« und »kein Antiamerikanismus«

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Kai Lahmann am Do, 19. Juni 2003 um 23:01 #
"Sie schaden nicht unserer eigenen Wirtschaft zu gunten der USA, Sie sind antiamerikanisch!!!" oder wie? Mein Gott ist das Krank!
Was glauben diese Idioten, was passiert, wenn sich SuSE überhaupt nur um einen derartigen Auftrag in den USA bemühen würde... Genau: nicht zugelassen, weil keine US-Firma!
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    Von Anon am Do, 19. Juni 2003 um 23:10 #
    Genau: nicht zugelassen, weil keine US-Firma!
    Willst Du es genau wissen? Nicht nur nicht zugelassen, weil nicht eine US-Firma, sondern sehr oft auch, nicht zugelassen, weil der Sitz nicht in den USA, oder weil der Sacharbeiter nicht aus den USA stammt. Will hier keine Parallelen stellen, aber bei einem Betrieb wie Lockheed Martin muss der Stammbaum fast schon perfekt sein:

    Nur eine Firma, die ihren Hauptsitz in den USA hat. Korrespondenz nur mit amerikanischen Mitarbeitern und Zutritt auf das Firmengelände sowieso nur, wenn man 100% pro USA, in USA geboren wurde und die amerikanische Staatsbürgerschaft hat.

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      Von komplett_verruckt am Fr, 20. Juni 2003 um 09:15 #
      Hallo Leute.

      "Nur eine Firma, die ihren Hauptsitz in den USA hat. Korrespondenz nur mit amerikanischen Mitarbeitern und Zutritt auf das Firmengelände sowieso nur, wenn man 100% pro USA, in USA geboren wurde und die amerikanische Staatsbürgerschaft hat."

      Da wird mir ja schlecht, wenn ich das lese. Dazu passt der Bericht, der neulich auf ARD zum Thema IRAK-Krieg kam. Dort wurde berichtet, dass amerikanische Journalisten, die sich offen gegen den Krieg bekannt habe, massiv denunziert wurden. Und der amerikanische Außenminister sagte u.a., dass sie stolz darauf sind, X Mio Irakern die Freiheit geschenkt zu haben.
      Dann erklär mir doch mal einer, was das für eine Freiheit ist.

      komplett_verruckt, wie immer

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    Von Sturmkind am Fr, 20. Juni 2003 um 08:41 #
    Nun die Stimmung war in den Staaten schon immer recht patriotisch und nationalistisch und das wurde besonders nach dem 06. November 2002 noch deutlich mehr angeheitzt! Dazu passen z. B. auch Propagandeplakate wie z. B. diese hier => http://www.whitehouse.org/initiatives/posters/index.asp

    Nun ich denke jeden Land das seine aber auch nur solange es den anderen Ländern nicht zum Nachteil gereicht. Leider ist das letztere im Falle der USA immer mehr der Fall! ;-(

    Grüße
    Sturmkind


    PS. In Sachen Linux und Contra USA sollte man aber vor allen bedenken das Linux ein INTERNATIONALES Betriebssystem ist das an allen Ecken und Enden der Welt weiterentwickelt wird!

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    Von Patrick am Do, 17. März 2005 um 09:41 #
    Da es noch keiner erwähnt hat. SuSE kann jeden Auftrag in den USA bekommen. SuSE wurde von Novell gekauft und ist damit mehr oder weniger eine Gruppe von deutschen Programmierern der Firma Novell die aufs Herrchen in den USA hören...
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Von Denny Schierz am Fr, 20. Juni 2003 um 00:37 #
hi,

»in Zukunft nicht mehr von einem einzigen Hersteller abhängig sein und künftig auch selbst entscheiden können, wann sie in welchem Umfang auf ein neues Betriebs- bzw. Office-System umsteigt«

:-D *LOL*

die selben Argumente habe ich am Mittwoch dem Prüfungsausschuss vorgetragen in meiner mündliche Abschlussprüfung als IT FI/SI.

Hat sich gelohnt :-) eine "1" als Dankeschön

cu

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    Von Dennis Conrad am Fr, 20. Juni 2003 um 02:11 #
    Na dann herzlichen Glueckwunsch! Ich bin auch FISy und meine Projektarbeit war "Serverkonsolidierung auf GNU/Linuxbasis". Bin zwar fest davon ueberzeugt, dass die IHK-Pruefer kein Wort verstanden haben, aber Argumenten wie "Herstellerunabhaengigkeit" und "hohes Einsparungspotential" konnten auch sie sich wohl nicht entziehen.
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mehr IBM
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Von Binar am Fr, 20. Juni 2003 um 02:00 #
Ist IBM, welches auch an dem Auftrag beteiligt ist, nicht auch ein US-Unternehmen? Wie sollte es Antiamerikanismus sein koennen, ein deutsches und ein US-Unternehmen zusammen zu beauftragen?
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    Von Manfred Tremmel am Fr, 20. Juni 2003 um 02:46 #
    Na, jeder der schon mal ein Produkt gekauft hat, das nicht aus den USA stammt, oder nicht aus den USA stammende komponenten enthält, oder aus nicht aus den USA stammenden Rohstoffen erstellt wurd, oder in den USA von nicht US-Bürgern erstellt wurde, ist antiamerikanisch.
    Und jeder Mosslem, der seinen Gebetsteppich nach Mekka und nicht richtung weisses Haus ausrichtet ist Terrorist.
    Willst Du daran etwa zweifeln?
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    Von slow am Fr, 20. Juni 2003 um 08:14 #
    Ja, IBM ist ein amerikanisches Unternehmen. Dieses Totschlagsargument "Antiamerikanismus" ist direkt auf die Münchner CSU-Dumpfbacken zurückzuführen. Warum, glaubst Du, ist ausgerechnet in der Landeshauptstadt *keine* CSU-Regierung? Weil diese CSU-Typen in München einfach derart bescheuert sind, das das selbst dem größtem Bierdimpfe noch auffällt. Ich sage nur: Gauweiler...
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      Von floyd am Fr, 20. Juni 2003 um 10:00 #
      Der Gauweiler war einer der wenigen in der CDU/CSU die sich gegen einen Irakkrieg gestellt haben.
      Er war sogar kurz vor Beginn noch einmal im Irak.
      Vielleicht haengt das ganze ja mit der sich-gegenseitig-absägerei im Münchner Süden zusammen.
      Podiuk vs. Strauss/Hohlmeier
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        Von AZ am Fr, 20. Juni 2003 um 10:37 #
        Haider war auch im Irak, nur würde ich ihn deshalb bestimmt nicht wählen...
        Wie bei Gauweiler: einfach nur auffallen, von der "Parteimasse" abheben - einfach nur dumpf populistisch. Den hätten sie gleich im Irak behalten sollen!

        Vale AZ
        (überdramatisiert - muss nicht stimmen)

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    Von eisenpimmel am Fr, 20. Juni 2003 um 11:17 #
    auf das getrolle von der csu sollte man gar nicht eingehen. reine zeitverschwendung.
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Von cyborg am Fr, 20. Juni 2003 um 10:16 #
Hi,

wieder mal eine witzige Diskussion Linux vs. Windows (Kosten, Bedienung, Gewährleistungen...) im Usenet:

Message-ID: bcs411$mng1f$1@ID-11104.news.dfncis.de

Vielleicht sollte man den Leuten dort etwas auf die Sprünge helfen.

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    Von Jochen am Fr, 20. Juni 2003 um 16:18 #
    Der Thread ist echt klasse.
    Von wegen für Remoteadministration taugt Windows mehr als Linux und man kann M§ für ihre Bugs haftbar machen.
    ROTFL
    Da sind die Trollpostings auf heise nichts dagegen.

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Von Just my 2 ?ents am Fr, 20. Juni 2003 um 17:25 #
Ich kann nicht verstehen, wie man von einer Entscheidung für ein Betriebssystem auf "Antiamerikanismus" kommen kann! Da trifft wohl zum 1. Mal in der Geschichte der Menschheit (SCNR) ein Parlament eine Entscheidung, basierend auf vernünftiger Überlegung - und schon kommen die dunkelbraunen Ratten aus ihren Löchern und gröhlen was von "Anti-Amerikanismus"!
BTW: Die US-Ammis leben schon seit Jahren ganz offen ihre anti-europäische Haltung - aber diesen "Anti-Europäismus" packt hier zu Lande kein einziger Politiker an. Naja, noch gibt es Unterschiede zwischen dem Neuen Europa[tm] und dem Alten Amerika; z.B. sind (mittlerweile) alle europäischen Regierungen demokratisch gewählt!
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